RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Rollenspielbereich » Alarichs Dorf » Das Tor
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Das Tor
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Dies ist das Tor von Alarichs Dorf. Fremde müssen sich erst bei den Wachposten melden, die hier postieren um Einlass zu begehren.


(Jeder Mitspieler darf hier jederzeit einen NPC beschreiben um neue Leute in Empfang zu nehmen.)




bearbeitet von Amalia am 31.12.2012 16:23:45

31.12.2012 16:23:35   
Farafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ankunft am Dorf

Monat und Tageszeit: Mitte April | Nachmittag
Beteiligte Charaktere: Fara, Ismar, Hund und wer sonst noch will
Plot: Nach einer langen Reise kommen Ismar und seine Sklaven am Tor von Alarichs Dorf an.





10.01.2013 19:33:15   
Farafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Fara konnte gar nicht in Worte fassen wie aufgeregt sie war. Seit Tagen schon hatte die Tochter des Richs regelrecht Hummeln im Hintern sobald der Wagen sich bewegte. Sie wusste, dass es nicht mehr weit bis zu Alarichs Dorf war und mit jedem Tag kamen sie ihm ein Stückchen näher.
Nun endlich war es soweit. Heute noch würden sie Alarichs Dorf erreichen. Es war ungemein spannend ein neues Dorf zu erkunden, neue Leute kennen zu lernen und weit weg von ihrem Vater zu sein.
Noch ahnte das junge Mädchen nicht, zu welchem Verhängnis ihr Vater noch werden würde. Im Augenblick freute sie sich einfach nur ungemein darüber endlich angekommen zu sein.

Ihr Gesicht strahlte vor Freude und ihre Wangen waren leicht gerötet, als endlich das Tor in Sicht kam. "Wir sind da." stieß sie freudig aus und lächelte über das ganze Gesicht.
"Oh ich kann es nicht fassen, wir sind wirklich da." verlieh sie ihrer Freude erneut ausdruck. Fara war es egal was Ismar oder Hund denken würden, sie freute sich und machte keinen Hehl daraus.



10.01.2013 19:36:34   
Rabanfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es war ein angenehmer, warmer Nachmittag. Für diese Jahreszeit war es wirklich ungewöhnlich schön und fast konnte Raban das Stehen in der Sonne genießen, obwohl der Wachdienst nun wirklich keine seiner Lieblingsuafgaben war. Doch wer machte das schon gerne. Dennoch musste es sein.
Im Moment konnte Raban sich aber trotz der Langeweile, die das recht eintönige Starren auf die Umgebung so mit sich brachte, unangenehmere Dinge vorstellen. Ein paar vorbeispringende Waldtiere sorgten für Abwechslung und er lächelte in sich hinein.
Es waren nun schon einige Morgen seit seiner Hochzeit mit Isolde vergangen und der Alltag hatte sie längst wieder eingeholt nach ein, zwei wunderschönen Tagen. Die schönste Erinnerung seines Lebens, das konnte er aufrichtig behaupten, und das Schönste war, dass sie jeden Tag aufs Neue fortlebte. Wenn er neben ihr aufwachte, sie ansah oder einfach nur begrüßte. Sein Frau.
In der Ferne rumpelte es. Raban sah auf, genauso wie Yngve, der zweite Wachmann neben ihm. Ein Wagen kam in Sicht und näherte sich langsam aber stetig dem Tor. Die Menschen auf dem Gefährt, kamen ihm auf dem ersten Blick nicht bekannt vor.
Er grüßte die Gruppe freundlich und Yngve ebenfalls.
"Wer seid ihr und was ist euer Begehren?", fragte Raban dann.


bearbeitet von Raban am 15.01.2013 18:11:23
14.01.2013 18:41:18  
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ein wenig müde lehnte sich Yngve an die Palisade, die sich an das Tor anschloß. Die Nächte waren noch immer recht kurz, denn mit zwei Säuglingen in der Hütte war immer einer von beiden mindestens einmal pro Nacht noch wach, weil er Hunger hatte.

