Gruppe: Benutzer Rang: Experte Beiträge: 225 Mitglied seit: 09.06.2005 IP-Adresse: gespeichert einfach zum nachdenken!
Quote fm4.orf.at) martin blumenau TEIL 1EM-Journal '08. Fünfter Eintrag. Der Mut von Mad Dog Pogatetz und die Bankrott-Erklärung der Generation Cordoba. Es ist erstaunlich: am letzten Freitag, nur einen Tag, nachdem ich (mit Hilfe einiger Poster) hier ein Szenario für mögliche Gründe der Malaise, die den heimischen Fußball anläßlich seiner Ungerüstetheit für die EM 08 umfasst wie die Monster-Krake den Tiefseetaucher, gezeichnet hatte, wurden diese bedacht angenommenen Vermutungen wie von Zauberhand zu gestandenen, grauenvollen Realitäten. Am frühen Freitag abend sprach Emuanuel Pogatetz, 23-jähriger Fußballspieler mit Auslands-Erfahrungen in Deutschland, der Schweiz, Russland und nun England, wo er in der Abwehr seines Klubs Middlesborough zuletzt Chelsea und Arsenal vier Punkte abrang, mit der APA und mit Sport1 vieles aus, was ihm seit langem gegen den Strich ging. Pogatetz ist auf dem Platz ein Hitzkopf - weshalb er in England auch gerne Mad Dog genannt wird - außerhalb des Spielfelds gilt er als gewitztes Kerlchen; kein Wunder, jemand, der sich in gleich drei verschiedenen Fußball-Kulturen bewährt hat, benötigt einen reflexiven Ansatz. Am Tag davor hatte ich noch Valentin Hobel, den Mental-Trainer von Paul Scharner mit seiner Kritik am Nationalteam zitiert (sie ist mit der von Scharner, des sich dessentwegen aus dem Team verabschiedete, ident). Hobel/Scharner sagen da: Im Team ist nicht klar, wer welche Aufgaben hat. Weder Aufhauser noich Stranzl noch Scharner wussten, was zu tun ist. Keiner weiß, welcher Pass gespielt wird, es gibt keine klare Spielansage. Fakt ist, dass in Norwegen oder England härter gearbeitet wird. Scharner wurde wegen seines Zusatzprogramms, das er vom Verein hatte, im Team als Idiot hingestellt wird. Einfach unvorstellbar: es wurde ihm untersagt mehr zu tun. Ich hab daraufhin folgende Vermutung geäußert: dass nämlich der aktuelle Fußballer-Generation nicht das Instinkt-Spiel der Trainer-Generation, die sich dertzeit aus Cordoba-Helden zusammensetzt, hat und deswegen einfach mehr braucht: Nun gibt es natürlich Kicker, die das Gefühl für das Spiel im kleinen Zeh haben. In der aktuellen Fußballer-Generation Österreichs ist so jemand allerdings nicht vorhanden; und da die Jungen von den Älteren lernen, ist in absehbarer Zeit keine Veränderung zu erwarten. Also muss die Trainer-Generation derer, die das selber damals beherrscht haben, endlich über ihren Schatten springen und den derzeit auflaufenden Nicht-"naturals" alles haarklein beibringen, Ernst-Happel-Style. Eigenzitat Ende. So. also sprach Pogatetz Am Freitag abend dann sagte Pogatetz (und interessanterweise wurden seine Aussagen kaum irgendwo veröffentlicht, in den allermeisten Medien begrügte man sich mit den empörten Reaktionen; das hat System, dazu später): Natürlich kann man auch einmal einen schlechten Tag haben und verlieren. Aber wir haben immer einen schlechten Tag. Da muss man natürlich schon darüber nachdenken, warum die meisten Spieler bei ihren Vereinen um drei, vier Klassen besser spielen als beim Nationalteam. Wenn wir völlig unvorbereitet in ein Länderspiel gehen, ohne jemals ein taktisches Training absolviert zu haben, können wir nicht gewinnen. Kein Spieler weiß, was er für Aufgaben zu erfüllen hat. Wir machen im Training keine taktischen Übungen, sind wie ein