RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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55 v. Chr. erobert Caesar Gallien, besiegt Ariovist

52 v. Chr. Niederschlagung des Vercingetorix-Aufstandes. In der Folgezeit überschreitet Caesar auch kurzzeitig den Rhein

44 v. Chr. Cäsar wird an den Iden des März ermordet. Sein von ihm bestimmter Nachfolger ist sein Großneffe Octavian, zu diesem Zeitpunkt 19 Jahre alt

39/38 v. Chr. Feldherr Marcus Agrippa überschreitet den Rhein

31 v. Chr. Octavian wird Herrscher des gesamten römischen Reiches

30/29 v. Chr. Legat Nonius Gallus schlägt die aufständischen gallischen Treverer und die von ihnen zu Hilfe gerufenen germanischen Scharen

30/29 v. Chr. C. Carrinas, Prokonsul von Gallien, wirft die Sueben zurück, die im Norden den Rhein überschritten.

25 v. Chr. Legat M. Vinicius zieht zu einer Strafexpedition über den Rhein, da Germanen römische Händler in ihrem Gebiet getötet hatten

19 v. Chr. Gründung eines Basislagers der 19. Legion bei Dangstetten am Nordufer des Rheins.

17 oder 16 v. Chr. römische Centurionen werden von Sugambrern, Usipetern und Tenkterern getötet. Die Stämme überschreiten den Rhein und vernichten die sich ihnen entgegenstellende Legion des Lollius und erbeuten den Legionsadler

16 – 13 v. Chr. Augustus in Gallien u. Germanien

bis 12 v. Chr. richtet Augustus in Gallien eine feste Provinzialordnung ein.

Seit 13 v. Chr. ist Drusus legatus Augusti pro praetore, also faktisch Statthalter des Augustus für die drei Teile Galliens

bis 13/12 v. Chr. Sugambrer, Usipeter und Tenkterer ziehen sich wieder über den Rhein zurück, nachdem sie von Drusus geschlagen wurden, bieten freiwillig Frieden und die Stellung von Geiseln an. Der in der Schlacht gegen Lollius erbeutete Legionsadler wird zurückgegeben.

12 v. Chr. Unruhen in Gallien anlässlich des Zensus werden niedergeschlagen

12 v. Chr. Angriffe auf die Germanen durch Drusus. Operationsbasen für diese Feldzüge lagen bei Mainz am Mittelrhein (gegenüber der Mainmündung), in Vetera/Xanten (gegenüber der Lippemündung, Neuss und Nimwegen am Niederrhein. Die augusteischen Lager östlich des Rheins lagen ebenfalls an Flüssen (Lippe, Lahn, Main), um den Transport von Nahrungsmitteln und notwendigem Nachschub für die Feldzüge in Gegenden zu ermöglichen, in denen man s ich, anders als in Gallien, nicht auf eine bestehende Infrastrucktur für den Nachschub verlassen konnte. In den ersten zwei Jahren waren Sugambrer und Usipeter das Ziel erfolgloser Expeditionen.

12 – 9 v. Chr. Drusus, Stiefsohn des Augustus, stößt mit seinen Truppen immer weiter in des rechtsrheinische Gebiet vor und erreicht schließlich die Elbe, verschiedene feste Legionslager werden im rechtsrheinischen Gebiet errichtet

11 v. Chr. wurde an der Lippe selbst eine Basis gegründet (vermutlich Oberaden) und in Rödgen in der Wetterau ein Versorgungslager.

11/10 v. Chr. Verlassen die Chatten das Gebiet und ziehen sich in ihr Kerngebiet (Nordhessen) zurück

10 v. Chr. Feldzug gegen die Chatten

9 v. Chr. Von Mainz aus Feldzug gegen die Chatten, die Sweben, die Markomannen und die Cherusker; Drusus erreicht die Elbe. Auf dem Rückmarsch stirbt Drusus; Tiberius (Bruder des Drusus, Stiefsohn des Augustus) eilt nach Germanien und holt den Toten zum Begräbnis nach Rom

8 v. Chr. Tiberius übernimmt den Oberbefehl über die Truppen in Germanien

8 v. Chr. Fortsetzung der Feldzüge durch Tiberius. Über größere Auseinandersetzungen ist nichts bekannt. Mit Sicherheit aber schlug er die Sugambrer, vermutlich aber noch mehr Stämme. Rom betrachtet ab diesem Zeitpunkt Germanien bis zur Elbe als Teil des Imperiums.

