nandu |
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| Seemannslieder und Shantys gelten im allgemeinen als ein Lied, das von Seeleuten während der Segelschiffszeit bei der Arbeit gesungen wurde. Als die letzten Tiefwassersegler von den Weltmeeren verschwanden - Segelschulschiffe wohl ausgenommem-, erlosch auch die große Zeit der Shanties, weil sie als Bedeutung als Arbeitsgesang verloren hatten.
edited by nandu on 3/26/2009 11:19:57 PM
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3/26/2009 11:12:46 PM | |
nandu |
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| Freddy Quinn
13 Mann und ein Kapitän
Ein Schiff im Sturm treibt auf den Wellen es ist in Not es wird zerschellen ich muss hinaus Mutter lass mich geh’n es sind 13 Mann und ein Kapitän
bleibe hier mein Sohn bleib hier du allein, nur du bliebst mir denk nur an mich und hör mein fleh’n lass die 13 Mann und den Kapitän
doch er sprach ich muss hinaus den auch sie wollen ja nach haus wollen auch die Mutter wieder sehn die 13 Mann und der Kapitän
Denk an die, die am Hafen steh'n die sich freu'n auf ein wieder sehn die jetzt wie du vor Angst vergeh'n und die 13 Mann und den Kapitän
Er lenkt sein Boot hinaus aufs Meer sie bleibt allein der Strand ist leer doch bald schon gibt ein wieder sehn es sind 14 Mann und ein Kapitän.
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3/26/2009 11:29:09 PM | |
nandu |
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| Abschied vom Meer
Abschied vom Meer, von Wolken von Winden von Sternen
Abschied vom Meer, von Ländern in weltweiten Fernen
Abschied von Männern , von Masten und vom Glück
Abschied von Seefahrt, ein schwerer Augenblick
Abschied von Häfen, von Flaggen hoch im Wind
Von Kameraden die unvergessen sind.
Abschied vom Meer, von Wolken von Winden von Sternen
Abschied vom Meer, von Ländern in weltweiten Fernen
Abschied vom Meer - Abschied vom Meer
Fällt den Seemann so schwer, Abschied vom Meer.
Musik Abschied von Häfen , von Flaggen hoch im Wind
Von Kameraden, die unvergessen sind.
Abschied vom Meer, von Wolken von Winden und Sternen
Abschied vom Meer, von Ländern in weltweiten Fernen
Abschied vom Meer – Abschied vom Meer
Fällt den Seemann so schwer, Abschied vom Meer.
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3/26/2009 11:30:21 PM | |
nandu |
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| Aloa Oe
Als ich kam, stand sie allein am Strand, schenkte mir ein weißes Perlenband. Und ihr Blick sprach mehr als jedes Wort: "Bleib doch hier, bleib bei mir, geh nicht fort!"
Aloa Oe, Aloa Oe, du kamst mir vor wie eine Märchenfee, Aloa Oe, Aloa Oe, auch wenn ich deine Sprache nicht versteh'.
Denk daran, wie schnell die Zeit vergeht. Niemand weiß, was in den Sternen steht. Über Nacht ging unser Traum vorbei, und mein Glück blieb zurück auf Hawaii.
Aloa Oe, Aloa Oe, du warst für mich die schönste Märchenfee, Aloa Oe, Aloa Oe, ich träum davon, dass ich dich wiederseh'. Aloa Oe, Aloa Oe, ich träum davon, dass ich dich wiederseh'.
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3/26/2009 11:31:27 PM | |
nandu |
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| Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern
Es weht der Wind mit Stärke zehn, das Schiff schwankt hin und her. Am Himmel ist kein Stern zu sehn, es tobt das wilde Meer. O seht ihn an, o seht ihn an: Dort zeigt sich der Klabautermann! Doch wenn der letzte Mast auch bricht, wir fürchten uns nicht!
Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern, keine Angst, keine Angst, Rosmarie! Wir lassen uns das Leben nicht verbittern, keine Angst, keine Angst, Rosmarie! Und wenn die ganze Erde bebt und die Welt sich aus den Angeln hebt: Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern, keine Angst, keine Angst, Rosmarie!
Die Welle spülte mich von Bord, dort unten bei Kap Horn. Jedoch für mich war das ein Sport, ich gab mich nicht verlor'n. Ein böser Hai hat mich bedroht, doch mit der Faust schlug ich ihn tot! Dann schwamm dem Schiff ich hinterdrein und holte es ein!
Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern, keine Angst, keine Angst, Rosmarie! Wir lassen uns das Leben nicht verbittern, keine Angst, keine Angst, Rosmarie! Und wenn die ganze Erde bebt und die Welt sich aus den Angeln hebt: Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern, keine Angst, keine Angst, Rosmarie!
In jedem Hafen eine Braut, das ist doch nicht zu viel. Solange jede uns vertraut, ist das ein Kinderspiel. Doch kriegt mal eine etwas raus, dann wird sie wild, dann ist es aus. Springt sie uns auch ins Gesicht - wir fürchten uns nicht!
Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern, keine Angst, keine Angst, Rosmarie! Wir lassen uns das Leben nicht verbittern, keine Angst, keine Angst, Rosmarie! Und wenn die ganze Erde bebt und die Welt sich aus den Angeln hebt: Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern, keine Angst, keine Angst, Rosmarie!
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3/26/2009 11:33:00 PM | |
nandu |
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| Der Junge von St. Pauli
Der Junge von St. Pauli der hat die Welt geseh'n in jedem fernen Hafen wollt' er vor Anker geh'n. Die Sehnsucht trieb ihn weiter er glaubte an sein Glück doch es führten alle Wege nach St. Pauli zurück.
