Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 78 Mitglied seit: 12.03.2009 IP-Adresse: gespeichert
Name:
Thenia (vormals Octavia Laurela Tochter des Brutus)
Alter:
Sie ist 20 Jahre alt.
Familie:
Wenn es nach Thenia geht, hat sie gar keine Familie. Mutter verstorben, Vater Brutus Präfekt in Carnuntum.
Herkunft:
Geboren wurde Thenia und lebte sie bis zum 13. Lebensjahr als Tochter des Präfekten Brutus in Carnuntum, nach ihrem Verstoß wechselten die Orte wie andere ihre Kleidung, zumal sie ständig verkauft wurde.
Berufung:
Sklavin
Lebenslauf:
Thenia wurde unter dem Namen Octavia Laurela vor 20 Wintern als einzige Tochter des Präfekten Brutus in Carnuntum, der Hauptstadt der römischen Provinz Pannonien geboren. Bei der Niederkunft starb die Frau des Präfekten und gab Brutus seiner Tochter die Schuld daran. Da sie jedoch das einzige war, was ihm von seiner Frau geblieben war, hob er das Neugeboren hoch. Allerdings ließ er Thenia spüren, daß sie nur deswegen angenommen wurde, weil sie quasi das Vermächtnis seiner Frau war, sei es mit Blicken, sei es mit Worten, sei es mit Schweigen.
So war es auch kein Wunder, daß ihre einzige Bezugsperson Salvius war, Sklave im Haushalt des Präfekten, der auch für die Erziehung sowie Bildung von Thenia zuständig war. Sie selbst sah in dem stillen Mann so etwas wie ihren wirklichen Vater. So wuchs sie heran und wurde schon bald klar, daß sie eine Schönheit werden würde, gleich ihrer verstorbenen Mutter. Die Augen des Mädchens lindgrün, das Haar glatt und von einem dunklen Braunton.
Thenias Gemüt jedoch konnte man getrost als aufbrausend, störrisch, dickköpfig bezeichnen. Sie widersetzte sich Dingen - allen voran ihrem Vater -, wo es ihr nur möglich war, was ihr jede Menge Schläge einbrachte. Aber ihr Wille war stärker. Einzig Salvius war in der Lage, ihr Einhalt zu gebieten, aber nur dann, wenn niemand anwesend war. Es stand ihm nicht zu, der Tochter seines Herren in Anwesenheit anderer etwas zu sagen.
Mit 13, wo bereits einige Heiratsanwärter vor der Tür standen - Stand des Vaters sowie dessen Vermögen aber auch ihre Schönheit waren es, die Männer anlockte -, brüskierte Thenia Brutus bei einem Essen in seinem Haus, als sie ihn ein hinterhältiges Schwein, einen Sklaventreiber nannte. Damit brachte Thenia das Faß zum Überlaufen. Über Jahre hinweg, in denen Brutus seine Tochter mit Schlägen eindeckte, sich Strafen ausdachte, mit welchen er versuchte, ihr Temprament zu zügeln und ihr ihr vorlautes Mundwerk zu stopfen, entwickelte der Präfekt einen regelrechten Haß auf Thenia und verfluchte den Tag, an dem er sie vom Boden aufhob, mit dem Blute seiner toten Frau bedeckt.
In der selben Nacht, als alle schliefen, zerrte er sie aus ihrem Bett und schleifte sie zu Terius, einem umherziehenden Sklavenhändler, der zu jener Zeit für eine Nacht lang Rast in Carnuntum machte, mit seinem Troß auf der Durchreise war. Brutus stellte sie als Thenia vor und behauptete, daß sie die Tochter zweier Skalven in seinem Heim sei und er das Mädchen nicht mehr benötige.
Der Präfekt wußte um die Gefahr, wußte, daß er seinen Stand verlieren könnte, daß er alles, was er sein Leben lang aufgebaut hatte, zunichte machen könnte. Und doch nahm Brutus dies auf sich, nahm es auf sich um den Makel in seinem Leben los zu werden. Er hatte sogar eine Erklärung für ihr plötzliches Verschwinden, erklärte es damit, daß er sie - aufgrund ihrer bekannten Widerspenstigkeit - zu einer Verwandten nach Rom entsandt hatte, auf daß diese . unter weiblicher Führung - geläutert zurückkehren möge. Und auf so einer langen Reise kann sehr viel passieren …
Und Terius ging den Handel ein. Er wußte, daß es gut war sich mit einem Präfekten gut zu stellen, obwohl er sich doch ein wenig wunderte, warum Brutus mitten in der Nacht diesen Handel abschloß, allerdings beim Anblick des jungen Mädchens sämtliche Bedenken in den Wind schoß. Er wollte dieses Mädchen für sich … und willigte ein.
