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Forum Overview » Diskussionsforum des Fanclub Störtebeker e.V. » On Tour » Wetzlar 23.03.2024
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Wetzlar 23.03.2024
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Moin,

gibt es noch Leute, die nach Wetzlar fahren?



3/11/2024 1:06:03 PM 
Der Andereno Access no Access no Access 
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Die Bahn hat die Fahrpläne gewaltig geändert. Wer also schon gebucht hat, falls das wer getan hat, möge den Fahrplan kontrollieren.


3/12/2024 12:13:49 PM  
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Luchtis Reisebericht:

Erfolgreiche Kaperfahrt nach Wetzlar
An der Lahn, sogar mit kostenlosem W-La(h)n



Wenn Störtis auf Kaperfahrt nach Wetzlar gehen, dann bringen sie eine reiche Prise nach Hause, dieses Mal nämlich 2 sehr wichtige Punkte im Kampf darum, Hamburg auch in der nächsten Saison dort vertreten zu können, wo diese Stadt hingehört.

Aber der Reihe nach, denn die Reise begann früh, sehr früh, da sich die Deutsche Bahn den Scherz erlaubte, die Abfahrt des ICE bis Kassel einmal eben 40 Minuten früher stattfinden zu lassen, als ursprünglich gedacht. Aber für seinen Verein steht man ja gerne quasi mitten in der Nacht auf. Es befanden sich ein Großteil der Hamburger Kaperfahrer in diesem Zug, andere fuhren etwas später. Alle waren aber voller Vorfreude!

Die Fahrt bis Kassel verlief dann auch entspannt, landschaftlich bisweilen sogar richtig schön und bahntechnisch gesehen sogar mit pünktlicher Ankunft in Kassel-Wilhelmshöhe, also 5 Minuten zu spät. Das war indes nicht pünktlich genug, um noch rechtzeitig zum Anschlusszug nach Gießen zu kommen und veranlasste die Zugchefin, einem lächelnd die Tür vor der Nase zuzuschlagen. Servicegedanke geht auch anders.

Glücklicherweise gab es kurz darauf einen ICE über Gießen, auf den sich die Fahrkarte problemlos umbuchen ließen. Dieser Zug war angenehm leer und so genossen wir schöne Plätze in der sogenannten Lounge, also den Plätzen direkt hinter dem Lokführerbereich.

In Gießen erlaubte sich das Wetter den Scherz, uns einen Wolkenbruch zu bescheren. Es begann also in Gießen gar heftig zu gießen. Dem schloss sich dann Hagel an, aber was solls, wir sind Nordlichter, wir kennen kein schlechtes Wetter, uns hält so etwas nicht ab.

Nach weiteren 10 Minuten erreichten wir dann unser Ziel, die Stadt Wetzlar an der Lahn, die übrigens über eine sehr schöne Altstadt verfügt, die durchaus sehenswert ist, welche somit einen Besuch wert ist, den man durchaus kulturell genießen kann. (Das waren jetzt übrigens vier Relativsätze am Stück 😊).

Nach kurzem Fußweg waren wir im schönen B&B-Hotel angekommen. Dort hatte man sogar schon ein Zimmer, sogar mit Lahn-Blick und kostenlosem W-La(h)n, für uns, so dass wir uns bereits „KLAR ZUM ENTERN“ machen konnten. Dabei konnten wir auch ein paar Enten beobachten und über deren Geschmack spekulieren, was diese zur Flucht veranlasste.

Bevor man indes die Enterhaken schwingen kann, muss man sich stärken. Da Störtis aber international sind, ging es zu einem wirklich großartigen türkischen Lokal am Rande der Innenstadt direkt an der Lahn, wo es ebenfalls kostenloses W-La(h)n gab.

Dort galt es, Bekannte zu treffen, die dem Hamburger Handball sehr gewogen sind, und ein gemeinsames leckeres Essen einzunehmen. So ging es gut gestärkt durch alle vier Jahreszeiten zur Halle, welche direkt an einem Einkaufszentrum liegt, wo man kostenfrei ins W-La(h)n gehen kann. Auch in der Halle gab es W-La(h)n, welches wir nicht nutzten.

Schnell wurde der Block geentert, wo man sich mit anderen Hamburgern und Fans aus Koblenz zusammenschloss, um besagte Prise zu kapern. Das Spiel indes…lief schleppend an, sollte nicht zum Leckerbissen werden.

Unsere Jungs ließen die Anfangsphase relativ grußlos vorüberziehen, unser Casper bescherte dem Herrn Klimpke mit Balltreffern blaue Flecke, was indes nicht zielführend ist. Wir wissen ja, dass ein Handballtorhüter sich über blaue Flecke am Körper freut, denn ein jeder markiert eine Parade. Aber auch unser Jogi wird einiges an farbiger Haut nach Hause getragen haben.

In Halbzeit zwei waren unsere dann überlegen, während die Wetzlarer sich für einen Lehrfilm mit dem Titel „SO spielt man eine 6-4 Überzahl auf gar keinen Fall“ bewarben.

Der Gästeblock, sprich unser Block, gab alles, war bisweilen lauter als der Rest der Halle! Wer braucht schon eine Stimme auf dem Rückweg? So wurde die Prise gesichert und am Ende angemessen mit den Jungs gefeiert!

Nach einem kurzen Abstecher am Bus wurden eben jene wackren Kempen auf den Weg gen Hamburg verabschiedet, wobei fraglich ist, ob es auch im Bus W-La(h)n gibt…

Wir haben alles gegeben und waren komplett ausgepowert, aber die dankbaren und glücklichen Augen der Spieler haben uns mehr als entschädigt. Es zeigte sich ein weiteres Mal, wie wichtig eine Einheit aus Fans und Spielern ist, wie wichtig die Unterstützung von den Rängen ist, und wie dankbar gestandene Profis sind, besonders, wenn am Ende ein Erfolgt steht.

Es folgte die obligatorische Nachbesprechung im Hotel-Foyer, bevor wir müden Kaperer dann unser müdes Haupt zum Schlafe betteten.

Am nächsten Tag genossen wir das durchaus akzeptable Hotelfrühstück und machten uns auf den Heimweg über Gießen und Kassel-Wilhelmshöhe, wo uns die Bahn einen Aufenthalt von einer Stunde bescherte. Alle Hamburger waren in den selben Zügen unterwegs, so dass man auch in Kassel überall fertige, aber glückliche Kaperfahrer aus Hamburg sehen konnte. Es gab also noch genug Zeit, sich weiter zu besprechen und eine kleine Stärkung einzunehmen, schnell waren dafür Plätze in dem kleinen Gastrobereich gekapert, wo es übrigens auch W-La(h)n gab.

Gemütlich brachte uns dann der ICE (mit W-La(h)n) nach Hause an die Elbe in die allerschönste Stadt der Welt, dorthin brachten wir unsere Prise, die zwei Punkte, dorthin, wo sie hingehören.

Eine erfolgreiche und schöne Tour fand so ein Ende. Wetzlar ist wie immer eine Reise wert gewesen.

AHOI und bis Ostermontag, auf dass es dort keinen Aprilscherz, sondern einen Heimsieg geben möge, mit lautem Fanblock, auch ohne W-La(h)n. Wir werden alles geben, bis die Klatschpappe zu Staub zerfällt!

Das Gänseblümchen und alle Kaperfahrer!


3/31/2024 10:48:05 PM   
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