Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 186 Mitglied seit: 11.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Einar hatte sich in den letzten Jahren vor allem in Castra Vetera und Mogontiacum unter das germanische Volk dieser römischen Ansiedlungen gemischt. Er trat dort als einfacher Knochenschnitzer auf und verkaufte seine Waren auf den Märkten. Zwischendurch reiste er auch in die ‚freien‘ germanischen Gebiete rechts des Rhenus bis hinein ins Stammesgebiet der Chatten. Vor einiger Zeit hatte er im Zuge einer ‚Befreiungsaktion‘ für das Mädchen Reinka nicht nur die Marser Alan, Amalia und Yngve kennengelernt, die nach Mogontiacum gekommen waren, sondern er war auch mit dem römischen Tribun Lucanus ‚aneinandergeraten‘, der ihm jedoch keine Beteiligung an Reinkas ’Entführung‘ als Geisel im Haushalt des Germanicus nachweisen konnte. Später hatte Einar das Dorf des Alarich wiederholt besucht, einmal dort an einer Wolfsjagd teilgenommen und den jüngeren Knochenschnitzer Ragnar kennengelernt. Auch Lucanus war er dort wieder begegnet, als der Römer eigentlich mit einem Spionageauftrag ins ‚freie Germanien‘ gesandt worden war, der sich jedoch ungeplant entwickelte. Vor wenigen Tagen hatte der Tribun nun heimlich Einar aufgesucht und ihm vom bevorstehenden Feldzug des Germanicus – einer ‚Straf-Expedition‘ gegen die Marser – berichtet. Sofort war der Knochenschnitzer aufgebrochen um Alarichs Dorf, welches ihm Lucanus besonders ‚ans Herz gelegt‘ hatte, zu warnen. Erschöpft nach dem schnellen, weiten Ritt war der Sugambrer nachmittags vor zwei Tagen bei den Marsern angekommen und hatte sich sofort zum Rich begeben.