RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Ein Vater kommt Heim
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Es war ein langer Tag gewesen. Die Reise, der Abschied von Aron, die Sorge um selbigen und schließlich das Gespräch mit dem Rich. Er war müde. Aber Falko war nicht so müde wie damals... bevor er geheilt worden war. Sein Körper war stärker sein Blick unbeugsam und der Körper nicht mehr so schwächlich. Ob bereits jemand zu ihm nach Hause gelaufen war um seiner Schwester etwas zu sagen? Falko hatte gebeten das niemand seiner Tochter etwas sagen würde. Er wollte sie überraschen sie in die Arme... in die starken Arme eines liebenden Vaters schließen.

Noch einmal blieb er kurz vor der hütte stehen und entließ die Luft mit einem Pfeifen. Dann trat er ein. In der Tür stehend sah er in die Hütte. Sein Gesicht zeigte Freude... aber auch abwartende Anspannung. Was würde geschehen? Würden sie ihn als Dämon verjagen wollen? Alarich glaubte ihm. Wie gut das es diesen Römer und diesen griechen gab ... so wussten die meisten Menschen im Dorf, das manche Völker mehr heilen konnten als andere. Er selber hätte es allerdings nicht geglaubt, hätte er es nicht erlebt.


bearbeitet von Geschichtenerzähler am 17.01.2013 18:04:17
17.01.2013 18:02:56   
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Gerade hatte Furhild sich auf die Bank gesetzt und ihre schmerzenden Beine hochgelegt, als sich die Tür zur Hütte öffnete. Die alte Frau wollte schon etwas wüstes erwiedern, als sie sah wer da zur Tür hereingekommen war. Alles was sie sagen wollte blieb ihr wie ein Kloss im Hals stecken.
Ungläubig blickte sie ihren kleinen Bruder an, der vor ihr stand. Es stimmte also, dass totgeglaubte länger lebten. Sie hatte doch gesehen wie er im Dorf zurückgeblieben war und wie am Abend die Rauchwolken am Himmel aufgestiegen war.
Falko war nicht bei bester Gesundheit gewesen und nun stand er leibhaftig vor ihr und sah besser aus als jemals zuvor.
Anscheinend hatte ihre Pflege sein übriges getan.
Natürlich war es nie Furhild gewesen die sich um ihren kranken Bruder gekümmert hatte, sondern immer nur Godwina, doch das wollte die alte Frau nicht sehen. Immerhin war es ihre Hütte gewesen in welcher Falko genesen war und das alleine zählte doch.
Das er nicht in ihrer Hütte genesen war interessierte sie nicht. Furhild war schon immer gut darin gewesen sich Dinge einzureden und so zu drehen das sie es tatsächlich glaubte.

"Nicht einmal sterben kannst du richtig." murrte die Alte als sie ihre Beine wieder von der Bank herunterschwang und aufstand. Ihr Rücken schmerzte und ihre Füße waren geschwollen. Wo blieb nur dieses unnütze Mädchen mit den Kräutersalben der Heilerinnen? "Komm rein." Furhild stütze sich am Tisch ab und betrachtete ihren kleinen Bruder. Er sah wirklich gut aus. Etwas blass und erschöpft, doch besser als sie ihn in Erinnerung hatte. Falko war so lange krank gewesen, dass Furhild sich nicht mehr daran erinnern konnte wie all das angefangen hatte.
Doch nun stand er hier, gesund und am Leben. Das sollte einer Verstehen.


bearbeitet von Amalia am 19.01.2013 23:30:46
19.01.2013 23:29:47   
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Den ganzen Tag über schon war Furhild nur am jammern. Ihr tat das weh und das war geschwollen, hier war ein hässlicher blauer Fleck und da ein Striemen der nicht hier hin gehörte. Godwina konnte das gejammere nicht mehr ertragen und war dankbar zu den Heilerinnen gegangen um ein paar Salben für ihre Tante zu holen.
Das junge Mädchen schämte sich für ihre Gedanken, denn sie wusste das Furhild alt war und nichts für ihre Schmerzen könnte. Anstatt ihr eine Hilfe zu sein hatte sie sich den ganzen Morgen irgendwo herumgedrückt um der schlechten Laune ihrer Tante zu entgehen. Sie wusste dass das nicht richtig war, aber sie hatte es einfach nicht mehr ausgehalten.