Der Schmied hatte heute zusammen mit seinem frisch gebackenem Schwager Raban Wache, aber bisher war am heutigen Tag noch nicht wirklich viel passiert. Die Frauen waren wie üblich mit ihren Wäschekörben zum Fluss zum Waschen gegangen und viele der Männer zu ihren Feldern.

Auch Yngve hatte das Rumpeln in der Ferne gehört und schaute nun aufmerksam dem Gefährt entgegen. "Heilsa", grüßte der Schmied.
Der Wagen kam näher, aber die Menschen auf dem wagen kamen Yngve auch nicht bekannt vor. Vielleicht war es der erste Händler für dieses Jahr. Das wäre ein willkommene Abwechselung.


14.01.2013 19:59:07  
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Ismar saß wie gewöhnlich auf dem ersten Wagen, seinem Schlaf- und Arbeitswagen. Den er allerdings in letzter Zeit Fara abgab. Er selbst nutzte dann immer mit Hund zusammen ein großes Zelt. Hund, sein ihm ergebener erster aller Sklaven, lekte den Zweiten Wagen. Dieser war ursprünglich ein Gatterwagen in dem die Sklaven als Wahre transportiert wurden. Doch nun war er mit Holz ausgekleidet und voll mit anderer, wie er hoffte gewinnbringender Wahre. Seine Sklaven gingen neben dem hinteren Wagen her und versuchten nicht aufzufallen, damit ihr Herr nicht doch noch seine anscheinend gute Laune verlohr.

Immer wieder sah Ismar zu Fara. Auch er war sehr nervös, versuchte es aber nicht zu zeigen. Der Nachteil war, das er hier nicht die Lüge mit der Ehe zwischen ihnen beiden bringen konnte. Für den Legaten war das gut. Aber hier? Hier würde ihm sicher niemand glauben. Davon abgesehen drohten hier nicht die Gefahren wie in Mogontiacum.
Sie kamen dem Dorf immer näher und schon waren die ersten Palisaden zu erkennen. Palisaden? Ismar pfiff kurz die Luft aus. Der Mattiaker straffte seine Gestalt und flüsterte Fara etwas zu ... "Lass mich reden" Es sollte ein Befehl, eine Anordnung sein. Aber er war sich nicht sicher ob es auch so klang. Ganz zu schweigen davon das Fara irgendwie nicht immer auf ihn hörte. Und sie zu .... bestrafen hatte er aufgegeben. Oder wagte es nicht. Sie war die Tochter des Richs und würde sie schaden nehmen ... nein, darüber dachte der Händler lieber nicht nach.

Ihre Freude sorgte dafür das Ismar lächelte. Aber nur kurz, war er doch der harte, unbeugsame Sklavenhändler. Darum sagte er nur. "Ja, offensichtlich sind wir da." Als sie auf das Tor zu kamen.

Um sich offen zu freuen, war er zu nervös, wie es laufen würde. Was sicher daran lag, das er im germanischen Gebier entweder der unliebsame Sklavenhändler war, von dem man natürlich nur wiederwillig etwas kaufte oder er war selber der Sklave seiner Familie gewesen.

Am Tor angekommen blieben die Wagen stehen und Ismar sah die Männer fragend an. Zumindest an die Erscheinung des Großen konnte er sich erinnern. Sollte er sie an Siegmars Dorf erinnern und das er dort Wahre verkauft hatte. Das er ihren Tross begegnet war? Naja, offenbar war Ismar niemand an den man sich erinnerte. Kurz grummelte er und biss fest die Kiefer aufeinander. Seine Worte wirkten sicher ein wenig gepresst. Doch er riss sich zusammen.
"Ismar. Mein Name ist Ismar. Und ich bin hier um zu Handeln." Seine Hand wieß auf die Wagen und er meinte das damit alles geklärt wäre. Fara würde er lieber erstmal nicht vorstellen. Nicht das jemand ihren Namen kennen würde. Und seine Sklaven waren eben nur Sklaven.


