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Forum Übersicht » Fußball Foren » SV Leithaprodersdorf » U 16
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U 16
Gastfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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laut bvz hat der svl seine U16 mannschaft aus der meisterschaft zurückgezogen ??????
stimmt dies und wenn ja - weshalb Durcheinander!Durcheinander!

ein nachwuchsbeobachter Enttäuscht


18.01.2006 22:54:11 
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Ich möchte nicht nur gerne die Frage beantworten, sondern werde, da mir in dieser Altersstufe einiges auf der Zunge brennt, ein wenig weiter ausholen:
Die U16 und U14 wird im Frühjahr 2006 zu einer U15 verschmolzen.

Die Gründe:
1) Fehlende Motivation und Einstellung von Spielern und damit verbunden natürlich mäßige Ergebnisse.
2) Spielermangel in beiden Mannschaften, sodass regelmäßig 3-4 U12 Spieler in der U14 aushelfen mussten - die Doppelbelastung war nicht mehr tragbar.

5 Spieler (Ehrnhofer, Flötzer, Jagenbrein DB, Graf DB, und Reinelt) rücken in die U21 auf - dort werden sie jetzt, wohl oder übel, Farbe bekennen müssen. Die Jg. 1991, 92 und 93 bilden im Frühjahr eine U15. Im Sommer wird man dann weitersehen.
Die Hauptprobleme liegen aber, meiner Meinung nach, in dieser Altersstufe vor allem darin(ist aber nicht nur in LP sondern ist heute ein Zeichen der Zeit):
- Die Motivation, sich regelmäßig körperlich zu betätigen bzw. sich sogar anzustrengen, ist bei dem vielfältigen Freizeitangebot nicht gerade hoch - hier wird sicherheitshalber der Weg des geringsten körperlichen Widerstandes (z.B. im warmen Zimmer bei einem schönen PC-Spiel, PS2...) gegangen.
Hier ist eine generelle 'Verweichlichung' der Jugendlichen in den letzten Jahren zu beobachten, die teilweise auch von den Eltern gestützt wird (Bei -5° kann man doch keinen rausschicken, der kann sich ja verkühlen!). Die Burschen bzw. die Eltern erkennen oft nicht, dass sie das ja für ihren eigenen Körper und ihre eigene Gesundheit machen.
- Damit oft verbunden ist ein gewisses 'Wurschtigkeitsgefühl' - ist eh egal ob ich komme oder nicht, die andern werden's schon irgendwie machen. In einem Mannschaftssport ist das aber nicht egal, weil man den Rest im Stich lässt und der Rest vielleicht verliert oder überhaupt nicht spielen kann! Das ist, meiner Meinung nach, eine 'Charaktersache' und liegt wieder teilweise im Bereich der Eltern, die den (oft) nötigen Nachdruck vermissen lassen.

Ehrlich gesagt, mich hat es in den letzten 30 Jahren (kein Schreibfehler) in denen ich beim SVL aktiv spiele, auch nicht immer gefreut (Training bei -10° auf eisigem Platz, bei 33° Hitze, Abstieg, Familie u.v. Gründe mehr), aber entweder man ist dabei oder man ist nicht dabei, und wenn man dabei ist, dann so, dass man sich selbst nichts vorwerfen kann (= mit 100%). So macht es nicht nur viel mehr Spaß, sondern man kann auch körperlich entsprechend mithalten. Dazu gehört, ich geb es zu, manchmal eine ganz schöne Überwindung, doch hier scheidet sich die Spreu vom Weizen. Das gilt übrigens nicht nur für den Sport, sondern auch später im berufloichen Alltag. Eine Ausrede ist einfach und schnell gefunden, man kann sich immer irgendwie der Verantwortung entziehen - schnell ein SMS, anrufen traut man sich eh schon nicht mehr. Man sollte sich fragen: War das die beste Lösung und ist das gegenüber den Kollegen in Ordnung? Wie würde ich mich fühlen wenn ich Trainer wäre?

In der Hoffnung auf eine steigende Motivation des Nachwuchses (bzw. der Eltern) und eine steigende Lust sich gemeinsam sportlich zu betätigen und folglich gemeinsam Erfolge einzufahren,
Der Jugendleiter


20.01.2006 10:23:46 
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Genau so is!!!!!


20.01.2006 10:28:21 
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Hab noch was vergessen:
Ich würde mich über eine Diskussion des (kritischen) Artikels freuen - hab nur ich diesen Eindruck? Sehe ich das ganze zu eng? Wie seht ihr die Entwicklung?
Eine spannende Sache, nehmt bitte Stellung (Eltern, Nebenspieler, Fans)!


20.01.2006 10:33:48 
Lassefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Dere !

Ich habe ein paar U16-Matches gesehen im Herbst. Was mir aufgefallen ist, ist der fehlende Zusammenhalt. Wie das Match aus war, sind alle binnen kürzester Zeit in die verschiedensten Richtungen abgerauscht. OK die Ergebnisse waren nicht immer motivierend, aber trotzdem sollte man die Freundschaften pflegen.