Von da an lernte Thenia wie das Leben als Sklave wirklich war. Sie hatte nicht das Glück in einem geruhsamen Haushalt unterzukommen, nein, sie wurde von Terius selbst behalten. In den darauf folgenden drei Jahren wurde sie geschändet, mißhandelt, geschlagen. Sie mußte unter Schmerzen lernen, daß man besser den Mund hielt, daß man besser seine Gedanken für sich behielt. Und fügte sich letzten Endes.
Terius fühlte sich in seinem Gedanken gestärkt, das kleine, hübsche Miststück endlich gezähmt zu haben und verkaufte Thenia schließlich an eine wohlhabende Familie. Allerdings keine fünf Tage später kam es zu einem folgenschweren Zwischenfall. Der Mann fand Gefallen an der jungen Sklavin, was der Ehefrau mißfiel, sie wurde eifersüchtig und schüttete schließlich Thenia siedendes Öl ins Gesicht, seither ist ihre linke Gesichtshälfte durch häßliche Narben entstellt.
Durch diese Verletzung verlor Thenia auch an Wert, sie wurde Sklavenhändlern übergeben, die sie letzten Endes weiterverkauften. Irgendwie jedoch schien es, als ob niemand die Frau haben wollte, obwohl sie ihre Arbeiten still, rasch, gewissenhaft erledigte. Es waren meist die Ehefrauen, die sie wieder los werden wollten.
Schließlich und endlich wurde Thenia nach Mogontiacum verkauft, wo sie am Stand des Sklavenhändlers darauf wartet, ihr Dasein als Sklavin in irgend einem anderen Haushalt fortzuführen.
weitere Charaktere:
keine
Avatarperson:
Mila Jovovic
ich hoffe, der char geht in ordnug so, wenn nicht bitte ich um nachricht danke ^^
Gruppe: Moderator Rang: Beiträge: 82 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Heilsa und herzlich willkommen bei den Marsern!! Schön, daß Du zu uns gefunden hast
Jaja, ich habe meine Spione und brauche nicht mehr fragen, wie Du hierher geraten bist
Sooo, Dein Stecki ist im Großen und Ganzen in Ordnung. Nur über zwei Kleinigkeiten bin ich gestolpert.
1. Der Anlaß, aus dem der Vater sie verstößt, scheint mir irgendwie zu geringso etwas würde eigentlich ein paar kräftige Ohrfeigen vor versammelter Mannschaft geben und vielleicht danach noch eine Tracht Prügel und dann eine Heirat ohne vorheriges Kennenlernen. Immerhin kann die Heirat einer schönen Tochter ein gutes Geschäft sein, das läßt man eigentlich nicht so schnell fallen. - Vielleicht fällt Dir da noch ein etwas größeres Vergehen ein ;)
2. Wir spielen zur Kaiserzeit. Da gab es das eigentlich nicht mehr, daß römische Bürger zu Sklaven werden konnten. Und selbst davor konnten sie es nur für ein paar Jahre werden. Das war genau festgelegt. Du hast geschrieben, der Vater behauptete, sie sei ein Sklavenkind, das macht es soweit plausibel. Aber ich möchte sicherheitshalber nochmal nachfragen, ob Dir bewußt ist, daß der Vater damit eine schwere Straftat begangen hat? Er könnte dadurch alles verlieren. Also wenn es rauskommt. Und ist erpreßbar.
Ja, und dann müßten wir natürlich unseren Sklavenhändler vom Dienst bitten, mal zu sagen, ob er Dich denn überhaupt in sein Sortiment aufnehmen möchteIsmar? Schau mal... *die Sklavin so hinschieb, daß die vernarbte Gesichtshälfte nicht zu sehen ist*
Die Sklavin mal ordentlich begutachtet, dreh...ahh verbrannt, was?...nagut, ich nehm sie...aber glaub ja nicht, das ich was dafür bezahle...für diesen Unfall...*Peitsche hol* So, dann wollen wir sie mal erziehen
Also von meiner...müssen wir nur mal sehen, wie wir da anfangen.... weil ich ja grad alle verkauft habe. Thenia? Können wir dann ja besprechen, wenn du angenommen bist
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so etwas würde eigentlich ein paar kräftige Ohrfeigen vor versammelter Mannschaft geben und vielleicht danach noch eine Tracht Prügel und dann eine Heirat ohne vorheriges Kennenlernen. Immerhin kann die Heirat einer schönen Tochter ein gutes Geschäft sein, das läßt man eigentlich nicht so schnell fallen. - Vielleicht fällt Dir da noch ein etwas größeres Vergehen ein ;)
