Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 60 Mitglied seit: 15.02.2009 IP-Adresse: gespeichert
Name:
Gaius Valerius Labienus
Alter:
Gaius Valerius Labienus ist ca. 28 Jahre alt.
Familie:
Labienus war mit Valeria Septima verheiratet, die aber bei dem germanischen Überfall, an dem Tag als Mechthilta verschwand,ums Leben kam. Seitdem blieb er unverheiratet und erfährt eher durch Zufall von der Existenz seiner noch lebenden Tochter und dies bringt ihm zu dem Entschluss um eine Versetzung ins germanische Gebiet zu bitten, um dort mehr über seine verschollene Tochter zu erfahren.
Herkunft:
Geboren wurde er in Ostia.
Berufung:
Tribunus Laticlavius
Lebenslauf:
Valerius ist unter den Legionären bekannt für seine immer währende kaltherzige und kühle, aber auch konservative Art. Für viele Neulinge, die der Legion beitreten, gilt er von Anfang an als unsympathisch, für Frauen gilt er als unnahbar. Selten spricht er über sich selbst und über seine eigene grausame Vergangenheit. So als hätte er sich von der Welt abgesackt, um nur noch Rom zu dienen. Auch hatte er sich geschworen, niemals einen Germanen zu verschonen, sei es weder Mann noch Weib. Für seine 28 Lebensjahre, sieht er aber eher aufgrund seiner ständigen traurigen Miene, um einige Jahre älter aus. Seine militärische Karriere galt zwar als sehr erfolgreich, doch wie viel bedeutete es einen, der das Wertvollste von allem für immer verloren hatte? Kommentarlos ließ er sich auch ins ferne Palästina versetzen und nahm an einigen Missionen teil.
Die Zeit in Rom und der Aufenthalt in den östlichen Provinzen taten den Valerier gut und ließen ihn vergessen. Noch einmal zurück ins wilde Germanien zu kommen, versuchte er so oft wie es nur ging aus dem Weg zu gehen. Dieses Land in denen die Barbaren hausten, die seine Familie ausgelöscht hatten, wollte er nie wieder bis zu seinem Ableben betreten. Einem Legionär namens Manius Titius Priscus hatte er sein Leben zu verdanken, als dieser ihn bewusstlos am Boden liegend im Atrium seiner Casa auffand. Schwer verletzt und mit einer tiefen Platzwunde am Kopf zog er Valerius ins Freie, um ihn in Sicherheit zu bringen. Das aber währenddessen seine Frau in den Flammen umkam, bekam Valerius nicht mit. Und vielleicht rettete ihm seine Bewusstlosigkeit vor eine unüberlegte Tat, die ihn das Leben gekostet hätte. So ließ er auch in dieser Nacht seine Tochter zurück. Am nächsten Tag kehrte Valerius zwar mit seiner übrigen Gefolgschaft, an dem Ort des Geschehens zurück, doch war nichts mehr zu finden, als die Überreste der einst zu prachtvollen Villa und einige zur Unkenntlichkeit verbrannten Leichen. Schweren Herzens musste Valerius seine Existenz aufgeben und man veranlasste zwar nach den Mördern zu suchen, doch war Valerius das Warten auf die Herausgabe der Unruhestifter langsam müde und kehrte mit seinem Freund Decimus Helvius Tibullus nach Rom zurück.
Sein Freund Helvius war es, der Nachricht in Roma erhalten habe, dass ein gewisser Lucius Cominius Fullo erfahren hatte, dass bei dem überraschenden Überfall, der von Germanen ausging und an dem Gaius Valerius Labienus Frau zu Tode kam, dessen Tochter das Grauen überlebt haben sollte und von einem Mann namens Gottbert aufgenommen wurde. Dieser Mann lebe immer noch Nahe Mogontiacum`s und führe dort mit seiner Frau Luitfriede und seinen sechs bis acht Kindern einen Hof. Es kann also davon ausgegangen werden, dass die Tochter des Labienus dort immer noch lebte, da sie nicht unter den Toten war, man aber nach wochenlangen Suchen die Hoffung aufgegeben hatte, sie jemals wieder lebend zu finden. Seine Tochter galt deswegen als verschollen. Per Eilbrief teilte Helvius diese Neuigkeit Valerius mit, der sich zurzeit in südöstlichen Brundisium aufhielt. Zusammen reisten sie darauf in die Provincia Germanina, um feststellen zu können ob es sich um die Wahrheit oder um einen dummen Schwindel handelte.
weitere Charaktere:
Mechthilta und Lanto
Avatarperson:
Sean Pertwee
bearbeitet von Gaius Valerius Labienus am 28.02.2009 16:22:10
Beiträge: 82 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Heilsa und sei herzlich willkommen bei den Marsern, Römer :)
Aaaaaaaalso. Im Großen und Ganzen klingt das ganz in Ordnung. Aber ein paar Kleinigkeiten müßten wir trotzdem noch klären.