Am morgen als sie aufgestanden war, hatten fürchterliche Kopfschmerzen das junge Mädchen geplagt und sie hatte das Gefühl gehabt sich gleich übergeben zu müssen. Kleine Lichtpunkte waren vor ihren Augen herumgetanzt und es hatte eine Zeitlang gebraucht, ehe sie überhaupt aus ihrem Lager hatte aufstehen können. Noch immer war ihr flau im Magen und der Druck hinter ihrer Stirn wollte einfach nicht abnehmen.
Als Furhild ihr befohlen hatte Salben von den Heilerinnen zu holen, hatte Godwina diese Chance ergriffen und war zu Amalia hinüber gegangen. Die frische Luft hatte ihr ein klein wenig gut getan und so ging es ihr ein klein wenig besser als sie zur Hütte ihrer Tante kam.
Verwundert bemerkte das junge Mädchen, dass die Tür zur Hütte offen stand. Langsam näherte sie sich dem Eingang und blickte sich um. Wieso ließ Furhild die Tür offen stehen? Das passte so gar nicht zu der alten Frau der es immer zu kalt in der Hütte war.
"Furhild? Furhild geht es dir gut?" Mit diesen Worten trat sie in die Hütte und sah sich nach ihrer Tante um. "Wieso ist..." die Worte blieben ihr im Hals stecken als sie die zweite Person in er Hütte erkannte.
Ungläubig starrte sie den Mann in der Mitte der Hütte an, der aussah wie ihr Vater. Das konnte unmöglich sein. Godwina hatte sich von ihm verabschiedet gehabt als sie mit den anderen das Dorf verlassen hatte.
Ihr Vater war schwer krank gewesen und hatte sich dazu entschlossen gehabt mit einigen wenigen zurückgebliebenen Männern das Dorf zu verteidigen. Sie alle hatten gewusst, dass keine Aussichten auf einen Sieg bestanden hatten, aber so hatten die tapferen Männern dem Tross einen kleinen Vorsprung verschaffen können.
Sie hatte sich von ihrem Vater verabschiedet, hatte ihn in den Tod gehen lassen.
Er konnte nicht am leben sein, er konnte nicht hier sein.

Tausende Gedanken, Ideen, Erinnerungen gingen Godwina durch den Kopf und sie wusste nicht was sie sagen oder denken sollte. Sie war einfach zu durcheinander. Das alles konnte gar nicht so sein. Wobei es so war, das sie nie seine Leiche im Dorf gefunden hatten. Nichts, dass sie den Göttern hätten übergeben können.
Aber wie war er entkommen wenn er nun hier vor ihr stand und offenbar am Leben war?
Godwina wusste es nicht, sie wusste in diesem Augenblick rein gar nichts.
Die Schmerzen hinter ihrer Stirn wurden wieder heftiger und sie hatte das Gefühl als würde der Boden unter ihren Füßen schwanken.
"Ich...wie..." Die Salben ihrer Tante die sie in den Händen gehalten hatte, fielen ihr aus selbigen und landeten auf dem Boden. Ungläubig schaute sie zwischen ihrer Tante und ihrem Vater hin und her unfähig irgendetwas zu sagen oder zu tun.


20.01.2013 00:08:06   
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Falko war sich alles andere als sicher, doch er zeigte es nicht, lieber zeigte er die neu gewonnene Stärke, auch wenn diese noch ausbaufähig war. Er lächelte seine Schwester breit an. Sie mal so sprachlos zu erleben war nicht ganz unangenehm. Das Furhild dazu neigte sich ihre Weld selber zu *erdenken* kannte Falko natürlich, aber trotz allem war sie die große Schwester und gehörte zur Familie.

Was sie dann als erstes sagte, ließ ihn laut auflachen. "Ach, Furhild. Richtig freuen kannst du dich auch nicht, oder?" Er öffnete seine Arme für seine Schwester Natürlich kam er dabei einige Schritte herein und nickte nur als sie ihn in ... in seine Hütte einlud. Nach germanischem Recht jedenfalls, seine Hütte. Aber er war zu diesem zeitpunkt einfach nur glücklich und froh wieder zu Hause zu sein.
Besorgt sah er sie an. War sie wohl krank? Sie musste sich abstützen.
Noch bevor er sie fragen konnte oder in die Arme schließen konnte, hörte er eine ihm sehr wohl bekannte Stimme hinter ihm. Falko drehte sich rasch um. Sein Gesicht strahlte noch mehr. Da war ja seine Kleine Tochter. Die ihn immer gepflegt und sich immer gut um ihn gekümmert hatte.

Er ahnte nicht wie schlecht es seiner Kleinen gerade ging, oder wie schlecht es ihr den Morgen über gegangen war. Wieder öffnete er die Arme. Doch er erkannte das er sie wohl erschrocken haben musste. Hilfesuchend sah er Godwina in die Augen, die ihn immer wieder an die ihrer Mutter erinnerten.
Hielt sie ihn wohl für einen Dämon? Was immer sie gerade in den Händen gehalten hatte fiel zu Boden und Falko sah sie sorgenvollan. "Godwina?..."

Er sah fast ein wenig verzweifelt zwischen den beiden hin und her. Dabei hielt er die Arme noch hoch. "Also ... mag jemand den guten Alten Falko mal in den Arm nehmen?"


30.01.2013 14:37:23   
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