8/7 v. Chr. Die Sugambrer (die erbittertsten Feinde Roms) und einige swebische Stammesteile werden auf die linke Rheinseite übergesiedelt, der offene Widerstand der Germanen war gebrochen. Tiberius kehrt nach Rom zurück und feiert seinen Sieg über die Sugambrer.
Einzelverträge mit den einzelnen Stämmen waren abgeschlossen, die unterschiedliche Abhängigkeitsverhältnisse zu Rom festlegten. Die römische Präsenz zwischen Rhein und Elbe wurde zurückgezogen, Militärlager verlassen, erstmal keine weiteren Maßnahmen gegen die Germanen eingeleitet.

7 v. Chr. tritt Tiberius sein Konsulat in Rom an, die weiteren Oberbefehlshaber sind nicht lückenlos bekannt. Die Basislager in Dangstetten, Rödgen und Oberaden werden zur gleichen Zeit aufgelöst. Man kann jedoch nicht davon ausgehen, dass alle Lager aufgegeben wurden und die gerade eroberten Germanen sich selbst überlassen blieben.

6 v. Chr. - 1 n Chr. Frühestens ab 6 v. Chr. hatte Lucius Domitius Ahenobarbus (ein Verwandter des Kaiserhauses, der zuvor Statthalter von Illyrien gewesen war) den Befehl über das Rheinheer inne. Er unternahm einen Vorstoß zur Elbe und darüber hinaus
Bekannt sind Feldzüge gegen die Hermunduren in Mainfranken. Die Römer verloren eine Schlacht gegen die Cherusker aus der Weserregion.

1 n. Chr.Aus unbekannten Gründen bricht ein Aufstand aus, der die meisten Stämme zwischen Rhein und Elbe erfaßte

ab 1 n. Chr. Marcus Vinicius (ein erfahrener und in vielen Feldzügen bewährter Heerführer) übernimmt den Oberbefehl über die Truppen in Germanien.

1 – 3 n. Chr. Schwere Kämpfe zwischen Römern und Germanen. Marcus Vinicius kämpft gegen die Attuarier, Brukterer, Cherusker, Chauken und Langobarden im sogenannanten „immensum bellum“, dem „großen Krieg“

4 n. Chr. Rückkehr von Tiberius, inzwischen von Augustus adoptiert und als unstrittiger Nachfolgekandidat anerkannt, an den Rhein als Oberbefehlshaber.
Feldzug gegen die aufständischen Stämme. „Wir drangen sogleich in Germanien ein. Canninefaten, Attuarier, Brukterer wurden unterworfen, die Cherusker wieder in die Pflicht genommen, ... die Weser wurde überschritten und tief in das jenseitige Gebiet eingedrungen“. Brennpunkt des Feldzuges war eindeutig die nördlichen Gegenden jenseits des Rheins. Der Feldzug führt nicht zur endgültigen Befriedung. Tiberius verbringt den Winter in Rom

5 n. Chr. Tiberius unterwirft die Chauken und unternimmt einen Vorstoß gegen die Langobarden. Ein kombiniertes Heer- und Flottenmanöver demonstriert Roms Macht an der Elbe. Der Aufstand zerstörte die in den Feldzügen der Jahre 12 bis 7 v. Chr. errichtete Ordnung. Aus der Sicht Roms waren die Verträge von den Germanen gebrochen worden. Die völlige Unterwerfung war die notwendige Konsequenz.

6 n. Chr. Zwei große Heere, eines unter der Führung von Sentius Saturninus vermutlich von Mainz kommend, das andere unter der Führung von Tiberius von Carnuntum an der Donau kommend – insgesamt 12 Legionen -, bewegten sich auf das böhmische Kerngebiet zu. Wurden aber noch vor der Feindberührung wieder abgezogen, um einen pannonischen Aufstand niederzuschlagen, was drei Jahre gedauert hat. Vermutlich unterstützte Arminius Rom bei der Niederschlagung dieses Aufstandes.

