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phb/wslvt gilt ja allgemein als kampferprobtes und somit als "simples" wing chun: das primärziel ist immer, denn gegner möglichst schnell und einfach zu besiegen. im regelfall passiert dies den auch durch einen fausstoss. (also nix mit ellbogen&knie-, hebel- oder andere komplizierte techniken wie im wt. auch kein "beingefühlstrainings-chi gerk" wie es in anderen wing chun stilen vorkommt.)
gary lam macht ja auch wslvt. und er bedient sich dort vermehrt den push-&pull techniken - nebst der einfachsten methode eines fauststosses.
meine frage: ist es nun so, dass phb ein "noch simpleres" ving tsun als wong unterrichtet, während gary lam seine push-&pull techniken tatsächlich so von wong erlernt hat? oder ist es so, dass gary lam "von sich aus" mehr wert auf push-&pull techniken legt - sei dies aufgrund persönlicher vorliebe oder weil er durch andere stile beeinflusst wurde?
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warum denn? glaubst du der gibt bereitwilliger auskunft als man es hier tut? ;)
ich kann mir seine antwort denken: er wird sagen, push&pull sei ein wichtiger teil des wing chun und er benutze/unterrichte es dementsprechend intensiv.
und phbvtler sind da einfach anderer meinung; wenn philipp dem push&pull den gleichen stellenwert zuschreiben würde, würde er es ja entsprechend unterrichten. tut er aber nicht so.
diese tatsache besagt aber nichts über wongs meinung zu push&pull... und hilft mir somit auch bei meiner frage nicht weiter, ob garylam-vt "komplizierteres" wong-vt ist, oder phb-vt "simplifiziertes/direkteres" wong-vt! eins von beidem muss der fall sein. vielleicht weiss philipp ja, woher gary seine push&pull-vorliebe hat...
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:) warum schubsen wenn man schlagen kann! ganz deiner meinung...
das sollte auch kein "was ist sinnvoller"-thread werden. hab immer noch keine ahnung, ob das pragmatische im phbvt auf philipp oder auf wong zurückzuführen ist.