VING TSUN KUNG FU SCHULE BIELEFELD

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Forum Overview » Wing Chun allgemein » Wing Chun allgemein » Die Gefahr mit den Bildchen......
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Die Gefahr mit den Bildchen......
M.K.no Access no Access first Post cannot be deleted -> delete the whole Topic 
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Und wieder mal haben wir in einem anderen Forum das Problem:
'Unterschied zwischen Erklärung/Theorie und Ansicht im
Bildmaterial'.
Stellt sich die Frage, inwieweit überhaupt taugen Fotos und Filmchen als 'Unterrichtsmaterial'?
Und worauf muß man bei der Auswertung von derartigen Quellen achten?
Gruß
Michael


7/18/2004 12:26:22 PM    
makno Access no Access no Access 
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hi michael,

also das ist das alte problem, leute die meinen sie können aus bildern oder filmen lernen !
leider funktioniert das eben nicht, denn auf einem bild ö.ä spürt man eben " dass " wesentliche, auf das es ankommt, leider nicht !
und trainiert man was " trocken " realtiv präzise, so ist das ganze unter stress, sowas " von zuweit, nicht nach unten, nicht von aussen " uswCircle
deshalb ist auch der " lehrer " unbedingt erforderlich, um dem schüler diese ganze problematik, wieso und weshalb man unter druck dann plötzlich was ganz anderes macht, wie in der " trockenübung " zu erläutern.

und daher gebe ich keinen ..... auf bilder o.ä, denn wie du es schon sagtest, sind das nur moment aufnahmen, aber das wie und warum, sieht man eben nicht, und daher kann das ganze nur unter anleitung funktionieren, und selbst da ist es noch schwierig genug !!!

viele grüsse nach bielefeld Lächeln

mak


edited by mak on 7/19/2004 10:29:21 AM
7/19/2004 10:28:39 AM    
Kaybeeno Access no Access no Access 
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Moin, passt jetzt zwar nur indirekt zum Thema aber geht auch um Unterschiede zwischen Trockenübungen und Training unter Stress: Habe mir am Freitag abend mit Kumpels ein bisschen was vom Kampfsportfestival in Paris angesehen. War wirklich beeindruckend, teilweise sehr artistisch, tolle Waffenformen,
Karatekatas etc. Als Ving Tsun'ler ist man ja ständig geneigt, das dort Gebotene auch auf kampftaugliche Qualitäten zu überprüfen / zu analysieren. Das löste erstmal ne Diskussion mit nem Kumpel aus, der sehr beeindruckt war von den exakten und dynamischen Präsentation einer Kata. Er meinte dann, dass jemand, der "es so drauf hat, einen locker plattmachen kann". Vielleicht hatte er recht, aber ich habe trotzdem zu Bedenken gegeben, dass das nicht unbedingt der Fall sein muss. Bestimmte Bewegungsabläufe antrainieren und exakt ausführen ist eine Sache, sie unter Stress (Sparring, Kampf...)auch effizient anwenden können, eine andere.

Auch ein Beispiel, dass sich ein Laie sehr schnell von augenscheinlichen Dingen beeindrucken lässt. Irgendwoher müssen gewisse Verbände ja auch ihre enormen Mitgliederzahlen haben. Zwinkern

Viele Grüße, Kai


7/19/2004 12:17:35 PM    
Bjoern_VTno Access no Access no Access 
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Nun, die meisten Leute, die auf solchen Turnieren Kata-Wettkämpfe bestreiten, trainieren fast ausschliesslich Katas, daher vielleicht der Ruf das man mit Katas keine Kämpfe gewinnt.
Es gibt aber auch einige (Turnier) Kämpfer, die auch sehr viel Wert auf präzise Technik legen.
Bei einem solchen Kämpfer könntest Du Dich dann übel vertun...

Beim VT muss man halt drauf auchten, erst langsam mit wenig Stress zu beginnen um eine gewisse Präzission zu erreichen, danach diese dann lernen unter Stress beizubehalten.

Ein Video oder Buch hilft da eher nicht... Und richtig übel wirds, wenn spätere "Generationen" versuchen aus alten Videos ihre eigenen schlüsse über verlorengegangens Wissen zu schliessen, wenn die Begründung für das jeweilige Buch oder Video nicht mehr dargelegt werden kann (soll jetzt keine Anspielung sein Breites Grinsen )
Wo ich denke, das ein Video durchaus mal ganz gut sein kann ist zum Beispiel um reine "Bewegungsbläufe" zu erklären, wenn die Theorie entweder noch nicht so wichtig ist (zB wenn jemand die Form gerade gelernt hat und für sich die Abläufe nihct auswendig kann) wichtig ist natürlich auch dabei, das darauf geachtet wird die Theorie und die "richtige" Ausführung dann im Training auch rechtzeitig dazuzunehmen.
Oder aber, wenn jemand nach langer Trainingspause die Abläufe vergessen hat, und nur eine Gedächtnisstütze braucht vielleicht?

