Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
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Drusus (27.05.2008)
=> Fortsetzung von Castellum / Oddicium des Statthalters Germanicus
Nachdem sein Vater sich dazu entschlossen hatte das germanische Mädchen in sein Haus bringen zu lassen und entsprechende Anweisungen dazu gab, war Drusus lautlos und fast unsichtbar, wie ein Schatten, aus dem Castellum gehuscht und zur Villa seiner Eltern gerannt.
Reinka würde bei ihnen wohnen, dann hätte er eine neue Spielkameradin und wäre nicht immer auf seinen Bruder angewiesen. Aufgeregt und voller Ungeduld wartete der kleine Junge nun auf die Ankunft von Reinka. Ausserdem wollte er genauer wissen, wie sie hierher gekommen war und warum. Der Mann, der sie begleitet hatte, hatte seinem Vater zwar irgendwas erzählt, aber davon hatte Drusus nicht so viel mitbekommen, weil er zu sehr von den blonden Haaren und den strahlend blauen Augen des germanischen Mädchens fasziniert gewesen war...
Agrippina
Sie hatte schon eine Weile nichts mehr von Drusus oder seinem Bruder gesehen oder gehört. Dass die beiden Kindermädchen hatte, hatte nicht viel zu bedeuten. Das wusste Agrippina schon lange, denn dazu kannte sie ihre Kinder einfach zu gut. Schließlich hatte sie sich dazu entschlossen der Stille einmal auf den Grund zu gehen. Gerade als sie um eine Ecke lief, sah sie Drusus verträumt im Raum stehen. "Da bist du ja. Schon eine ganze Weile suche ich nach deinem Bruder und dir. Wo habt ihr euch den wieder herumgetrieben?"
Drusus
Erschrocken zuckte Drusus zusammen, als er plötzlich von seiner Mutter angesprochen wurde. Schnell versuchte er sich irgendetwas auszudenken, wo er gewesen war und sich nichts anmerken zu lassen. "Oh, hallo Mama", strahlte er seine Mutter an, "ähm, ich weiss nicht wo Nero ist, ich habe ihn auch schon überall gesucht, weil ich mit ihm spielen wollte", fiel ihm so spontan ein, ja das war eine gute Idee, fand der kleine Junge, "Und davor war ich bei den Ponies im Stall...ich musste doch Europa striegeln", meinte er wichtig und deutete mit der Hand in die Richtung, in der sich der Stall befand. "Und Mama, du weisst doch, dass ich seid der Sache auf dem Markt nicht mehr alleine raus darf...", sagte Drusus altklug, aber sehr ernst zu Agrppina.
Agrippina
Agrippina war sehr stolz auf ihre Kinder und das würde sie auch immer sein. Wie Drusus so vor ihr stand und ihr in seiner kindlichen Art erklärte, was er gerade getan hatte spürte sie den Stolz auf ihren Sohn in ihrer Brust. Drusus war schon ein richtiger kleiner Mann geworden und man konnte mit stolz behaupten, dass er schon gut auf sich aufpassen konnte.
Mit einem mütterlichen Lächeln auf den Lippen ging sie zu ihm und strich ihm liebevoll über das Haar. "Was findest du nur an diesen Pferden. Deine Begeisterung finde ich wirklich strebenswert, doch müssen die Objekte deiner Begeisterung ausgerechnet Pferde sein?"
Drusus
Lächelnd sah Drusus zu seiner Mutter auf, als sie zu ihm kam und ihm übers Haar strich. Er legte seine Ärmchen um sie und drückte sich an sie. "Aber Mama...", es klang schon beinahe vorwurfsvoll, wie der kleine Bursche das sagte, "sie sind einfach wunderschön, ihr glänzendes Fell, ihre anmutigen Bewegungen, einfach alles...und stell dir vor, Mama, Europa ist ganz lieb, ich habe mich schon richtig mit ihr angefreundet...", die Augen des kleinen Jungen strahlten nur so, als er von dem Pony erzählte. So war er wenigstens kurzfristig von der Warterei nach Reinka abgelenkt.
Reinka
Jammern und Heulen und Klagen und Maulen hatte alles nichts genützt, denn nun war Reinka doch hier. Tiefer in Mogontiacum als dass sie jemals allein wieder rausfinden könnte aus diesem Labyrinth von Baustellen und Villen und Marktständen. Sie hatte die Orientierung verloren, schneller als sie hatte "Römer" sagen können. Dem Gespräch der Erwachsenen hatte sie nicht mehr allzu lange lauschen können, denn dann hatte man sie ja schon wieder weggebracht. Und sie wusste, was das bedeutete. Jetzt wäre sie vielleicht für immer in Gefangenschaft! Und das war nichts, was Reinka dazu brachte, zu schreien und zu toben, sondern eher zum Weinen. Sie bekam es immer mehr mit der Angst zu tun, denn das Betreten der Villa dieser Familie hatte etwas endgültiges an sich.
