VING TSUN KUNG FU SCHULE BIELEFELD

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Forum Overview » Wing Chun allgemein » Wing Chun allgemein » Sparring Und LeiTei
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Sparring Und LeiTei
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Habe in einem anderen Forum folgende Äußerung gefunden:

"Sparring und ein Leitai Turnier sind wie Tag und Nacht. Ich glaube nicht, dass ihr im Training gleich aufdreht wie bei einem Turnier. Wenn ja, dann bist du wohl die meiste Zeit alleine im Training und deine Schüler sind zuhause um ihre Verletzungen zu kurieren." (Zitat Ende)

Hmmmm, also sollte Sparring nur so ein bißchen Geplänkel sein
oder was? Nur aufpassen, daß man sich nicht verletzt, sonst könnte ja der Trainingsalltag gestört werden.
Vermute ich mal, zitierter Schreiber hat eine andere Vorstwellung vom Sparring wie wir/ich.
Das man aber nur durch eine gewisse Konsequenz wirklich deutlich und einleuchtend die eigenen Schwächen aufgezeigt bekommt,
entsprechend dann an sich arbeiten kann, wird wohl nicht so gesehen.
Auch ist schon so schwer genug, sich auf einen Ernstfall vorzubereiten, da sollte man doch meiner Meinung nach
jegliche Möglichkeit optimal nutzen, um sich an diese Art Stress zu gewöhnen. Da sollte es weder falsche Vorsicht,
schlechte Angewohnheit bringende Schützer, Regeln oder Ähnliches geben.
Und daß das 'tägliche Handwerk' halt ein gewisses Risiko in sich birgt, ist nun mal unvermeidlich. Wie heißt es doch so schön:
Wo gehobelt wird, da fallen Späne.
(kommt halt auch drauf an, was der einzelne mit seinem Ving Tsun anfangen will)
Gruß
Michael

PS:
Hatte einen Gevelsberg-Tunierkämpfer hier.
Im Sparring (ohne Schützer u. Regeln)war das dann aber auch nicht so 'derbe doll'.
Kommt also immer darauf an, wie man so 'arbeitet'.



edited by M.K. on 7/15/2004 4:25:59 PM
7/15/2004 4:18:36 PM    
Samtexno Access no Access no Access 
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Hi Michael,
Ich meine auch, daß ein Sparring möglichst "realitätsnah" sein sollte, soweit wie möglich eben.
Die Situation die wohl der Realität am nächsten kommt ist eine Wettkampfsituation, weil Du Deinen Gegener meistens nicht kennst und Du auch nicht weißt wie gut seine Kontrolle ist, oder ob er überhaupt voll durchzieht.
Natürlich ist es wieder um etliches anders als auf der Straße, aber das realistischste was sich wohl unter normalen Bedingungen machen läßt.
Im Sparring kann man sehr gut seine Schwächen kennen lernen und auch seine Nerven ein wenig trainieren.
Wenn man das mit einer gewissen Härte betreibt, kommt schon ein gewisser Streß auf, man lernt auch mal eine zu kassieren und nicht wie ein begossener Pudel dazustehen wenn man eine fängt.
Allerding finde ich, man sollte die Verletzungsgefahr schon auf ein gewisses Maß reduzieren.
Das heißt, man paßt auf seinen Gegner auf und stoppt ab wenn man durchkommt, natürlich setzt das voraus, daß man auch merkt wenn der Gegner durchkommt und es nicht einfach ignoriert und munter weitermacht.
Also eine gewisse Disziplin sollte schon dabei sein, sonst kommt es wirklich ständig zu Verletzungen.
Abgesehen davon, daß es unangenehm ist, gibt es auch viele die dann mit ihren Blessuren in ihren Job gehen müssenSchüchtern!
Zu Schutzausrüstung, die hat natürlich den Vorteil, daß man auch mal etwas härter zuschlagen kann, aber auch den Nachteil, daß man eine etwas unrealistische Vorstellung von einem Kampf bekommt.
Grüße, Sam