16.01.2013 09:00:35 
Farafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Endlich waren sie weg von dieser Stadt der Römer die so nahe an dem Dorf ihres Vaters war. Noch immer hatte sie die Angst nicht abgeschüttelt, dass ihr Vater einfach auftauchen und sie mitnehmen könnte. Fara hatte sich nicht wirklich Gedanken darüber gemacht wie das hier zu Ende gehen würde. Falls es überhaupt ein Ende haben würde. Im Augenblick war das Ganze ein Abenteuer das sie jeden Tag aufs Neue überraschte und herausforderte doch Fara wollte diese Zeit, die sie bei Ismar und Hund verbrachte nicht missen. Sie hatte die beiden in ihr Herz geschlossen und genoss jede Minute die sie bei ihnen war.
Es gab natürlich auch Schwierigkeiten, immerhin war Ismar kein einfacher Mensch und würde es auch niemals werden, doch sie erkannte das hinter seiner Fassade die er aufrecht erhielt so viel mehr steckte. Dort hatte einst ein aufrichtiger und ehrlicher Mensch gesteckt, den seine Familie mit allen Mitteln zerstört hatte die ihnen zur Verfügung gestanden hatten.
Insgeheim hatte sich Fara vorgenommen Ismar zu zeigen, dass sein Leben schön sein konnte, wenn er es zulassen würde. Doch das war noch ein weiter Weg und solange würde Fara bei ihm und Hund bleiben. Zurück nach Hause wollte sie auf keinen Fall. Ihr Vater hatte seine Chance gehabt und er hatte alles dafür getan sie zu verjagen. Er war selbst schuld.
Natürlich vermisste sie Widar auch wenn sie sich einredete, dass es nicht so war. Doch viel schlimmer war die Sehnsucht nach ihrer Mutter und ihrem Bruder. Manchmal wachte sie nachts auf, weil sie im Schlaf geweint hatte. Ihr eigenes Schluchzen hatte sie wach werden lassen. Vage erinnerte sie sich dann noch an die Gesichter ihrer Mutter und ihres Bruders nachdem ihre Tränen getrocknet waren. Es gab noch so viel, was sie den beiden sagen wollte und es vorerst nicht mehr konnte. Ob die beiden verstehen würden warum sie weggelaufen war? Fara hoffte es sehr.

Fara verscheuchte die düsteren Gedanken und widmete sich wieder ganz dem Dorf das vor ihr lag. Es war aufregend und das junge Mädchen hatte Mühe sitzen zu bleiben. Am liebsten wollte vom Wagen springen und die letzten Meter rennen. Ihre Beine schrien förmlich nach Bewegung, doch Ismar zuliebe blieb sie sitzen, wenn auch ziemlich unruhig.
Als er darum bat oder befahl, dass sie ihn reden lassen sollte, nickte Fara heftig und blickte angestrengt nach vorne. Das Dorf oder ein Teil dessen was sie sah war wirklich großartig. Sie betrachtete die Palisade die das Dorf offenbar vor Angriffen schützen sollte und fühlte sich mit einem Mal mit diesen Dorfbewohnern sehr verbunden. Das Dorf ihres Vaters hatte nie vor Angriffen der Römer geschützt werden müssen, ihr Vater machte gemeinsame Sache mit ihnen und so war das Dorf des Widars nie einem ihrer Angriffe zum Opfer gefallen. Diese Menschen hier mussten sich schützen vor den Menschen die Fara hasste. Das machte sie gleich sympathischer.

Freundlich betrachtete sie die beiden Männer am Tor die sie willkommen hießen. Fara wollte nicht zu aufdringlich sein, trotzdem konnte sie ihren Blick nicht von den beiden Männern wenden die sie freundlich begrüßten.
Wie sie es Ismar versprochen hatte hielt sie erst einmal ihren Mund und wartete artig ab.