Vielleicht hatte ihr Begleiter sie ja verkauft. Wahrscheinlich. Er war der eigentliche Sklavenhändler gewesen und nun war sie hier und hatte keine Hoffnung darauf, jemals wieder den Weg heim zu finden. So kam sie schließlich auch mit verheulten Augen und zwei erwachsenen Sklaven wieder in der Villa an. Was nun wohl mit ihr passieren würde?! Wahrscheinlich würde sie jetzt immer den ganzen Tag arbeiten müssen für diese schrecklichen Barbaren! Aber lange würde sie das nicht mitmachen! Es wäre schließlcih nicht das erste Mal, dass sie weglief. Darin war sie schon geübt. Und dann musste sie ja nur noch aus der Stadt rausfinden. Im Dunkeln wäre das vielleicht leichter. Reinka schmiedete schon Pläne, obwohl sie grade erst angekommen war. Ziehen und zerren musste man sie nicht, aber sie spürte eindeutig eine fremde Hand in ihrem Rücken, die sie weiter voran trieb, vermutlich in die Unterkünfte der Gefangenen.
Agrippina
Agrippina erwiederte die Umarmung ihres Sohnes und hörte sich mit einem mütterlichen Lächeln auf den Lippen die Schwärmereien von Drusus an. Seine Augen funkelten als er von den Pferden schwärmte. Agrippina konnte nicht anders wie ihn für seine begeisterung zu lieben. SIe selbst konnte mit Pferden nichts anfangen, doch sie würde ihrem Sohn nicht den Umgang mit ihnen verbieten, wenn es ihm solche Freude bereitete. Sie seufzte kurz ehe sie antwortete. "Es freut mich, dass du etwas gefunden hast, das dir so viel Freude bereitet. Vielleicht kannst du mir irgendwann einmal Europa zeigen."
Geschichtenerzähler
Eigentlich hatte er gar keine Zeit für derlei Dinge, doch natürlich war Germanicus klar, daß der Haussegen mächtig schief hängen würde, wenn er das Kind einfach so zu Agrippina schicken lassen würde. Also begleitete er höchselbst das Kind zur Villa Iulia. Schweigsam war die Kleine. Hatte noch gar nichts geäußert zu ihrer Situation. Doch sie sah erschrocken und traurig aus. Nun, kein Wunder, sie war ja noch ein kleines Kind und bisher belogen worden.
Sie betraten die Villa und während einer ihrer Begleiter Reinka einfach vorwärts schob, eilten zwei Haussklaven herbei, um ihrem Herrn die Rüstung abzunehmen und ihm eine Schüssel Wasser zum Erfrischen und ein weiches Tuch zum Abtrocknen brachten. "Laß meine Frau wissen, daß ich da bin und daß wir etwas wichtiges... ah, schon gut, da ist sie ja." Gerade hatte er seine Frau am anderen Ende des Atriums erspäht. Und seinen Sohn Drusus.
Lächelnd trat Germanicus auf die beiden zu, legte seinen Arm um die Hüfte seiner Frau und strubbelte seinem Sohn durch die Haare. "Salvete, ihr beiden", grüßte er und küßte seine Frau sanft auf die Wange. "Liebes, ich habe etwas mit Dir zu besprechen. Schau, wir haben einen kleinen Gast." Er deutete auf Reinka, die ganz verloren wie ein Fremdkörper mitten im prachtvollen Atrium dastand. "Sie heißt Reinka, ist Germanin und versteht auch nur germanisch. Einer der Spione hat sie als Geisel genommen, um entkommen zu können, und nun... naja, ist sie hier. Gib mir einen Rat, beste und klügste Frau auf Erden. Was soll nun mit ihr geschehen?" Er war sich noch völlig uneins. Wenn sie wenigstens das Kind eines der größeren Fürsten wäre. Aber so?
Drusus
Drusus strahlte seine Mutter an, "Aber natürlich mach ich das! Wir können sofort...", weiter kam er nicht, denn plötzlich tauchte sein Vater, gefolgt von Reinka, auf. Sein erster Impuls war es, sich hinter seiner Mutter verstecken zu wollen, weil ihn bestimmt irgendjemand verpfiffen hatte, dass er vorhin im Castell gewesen war, aber das Lächeln von Germanicus hielt ihn dann doch davon ab. "Salve Papa!", sagte der kleine Junge zu seinen Vater und strahlte diesen kurz an, bevor sein Blickk dann schnell zu Reinka herüberglitt und er das Mädchen mit den goldenen Haaren und diesen unglaublich blauen Augen anlächelte.