Die Burschen sollten sich danch noch zusammensetzen bei ein paar Schartners. ;)

Es sind zwar Burschen aus verschiedenen Ortschaten dabei, aber des macht's doch aus. Die gute Mischung wäre ja wertvoll. Und wenn die Burschen eine echte 'Partie' werden, dann werden sie sich auch nicht mehr gegenseitig in Stich lassen.

Des is meine bescheidene Meinung. Aber Lasse jun.(4) redet schon jetzt vom Fussball spielen mit seinen Kumpanen aus dem KG. Hoffentlich hat er das 'Talent' nicht vom Vater.Lächeln

lg
Lasse


20.01.2006 10:45:33  
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Kann mich erinnern, als der Berhard noch Trainer war, sind die Jungs gerne zum Training gegangen, und haben auch einige Erfolge erziehlt!

Habt ihr euch schon Gedanken über den Trainer gemacht???

Meiner Meinung kann er mit den Kindern (bzw.Jugentlichen) überhaubt nicht umgehen!






20.01.2006 11:21:31 
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Bernhard war nicht Trainer von U16 oder ?? ich glaub der war bei jüngeren, do is es viel leichter


20.01.2006 11:52:52 
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die burschen brauche in diesem alter ein starke hand aber auch fingerspitzengefühl,dann sind sie mit herz und hirn


20.01.2006 11:54:25 
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die burschen brauche in diesem alter ein starke hand aber auch fingerspitzengefühl,dann sind sie mit herz und hirn
dabei. es is wurscht ob regnet oder schneit, sie sind vom


20.01.2006 11:55:49 
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die burschen brauche in diesem alter ein starke hand aber auch fingerspitzengefühl,dann sind sie mit herz und hirn
dabei. es is wurscht ob regnet oder schneit, sie sind vom
verein mit kleidung gut ausgerüstet.


20.01.2006 11:56:24 
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Das Motivationsproblem ist so alt wie der Fussball oder die Menschheit. Kinder und Jugendliche in der heutigen Zeit brauchen aber eine besondere Motivation. Es genügt nicht zu jammern wie super alles früher war, da sind 20-30 Kinder auf den Fussballplatz gekommen uns alle haben das gern gemacht usw. Das Wurschtigkeitsproblem kann man nur durch gezielte Gespräche mit der Mannschaft ausmärzen. Die Spieler müssen sich immer nach „oben“ denken und nie nach „unten“ orientieren. Damit meine ich: Wenn einer wegen Trainigsmangel nicht spielen darf kommt warscheinlich die Frage: Wieso darf der spielen der war ja auch nicht am Training.(negativ orientiert) Er muss denken: Der Spieler der jedes Training da war durfte spielen das muss ich auch schaffen (positiv orientiert). Diese Denkweise muss in den Köpfen der Kinder hinein. Das geht nur mit Loben, darauf hinweisen wer jedes Training da war, von Haus aus aufs Feld laufen lassen auch wenn der körperliche oder technische Mängel gegenüber den hat der nicht so oft am Training war. Je offener man diese Motivation macht umso eher verstehen die Spieler dann die Denkweise und Gründe des Trainers. Wenn jetzt einer trotzdem nicht „mehr“ macht als vorher hat er nicht viel in einer Mannschaft verloren. Man muss halt davon ausgehen das jeder spielen will und dann sollte auch der Erfolg sich einstellen. Diese Denkweise sollte von Trainer und Eltern mitgegeben werden. Wenn Eltern zB über den Trainer zu Hause schimpfen wird das Kind nie gegenüber dem Trainer 100% Vertrauen haben.
So, Leo über dieses Thema könnte man wahrscheinlich Stunden diskutieren aber auch probier auch du irgendetwas positives aus dieser Situation zu gewinnen und mit neuer Kraft deine Kinder und Jugendlichen neu zu motivieren…. Alles Gute!!!



20.01.2006 12:25:34 
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Da ich ja noch etwas jünger bin, kann ich das eventuell besser verstehen(nicht befürworten).

Ich denke, dass Fussball vor allem in Ballungszentren an Popularität verloren hat. Das Angebot an Anderem ist wesentlich größer als in einem Dorf. Was haben nun Ballungszentren mit Leithaprodersdorf zu tun? In der Voksschule spielen noch alle Fussball bzw. werden die Kinder von den Eltern geschickt - das Lebenszentrum bleibt der Ort. Dann kommt der Umbruch, die Kinder kommen ins Gymnasium, Hauptschule etc. nach Eisenstadt, Wr. Neustadt oder Wien und lernen Neues kennen. Neues muss nicht schlecht sein, aber in diesem Fall meist die gemütlichere Variante. Gruppenzwang und Pupertät erledigen den Rest.