1. Du möchtest gerne ein Valerier sein Grundsätzlich freuen sich die Valerier immer über Familienzuwachs, doch sie sind Patrizier. Ein Patrizier würde aber niemals als normaler Soldat anfangen und sich zum Centurio hocharbeiten, um dann mühevoll in den Ritterstand erhoben zu werden. Die fangen gleich als hohe Offiziere an Bei Deinem Charakterkonzept würde ich Dir eher raten, eine andere Familie zu wählenAber natürlich kannst Du auch den Werdegang umstellen und doch ein Valerier sein.
2. Es wird nicht ganz klar, woher er auf einmal weiß, daß seine Tochter lebt. Und am Ende auch, wo sie lebt? Woher auf einmal?
3. Wie stellst Du Dir Deinen Einstieg ins Spiel vor? Wo möchtest Du ansetzen? Es sollte möglichst ein Bereich sein, in dem auch andere Charaktere aktiv sind ;)
4. Wir freuen uns immer sehr, wenn jemand sich bei uns so wohl fühlt, daß er mehrere Charaktere hat Aber... naja, Du hast Deine beiden anderen in den letzten Monaten so gut wie gar nicht gepostet und da fällt es schon ein wenig schwer, gleich einen dritten zu genehmigen. Denn an jedem Charakter hängen auch andere Charaktere. Nur im Wechselspiel kommt jeder für sich richtig zur Geltung und kann seinen Spaß aus dem Spiel ziehen. Kannst Du uns ein bißchen was sagen, wie Du Dir das mit dreien vorstellst? *lieb guck*
Beiträge: 60 Mitglied seit: 15.02.2009 IP-Adresse: gespeichert
Salve Stadtwache,
1. Labienus Werdegang wurde dementsprechend angepasst.
2. Auch dies habe ich im Punkt "Lebenslauf" vervollständigt.
3. Mein Einstieg beginnt natürlich mit der Ankunft Labienus in Mogontiacum. Dort wird er aber nicht zuerst die Casa Valeria aufsuchen, sondern an den Ort des Geschehens zurückkehren, nämlich seiner ehemaligen Villa, die damals aufgrund des Überfalls der Germanen völlig zerstört wurde.
4. Eigentlich hatte ich vor mich in der nächsten Zeit eher auf Mechthilta und Labienus zu konzentrieren und Lanto als NPC weiter mitzuziehen.
Beiträge: 82 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Sooo, unseretwegen kannst Du loslegen. :)
Sage uns aber bitte noch, wie das Verwandtschaftsverhältnis zu den bespielten Valeriern aussehen soll und was die offizielle "Funktion" Deines Charakters sein soll. Ist er noch beim Militär? Oder nicht mehr? Denn wenn er noch beim Militär ist, dann ist er natürlich auch gebunden. Wenn er einfach so nach Germanien kommt, als Privatmann, dann kann er natürlich machen, was er will.
Und der Freund Helvius wird auch von Dir mitgespielt?
Beiträge: 60 Mitglied seit: 15.02.2009 IP-Adresse: gespeichert
Labienus könnte einer der jüngeren Brüder von Quintus Valerius Maximus sein und somit auch ein Onkel Drusilla`s. Ja die Rolle des Helvius werde ich noch anfangs übernehmen, zumindest beim Einstiegspost. Aber in Zukunft gebe ich diesen auch frei, dass er von anderen bespielt werden kann. Labienus ist noch beim Militär und in die germanische Provinz versetzt worden. Aufgrund des Verdachts das seine Tochter noch am Leben ist und unter Germanen lebt, wurde er die ersten Wochen beurlaubt und tritt danach sein Amt als Tribunus Laticlavius an.
Beiträge: 82 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Das klingt alles plausibel und passend, könntest Du Deinen Lebenslauf also noch ein wenig ergänzen?
Ein Problem tritt nun allerdings auf, wenn Maximus und Labineus Brüder sein sollen: Innerhalb des engsen Familienkreises spricht man sich mit Vornamen an. Es scheint also eher unwahrscheinlich, daß Maximus und Labienus den gleichen Vornamen haben. Wir bitten Dich also, Dir einen anderen Vornamen zu wählen.
Und außerdem sollten die Valerier sich vielleicht mal melden, ob sie mit dem Familienzuwachs einverstanden sind :)
Ich muss zugeben, dass ich einwenig Bauchschmerzen bei dem Chara habe, will aber nicht im Wege stehen. Stimme also dem neuen Familienmitglied zu und heiße dich willkommen, Labienus.