Reinka
Mit angsterfülltem Blick blieb das Mädchen stehen und schaute sich um. In einem Gebäude wie diesem war sie noch nie gewesen. Mit einem steinernen Fußboden und hohen Wänden, alles aus Stein. Alles war absolut fremd und ganz anders als das, was sie gewöhnt war. Auch die Menschen hier waren ganz anders angezogen und Reinka warf nur kritische und missmutige Blicke um sich. Sie sah zu, wie der "Oberrömer" seine Rüstung abnahm, sich kurz abwusch und dann wohl zu seiner Familie rüberging.
Dort konnte sie auch einen kleinen Jungen sehen, von dem sie meinte, ihn schonmal flüchtig gesehen zu haben. Oder war es Einbildung? Sie konnte es wirklich nicht sagen, nahm sich aber vor, das noch herauszufinden. Da sie nicht verstand, was die anderen sprachen, blieb sie stumm stehen und bekam dabei gar nicht mit, dass man grade über ihr weiteres Schicksal verhandelte.
Agrippina
Das Lächeln mit dem sie Drusus bedachte, verschwand als sie ihren Mann hereinkommen sah. Nicht dass sich Agrippina nicht darüber freute ihn hier zu sehen, doch das war eine ungewöhnliche Tageszeit für ihren Gatten und so musterte sie ihn besorgt. War etwas geschehen? Als sie das kleine verängstigte Mädchen hinter ihrem Mann hergehen sah, wusste sie, dass sein Erscheinen etwas mit ihr zu tun haben musste.
"Salve Germanicus" Mit ernstem Blick hörte Agrippina sich an, was Germanicus ihr erzählte. Diese Entscheidung war schwierig zu fällen und es erfüllte sie mit Stolz, dass Germanicus ihre Meinung schätze und sie erfragte.
"Sie sieht sehr verängstigt aus. Wenn sie wirklich unsere Sprache nicht spricht, muss dies ja eine sehr befremdliche Situation für sie sein. Wir sollten es ihr nicht schwerer machen als es ohnehin für sie ist. Lass sie hier bei mir und Drusus. Wir werden uns schon um das kleine Mädchen kümmern. Nicht war Drusus?"
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weiter Agrippina
Agrippina war der Blick mit dem ihr Sohn das germanische Mädchen angesehen hatte nicht entgangen und sie konnte sich denken, dass er sie schon einmal gesehen hatte. Wo wollte sie gar nicht wissen. Jedes Kind musste seine Geheimnisse vor seinen Eltern haben und das gönnte sie ihren Kindern solange, solange sie keinen Unsinn trieben.
"Reinka, sagtest du war ihr Name? Für die Nacht werden wir bestimmt noch ein Gemach bei den Skalven für sie finden. Sei unbesorgt, Germanicus."
Geschichtenerzähler
Die Erleichterung, die Germanicus verspürte, war ihm deutlich anzusehen. Seine Frau nahm ihm damit schon mal eine schwere Last ab. Und sicher würde sie auch eine gute Lösung haben, wie sie mit der Kleinen weiter verfahren sollten. "Ich wußte, daß ich mich auf Dich verlassen kann, Liebes", sagte er und schenkte ihr noch einen liebevollen Blick, bevor er sich zu Reinka umwandte. Auf germanisch, daß wieder hart und holprig klang, sprach er sie an. "Reinka, das hier ist meine Frau und dies mein Sohn Drusus. Ich habe noch zwei Söhne, der eine ist etwas älter als Drusus, der andere noch ein Säugling, und Du wirst beide noch kennenlernen. Vorerst wirst Du hier bei meiner Familie untergebracht."
Drusus
Drusus blieb zunächst bei seiner Mutter stehen und winkte der kleinen Germanin zu, die sich ängstlich umschaute. Während seine Eltern sich unterhielten, zwinkerte der kleine Junge Reinka verschwörerisch zu, gab aber bei seinen Eltern nicht zu erkennn, dass er irgendetwas von dem verstand, was sein Vater zu Reinka sagte. Vielleicht gelang es Drusus ja, seine Mutter davon zu überzeugen, dass er mit Reinka irgendwas spielen gehen konnte oder zu den Pferden oder so, da musste er sich noch etwas ausdenken. Aufgeregt wartete er, dass sein Vater endlich wieder verschwinden würde.
Agrippina
Mit einem liebevollen Blick sah sie Germanicus an und strich ihm über die Wange. "Ich helfe dir gerne wo ich kann. Du hast schon genug Sorgen, da musst du dich nicht auch noch um ein verschüchtertes Kind kümmern." Als Germanicus sich wieder an das kleine Mädchen wendete und sie ansprach, musterte Agrippina das kleine blonde Mädchen mit einem freundlichen Lächeln. Das sie nicht die selbe Sprache sprachen, würde wohl ein Hinderniss werden, doch sie hatte schon einige Erfahrung mit Kindern, schließlich hatte sie selbst drei davon.
