RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Rollenspielbereich » Domus Valeria » Sklavenlieferung
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Sklavenlieferung
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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=> Fortsetzung von Centrum / Marktplatz – Stand des Sklavenhändlers

Der Einkauf auf dem Markt hatte nicht sonderlich lange gedauert. Senecia hatte sich für Fasan entschieden und der Händler würde die Ware bringen, genauso wie sie es Ismar befohlen hatte.

Kaum war sie im Domus zurück, fragte sie auch gleich den Ianitor, ob der Sklavenhändler schon da gewesen war und ihre Sklaven gebracht hätte. Leider verneinte dieser. Senecia zog einen Schmollmund und trat ins Atrium ein. Dort kam ihr sogleich ihre Serva Frija entgegen und sie hatte eine Schüssel mit Wasser, sowie einem Tuch dabei. Senecia setzte sich auf die erst beste Bank und ließ sich von ihr die Hände und Füße waschen. Noch während sie da saß ließ sie einen weiteren Sklaven kommen und der Köchin ausrichten, was sie für morgen vorzubereiten hatte.



bearbeitet von Claudia Senecia am 20.02.2009 07:41:50
19.02.2009 13:58:44  
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~Marktplatz- Stand des Sklavenhändlers

Ismar hatte sich bei Hund und Fara ein wenig abreagiert, doch nun wünschte er sich nichts seehnlicher als wieder zurück zu können. Jeder Schritt der ihn näher an die Villa gebracht hatte, die Senecia ihm genannt hatte, schnitt tiefer in sein Herz. Furcht er könnte dem Hausherren begegnen ließ ihn pure Kälte am Rücken entlanglaufen spüren.
Germane war bei den Wagen geblieben, so begleiteten ihn nur einige Arbeitssklaven, die den Befehl hatten auf jeden Fall draußen zu warten.
Die Sklaven ließ er während er am Haupttor anklopfte von ihren GFesseln befreien und aufgereit aufstellen. Sie waren wirklich gut erzogen. Vermutlich war es aber wirklich die Hoffnung auf ein besseres Leben die sie ruhig hielten.
Der ein oder andere schien sich tatsächlich zu freuen.
Ismar nahm sich vor die Sklaven hier am Tor zu übergeben und rasch wieder zu gehen...ja, sicher würde es funktionieren. Noch einmal raffte er seine Gestalt, um dann ein wenig nervös und fester erneut anzuklopfen.


19.02.2009 18:33:58 
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Das mußte dieser Sklavenhändler sein, von dem die junge Herrin gesprochen hatte. Also kein Grund, sich sonderlich zu beeilen. Der Ianitor konnte noch in Ruhe den Gürtel wieder zurechtrücken und mit dem Finger den Fetzen von der Apfelschale zwischen den Zähnen herauspulen, bevor er öffnete. Er wirkte schon ein wenig hochmütig, als er öffnete und natürlich völlig ahnungslos tat. "Salve. Was wünschst Du?", fragte er und ließ seinen Blick über die aufgereihten Sklaven gleiten. Arme Kreaturen.


19.02.2009 22:15:57   
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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„Weißt du was, Frija, bring mir bitte eine Kleinigkeit zu Essen. Ich würde gerne noch einen Moment hier sitzen bleiben.“ befahl Senecia ihrer Sklavin. „Ja, Herrin.“ Erwiderte Frija und ging in die Küche um einen Imbiss für ihre Herrin zu holen.

Nun war Senecia für einen Moment allein. Sie ließ ihren Blick über das prachtvolle Atrium von Maximus schweifen. Wirklich, sehr eindrucksvoll. Dann gingen ihre Gedanken zum Sklavenhändler Ismar zurück. Was war an diesem Mann anders, dass ihn so gefährlich wirken ließ? Am liebsten hätte Senecia es, wenn Maximus da wäre, wenn Ismar die Sklaven brachte, aber da der Legat bestimmt viel im Castellum zu erledigen hatte, würde sie alleine mit Ismar zu Recht kommen müssen. Hm… wo Maximus wohl das Geld aufbewahrte? Sie hatte völlig vergessen ihn um das Geld für die Sklaven zu bitten, da sie gar nicht genau wusste wie viel Ismar für diese haben wollte. Jetzt hatte sie ein Problem. Nun ja, dann würde der Sklavenhändler halt ein Weilchen warten müssen.



20.02.2009 13:05:29  
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Ismar sah schon sehr ungeduldig und ein wenig wütend aus... er wollte jetzt viel lieber bei Hund sein...aber nein, er musste ja einige Sklaven zu der Villa des Mannes bringen, der ihn befragt hatte...dieser Römer.
Als der Ianitor die Tür öffnete fixierte Ismar diesen mit festem Blick. Der schien sich wohl für was besseren zu halten...vermutlich war er dies auch...gerade das sorgte beim Händler für erneute Hitze der Wut im Herzen.