7/15/2004 4:31:43 PM   
Guestno Access no Access no Access 
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sehe das eigetnlich so ähnlich wie ihr
aber ich finde son zahnschutz ist schon ok, ich meine ich hatte als ich 5 mal die woche trainierte immer schnittverletzungen im mund durch den gegendruck der zähne und wenn die nicht mal die chance kriegen abzuheilen ist das auf dauer ziemlich nervig finde ich
außerdem ist eigentlich auch gegen nen sackschutz nix einzuwenden da das den schmerz auch nicht verhindert sondert nur mildert, und dass man sich dabei was schlechtes angewöhnen soll außer dass man nach dem tritt in die eier noch atmen kann ohne zu heulen sehe ich da nicht Breites Grinsen
das mit dem beruf ist auch sone sache, das jahr ist noch nicht rum und ich hatte schon drei blaue augen und die leute gucken schon relativ blöd in der uni wenn ich immer mit aufgeplatzen lippen und dickem auge unterwegs bin
als lehrer an der schule kann ich mir das eigentlich nciht unbedingt leisten, das heißtdass sich spätestens da mein partner eigentlich zumindest beim aufprall zurückhalten sollte

übrigens wie sieht son leitei turnier denn aus ? noch nie was von gehört gibts da irgendwelche vids von?


7/15/2004 4:53:27 PM 
martin.schloeterno Access no Access no Access 
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Hi,
Das mit dem Sparring ist letztlich wie alles im Leben eine Sache des richtigen Maß.
Mit dem Lei-Tei kann ich mich wegen der Schutzweste und dem Kopfschutz nicht recht anfreunden, weil es alles zu sehr verzerrt. Andererseits mache ich kein Sparring ohne Zahnschutz, Tiefschutz und Freefight-Handschuhe. Meine letzte Zahnsanierung war teuer genug.
Und letztlich muss sich der Dominantere im Sparring ein bißchen zurückhalten. Das kommt nicht so gut, wenn man seinen Partner im Kniestößen die Rippen gleich bricht oder solche Guntings verpasst, dass die eine Woche auf Krücken laufen.
Prellungen, mal eine Lippe oder Nase blutig entstehen halt gelegentlich bei einem ernsthafterem Sparring, aber alles darüber hinaus tut nicht Not, Unfälle mal außen vor.
Gruss
Martin


7/27/2004 4:31:19 PM  
kklausno Access no Access no Access 
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Hi,
hatte mir vor 2 Wochen auch ein Veilchen gezogen, beim Sparring ohne Handschuhe. Ist eigentlich halb so wild,
wäre da nicht noch das Leben ausserhalb des Ving Tsun.
Da hat man im Büro schon mächtig Erklärungsbedarf.
Ist auch Öde die Story 50mal zu erzählen (nein ich war nicht
auf dem Zeltfest, ist beim Training passiert.....)
Man ist halt 2 Wochen gezeichnet.
Aber normalerweise passiert wenig beim Sparring, jeder
passt ein bischen auf, auf sich und auf den Partner, dann
geht das schon.:rolleyes:

Gruss
Klaus


7/27/2004 8:55:48 PM   
M.K.no Access no Access no Access 
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Sparring mit den verschiedenen Schützern ist schon so eine Sache:
Macht man mit Helm, so erlaubt es einen mal richtig kräftig zuzuschlagen, aber:
der Getroffene reagiert oft nicht so, als ob einen Schlag abbekommen hat und macht einfach weiter, was ohne Helm nicht
der Fall gewesen wäre (z.B. bei Treffern auf Nase oder Auge).
Die Sicht ist eingeschränkt, man vernachlässigt seinen Schutz,
da Treffer halt nicht mehr so schlimm sind.
Auch die Distanz stimmt nicht.
All das kann schnell zu schlechten Angewohnheiten führen.
Mit Brustschutz und Schienenbeinschonern verhält es sich ähnlich.
Ab und zu, zur Kontrolle, ist es meiner Meinung nach ok,
aber zu oft, halte ich nicht für gut.
Selbst Handschuhe empfinde ich schon als eine gewisse Einschränkung (man bleibt mal mit den Handschuhen hängen,
sie rutschen runtwer, etc.).
Am Besten ist Sparring ohne alles. Da muß man tatsächlich aufpassen, da man sich ja auf nichts, als auf seine Fähigkeiten verlassen kann und auch sonst durch nichts
behindert wird.
Gruß
Michael


edited by M.K. on 7/28/2004 9:29:20 AM
7/28/2004 9:28:17 AM    
Bjoern_VTno Access no Access no Access 
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in dem fall sollten aber BEIDE Partner recht routiniert sein und auch in grossen Stresssituationen fähig sein, komplett kontrolliert zu bleiben, sonst kann das übele Verletzungen geben.....

wie beginnst Du mit nem Sparringsanfänger das Sparring?