Was musste wohl in dem kleinen Mädchen vorgehen. Agrippina vermochte sich nicht vorzustellen, wie sie sich fühlen würde, geschweige den davon welche Sorgen sich wohl ihre Mutter um sie machen musste. Während sie so darüber nachdachte verstärkte sie ihren Handgriff auf Drusus ein bisschen, denn der Gedanke daran, dass er einmal in die selbe Lage wie Reinka kommen könnte, versetze ihr einen schmerzhafen Stich ins Herz.
Dass Drusus dass kleine Mädchen aufmerksam musterte, nahm sie mit einem Seitenblick zur Kenntnis. Sie hatte das Gefühl dass er ihr etwas zu verheimlichen versuchte, doch sie vertraute ihm voll und ganz. Daher würde sie ihn einfach mal machen lassen. Agrippina wusste dass ihre Kinder gut erzogen waren und wussten was sich gehörte und was nicht. Genauso wusste sie, dass ihre Kinder immer zu ihr kommen würden, wenn sie Hilfe bräuchten oder etwas angestellt hatten.
Reinka
Reinka war immernoch dabei, zu zaubern. Jedenfalls versuchte sie es. Aber das Kunststück, sich unsichtbar zu machen, war ihr noch immer nicht gelungen. Dennoch. So wie sie dastand, wie ein Fragezeichen, schien sie sich so klein wie möglich machen zu wollen. Das Haus war ihr zu groß und fremd und sie wünschte sich nur, so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. Sie hörte die Stimmen der anderen wie von ganz weit weg und bekam sie eigentlich gar nicht so richtig mit. Denn sie verstand ja ohnehin kein Wort Latein.
Grade war sich dabei, das feuchte Gesicht mit dem schmutzigen Handrücken abzuschmieren, als sie merkte, dass der Oberrömer wieder auf sie zukam. Ganz schnell hatte sie den Kopf eingezogen. Er war größer als sie und von der Gesalt her mächtiger - und das Schlimmste: er war Römer. Sie konnte also kaum anders, als sich ein wenig vor ihm zu fürchten. Er sprach wieder ihre Sprache, wenngleich er sie anscheinend nicht so gut konnte. Sie hörte ihm zu und sah dabei an ihm vorbei zu seiner Frau und seinem Sohn. Dass der ihr vorher gewunken hatte, hatte sie doch tatsächlich gar nicht mitbekommen, sie war viel zu beschäftigt mit sich selbst gewesen. Sobald er geendet hatte, sprudelten dann auch die ersten Worte aus ihr heraus. "Wann kann ich wieder nach Hause?", wollte sie wissen und sah mit einem bittenden Mädchenblick an ihm hoch.
Geschichtenerzähler
Was hatte er nur für eine wunderbare Frau! Wie immer konnte er sich voll und ganz auf sie verlassen. Er wußte wohl, daß er nur deshalb so viel leisten konnte, weil sie an seiner Seite war und ihm einen Teil der Last abnahm.
Ganz beiläufig strubbelte er seinem Sohn durch die Haare und betrachtete das kleine Mädchen mitleidig. Er war durchaus kinderlieb und wünschte sich so viele Kinder wie es nur irgend ging. Doch natürlich war dies nur ein Barbarenkind und so durfte er es mit seinem Mitgefühl nicht übertreiben.
"Ich will Dich nicht anlügen, Reinka. Und Dir auch nichts versprechen, was ich am Ende nicht halten kann. Ich weiß es schlicht noch nicht. Doch sobald ich zu einem Schluß gekommen bin, wirst Du es erfahren, das kann ich Dir versprechen." Er nickte dem Kind nochmal zu und wandte sich dann nochmal an seine Frau. "Ich bleibe zwar den Rest des Tages hier, doch zu arbeiten habe ich dennoch. Laß mir doch bitte einen kleinen Imbiß ins Arbeitszimmer bringen, ja?" Da war natürlich auch noch die Sprachbarriere. Doch bestimmt konnten einige der Bediensteten germanisch. Und Agrippina würde bestimmt einen Weg finden, sich mit dem Kind zu verständigen. Er selbst zog sich jetzt aus der Affäre indem er in sein Arbeitszimmer ging, denn wenn er noch länger diesem flehenden Blick aus diesen unglaublichen Blauaugen ausgesetzt wäre, dann würde er am Ende noch weich werden.