Schüler, der unvorbereitet zur Schularbeit geht. Das kann nicht funktionieren. Wenn ich gegen Arsenal spiele, kenne ich meine taktischen Aufgaben, die mir der Trainer gegeben hat. Wenn ich die erfülle und die anderen ihre Sache auch machen, dann kann eigentlich nichts schief gehen. Ich muss darauf hoffen, dass die Dinge, die ich vom Verein mitbringe auch beim Nationalteam funktionieren, weil ich da keine Aufgabe habe. Wir spielen ja nicht im Park, sondern internationale Spiele. Im Park braucht man sich nicht vorbereiten. Ich würde gerne wissen, welche taktischen Anweisungen Hickersberger meint, wenn er sagt, dass wir diese nicht umsetzen. Ich kann auch sagen, dass wir eng und als Block verschieben müssen. Aber wohin? Es gab eine Spieler-Besprechung, wo uns fünf Gegenspieler vorgestellt werden mit Stärken und Schwächen und dann stellte sich heraus, dass die gar nicht im Kader sind. Wofür mache ich dann so eine Besprechung? Ein anderes Mal wurden uns Passfotos gezeigt, wie die Gegenspieler ausschauen. Kann ich darauf erkennen, wo jemand seine Stärken und Schwächen hat? Das sind Gründe warum es nicht funktioniert. Das kann auch mit der besten Mannschaft nicht klappen. also sprach Pogatetz Es gibt nur das Match und Schusstraining. Das ist es. Aber da frage ich mich, wofür der ganze Betreuerstab mit ist? Welche Funktion hat zum Beispiel Andi Herzog? Der steht beim Training herum und redet mit den Journalisten. Co-Trainer Peter Persidis arbeitet mit den Spielern, die nicht spielen. Das ist okay. Aber Willi Ruttensteiner zum Beispiel hat ein sehr hohes taktisches Verständnis, der könnte Übungen auf diesem Gebiet mit uns machen. Aber er darf nur die Videos von den Spielen zusammenschneiden. Ein Trainer kann heutzutage nicht mehr alle Bereiche abdecken. Und wenn der Teamchef von Taktik nicht so viel Ahnung hat, dann muss er sich eben jemanden holen, der diese Übungen macht. Andi Herzog war einer der besten Offensivspieler, könnte in diesem Bereich mit der Mannschaft arbeiten. Oder Peter Persidis mit der Abwehr. Dann hätte jeder im Trainerteam eine Funktion. Und die Mannschaft würde viel weiter nach vorne kommen. Es werden von allen Seiten Führungsspieler gefordert, aber die können sich nicht einbringen. Andi Ivanschitz ist, wenn er in Form ist, einer unserer besten Spieler. Nichts gegen ihn, aber er ist kein Kapitän und vom Naturell kein Führungsspieler. Er würde nie unangenehme Dinge ansprechen. Da kann ich mir schon vorstellen, dass es für den ÖFB angenehm ist, dass Ivanschitz Kapitän ist. Weil er redet ihnen mit Sicherheit nie dazwischen. Aber das ist ja nicht gut für die Mannschaft. Die jungen Spieler müssen vor dem Kapitän Respekt haben. Aber er muss auch Erfahrung mitbringen und auch einmal die unangenehmen Dinge ansprechen. Ein Martin Stranzl zum Beispiel oder ein Rene Aufhauser. Das sind Spieler, die auch Führungsqualitäten haben. Wir brauchen einen anderen Kapitän. also sprach Pogatetz Wir sind ausgerüstet wie eine Dritte-Welt-Mannschaft. In den fünf Jahren, die ich beim ÖFB bin, trainieren wir mit den gleichen Trainingssachen. Die sind sicher nicht schuld, dass wir verlieren und schlecht spielen. Aber beim Nationalteam kann man doch erwarten, dass wir anständige Ausrüstung haben. Wir müssen mit Puma spielen. Fußballschuhe sind unser Werkzeug, damit spielen wir täglich. In Deutschland wurden die Schuhe bei Problemfällen angepasst, die Spieler bekommen die neuesten Modelle. Wir kriegen