Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
Dieses Forum ist optimiert für Mozilla Firefox. In anderen Browsern kann es zu Abweichungen und Schwiergkeiten in der Ausführung kommen.
WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Familie: Vater: Albin, 53, ein rüstiger alter Mann, der meint ewig zu leben Mutter: Astrid, 42, starb bei der Geburt ihres sechsten Kindes Stiefmutter: Alsuna, 26, zweite Frau Albins Des Weiteren 4 Brüder und 1 Schwester
Herkunft: Ein Dorf im Gebiet der Mattiaker, welches sie mit ihrer Hochzeit verließ.
Berufung: Margund versteht sich auf das Weben und Färben und weiß, die hergestellten Stoffe geschickt zu verarbeiten.
Lebenslauf: Margund wurde das dritte von insgesamt sechs Geschwistern. Sie waren ein bunter Haufen, der seinen Vater stets auf Trab hielt. Die Jungen wurden im Kampf geschult, während die Mädchen eher dazu bestimmt waren ein kleines feines Handwerk zu erlernen und gut zu heiraten. Nachdem nun aber die Mutter gestorben war, war es an der Aufgabe der neuen Frau Albins, die Mädchen zu erziehen. Beschwerlich für so ein junges Ding, das nicht so viel älter war, als die größere Tochter. Dennoch, die Schwestern wuchsen zu selbstbewussten Frauen heran. Margund lernte von einer Nachbarin ihres Dorfes das Handwerk der Weberei und des Färbens. Sie zeigte sich geschickt und mit viel Eifer und Freude an dieser Arbeit. Als sie gerade 14 wurde, eröffnete Albin ihr, dass es an der Zeit war zu heiraten. Sie hatte ihren Ehemann noch nie gesehen und auch wenn sie etwas ängstlich war, fügte sie sich dem Willen ihres Vaters. Godwin war sechs Jahre älter als sie und Krieger durch und durch. Sie selbst stand im krassen Gegenteil zu ihm, wie ein zartes Wesen gegenüber einem rauen Krieger nur wirken kann. Die Hochzeit folgte wenig später und Margund zog in das fremde Dorf, in dem ihr Mann aufgewachsen war. Liebe… ja, nach einigen Anfangsschwierigkeiten konnte man durchaus sagen, das sie Godwin zu lieben begann. Kinder entsprangen der jungen Ehe jedoch nicht. Sie hatte einige Fehlgeburten bis sie irgendwann zu hoffen aufgab. Und dann kam der Krieg, der ihr ihren Mann nehmen sollte. Er war ein Krieger, wie nahezu jeder Mann in ihrem Dorf und so zog er aus, Haus und Land zu verteidigen. Lange warteten die Zurück gebliebenen auf Nachricht und als sie schließlich kam, brach ein dunkler Tag für Margund an. Godwin war in der Varusschlacht gefallen und die junge Frau wurde zur Witwe gemacht. Die nächsten Monate waren schwer, noch dazu wo ihre Familie weit weg lebte und sie keine Kinder hatte. Sie fand jedoch Unterstützung bei Nachbarn und Freunden, was dazu führte, den Verlust zu überwinden. Margund lebt noch immer auf dem kleinen Hof. Zwei Kühe und ein paar Hühner, sowie die Färberei bilden ihre Lebensgrundlage, mit der sie sechs Jahre nach dem Tod ihres Mannes recht glücklich geworden ist.
Beiträge: 82 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Herzlich Willkommen im Forum.
Schön dass du wieder zurück bist. Es ist zwar etwas ungewöhnlich dass eine Frau alleine in einer Hütte lebt, aber da du im alten Forum auch schon deine eigene Hütte hattest, wird es diesmal halt so sein