"Salve.Ich bin Ismar, der Händler und Claudia Senecia erwartet meine Ware."

Leise gab er knurrähnliche Laute von sich während er sprach und versuchte sich ein wenig aufzubauen...wie ehlendich es war dass Ismar dank seines vaters wesentlich kleiner als die meisten Germanen war ... so auch diesmal. War dieser etwa noch größer als andere? Dass machte es Ismar schwerer auf ihn herab zu schauen. Und dessen Selbstsicherheit machte es fast unmöglich. Sogar die Diener der Römer waren mehr wert als er...dabei war er doch frei...zumindest für die Römer...
Tief durchatmend wartete er nun auf die Antwort...er wollte nur weg...schnell hier weg und zu Hund.


20.02.2009 15:08:27 
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Der Sklave nickte und wirkte dabei nicht im geringsten versklavt. "Sie erwartet Dich bereits", sagte er mit einem hörbaren Tadel in der Stimme wegen des Zuspätkommens. Der Mann rief zwei Namen und befahl den daraufhin herbeieilenden Sklaven, sich um die Neuankömmlinge zu kümmern. Dann machte er eine einladende Geste. "Folge mir, Domina Senecia wird Dich im Atrium empfangen." Er ging voraus und meldete Ismar bei Senecia an. "Domina? Der Sklavenhändler ist da. Ismar. Ich habe die Sklaven bereits hereinholen lassen, damit sie sich säubern und einkleiden können. Möchtest Du sie dann gleich nochmal sehen?"


20.02.2009 15:19:29   
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Senecia schaute auf als der Ianitor mit dem Besuch eintrat, legte ihr Birne, von der sie gerade gegessen hatte, beiseite und stand auf um Ismar ein paar Schritte entgegen zu kommen. Freundlich begrüßte sie ihn. „Salve Ismar.“ Dann wand sie sich an den Ianitor. „Danke, Catualda. Nein, ich werde sie mir später noch einmal anschauen. Du kannst dann gehen.“

„Bitte Ismar, tritt ein.“
Auffordernd deutete Senecia in das herrliche Atrium. „Firja! Bring bitte Wein für unseren Gast.“ Befahl sie ihrer Leibsklavin sogleich. Senecia musste sich jetzt wohl oder übel ein wenig mit Ismar unterhalten, denn sie brauchte Maximus, damit er ihr das nötige Geld geben konnte. Zehn Sklaven waren eine Menge wert, und soviel Geld hatte sie nicht auf ihrem Zimmer. „Möchtest du dich setzten?“



20.02.2009 16:30:53  
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Dieses ganze Gehabe stieß Ismar übel auf. Was sollte das? Wollte da jemand Eindruck schinden? Als er eintrat merkte der Sklavenhändler es sofort...er war beeindruckt. Diese Villa...noch nie war er in eine Villa gekommen. Römer, ...wieso konnte er kein Römer sein?
Moment...hatte er da gerade gehört, das seine Sklaven gewaschen werden sollten? Und was war mit der Kleidung nicht in ordnung?
Dann wurde er ins Atrium...eine Eingangshalle ... einen mehr als nur imposanter raum geführt. Dort begrüßte ihn Senecia. Ismar versuchte nicht allzu sehr zu zeigen was er dachte und bekämpfte seine Angst, von der er nicht wusste, wo sie her kam.

"Salve, Claudia Senecia."

Nun wurde ihm ganz plötzlich bewusst, wie sehr er sich ersehnte hier Ismarus genannt zu werden. Ismar versuchte abzuwinken, er wollte keinen Wein, besann sich aber schnell eines besseren. Denn er wollte nicht unhöflich sein. Setzen? Vorsichtig schaute er sich um. Noch war dieser Maximus nicht zu sehen...

"Nein, danke. Ich würde es vorziehen rasch zu meinen Wagen zurückkehren zu können. Ich habe noch einiges zu tun."

So ruhig es ging schaute er ihr in die Augen...es war niemand da, der ihn hätte zurechtweisen können...und das Speil mit dem Feuer gerade hier zu genießen, gefiel ihm irgendwie. Wenn es ihm auch ein wenig Angst machte, als er darüber nachdachte, wie er dafür von seinen Herren bestraft werden würde.


20.02.2009 19:41:59 
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Senecia genoss es hier die Herrin im Haus zu sein. Sie beobachtete wie Ismar sich im Atrium umsah. „Gefällt es dir?“ fragte sie ihn mit einem Lächeln. Sie selber war bei ihrem Rundgang durch das Haus sehr beeindruckt gewesen. Maximus hatte keine Kosten noch Mühen gescheut und sein Haus stand denen in Rom um nichts nach.