von Puma die Schuhe, die sie im Geschäft nicht wegbekommen. Aber bei dem einen oder anderen ist der rechte Fuß zum Beispiel größer als der linke. Da heißt es dann nur: 'Probier es einmal, dann schauen wir weiter!' Das hat mit Professionalität wenig zu tun. Die psychische Belastung vor der Heim-EM ist enorm. Auf uns lastet großer Druck. Das ist ein Ereignis, das es nicht jeden Tag gibt. Und wir haben keinen Betreuer, der uns darauf vorbereitet. Bei den Vereinen gehört das schon lange dazu, aber bei uns denkt man nicht einmal daran. Nach jeder Niederlage wächst der Druck. Wir haben nichts davon, wenn wir jetzt den Mund halten. Hauptsache man ist bei der EURO dabei? Das bringt doch nichts. Wenn wir diesen Weg weiter verfolgen, werden wir bei der EURO drei Mal verlieren und scheiden nach der Gruppenphase aus. Das wäre das Schlimmste, was überhaupt passieren kann. Es ist noch genug Zeit, dass wir bis zur EURO eine super Mannschaft beisammen hätten. Ich muss es jetzt einfach ansprechen, auch wenn es für mich vielleicht Konsequenzen gibt. Aber ich bin bereit die zu tragen, wenn sich dadurch etwas verändert. Es kann nicht sein, dass ich als österreichischer Nationalspieler Angst vor einer Niederlage in Liechtenstein habe. *** 100 Punkte für dich, Pogatetz, hundert von hundert möglichen Punkten. Die Bankrott-Erklärung der Cordoba-Generation Das, was sich seit Freitag abend im Gefolge dieser Aussagen abgespielt hat, sagt unfreiwillig mehr über die Lage des heimischen Fußballs, als hundert Klasse-Expertisen. Zum einen beschäftigte sich weder der ÖFB, noch die anderen Fußball-Verantwortlichen, und schon gar nicht die allermeisten Medien mit der Substanz dieser Aussagen, dieses finalen Verzweiflungs-Schreis, dieses Hilferufs von Pogatetz, sondern nahm zu einem beliebten Hilfsmittel der Niederbügelung und Diffamierung Zuflucht: man beschuldigte Pogatetz, das alles gar nicht sagen zu dürfen, weil er damit "ein ungeschriebenes Gesetz" gebrochen habe, weil er solche Kritik nur "intern" ansprechen dürfe. Die Dümmsten und Gemeinsten unter denen, die die Brisanz und den (unwidersprochenen) Wahrheitsgehalt seiner Aussagen wegzuwischen versuchten, sprachen noch dazu von seiner Jugend und davon, dass er (im Gegensatz zur angegriffenen Cordoba-Generation selber) überhaupt nicht kicken könne. Als ob Jugend ein Hindernis für klare Sicht wäre, und als ob Pogatetz viel schlechter wäre, als die damaligen Links-Verteidiger. Und als ob das alles einen Einfluss auf die Faktizität der Dinge hätte. Fakt ist, dass keine der Fragen von Pogatetz befriedigend erklärt oder beantwortet werden konnte, dass er in jedem einzelnen Punkt Recht hat. Es ging auch kaum jemand auf die Punkte ein. Im Gegenteil: mit dem Mittel der Pseudo-Entrüstung über die Form der Kritik, versuchen die Schuldigen verzweifelt ihre Haut zu retten.
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Quote fm4.orf.at) martin blumenau TEIL 2EM-Journal '08. Fünfter Eintrag. Der Mut von Mad Dog Pogatetz und die Bankrott-Erklärung der Generation Cordoba. Und dabei zeigt sich, dass das Unverständnis der Cordoba-Generation für die Notwendigkeiten anno 2006 tatsächlich der Schlüssel des Problems ist. Diese in selbstgefälliger Heldenverehrung versunkene Partie hat den Anschluss ans 21. Jahrhundert verpasst, kann das Anforderungs-Profil nicht mehr erfüllen und zerrt den heimischen Fußball deshalb tief in seiner tiefsten Niederungen. Just die Abwehr-Aussagen