7/28/2004 11:18:55 AM  
M.K.no Access no Access no Access 
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Man beginnt z.B. mit Übungen, die aus dem Wu/Man gegen Wu/Man
heraus anfangen. Gibt es etliche Übungen, mal ganz abgesehen von den Sachen, die sowieso im Chi-Sao und Lap-Sao trainiert werden.
Auch gewisses diesbezügliches Solotraining (Schlagtraining, Fitneß, etc.) schadet nicht.
Jedoch mit dem Stress wirklich umzugehen lernst Du nur, wenn Du Dich ihm aussetzt. Mit der Zeit gewöhnst Du Dich dann daran und empfindest ihn als ganz (relatv) normal.
Gruß
Michael


edited by M.K. on 7/28/2004 12:45:15 PM
7/28/2004 12:43:15 PM    
Samtexno Access no Access no Access 
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Wir trainieren auch ohne Schutzausrüstung, das einzige Problem ist, daß "Treffer" oft ignoriert werden, da man ohne Schutzausrüstung ja abstoppt, sonst gäbs nur 2 mal im Jahr Sparring.
Also eine gewisse Disziplin und Ehrlichkeit sollte schon da sein.
Oft wirds halt eine unkoordinierte Rauferei, weil einer oder beide "Treffer" nicht anerkennen und einfach weiterschlagen, das bringt dann relativ wenig, weil man zwangsläufig die Härte steigert.



8/3/2004 2:05:40 PM   
M.K.no Access no Access no Access 
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Das gleiche Problem hast Du aber, wie gesagt, beim Training mit Schutzausrüstung auch. Da werden Treffer ebenfalls einfach ignoriert, bzw. Treffer in Kauf genommen und die Abwehr vernachlässigt.
Also so oder so, man muß schon gewisse Spielregeln einhalten, sonst trägt das Ganze nicht zur Verbesserung bei.
Gruß
Michael


8/3/2004 2:51:57 PM    
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geschrieben von Samtex am 03.08.2004 um 14:05:40:

Wir trainieren auch ohne Schutzausrüstung, das einzige Problem ist, daß "Treffer" oft ignoriert werden, da man ohne Schutzausrüstung ja abstoppt, sonst gäbs nur 2 mal im Jahr Sparring.
Also eine gewisse Disziplin und Ehrlichkeit sollte schon da sein.
Oft wirds halt eine unkoordinierte Rauferei, weil einer oder beide "Treffer" nicht anerkennen und einfach weiterschlagen, das bringt dann relativ wenig, weil man zwangsläufig die Härte steigert.



Tja klingt ja schoen und gut nur machen wir eswegen es auch haerter. da ict nix mit erst gar nicht wahrnehmen... da gehts ran an den man. wenn du ueberrannt wirt weisst du halt das du normal im koma liegen wuerdest...

das passiert eben nicht. ich durfte das letztens bei martin und kai sehen. oft auch mit handschuhen gibbet schlagabtausch und dann wird von einer seite mit den haenden geklammert. das wuerde im eigentlichen kampf wo jeder weiss was er tut nicht pasieren denn nach drei richtigen schlaegen ist man ko. da ist nix mit jetzt klammer ich und gehe mt ellenbogen rein oder so. aber das kriegt man halt nur in einem etwas haerterem sparring hin und nicht mit patsche patsche...




8/13/2004 12:21:22 AM 
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es gibt aber auch immer harte leute die ein zwei harte schläge wegstecken und ein kinn aus stahlbeton haben
gibt bestimmt einige ringer die sich auch an dir festklammern würden und dich zu boden ziehn mein sohn Breites Grinsen


8/13/2004 12:29:23 AM 
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Ach weißt Du, Murat, es gibt so unendlich viel.
Wenn Du Dich da auf alles vorbereiten willst......
Es wird immer welche geben, die besser sind und wenn es nur durch Zufall am entscheidenden Tag ist.
Hauptsache man arbeitet so hart, wie es für einen selbst möglich ist. Und auch wenn man verliert, die Hauptsache ist, daß man
stets bemüht ist sein Bestes zu geben (und dies auch tut).
Dann kann man sich nichts vorwerfen.
Gruß
Michael
PS:
Nichts desto trotz:
Triff Deinen Gegner mal mit Handschuh auf die Stelle der Nase,
d.h. hier auf's Frontgitter.
Dann schlag mal zu ohne Handschuhe und ohne Schutzhelm.
Und dann vergleich mal die Reaktion Deines Gegenübers.
Meinst Du nicht, daß so etwas auf Dauer Einfluß auf Dein
Agieren hat?!?


8/13/2004 12:42:24 AM    
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wohl war
punkt für dich


8/13/2004 12:48:34 AM 
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