Ende 6 n. Chr. übernimmt der neue Statthalter, P. Quinctilius Varus das Kommando über die römische Armee.

8 n. Chr. Arminius kehrt von einem Einsatz im Balkan zur Niederschlagung eines Aufstandes der Illyrier und Pannonier gegen die Römer zurück

9 n. Chr. Varusschlacht; Arminius ist jetzt 24 Jahre alt.. Drei Legionen (die 17., 18. und 19. Legion) plus Hilfstruppen und Tross werden in einen Hinterhalt gelockt und vollständig vernichtet.

10 n. Chr. Tiberius übernimmt wieder das Kommando über das Rheinheer und verstärkt die Truppen, bleibt zunächst defensiv

11 n. Chr. überschreitet Tiberius mit dem Heer den Rhein und verwüstet das Land in den germanischen Gebieten, ohne sich allzu weit vom Rhein zu entfernen, schlägt aber keine Schlachten und nimmt auch keine Unterwerfungen an. Anscheinend wird wieder mit der Festigung oder dem Ausbau einer Kette von Stützpunkten entlang der Lippe begonnen. Ebenso sind Flottenoperationen bezeugt.

12 n. Chr. Tiberius führt das Heer erneut durch Germanien und schlägt mindestens eine erfolgreiche Schlacht, vermutlich gegen die Brukterer. Ende Herbst übergibt er das Kommando an Germanicus, dem Sohn des Drusus.
Tiberius wird nach Rom zurückgerufen wegen des schlechten Gesundheitszustandes des Kaisers.

Ab 13 n. Chr. setzt Germanicus die Feldzüge fort

14 n. Chr. Augustus stirbt (77 Jahre alt) und Tiberius übernimmt die Herrschaft über das römische Reich. Germanische Legionen meutern und zögern mit dem Treueid. Nur durch Lynchjustiz loyaler Soldaten wird Germanicus der Lage Herr. Germanicus führt einen Überfall auf die Marser, vermutlich in erster Linie zur Wiederherstellung von Disziplin und Moral der Truppe. Die Marser werden ohne Rücksicht auf Alter oder Geschlecht niedergemetzelt, das Land im Umkreis von "50000 Schritt" verwüstet.

15 u. 16 n. Chr. Rachefeldzug des Germanicus gegen die Germanen wegen der Varusschlacht. Vom Niederrhein her führte der Legat Aulus Caecina Severus vier Legionen gegen die Cherusker, Germanicus mit vier Legionen gegen die Chatten. Diese Feldzüge sind für die Römer mit hohen Verlusten verbunden.

15 n. Chr. findet Germanicus den Ort der Varusschlacht, er bestattet die Überreste der Gefallenen. Auf dem Rückweg gerät er in einen Hinterhalt, kann aber, wenn auch nur unter enormen Verlusten, knapp entkommen. Eines der drei von Varus verlorenen Feldzeichen (der Adler der 19. Legion) kann von den Brukterern zurückgewonnen werden.

16 n. Chr. dringt Germanicus bis weit ins cheruskische Gebiet ein und bekämpft eine von den Cheruskern zusammengebrachte Koalition nordgermanischer Stämme in zwei großen Schlachten, bei Idistaviso und am Angrivarierwall. Es wird von einem Sieg berichtet, doch ob dieser Sieg so eindeutig war, ist nicht gesichert. Außerdem wird ein weiteres der verlorenen Feldzeichen mit Hilfe eines Überläufers (Mallovendus) aus marsischem Gebiet geholt, wo es in einem Hain vergraben lag.

17 n. Chr. Germanicus wird vom Rheinkommando abberufen, großer Triumphzug in Rom. Danach ziehen sich die römischen Truppen im wesentlichen auf die Standorte am Rhein zurück. Einige rechtsrheinische Gebiete bleiben aber dennoch unt



11.11.2008 22:59:43   
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