Sie ließ sich ihrerseits nichts anmerken, als Ismar auf ihre Aufforderung, noch einen Wein zu trinken, meinte er müsse schnell wieder zurück. Sie zog nur eine Augenbraue hoch und fragte in süßem Ton. „Was hast du denn noch großartig zu tun, jetzt wo du all deine ‚Ware’ zu mir gebracht hast, dass du noch nicht mal Zeit auf einen Becher Wein hast?“ Sie ging ein paar Schritte weiter. Nun standen sie neben dem Impluvium, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die gegenüber liegende Wand hatte, an der die Bildnisse der Ahnen derer von Valeria hingen.

Soeben kam Frija mit einem Tablett, auf dem zwei Gläser verdünnten Weines standen, zurück. Sie verneigte sich kurz vor Senecia. „Herrin.“ Und hielt ihr das Tablett entgegen. Senecia griff nach den beiden Gläsern und reichte eines an Ismar weiter.



22.02.2009 17:01:41  
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Auf die Frage ob es ihm gefallen würde versuchte Ismar sich ein wenig ertappt fühlend, möglichst gleichgültig zu wirken und zuckte schlicht mit den Schultern.

"Nicht schlecht."

Seine Hoffnung schnell wieder bei seinem Wagen und bei Hund zu sein wurde je zerschlagen, als Senecia ihm mit dieser knappen Feststellung alle Möglichkeiten nahm, sich entschuldigend zu entfernen. Wein? Eigendlich hatte er keinen Sinn für solche Dinge. Nur in ausnahmefällen nahm er es an. Wie jetzt.
Sich innerlich ergebend griff Ismar nach dem Wein und schaute sich ein wenig um. Die Sklavin beachtete er mit keinem Blick und auch sonst versuchte er seine Emotionen zu verbergen. Wut und Hass wechselten sich mit der Furcht ab, dem Legaten noch einmal zu begegnen.
Langsam wand er sich Senecia zu.

"Auch wenn ich nicht viel zu erledigen habe, so habe ich hier aber auch nichts verloren."

Hatte er das wirklich gerade gesagt? Seine Augen waren fest auf die der Römerin gerichtet und es arbeitete stark hinter seinem Blick.


22.02.2009 17:12:11 
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Den Göttern sei dank, Ismar nahm das Weinglas entgegen. Senecia lächelte einfach weiter, auch wenn sie lieber erleichtert ausgeatmet hätte. Wie nur konnte sie ihn noch weiter hinhalten? Sie brauchte den Schlüssel von Maximus um an das Geld für den Händler zu kommen und sie wollte ihm gegenüber auch nicht zugeben, dass sie im Moment nicht in der Lage war, ihn zu bezahlen.

Als Ismar jedoch bemerkte, dass er hier nichts verloren hätte, entgleißten Senecia kurz die Gesichtszüge. Wie konnte sie ihn jetzt noch weiter daran hindern, gleich wieder zu gehen. Ihr blieb wohl doch nichts anderes übrig, als nach Maximus schicken zu lassen und zu hoffen, dass er schnell genug hier eintraf, damit sie Ismar bezahlen konnte. „Gut, wenn du wirklich keine Zeit mehr hast, dann werde ich dich nicht länger als unbedingt nötig aufhalten.“

Senecia winkte erneut Frija heran, trat einen Schritt von Ismar weg und sprach ganz leise mit ihr. „Geh und schick nach Maximus. Lass ihm ausrichten, dass ich ihn dringend hier erwarte.“ Dann sprach sie lauter mit ihre Serva. „Geh und hol mein Geld.“

Anschließend wand sich Senecia wieder an Ismar. „Es wird einen Moment dauern. Bitte Ismar, setzt dich doch und genieß deinen Wein. Es ist ein sehr guter, von den Hängen des Piemont. Koste ihn und du wirst es selbst schmecken.“ Forderte sie Ismar auf und trank selbst einen Schluck Wein. Sie ließ den Wein einen Moment in ihrem Mund warm werden und schluckte erst dann um den herrlich weichen Abgang des Weines zu kosten. Wirklich ein guter Tropfen.



22.02.2009 17:36:25  
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Zufrieden nickte Ismar...die Sklavin sollte also das Geld holen...gut, aber was gab es davor zu tuscheln? Frauen! Die taten das offensichtlich ständig...sogar die Römerinnen. Wie gut das er kein Weib sein eigen nannte.
Etwas steif setzte Ismar sich auf den angewiesenen Platz, um die Hausherrin nicht unnötig zu reizen...nur das Geld, und dann würde er gehen können.
Von wo stammte der Wein? Fragend schaute er in den Becher, zuckte mit den Schultern und nahm einen kräftigen Schluck...ja, nicht übel..für Wein.
Dann schaute er zu, wie Senecia ihren Schluck noch genoß...seine Augen zeigten, dass seine Gedanken in eine ganz andere Richtung gingen. Was diese wunderbaren Lippen nicht alles konnten...zu gerne würde er es ausprobieren...Wieder einmal merkte er zu spät, dass er sich sehr...auffällig benahm und senkte kurz den Blick, nur um sofort noch einen kräftigen Schluck zu nehmen.