Drusus
Sie wollte nicht bei ihm bleiben? Sie wollte wieder nach hause? Aber war sie deswegen extra heirhergebracht worde, um mit ihm zu spielen? Etwas verärgert über ihre undankbare Reaktion, wie es verwöhnte kleine Burschen nun einmal sind, wollte der Junge sich empört an seinen Vater wenden. Als Drusus jedoch den bittenden Blick dieser wunderschönen blauen Augen sah, schmolz sein Herz dahin und er dachte erst einmal nach, immer noch Reinka dabei anschauend. Nach hause hatte sie gesagt... erst jetzt kam es dem kleinen Jungen in den Sinn, einmal darüber nachzudenken, wie er sich denn fühlen würde, soweit weg von daheim, von seiner Mama und seinem Papa. Er sog scharf die Luft ein, als sich ein Kloss in seiner Kehle bildete. Unbewusst drückte er sich kurz an seinen Vater, als dieser ihm durch die Haare wuschelte. Irgendwie musste Drusus versuchen, diesem Germanenmädchen zu helfen, er wusste nur noch nicht genau wie...
Als sein Vater den Raum verlassen hatte, sah er seine Mutter mit deisen grossen Kinderaugen an, der sie so schlecht widerstehen konnte, "Oh, Mami, darf ich jetzt mit dem Mädchen spielen? Biiittte!", er warf Reinka wieder einen Blick zu und zwinkerte erneut, ohne dass seinen Mutter es sehen konnte. "Dann musst du auch jetzt nicht mit zu den Pferden kommen, ich weiss doch, dass du die nicht so magst." Drusus umarmte Agrippina ganz lieb und hoffte, dass diese bewährte Strategie auch dieses Mal wieder funktionieren würde..
Agrippina
Agrippina sah Germanicus hinterher. Sie war der Meinung, dass ihr Mann einfach zu viel arbeitete, doch sie wusste, dass sie ihn nicht davon abbringen konnte und dass er es auch gar nicht wollte. So ließ sie ihm seinen Willen und nahm sich vor ihm gleich etwas in das Arbeitszimmer bringen zu lassen. Als Drusus sie liebevoll ansah, wusste, dass er etwas im Schilde führte. Dass er mit dem kleinen Mädchen spielen wollte, war zu erwarten gewesen und so erwiederte sie seine Umarmung. Für ihre Kinder würde sie einfach alles tun.
"Das ist aber schade, ich wäre wirklich gerne mit zu den Pferden gegangen." meinte sie mit einem lächeln auf den Lippen. Sie strich Drusus kurz durch die Haare und sah dann hinüber zu Reinka. Sie konnte sich nur schwer vorstellen wie es wohl sein musste soweit weg von seiner Familie zu sein. Dann sah sie wieder zu Drusus. "Natürlich darfst du mit dem Mädchen spielen. Sei nett zu ihr, denn sie versteht unsere Sprache nicht und denk immer daran, wer du bist, mein Sohn." Sie drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und schob ihn in Reinkas Richtung.
Reinka
Die Antwort des Oberrömers gefiel Reinka nicht sonderlich. Und sie überlegte sich, ob es wohl möglich wäre, dass sie eine Lüge angenehmer gefunden hätte. Sie hätte sich gerne an dem Glauben festgehalten, nach wenigen Tagen wieder wegkommen zu können. Da hätte man sich viel besser durch den Tag hangeln können. Nun wusste sie offensichtlich, woran sie war. Im Klaren bedeutete es nämlich, dass sie vermutlich für immer hier bleiben musste. Mit einem leicht argwöhnischen Blick sah sie ihm hinterher. Sie würde sich bestimmt nicht einsperren lassen! Das hatte schon ihre Mutter nicht geschafft und die kannte ihre Tochter ja viel besser als diese ganzen Fremden hier. Oh nein. Nicht mit einer stolzen Germanin!
Der Mann ging nun und Reinka blieb zurück mit der Römerin und ihrem Sohn, von dem sie das Gefühl hatte, dass er sie die ganze Zeit anschaute. Mit verzogenem Mund schaute sie zu ihm rüber und wandt den Blick gleich wieder ab, sobald sich der ihre mit seinem kreuzte. Und auch zu der Frau schaute sie nicht mehr hoch. Sie blickte sich aber nochmal über die Schulter um sich zu merken, wo die Tür war.
Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Drusus
Er durfte, er durfte!!! Der Junge konnte seine Aufregung kaum verstecken, aber er nahm sich zusammen, denn seine Mutter sollte das nicht unbedingt so mitbekommen... "Dann zeige ich die dir Pferde ein andermal, Mami", meinte er ernst zu ihr, und erwiederte ihren Kuss mit einem Lächeln, bevor er in Reinkas Richtung geschoben wurde.
Langsam ging Drusus auf Reinka zu, die sich anscheinend nicht sehr wohl hier fühlte. Als der kleine Junge bei ihr angekommen war, lächelte er wieder und nahm ganz vorsichtig ihre Hand und deutete auf die Tür, die zum Innenhof und in Richtung der Pferdeställe führte. Hoffentlich kam sie mit, dann könnte er endlich mit ihr reden...