von Hicke, Prohaksa oder Heri Weber waren allzu verräterisch. Weber meinte - auf die Taktik-Vorwürfe angesprochen - bloß, dass er "früher" von selber gewußt habe, wie man taktisch vorzugehen habe. Prohaska meinte, dass ein linker Verteidiger keine taktische Vorgaben brauche, sondern halt kämpfen und auf die Seitenlinie auf- und abstrampeln sollte. Und Teamchef Hickersberger meinte, er brauche sich von einem jungen Buben nichts sagen lassen. Nun, der junge Bub ist es aber gewohnt bei seinen Vereinen (und er wurde diesbezüglich in Leverkusen sozialisiert, wo es mit Daum oder Toppmöller taktisch hochqualifizierte Übungsleiter gab; und er hatte es später auch beim GAK mit Schachner und in den letzten Monaten mit Nationalcoach McLaren und jetzt mit dem meisterhaften Lehrling Gareth Southgate zu tun) ordentlich eingestellt zu werden. Und er hat ein Recht drauf. Und er kann das verlangen; schließlich geht es nicht drum, in der heimischen MickyMaus-Liga zu bestehen (dazu reicht ein Franz Lederer völlig aus, wie man sieht), sondern darum international zu bestehen - noch dazu als in den meisten Bereichen ohnehin unterlegene Mannschaft. Wer hier im Bereich Taktik auch noch aufgibt bzw den Spielern nichts mitgibt, hat versagt. Versagt hat Weber, der seine Aufgabe als Fußball-Lehrer nicht kapiert hat. Versagt hat Prohaska, der seine Aufgabe als Fußball-Lehrer nicht kapiert hat. Versagt hat Hickersberger, der seine Aufgabe als Fußball-Lehrer nicht kapiert hat. Versagt haben die anderen dutzenden künstluch Empörten, die ihre Aufgabe als Fußball-Lehrer, Sportchefs oder Präsidenten nicht kapiert haben. Versagt haben auch die betroffenen Spieler, die es besser wissen, und sich jetzt nicht trauen. Bereits VOR der aktuellen Aufregung hatte Poster samuel0201 dankenswerterweise die Rolle von Willi Ruttensteiner, dem technischen Direktor des ÖFB angesprochen: Einer dieser angesprochenen Ttrainer-Generation, ders erkannt hat, ist der Schachner - unter dem wusste beim GAK jeder, was zu tun ist, dann kann sogar ein Durchschnittskicker wie der standfest glänzen. Interessante Ansätze waren mm nach im Team in den beiden Ruttensteiner-Spielen zu sehen. Wäre spannend gewesen, den weitermachen zu lassen - allemal spannender als den Pepi wieder zu holen, von dem man keine neuen Ansätze erwarten kann. Tatsächlich waren die zwei Ruttensteiner-Spiele (gegen England auswärts verloren, aber gut gespielt; daheim gegen Nordirland sicher und gut gewonnen) nicht so sehr wegen des Personals interessant: Rutte griff auf das zurück, was da ist, letztlich ist das der Stamm von heute. Bedeutend waren die Spiele deshalb, weil man nach der Emo-Ära von Krankl, dem Coaching abseits des Wuchtel-Schiebens fremd ist, erstmals so etwas wie einer unsichtbaren ordnenden Hand hinter dem Team gewahr wurde und durch diese Frischluftkur wirklich aufatmen konnte, da sie den Mief des altbackenen 70er-Jahre-Blödsinns endlich beseitigt hatte. Das jedoch erachtete die Cordoba-Generation samt ihren willfährigen Medien-Gefolgsleuten (leider auch zb im Kurier) immer als Feindbild und Gefahr. Weshalb jetzt, losgetreten von Heribert Weber, dem Dauer-Sitzenbleiber unter den Ex-Trainern, eine Schmutzkübel-Kampagne gegen Ruttensteiner losgetreten wurde. Ich halte fest: niemanden interessiert die Substanz, der Wahrheitsgehalt der Pogatetz-Aussagen. Hickersberger schmollt, Herzog ist derzeit wegen eines familiären Trauerfalls nicht sinnvoll