Wir spielten schon als Kinder Kapitän und Steuermann die Elbe bei St. Pauli war unser Ozean. In Altona am Fischmarkt da kannten wir uns aus aber dann mit sechzehn Jahren fuhr ich auf's große Meer hinaus.
Ich kannte mal ein Mädchen wir liebten uns so sehr ich glaubte daß das Mädchen für mich mein Schicksal wär'. Doch sie hat mich verlassen sie war zu lang allein die Seefahrt und die Treue können selten Freunde sein.
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3/26/2009 11:34:19 PM | |
nandu |
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| Die Gitarre und das Meer
Juanita Anita, Juanita Anita ...
Jimmy Brown, das war ein Seemann, und das Herz war ihm so schwer. Doch es blieben ihm zwei Freunde, die Gitarre und das Meer.
Jimmy wollt ein Mädchen lieben, doch ein andrer kam daher. Und als Trost sind ihm geblieben die Gitarre und das Meer.
Juanita hieß das Mädchen aus der großen fernen Welt. Und so nennt er die Gitarre, die er in den Armen hält.
Juanita Anita, Juanita Anita ...
Ob am Quay von Casablanca, ob am Cap von Salvador singt er leis von Juanita, deren Liebe er verlor.
Juanita hieß das Mädchen aus der großen fernen Welt ...
Juanita Anita, Juanita Anita ...
Jimmy wollt kein andres Mädchen, doch sein Leben war nie leer, denn es blieben ihm zwei Freunde: die Gitarre und das Meer.
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3/26/2009 11:35:11 PM | |
nandu |
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| Fischer Kuddel
Fischer Kuddel fährt nicht mehr hinaus und er wirft keine Netze mehr aus.
Na Kuddel fragen Sie Ihn oft wenn er so rum hängt in seiner Stammkneipe am Fischmarkt. Hast gar nicht erzählt dass du schon in Rente bist. Doch er ist nicht in Rente und er antwortet nie. Bald werden sie es aufgeben Ihn zu fragen.
Lied: Manchmal schaut er alte Fotos an, Wezel silbern voll und schwer. Damals lebte dieser Ozean, was man heute fängt, krankes Zeug kauft keiner mehr.
Fischer Kuddel fährt nicht mehr hinaus und er wirft keine Netze mehr aus. Auf den Meer wo schon morgen nur der Sensenmann haust. Fischer Kuddel ballt wortlos die Faust.
Manchmal schaut er in die Zeitung rein, Liest dort was man Wachstum nennt. Kuddel rollt die Börsen Seite ein, zieht ein Streichholz raus und sieht zu, wie schön sie brennt.
Fischer Kuddel fährt nicht mehr hinaus und er wirft keine Netze mehr aus. Auf den Meer wo schon morgen nur der Sensenmann haust. Fischer Kuddel ballt wortlos die Faust.
Fischer Kuddel fährt nicht mehr hinaus und er wirft keine Netze mehr aus. Dieses Meer war sein Leben, sein Beruf, sein zu Hause. Fischer Kuddel fährt nicht mehr hinaus
Fischer Kuddel fährt nicht mehr hinaus und er wirft keine Netze mehr aus. Auf den Meer wo schon morgen nur der Sensenmann haust. Fischer Kuddel ballt wortlos die Faust. Fischer Kuddel fährt nie mehr hinaus.
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3/26/2009 11:36:31 PM | |
nandu |
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| Nimm mich mit, Kapitän, auf die Reise
Meine Heimat ist die Woterkant Siebn meilen von der See, S'stand im weiten grünen Binnenland Unser Haus an der Elbchaussée. Fröhlich spielten wir Maat und Stüermann Rochen nachts im Bett noch nach Teer. Wir heuerten im Waschfaß an |: Wolten hinaus aufs Meer. :|
Nimm uns mit, Kapitän, auf die Reise! Nimm uns mit in die weite, weite Welt. Wohin geht, Kapitän, denn deine Reise Bis zum Südpol, hier, ach da langt unser Geld! Nimm uns mit, Kapitän, in die Ferne, Nimm uns mit in die weite Welt hinaus, Kehrst Du heim, Kapitän, fahr'n wir gerne In die Heimat zu Muttern nach Haus Kehrst Du heim, Kapitän, fahr'n wir gerne In die Heimat zurück nach Haus. Mancher glaubt wohl, fern vom Heimatland Da draußen, da liegt das Glück. Hat sich in die weite Welt gewandt Und will nie mehr nach Hause zurück. In der Fremde, jaaa, da wurde er ein reicher Mann, Aber glücklich, glücklich wurd' er nicht. Und legt ein Schiff aus Hamburg an, |: Steht er am Kai und spricht: :|
Nimm mich mit, Kapitän, auf die Reise, Nimm mich denn ich kenne jetzt die Welt. Wohin geht, Kapitän, deine Reise? Bis nach Hause, hier nimm all mein Geld. Nimm mich mit, Kapitän, aus der Ferne Bis nach Hamburg, da steig' ich aus. In der Heimat, da glühen meine Sterne, In der Heimat bei Muttern zu Haus. In der Heimat, da glühen meine Sterne, Nimm mich mit, Kapitän, nach Haus.
edited by nandu on 1/22/2010 6:19:16 PM
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1/22/2010 6:17:58 PM | |
nandu |
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| Hier noch weitere Seemannslieder
A Sailor in the Prairi
De Hamborger Veermaster
Einmal noch nach Bombay
Kleine Seemannsbraut
Lustig ists Matrosenleben
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1/22/2010 6:24:12 PM | |
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