Agrippina
Mit Stolz in den Augen sah sie ihrem Sohn hinterher. Sie wollte nicht wie eine strenge Mutter hinter ihm stehen bleiben und beobachten, was er nun tun würde oder nicht. So entschloss sie sich, die beiden alleine zu lassen. Agrippina würde einmal nach Gaius und Nero schauen. Denn von letzerem hatte sie schon verdächtig lange nichts mehr gehört. Mit einem letzen Blick bedachte sie ihren Sohn und das Fremde Mädchen und machte sich dann auf.
Reinka
Reinka schaute den kleinen Jungen an, der auf sie zukam. Er war viel jünger als sie selber und so zog Reinka nur noch mehr die Schnute. Was sollte sie denn mit so einem Kind? Sprechen konnte sie mit dem ja eh nicht. Dennoch ließ sie sich an die Hand nehmen, unterdrückte ein Schniefen und zog nur die Nase hoch, während der Junge die Hand hob und auf die Tür deutete. Wohin sie führte, wusste Reinka noch nicht, aber im Moment hatte sie keine allzu große Alternative, als mit dem Jungen mitzugehen.
Weglaufen klappte jetzt noch nicht. Der würde sonst nur gleich nach seiner Mutter schreien. Und wenn sie ihn schubste um wegrennen zu können, dann würde er vielleicht noch mehr schreien. Und ob sie wohl an den Wachposten vorbei ins Freie kam, war auch fraglich. Denn ihr war schon in den wenigen Stunden die sie hier in Mogontiacum war, eine Sache aufgefallen. Die feinen Leute hier hatten für alles Mögliche Handlanger. Das war sie von daheim gar nicht gewöhnt und schon gar nicht die großen Räume hier und alles.
Drusus (24.06.2008)
Noch ein letzter Blick auf seine davoneilende Mutter und als er sich sicher, war, dass sie nichts mehr hören würde, brach er endlich das Schweigen. Sein Germanisch war zwar auch nicht perfekt, aber es klang nicht ganz so hart, wie das seines Vaters. "Magst du Pferde, Reinka?", fragte der Junge, "komm ich zeige sie dir... und dort können wir auch", er sah sich nocheinmal um und vergewisserte sich, dass auch niemand zuhörte, "ungestört reden."
Eiligen Schrittes zog er das Germanenmädchen hinter sich her und verliess das Haus in Richtung Stall.
=> Fortsetzung im Domus Iulia - Im Pferdestall mit Reinka
Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
weiter Altes Forum Agrippina (17.07.2008)
=> Fortsetzung von Domus Iulia - Pläneschmieden in der Villa Iulia
Behutsam trug sie ihren jüngsten Sohn auf dem Arm, der fröhlich vor sich hinblubberte. Für Agrippina war es immer wieder ein kleines Wunder wie fröhlich Germanicus jüngster Sproß bereits zu so einer frühen Tageszeit war. Liebevoll strich sie ihrem Sohn über den Rücken und schmiegte ihren Kopf an den seinen. Kinder waren einfach etwas wunderbares, doch da fiel ihr ein dass sie ihre beiden älteren Kinder heute noch gar nicht gesehen hatte. Um Drusus machte sie sich kaum Gedanken. Für sein Alter war er schon ein sehr selbstständiger und verantwortungsbewusster Junge, doch sein Älterer Bruder Nero hatte immer Unfug im Kopf. Agrippina wusste, dass auch Drusus nicht ganz so unbescholten war, wie es nach aussen hin wirken musste, doch bei ihm war sie sich sicher, dass er keine Dummheiten machen würde. Sie seufzt kurz und sah dann zu Gaius der seinen Kopf auf ihre Schulter gelegt hatte. "Wollen wir mal schauen wo sich deine Brüder herumtreiben?"
Drusus
=> Fortsetzung von Domus Iulia - Pläneschmieden in der Villa Iulia
Mit Reinka im Schlepptau durchsuchte Drusus einige Räume der Villa, wo sich seine Mutter für gewöhnlich morgens aufhielt. Schliesslich fanden die beiden Kinder Agrippina, die gerade den kleinen Gaius auf dem Arm hatte. Drusus machte ein todtrauriges Gesicht, als er den Raum betrat und hoffte, das Reinka ebenfalls ihr bestes geben würde. Die ganze Sache hing auch viel von dem blonden Germanenmädchen ab, nicht nur von Drusus Worten. "Salve, Mami", meinte er mit niedergeschlagener Stimme und blickte seine Mutter mit traurigen Augen an.