17.01.2013 20:18:22   
Rabanfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sein Blick wanderte prüfend über den Wagen und den Mann, der darauf saß. Neben ihm saß eine junge Frau, vielleicht sogar noch ein Mädchen. Sie konnte nicht älter als Ida sein seiner Einschätzung nach, und machte einen fröhlichen Eindruck.
Der Mann dagegen schien etwas weniger humorvoll als seine junge Begleitung. Um den Waqen herum entdeckte Raban noch einige weitere Menschen, die der Mann offenbar nicht der Erwähnung wert hielt als er sich als Ismar vorstellte.
Die Menschen mussten seine Sklaven sein, das war mehr als deutlich. Erinnerungen an seine eigene Ankunft im Dorf wurden in ihm wach. Auch er war als Händler hierher gekommen...
"Heilsa, Ismar!", grüßte er den Händler, immer noch freundlich. "Händler sind hier willkommen."


17.01.2013 23:04:50  
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Freundlich blickte Yngve den Näherkommenden entgegen. Jetzt, wo sie fast hier waren, war auch zu erkennen, dass es nicht nur ein Wagen, sondern mehrere waren.

Auch der Schmied mustetere die beiden Menschen, die auf dem ersten Wagen saßen genau. Das junge Mädchen schien ziemlich aufgeregt zu sein. Vielleicht war es das erste Mal seit langem, dass sie wieder in ein größeres Dorf kamen...
Als der Händler seinen Namen nannte, dachte Yngve kurz nach, da er sich irgendwie an dessen Namen zu erinnern glaubte. Hatte er ihn im letzten Herbst in Siegmars Dorf gehört? Er war sich nicht sicher, da er, als sie dort waren, nicht nur mit seiner Verletzung, sondern auch mit dem Tod seines besten Freundes Alan zu kämpfen gehabt hatte.

"Raban hat recht", bestätigte Yngve die Worte seines Schwagers, "Händler sind hier gern gesehen, vor allem nach dem langen Winter. Fahr deine Wagen hierhin", der Schmied deutete auf einen Platz seitlich von Tor innerhalb der Palisade, wo ausreichend Platz sein sollte, "Raban bringt dich dann zum Rich", fügte er noch freundlich hinzu.


26.01.2013 10:42:44  
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Ismar dachte lieber nicht mehr zu sehr über Widar oder Fraomar nach, zu sehr fürchtete er die Rache oder Strafe der beiden. Und Angst stand ihm nicht besonders gut. Da gefiel er sich lieber in der Rolle des unbeugsamen starken Händlers. Noch einmal sah er neben sich zu Fara. Ja, sie hatte ihn irgendwie verändert. Aber war das gut? Es war anders. Und Hund war zu einem guten ersten Sklaven geworden. Sein Blick streifte kurz seinen ersten Sklaven anerkennend. Ismar konnte sich gar nicht mehr vorstellen wie es ohne Fara gewesen war. Blieb zu hoffen das sie noch recht lange bei ihm bleiben würde.
Fara schien unruhig doch sie hörte auf Ismar, gutes Kind. Nun lächelte der Händler sogar kurz auf seine eher düstere Art und Weise, die mann kennn musste, um zu erkennen, das es ehrlich war.
Nun sah er auch Fara anerkennend an und nickte zufrieden. Der prüfende Blick des Jüngeren Marser am Tor gefiel Ismar nicht, doch er riss sich zusammen um nicht aus der Rolle zu fallen. Er war hier ein Gast. Was an sich ein ganzes Stück besser als Sklave war.

Die Sklaven um den Wagen waren in der Tat keine Erwähnung wert, nicht in Ismars Augen. Selbst Hund nicht, der den zweiten Wagen schützte. Händler waren also immer willkommen? Ismar grinste breit und nickte. Das war gut zu hören. "Ich habe viel Ware mit, von der ich glaube das sie euch allen gefallen wird."
Oh ja. Das war ganz sicher so. Wieder grinste er den jungen Krieger an. Ismar musterte ihn sogar kurz. Wäre ein ordentlicher Sklave oder noch besser ein gutes Spielzeug für ihn ... wie schade das er *nur* als Händler hier war.