"Was glaubst du, wie lange deine Sklavin braucht, um einen Beutel mit Münzen zu holen?"

Aus seiner Stimme war deutlich zu hören, das Ismar sehr ungehalten war. Und sei es der Wein, oder die Furcht, dem Hausherren zu begegnen, wurde er immer frecher mit seinen Blicken sowie den Betonungen der Worte.
Wie gut das niemand in hörreichweite stand, der ihm grfährlich werden konnte...um genau zu sein stand niemand so, dass sie hätten belauscht werden können.


23.02.2009 20:58:52 
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Senecia fing an sich unwohl in ihrer Haut zu fühlen. Zu dem bedrückenden Gefühl, Ismar wohl einzugestehen, dass sie ihn nicht sofort voll bezahlen konnte, kam auch noch dieser Blick, mit dem er sie ansah. Als wolle er sie gleich ausziehen. Nur mit Mühe behielt Senecia ein unverbindliches Lächeln bei und stellte ihren Weinbecher nach dem einen Schluck beiseite. „Oh, sie wird bestimmt nicht lange brauchen.“ log Senecia.

Jetzt musste sie etwas interessantes finden, worüber sie möglichst lange mit dem Händler reden konnte. Sie schaute ihn an. „Woher kommst du, Ismar?“ Wunderbar und sehr einfallsreich, dachte Senecia ironisch bei sich. „Oder vielleicht magst du mir erzählen, wo du das junge Mädchen her hast, deine neue Sklavin? Steht sie auch zum Verkauf?“ Besser, dass würde ihn bestimmt interessieren. Freundlich lächelte Senecia weiter, ohne zu ahnen, dass sie gleich zwei empfindliche Punkte bei Ismar getroffen hatte.



24.02.2009 09:42:55  
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Ismar beobachtete genau Senecias Regungen. Lächelte sie etwa? Fast anzüglich grinste er zurück und nickte nur. Er selbst nahm einen guten Schluck des Weines...vieleicht würde es ja helfen.
Woher er kam? Das Mädchen?...Fara?...Seine Augen weiteten sich...was ging sie das an? Aber genau das würde Ismar nicht sagen können. Er glaubte nicht, dass es sie wirklich interessierte. Oder? ... Würde sie seine Geschichte gerne hören? Sicher nur um ihn dann auszulachen. Seine Kiefermuskeln arbeiteten, als er angestrengt überlegte, was er erwiedern konnte.

"Ich bin Mattiaker ... und das Mädchen...sie ist nur eine Sklavin, die ich zu erziehen versuche."

Hart biss er immer wieder auf die Zähne, wobei seine Augen schmal wurden und er dann mit einem zug den Becher leerte. Warm lief das Getränk durch seinen Körper und Ismar atmete kurz durch. Dann sah er sich um...er war ein Gast....wurde er da nicht ähnlich gut behandelt?...mussten die Sklaven ihn dann nicht bedienen?...Die Sklaven des Legaten. Ein Grinsen begleitete seine Handbewegung, die deutlich abwertend war und nach mehr Wein verlangte.


27.02.2009 16:40:40 
Quintus Valerius Maximusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Als Maximus sein Haus betrat, eilte sofort ein Sklave herbei, der ihm eine Schüssel Wasser und ein Handtuch brachte, damit er sich die Hände waschen konnte. Ein anderer befreite ihn von der Rüstung und den schweren Stiefeln und hielt ihm die bequemeren Hausschuhe hin, damit er hineinschlüpfen konnte. Als in Senecias Nachricht erreichte, hatte er kurzentschlossen seine Arbeit einpacken lassen, damit er sie zuhause beenden konnte. Sein Scriba, der alles hatte tragen müssen, folgte ihm auf dem Fuße.

Nun betrat Maximus das Atrium und hob eine Augenbraue, als er sah, wer da zu Gast war und sich gerade Wein nachschenken ließ. Er winkte dem Scriba, der daraufhin sogleich im Officium verschwand. "Salvete", grüßte der Hausherr beide Anwesenden und kam ein wenig näher. Von einem Sklaven ließ er sich einen Becher mit verdünntem Wein reichen, dann setzte er sich zu Senecia auf die Bank. Mit einem vertraulichen Lächeln wandte er sich an sie. "Du hast nach mir geschickt? Ist irgend etwas nicht in Ordnung? Ich hoffe, Ismar, der Mattiaker, hat sich gut benommen?" Bei diesen Worten schweifte sein Blick zu dem Sklavenhändler, um ihn aufmerksam zu mustern.


27.02.2009 20:27:17   
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