Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Ein Druide in Not
Monat und Tageszeit: Ende April / Morgens Beteiligte Charaktere: Mathilda und Yngve Plot: Mathilda will Maíghread holen, damit sie den verletzten Druiden versorgen kann, diese ist aber nicht da...
bearbeitet von Geschichtenerzähler am 09.04.2013 18:43:51
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pp: Die Hütte von Isoldes Famlie - Hilfe für einen Druiden
Mathilda
So schnell sie ihre alten Beine trugen, lief Mathilda zu der Hütte ihres Sohnes und klopfte an die Tür. "Maíghread....", rief sie, "... du musst schnell kommen, Bernward und Raban haben einen Verletzten aus dem Fluss gezogen..." Auch wenn ihr Mann und Raban das nicht gesagt hatten, sprach die durchnässte Kleiudung und die nassen Haare des Mannes für sich.
bearbeitet von Geschichtenerzähler am 28.02.2013 10:47:00
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
An diesem Morgen war Yngve nicht wie gewohnt in die Schmiede gegangen, denn Maíghread und Amalia waren gestern gegen Abend aufgebrochen, um einige Nachbarorte der Gaue aufzusuchen, um dort nach den Alten und Kranken zu sehen. Sie würden bestimmt einige Tage fortbleiben. So hatte er sich um die Zwillinge Phelan und Yvaine zu kümmern. Gerade war er fertig, die Beiden zu füttern, als es an der Tür klopfte.
"Mutter...!", meinte er überrascht, als er die Tür öffnete und Matilda ziemlich aufgebracht dort stehen sah, "Maíghread ist nicht da. Sie ist gestern mit Amalia zusammen aufgebrochen, um nach den Alten und Kranken in den Nachbardörfern zu sehen. Ist der Mann denn schwer verletzt?", fragte der Schmied.
Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Mathilda
Mathilda war nicht minder überrascht wie ihr eigener Sohn, als dieser und nicht die caledonische Heilerin die Tür öffnete. Langsam beruhigte sich die Weberin wieder und dachte über die Frage von Yngve nach. "Hmmm....", machte sie, "... ich bin mir nicht sicher, aber Raban und dein Vater mussten ihn stützen und er war kaum bei Bewusstsein... na ja, wenn keine von unseren beiden Heilerinnen hier ist, muss ich wohl schauen, was ich für den armen Mann tun kann", sie machte einen langen Hals und versuchte in die Hütte zu schauen, was schwerlich möglich war, als die beiden Babies anfingen zu brabbeln, "Wie geht es meinen kleinen Enkeln? Bring sie doch nachher vorbei, Yngve, dann helfe ich dir ein wenig mit ihnen."
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Lächelnd legte Yngve seiner Mutter eine Hand auf die Schulter. Wie klein sie doch geworden war, dachte der Schmied liebevoll.
"Du machst das schon, Mutter", beruhigte und ermunterte er sie. Er schaute sich kurz um, als seine Mutter versuchte in die Hütte zu schauen, als Yvaine und Phelan anfingen zu krakelen. Der Schmied war erleichtert, dass seine Mutter ihm diesen Vorschlag machte, auch wenn er sicher war, dass er mit seinen kleinen Sonnenscheinen fertig geworden wäre. Aber auch dann kannte Yngve seine mutter gut genug, um zu wissen, dass er ihr Angebot schlecht hätte ablehnen könne, ohne sie zu beleidigen. "Ja, Mutter. Ich komme nachher vorbei, aber jetzt kümmere dich erst einmal um den Verletzten... Maíghread hat Salben für Notfälle hiergelassen. Nimm sie und ein paar Verbände mit, vielleicht brauchst du sie." Zusammen mit seiner Mutter betrat er nun die Hütte und gab ihr das vereinbarte.
Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Mathilda
Mathilda strahlte ihren Sohn an, als dieser so bereitwillig ihr Angebot annahm. Sie folgte ihm in die Hütte, um ein paar Verbände und Salbe entgegenzunehmen, die Maíghread hier gelassen hatte, falls diese benötigt wurde.
"Da sind ja meine beiden Lieblinge...", freute sie sich, ihre Enkelkinder zu sehen. Selig lächelnd stand sie vor der Wiege. Wie lange hatten Yngve und Maíghread auf dieses Glück warten müssen. Und nun lagen sie hier, munter und gesund, auch Yvaine wurde zusehends kräftiger. Die Kleine hatte ihnen am Anfang richtig Sorgenbereitet, weil sie so klein und zart gewesen war.
Schließlich riss Mtahilda sich von dem Anblick der Kinder los, "Bis nachher, mein Sohn", verabschiedete sich die Weberin und eilte zurück zu ihrer eigenen Hütte.
tbc: Die Hütte von Isoldes Famlie - Hilfe für einen Druiden
bearbeitet von Geschichtenerzähler am 09.04.2013 18:58:35
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Als Mathilda die Utensilien zur Wundversorgung in der hand hatte, nahm Yngve die beiden Babies aus der Wiege und begeleitete seine Mutter noch zur Tür. Schmuenzelnd betrachtete er sie, wie sie sich gar nicht von Phelan und Yvaine losreissen konnte. "Bis nachher, Mutter", verabschiedete Yngve sich noch immer schmunzelnd von Mathilda, "du siehst die Beiden doch nachher wieder..." Mit den Kindern auf dem Arm sah er ihr noch nach, wie sie schnell wieder nach Hause eilte.