Ich finde jedoch, dass es dann besser ist nciht soviel auf einmal zu zeigen, das dafür aber richtig...

Was meint Ihr?


7/19/2004 3:28:48 PM  
M.K.no Access no Access no Access 
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geschrieben von Bjoern_VT am 19.07.2004 um 15:28:48:

Nun, die meisten Leute, die auf solchen Turnieren Kata-Wettkämpfe bestreiten, trainieren fast ausschliesslich Katas, daher vielleicht der Ruf das man mit Katas keine Kämpfe gewinnt.
Es gibt aber auch einige (Turnier) Kämpfer, die auch sehr viel Wert auf präzise Technik legen.
Bei einem solchen Kämpfer könntest Du Dich dann übel vertun...

Beim VT muss man halt drauf auchten, erst langsam mit wenig Stress zu beginnen um eine gewisse Präzission zu erreichen, danach diese dann lernen unter Stress beizubehalten.

Ein Video oder Buch hilft da eher nicht... Und richtig übel wirds, wenn spätere "Generationen" versuchen aus alten Videos ihre eigenen schlüsse über verlorengegangens Wissen zu schliessen, wenn die Begründung für das jeweilige Buch oder Video nicht mehr dargelegt werden kann (soll jetzt keine Anspielung sein Breites Grinsen )
Wo ich denke, das ein Video durchaus mal ganz gut sein kann ist zum Beispiel um reine "Bewegungsbläufe" zu erklären, wenn die Theorie entweder noch nicht so wichtig ist (zB wenn jemand die Form gerade gelernt hat und für sich die Abläufe nihct auswendig kann) wichtig ist natürlich auch dabei, das darauf geachtet wird die Theorie und die "richtige" Ausführung dann im Training auch rechtzeitig dazuzunehmen.
Oder aber, wenn jemand nach langer Trainingspause die Abläufe vergessen hat, und nur eine Gedächtnisstütze braucht vielleicht?

Ich finde jedoch, dass es dann besser ist nciht soviel auf einmal zu zeigen, das dafür aber richtig...

Was meint Ihr?



Klar gibt es sehr gute Leute. Aber es wäre falsch im Training (Sparring) nur so locker rumzuhoppeln und quasi alles für den 'großen Augenblick' zu reservieren.
Und auch solche Tunierkämpfer kochen nur mit Wasser, sind zudem noch an Reglements und Schützer gewohnt.
Gruß
Michael


edited by M.K. on 7/19/2004 5:55:36 PM
7/19/2004 5:54:34 PM    
Kaybeeno Access no Access no Access 
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[QUOTE] geschrieben von Bjoern_VT am 19.07.2004 um 15:28:48:

Nun, die meisten Leute, die auf solchen Turnieren Kata-Wettkämpfe bestreiten, trainieren fast ausschliesslich Katas, daher vielleicht der Ruf das man mit Katas keine Kämpfe gewinnt.
Es gibt aber auch einige (Turnier) Kämpfer, die auch sehr viel Wert auf präzise Technik legen.
Bei einem solchen Kämpfer könntest Du Dich dann übel vertun...



Das wollte ich auch gar nicht bestreiten, dass da auch super fighter ihre Techniken beherrschen und auch auf solchen Turnieren gekonnt präsentieren.
Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass man vom einen nicht immer auf das andere schließen kann und dass sich viele Leute blenden lassen und alle, die ih´re Formen / Katas beherrschen für gute Kämpfer halten.

Gruß Kai



7/19/2004 6:17:03 PM    
makno Access no Access no Access 
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jup, genau das ist das problem, für manche sind schon einige " schnelle " bewegungen schon genug um das " boah " zu bekommen, ohne zu wissen, was dahintersteckt, bzw ob da was dahintersteckt ???
aber so ist das leider nunmal Schüchtern!
aber was solls !

gruss
mak


7/19/2004 6:38:29 PM    
Bjoern_VTno Access no Access no Access 
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lockeres rumehoppel beim VT? ich hoffe doch nicht ;)!!!

Ich wollte auch bloss sagen, das nicht alle Wettkämpfer beim ersten Anpusten umkippen, bzw alle Techniker nicht wissen wie man die Technik im Kampf umsetzt.

Ist leider in der Wing Chun Szene ein weit verbreitetes Übel sic für unbesiegbar zu halten, kommt denke ich durch die Werbepraktiken bestimmter Verbände und Lehrer....