Bei uns war es nicht anders, Kleinfeld waren Spielgemeinschaften noch nicht notwendig, am Großfeld war eine Spielgemeinschaft(zu dieser Zeit musste bzw. durfte ich in U12, U13 und U15 spielen und konnt noch immer nicht genug bekommen) unumgänglich. U13 und U14 waren wir noch so viele Leute, dass sich einige gar nicht umziehen durften. Und letztendlich wurde wieder eine neue Spielgemeinschaft(3 Vereine) mit dem SVL gegründet. Und selbst hier wäre es ohne Hilfe des 86er-Jahrgangs knapp geworden.
Bei uns waren noch einige Ortschaften(Leithaprodersdorf, Deutsch-Brodersdorf, Wimpassing, Wampersdorf, Hornstein) mehr im Spiel und trotzdem

Also ich wär froh noch einmal in der 15er spielen zu können…;-)

Ritti



20.01.2006 12:35:00 
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Danke für die rege Teilnahme an der Diskussion!

Bernhard hatte die jetzige U14 als sie noch U11 bzw. U12 waren - damals waren sie ja noch halbwegs 'pflegeleicht'. Die Lage ändert sich ab diesem Alter sehr rasch und man hat es als Trainer wirklich schwer, insbesondere wenn man mehrere 'Atouten' dabei hat. Da man auf jeden Spieler angewiesen ist, kann man auch nicht einfach auf den einen oder anderen verzichten.
Ich kenne zufällig den U14 Trainer von Rapid: Nichtbefolgung von Traineranweisungen oder mehrmals ungut auffallen - danke, das war's. Wollen die Eltern mitreden oder kritisieren lautstark außerhalb des Feldes (was bei uns Standard ist) - Einmaliges Gespräch mit den Eltern, beim nächsten mal kann er den Buben schon mitnehmen.
Da kann man unbeirrt sein Konzept durchziehen, ein Traum für jeden Nw-Trainer, nur spielt es das bei uns leider nicht.
Der Respekt bzw. die Disziplin ohne die ein Mannschaftssport nur schwer funktioniert, wird von einigen einfach nicht eingebracht. Hätten wir uns damals so benommen, hätten wir vor allem daheim unser Schmalz abbekommen. Heute dürfen diese 'Erziehungsmaßnahme' großteils die Trainer am Sportplatz erledigen und sind dann noch dazu die großen Buhmänner.
Das richtige Verhältnis von Peitsche und Zuckerbrot (meist in dieser Reihenfolge) ist gefragt. Das ist gar keine so einfache Sache, der Schurl hat wahrscheinlich vom erstgenannten zu viel eingebracht, der Bernhard damals vielleicht zu wenig. Keiner wird es wirklich perfekt machen, dem Schurl muss man aber zumindest zugute halten, dass er sich wenigstens bereit erklärt hat die Burschen in seiner Freizeit zu trainieren. Ich versuche derzeit verbissen, jemanden für die U15 zu finden - habe bisher 7 Leute gefragt und 7 Absagen erhalten. Interessierte, die mit der U15 bis zum Sommerarbeiten wollen, können sich jederzeit bei mir melden. Nur zu sagen 'Der ist nicht geeignet' ist zu wenig - nennt Alternativen die bis zum Sommer übernehmen - habt ihr die nicht, dann bitte etwas ruhiger bleiben.


20.01.2006 13:54:48 
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hallo diskusionsteilnehmer!!

all diese argumente und vorschläge haben schon viele trainer gehört.ich selber arbeite noch immer mit jugendlichen im alter von 8 bis 15 jahren. mein ( unser ) hauptproblem ist, das die jugendlichen meist nicht bereit sind sich anzustrengen sich zu überwinden. es wird meist der bequemste weg eingeschlagen und vor allem die frage gestellt ( fir wos soi des guat sei wos bringt ma des...)heute muß den jungen herren??? etwas geboten werden....... aber da ist eben auch die vorbildwirkung der eltern gefragt. heute freut es mich nicht zu trainieren die eltern entschuldigen das sofort mit - er muß für die schule lernen....(was manchmal auch richtig ist) aber meist ist es die scheue vor einer konfrontation mit den jugendlichen.
meine antwort bei meinen kindern war immer diese saison spielst du auf jedenfall fertig.
aber es ist auch nicht leicht mit den anderen vergnügungen zu konkurieren.
übriegens der svl leistet eine ausgezeichnete nachwuchsarbeit und jeder trainer hat seine eigene art die burschen zu motievieren.aber wie schon einmal gesagt die eltern erziehen immer öfter "weicheier ...ich wünsche allen betreueren des svl eine erfolgreiche meisterschaft und geht trotz mancher menschlichen entäuschungen euren eingeschlagenen weg weiter.
alles gute
euer nachwuchsbeobachter
freuendes Smiliefreuendes Smilie


20.01.2006 17:09:47 
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Ich bin selbst früherer Spieler der U16 und die oben genannte Anti-Freundschaft hat es bei uns nie gegeben. Wir haben uns immer supa verstaundn und woan olle freind, nochn match waun ma verliert geht ma hoit amoi ned glücklich indie kabiene zruck. Uns hot afoch maunchmoi di motivation gföt. Owa i hoff deis Jahr wirds anders. freuendes SmilieBreites Grinsen


20.01.2006 17:45:34 
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