Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 3608 Mitglied seit: 11.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Name: Mein Name ist Ansgar. Obgleich meine Mutter Keltin ist, so gab sie mir doch an Erinnerung an meinen Vater einen germanischen Namen. Alter: Vor 28 Wintern wurde ich in Ricciacum geboren.
Familie/Verwandtschaft: Meine Mutter war Alanna, eine gute Frau, die vor drei Jahren verstorben ist. Mein Vater hieß Godomar, allerdings wuchs ich ich in dem Glauben auf, der Ehemann meiner Mutter, Ultan sei mein Vater. Auch er ist inzwischen tot, und wie es mit Godomar steht, weiß ich nicht. Auch ob ich geschwister habe, kann ich nicht sagen. (Hier erlaubt Ansgar mir als Erzählerin, das Wort zu übernehmen. Werter Wachposten, ich weiß, dass mindestens zwei seiner Geschwister bekannt sind. Grimoald und Eila ihre Namen.)
Herkunft: Meine Mutter ist wie gesagt eine Keltin aus dem Stamm der Treverer und mein Vater ein Marser, ein Germane. Geboren wurde ich in Ricciacum, einem kleinen Dorf im Land der Treverer.
Beruf: Ich bin ein Barde, das, was ihr einen Sänger und Dichter nennt. Ich ziehe umher, da es mich nirgends lange hält. kurzer Lebenslauf: Man sagt, es sei eine kalte Winternacht gewesen, und meine Mutter habe aus Leibeskräften geschrien. Ich sei so schwach gewesen, dass man mir nicht viel Zeit gab. Doch ich bewies das Herz eines Germanen, denn obgleich ich klein wirkte, klammerte ich mich mit aller Kraft ans Leben. Eigentlich verlebte ich eine schöne Kindheit. Obwohl ich mich nie so richtig mit Waffen anfreunden konnte, lernte ich es trotzdem, um mich zu verteidigen. Auch heute führe ich noch einen Schlagstock mit mir, um mögliche Angreifer zu verscheuchen. Doch das liegt mir fern. Auch erlernte ich die Reiterei fast noch vor dem gehen, denn das war als Treverer fast meine Pflicht. Jedoch sah man rasch, dass ich eine Vorliebe für die Musik hegte und zudem auch gern alte Legenden meines Volkes lernte und neudichtete. Ich begab mich in jungen Jahren, ein elfjähriger Bub musste ich gewesen sein, zu einer alten Frau, die die Laute beherrschte. Geduldig brachte sie mir alles bei, was sie wusste, sodass ich schon bald das Dorf mit meinen Liedern ünterhielt. Die Götter hatten mich einer schönen Stimme gesgnet, wollte Ihr etwas hören? Nicht? Auch gut. Mein weiteres Leben verlief sehr ruhig. Ich habe allerdings keine Frau gefunden... alle hübschen, klugen Mädchen waren verheiratet oder vergeben, so begnügte ich mich mit manch Schankmagd, allerdings war noch nie die richtige dabei gewesen. Als ich dann 25 Winter alt war, starb meine Mutter, ein Jahr nachdem mein Vater sich bei einem Pferdesturz das Genick gebrochen hatte. An ihrem Sterbebett teilte sie mir mit, weshalb ich heute hier bin. Ultan war nicht mein Vater gewesen. Als sie noch jung war, kam ein germanischer Botschafter, ein Marser in die Siedlung. Am Beltanefest wurde reichlich viel getrunken, und meine Mutter teilte das Lager mit ihm. Sie wusste nur, dass er Godomar hieß. Kurz darauf kehrte er in seine Heimat zurück, nicht wissend, dass er ihr ein Geschenk gemacht hat: Mich. Allerdings war sie zu dem Zeitpunkt mit Ultan verheiratet, doch er schöpfte keinen verdacht, da sich laut ihren Erzählungen beide Männer sehr ähnelten. Sie bat mich, ihn zu suchen. Dann starb sie. Seit diesem Tage reise ich durch die Lande, auf der Suche nach dem Heimatdorf meines Vaters, um ihn wiederzufinden.