Bei uns läuft das mit dem Sparring idR eh etwas anders ab als beim Halbkontakt, Vollschutz oder sonstigen Turnier Kämpfen. Dennoch schadet es ncihts, wenn man einige Sparrings Erfahrung "intern" gesammelt hat und dementspreechend gerüstet ist auch mal mit anderen die bereit sind solch ein Sparring durchzuziehen sich mal zu messen (natürlich nicht ganz ohne Regeln, schliesslich muss man sich ja auch nciht Krankenhaus reif prügeln)




7/19/2004 7:58:55 PM  
M.K.no Access no Access no Access 
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Im wt4um wird gerade wieder über ein paar Bildchen von uns hergezogen. freuendes Smilie
Was anscheinend viele Leute nicht verstehen, ist daß man
Bilder generell, ausgenommen es ist eine Darstellung von
Techinken (sogenanne Technikserien), im Kontext sehen muß
(z.B. in der Bewegung, im Training, etc.).
Der Unterschied ist nur zu anderen 'Vereinen'mit ihren Veröffentlichungen, daß bei uns dennoch der Realitätsbezug, die Konzeption zu finden ist.
Aber so ist das nun mal, wenn die Leute keinen sachlichen Argumente mehr haben, versuchen sie es wieder auf der
'Verunglimpfungs-Schiene'.
Gruß
Michael
Schüchtern!


7/21/2004 11:29:39 AM    
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aber meint ihr nicht, dass durch bilder oder videos durchaus einige wichtige faktoren zu erkennen sind durch die man eventuell darauf kommen könnte ob jemand was drauf hat oder nicht?

also sowas wie bewegungstalent, geschwindigkeit usw. ?


7/21/2004 11:00:40 PM 
Bjoern_VTno Access no Access no Access 
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auf Bildern kann man denke ich gar nichts über die Ving Tsun Qualitäten des "Models" sagen, da das Foto immer nur eine Momentaufnahme darstellt, VT aber die gesamte Bewegung benötigt (grob gesagt)
Bei Technikserien stellt sich die Frage, wer soll was aus diesen Bildern lernen... Wenn ich Lehrgangsfotos ins Web stelle um Impressionen des Lehrgangs rüberzubringen, ist das eine Sache, wenn aber der Leser dann diese Bilder als Anschauungsmaterial verwenden will nach dem Motto "xyz machts so, s. link" dann kann das schnell in die Hose gehen...
Genauso nutzt es Dir nichts, die Formen-Abläufe von nem Video abzuschauen, oder das ChiSao, da Du ohne Korrektur und Schulung den Sinn der Übungen gar nicht überblicken kannst. Dann besteht z.B. die Gefahr, das in die Techniken der Form Anwendungen hineininterpretiert werden, wo das ganze vielleicht einen ganz anderen Hintergrund haben sollte.
Die Qualität der Models anhand der Ausführung zu beurteilen ist auch recht fragwürdig, woher willst Du wissen, wo ein Obersifu Vorturner auf seinem Video beim ChiSao hindrückt, wenn das willige Opfer durchden Raum fliegt und was die Schnelligkeit des jenigen auf dem Video aussagt.... Digitale Video Bearbeitung sei dank kann da jeder zum hyperschnellen Bruce Lee werden und selbst ohne DVB kann man auch super schnell seine Techniken machen, wenn man sie ohne Power ausführt, etc
Gruss,
Björn


7/22/2004 5:25:45 AM  
M.K.no Access no Access no Access 
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Zumindestens läßt sich einiges erahnen, wenn z.B. jemand Technikserien ins Netz stellt und diese dann gravierende
'Merkwürdigkeiten' aufweisen.
Schließlich kann man ja selbst entscheiden, was man veröffentlicht und was nicht.
Grüße
Michael


7/22/2004 3:16:03 PM    
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geschrieben von M.K. am 19.07.2004 um 17:54:34:

Und auch solche Tunierkämpfer kochen nur mit Wasser, sind zudem noch an Reglements und Schützer gewohnt.
Gruß
Michael


Regelements klar, muß es in irgendeiner Form auf einem Turnier geben.
Schutzausrüstung? Also bei den Karteturnieren auf denen ich war, gabs nur dünne Faustschützer aus Stoff und Tiefschutz, Zahnschutz war optional.
Ich habe große Respekt vor den Leuten die ich damals kennengelernt habe, einige von denen waren dermaßen schnell, daß sie sicher auch auf der Straße eine gute Figur gemacht hätten.
Man darf nicht vergessen, daß die Erfolgreichen bei diesen Turnieren einen großen Teil ihrer Zeit mit Sparring, Sparring und nochmal Sparring verbracht haben....von Nix kommt Nix.
Gerade aus diesem Grund finde ich es ziemlich abgehoben wie manche Kampfsportschulen auf Karate hinunterschauen, man braucht ja nur mal "vom zweikampf" aufschlagen.



8/3/2004 2:15:08 PM   
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Korrekt.


8/3/2004 2:32:07 PM    
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