Agrippina
Sehr weit war Agrippina nicht gekommen, da gesellten sich Drusus und das kleine germanische Mädchen zu ihr. Sie wollte gerade ihren Sohn begrüßen da sah sie die traurigen Gesichter der Kinder. "Drusus...." Agrippina gab Gaius an eines der Kindermädchen weiter, dass so eben neben sie getreten war und lief zu ihrem Sohn. Sie kniete sich vor ihn und strich ihm behutsam mit der freien Hand über die Wange. "Drusus... was ist den los? Ist etwas passiert?"
Drusus
Der Anfang war getan, seine Mutter dachte schon, dass irgendetwas passiert sei, das war ein sehr guter Anfang. "MIr...mir gehts gut Mami. Aber Reinka...ich weiss nicht, aber als ich sie eben im Atrium gefunden habe, hat sie ganz schrecklich geweint...", mit grossen traurigen Augen sah Drusus seine Mutter an, "aber weh tun tut ihr nichts, das habe ich schon rausgekriegt. Ich glaube sie hat ganz schreckliche Angst." mit diesen Worten drehte er sich zu Reinka um und zwinkerte ihr mit einem breiten Grinsen zu und nahm ganz behutsam ihre Hand. Als er sich mit dem Germanenmädchen an der Hand wieder zu seiner Mutter umdrehte, war wieder dieser verzweifelte traurige Audruck in seinen Augen zu sehen.
Agrippina
Der traurige Gesichtsausdruck ihres Sohnes brach ihr beinahe das Herz. Besorgt hörte sie, was er zu sagen hatte. Es ging also um das kleine germanische Mädchen. Das sie Angst hatte konnte sich Agrippina gut vorstellen. So weit weg von zuhause, mit lauter unbekannten Menschen die eine andere Sprache sprachen. Für eine Mutter war es das schlimmste das eigene Kind leiden zu sehen und obwohl es nicht Drusus war, der Angst vor etwas hatte, schien er doch sehr traurig darüber sein, dass das kleine Mädchen Angst hatte. Besorgt sah sie, wie Drusus nach Reinkas Hand griff und sich wieder zu ihr umwandte. "Vor was hat sie den Angst? Vielleicht können wir etwas dagegen tun." Es tat ihr weh zu sehen, wie viel Angst das kleine Mädchen hatte und wie sehr Drusus darunter litt.
Reinka
Zusammen mit Drusus war Reinka also durch die halbe Villa gestürmt um zu sehen, wo wohl Drusus' Mutter gerade steckte. Reinka wusste, dass es jetzt drauf ankam, dass sie ihre Rolle wie besprochen gut spielte. Und da sie im Moment eh ganz aufgeregt war wegen der Sache, die die Sklavin erzählt hatte, steckte ihr schon ein fester Kloß im Hals, der das Atmen ganz schwer machte und das Lachen noch mehr. Auf Kommando heulen. Hm.. darin war sie ziemlich gut, denn wie oft hatte sie ihren Eltern was vorspielen müssen?! Sehr oft! Und wenn das kleine Mädchen weint, ist der Bruder in der Regel immer der Schuldige. Also versuchte Reinka auch diesmal auf ihre Tränendrüsen zu drücken.
Und tatsächlich. Als sie schließlich vor Agrippina ankamen, hatte Reinka schon glasige Augen und rechts und links an den Backen waren ihr schon ein paar Tränen runtergelaufen, sodass man das feuchte Glänzen noch sehen konnte. Auch machte sie ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter und versuchte mit der Unterlippe zu zittern, während sie leicht hinter Drusus stehen blieb und dem Gespräch lauschte. So wie sich das anhörte, schien Agrippina schon ziemlich mitleidvoll. Vielleicht konnte Drusus ja wirklich etwas erreichen.
Drusus
Da Drusus noch immer nicht bereit war, vor seiner Mutter zuzugeben, dass er das Germanenmädchen verstand. Er musste versuchen, seine Mutter anders zu überzeugen. "Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sie wohl heute Nacht vor Angst kaum geschlafen. Ausserdem machen ihr die Sklaven, bei denen sie schläft auch sehr grosse Angst. Sie hat eben im Atruin dauernd auf mich und sich gezeigt... ich glaube, sie will bei mir schlafen", der kleine Junge drehte sich noch einmal zu Reinka um und streichelte ihre Hand. "Mami, bitte...vielleicht nur für ein paar Tage, dann hat sie viellchet nicht mehr solche Angst...", flehte Drusus, "bitte Mami...ichverzichteauchaufTaschegeldundräumeauchimmermeinZimmeraufundpasseauchdasnächstehalbeJahraufNeroauf.... ", ohne Punkt und Komma sagte Drusus seiner Mutter, was er dafür tun würde, dass Reinka bei ihm schlafen durfte., Oh MIst hatte er das gerade wirklich gesagt, dass er freiwillig auf seinen Bruder aufpassen wollte? Na egal, jetzt war es raus. Er heftete seinen flehenden Blick auf Agrippina.