ansprechbar, Ruttensteiner wird diffamiert, und der inhaltlich nicht wirklich mit Ahnung gesegnete Chef Stickler hat nicht ganz begriffen, worum es geht. Die Bundesliga (in Gestalt von SVM-Chef Pucher in Sport am Sonntag) tut so, als würde sie all das nichts angehen und wäre in ihrem Bereich eh alles super (haha, Sturm stirbt, Admira stirbt, die Austria kracht, der GAK kracht, die Dörfl-Klubs kippen in den Vorrunden aus dem internationalem Bewerb, Salzburg scheißt ganz öffentlich einen großen Krapfen aufs Team ...) uns sogar Lothar Matthäus glaubt zusammenhanglose, dünnste Platitüden vor sich hinschwafeln zu müssen. Und die Medien beißen sich am allerdümmsten Zipfel, den das Thema bereithält, fest und fordern den Einsatz von älteren Spielern, an denen sich das "zu junge" Nationalteam aus der Misere ziehen kann. Ja klar! Aber: wen bitte? Kühbauer, der den SVM mit seiner Disziplinlosigkeit aus dem UEFA-Cup und Mörz&Fuchs in die Formkrise führt? Die Banksitzer Winklhofer und Kirchler? Michl Baur, 37? Mayrleb oder Brunmayr? Oder die Zweitligisten Vastic, Neukirchner oder Ehmann? Oder welcher andere Ü35? Das sind alles ehrenwerte Kicker, die unsereinen noch in zwanzig Jahren beim Benefiz-Spiel mit einer Körpertäuschung elegant ausspielen und den höchsten Respekt abringen werden, aber: sie alle hatten ihre Zeit und ihre Chancen und würden jetzt im Nationalteam genau gar niemanden antreiben oder "führen" können. Durch diese komplett schwachsinnige Ablenkungs-Diskussion flüchtet der mediale Boulevard aber vor seiner tatsächlichen Aufgabe: die Lippenbekenntnisse einzustellen und ernsthafte Fragen zu stellen. Nur weil man sich in die Geiselhaft der Generation Cordoba begeben hat, wie zb Fellners "Österreich" (wo Fast VP-Nationalrats-Kandidat Polster gerade mit wenig subtilen Untergriffen Schinkels anmacht), kann man sich da nicht drücken. Theoretisch. Praktisch wird sich der fast vollständig verhaberte Sport-Journalismus in diesem Land natürlich wie immer auf die populistische Seite der alten Volkshelden hauen und dort schulterklopfen (Ausnahme: Schwurbel-Skocek im Standard; nur versteht dessen Kommentare halt keiner) Deswegen jetzt noch eine inhaltliche Unterlassungs-Klage. Ich vermisse Nachfragen zu folgenden Punkten: *warum bekommen die Teamspieler den Ausschuß aus dem Schuh-Ramschverkauf? *warum werden in den Team-Sitzungen zum nächsten Gegner falsche Informationen verbreitet? *warum gibt es beim ÖFB keine Sparten-Trainer? *warum wird erst nach öffentlichem Druck von Paul Scharner über einen Mental-Trainer nachgedacht? *warum erst danach über einen Konditions-Trainer? *warum erfüllt der ÖFB-Cheftrainer die primitivsten Grundbedürfnisse einer Fußball-Mannschaft im 21. Jahrhundert, eine präzise taktische Vorbereitung und Einstellung zu bekommen, nicht? *warum ist Andi Herzogs Aufgabe nicht definiert? und *warum beschäftigt sich niemand mit diesen Fragen, sondern läßt sie nach der scheinbaren Befriedung des Vorfalls (Pogatetz wird spätestens 2007 wieder berufen werden) in die Rundablage gleiten? Was bessert sich dadurch? Solange die Cordoba-Generation (und damit meine ich nicht nur den mittlerweile völlig jenseitigen Krankl, sondern die hier direkt angesprochenen und alle, die diese Geisteshaltung der Wurschtigkeit heutigen Anforderungen gegenüber unterstützen) was zu Plauschen hat, wohl wenig. Eher gar nichts. traurig, aber sehr viel wahres dran
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