Agrippina
Er würde also freiwillig auf Nero aufpassen? Da musste ihm wirklich sehr viel an dem kleinen germanischen Mädchen liegen. Agrippina lies sich das alles noch einmal durch den Kopf gehen. das kleine Mädchen war nur hier weil einer der Römer so unvorsichtig gehandelt hatte. Sie für dessen Verhalten zu bestrafen wäre nicht richtig gewesen und trotzdem sträubte sie sich ein wenig dagegen das kleine Mädchen bei Drusus schlafen zu lassen. `Sie ist doch noch ein Kind, stell dich nicht so an.´ schimpfte sie sich in Gedanken selbst. Mit einem freundlichen Lächeln sah sie die beiden Kinder an, dann drückte sie Drusus einen Kuss auf die Stirn und strich Reinka leicht über den Kopf. "Es ist wirklich sehr lieb von dir dass du dir solche Sorgen um sie machst. Und du musst auch nicht auf deinen Bruder aufpassen, es würde mir schon reichen, wenn du dein Zimmer aufräumen würdest. Dann soll es so sein. Reinka darf ein paar Tage bei dir schlafen. Aber du solltest wirklich vorher vielleicht noch ein bisschen aufräumen. Ein junges Mädchen führt man nicht in ein solch dreckiges Zimmer."
Sie zwinkerte Drusus kurz zu und stand dann wieder auf um dem Kindermädchen Gaius abzunehmen. Abwartend sah sie die beiden Kinder an.
Drusus
Drusus musste sich wirklich sehr zusammenreissen, damit er nicht vor Aufregung, wie die Antwort seiner Mutter ausfallen würde, vor ihr hin und her hibbelte. Sie hatte es erlaubt, das war einfach gewesen, der Junge ahtte eigentlich mit etwas mehr Überzeugungsarbeit gerechnet, aber um so besser... "Du bist die beste Mami der Welt", meinte Drusus und strahlte seine Mutter an, senkte dann aber beschämt den Kopf und wurde ein bisschen rot, als das Gespräch auf sein unaufgeräumtes Zimmer kam, "Ähm.., ja Mami, ich werde es gleich aufräumen." Bevor er mit Reinka an der Hand dann in Richtung seines Zimmers abzog, drückte er Agrippina noch einmal ganz fest.
Reinka (22.07.2008)
Reinka fiel es nicht sonderlich schwer, große glasige Augen zu machen, während die anderen beiden miteinander sprachen. Sie wusste einfach nicht, was sie hätte sagen können und sie verstand die beiden ja auch gar nicht. Sie fragte sich, was Drusus ihr wohl erzählte und was sie wohl sagte. Die Reaktion der Frau schien ihr natürlich eindeutig, aber Reinka hielt dennoch an sich und hielt weiter an ihrem Schauspiel fest. Denn würde sie sich freuen, dann würde Agrippina erkennen, dass sie verstand, worum es ging. Äh... nein, das war gar nicht total kompliziert! Reinka blieb also erstmal bei ihrer Trauermiene und tauschte immer wieder fragende Blicke mit Drusus und dessen Mutter aus.
Und dann umarmte der Junge seine Mutter und Reinkas Bauch wusste, dass sie es geschafft hatten. Sie würde heute Abend sicher bei Drusus schlafen dürfen und dann würden sie zusammen abhauen. In die Stadt und dort würden sie Alan und Amalia und Yngve vorfinden und mit ihnen fliehen können. Endlich zurück nach Hause! Sobald Drusus losrannte, beeilte Reinka gleich, ihm nach zu kommen.
----> tbc: Drusus' Zimmer
Agrippina (22.07.2008)
Sie sah den beiden noch einen Moment hinterher und wandte sich dann an das Kindermädchen dass immer noch neben ihr stand und ausdruckslos in die Gegend schaute. "Wenn ich nun fragen würde wo sich mein Sohn Nero aufhält, könntest du mir dann eine Antwort geben?" Ihre Stimme klang etwas schneidend und so war es kein Wunder das das Kindermädchen beschämt den Kopf senkte und Agrippinas Frage verneinte. "Dann würde ich doch mal sagen dass du dich schleunigst auf die Suche nach ihm machst."
Das Kindermädchen verabschiedete sich und machte sich auf die Suche nach Nero. Agrippina schüttelte leicht den Kopf. War es wirklich so schwer gutes Personal zu finden? Dann verließ sie mit Gaius die Halle.
tbc: wo sie gebraucht wird
bearbeitet von Roald am 09.04.2009 15:47:24
09.04.2009 15:34:53
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