Der ältere Krieger erkannte Ismar noch immer nicht. naja, so waren diese Wilden eben. Keine Römer mit Anstand. Oder aber der Händler war zu unwichtig für ihn. Grinsend dachte er darüber nach um wie viel er den Preis anheben konnte, wenn dieser Mann etwas erwerben wollte. Wenigstens erfuhr er jetzt den Namen des Jüngeren Kriegers. Raban ... Rabe ... was für ein Sklavenname wäre das? Ismar sah den jungen Krieger erneut für einen Moment an.
Kurz knurrte er in sich hinein. Den Namen des älteren Kriegers erfuhr er nicht... naja, dann war er offenbar nicht wichtig. Damit konnte der Händler umgehen. Aber seine Wut, darüber das sich hier niemand richtig vorstellte, ließ ihn ein wenig über den Abend nachdenken. Hund würde diese Nacht so einiges zu erleiden haben. Ganz sicher.

"Gut"
Sagte er deswegen nur knapp. Warum sollte er noch höflich sein? Der Rich war hier der wichtige Mann. Davon abgesehen war er vermutlich der einzige Händler mit derartig hochwertiger Ware. Er schnalzte und lenkte den Wagen an die benannte Stelle. Hund gab er Zeichen zu folgen. Die restlichen Sklaven gehorchten brav der stummen Anweisung des Herren und vermieden es dabei den Kriegern am Tor in die Augen zu sehen.

Kaum das der Wagen stand kam ein Sklave herbei um sich um die Tiere zu kümmern und den Wagen zu übernehmen. Ismar stieg heram und sah Fara fragend an. Er reichte ihr die Arme um ihr herab zu helfen. Dabei grinste er vielsagend.


30.01.2013 11:58:28 
Merlindfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Merlind war endlich unterwegs, lange hatte sie überlegt und auch mit sich gekämpft. Sie war ihren Zieheltern wirklich für alles sehr dankbar, nur sie war sich sicher, sie musste der Spur nachgehen. Das war die einzige Möglichkeit um herauszufinden ob ihr kleiner Bruder noch am leben war. So hatte sie sich in den frühen Morgenstunden aus dem Haus geschlichen. Immer wieder hatte sie sich umgedreht, geschaut ob ihr jemand gefolgt war, vielleicht hatte sie auch gehofft das sie von jemanden aufgehalten wurde. Doch dem war nicht so, mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend war sie weiter gelaufen und je länger sie allein unterwegs war, umso mehr Angst bekam sie. Aber der Gedanke an Lucan gab ihr Kraft weiterzumachen. Für ihn würde sie noch schlimmere Wege auf sich nehmen nur allein um ihn wieder bei sich zu wissen.
Merlind hoffte sehnlichst dass dieser Junge von dem sie gehört hatte wirklich Lucan war, sie wusste nicht, wie sie reagieren würde wenn er es nicht war. Wie sollte sie sich bei ihren Zieheltern erklären? Sie war ohne ihr wissen rausgeschlichen, war fortgegangen ohne wirklich jemanden Bescheid zu sagen.
Lange Märsche war Merlind nicht gewohnt, deswegen musste sie mehr Pausen einlegen, wie vielleicht jemand anderes. Doch ihre Angst, beschleunigte ihre Schritte. Immer wenn sie eine Pause machen wollte, sich gerade ausruhte und sie von irgendwo ein Geeräusch hörte, fuhr sie zusammen, stand auf und lief weiter. Nach gefühlten Wochen war sie nun endlich im nächsten Dorf angekommen. In der Ferne sah sie das Tor und ging, wenn auch etwas unsicher darauf zu.


03.02.2013 10:28:58  
Rabanfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Raban folgte dem Händler und dem jungen Mädchen zum Stellplatz für ihren Wagen. Er war durchaus auch gespannt, was Ismar dabei haben mochte, obwohl Händler doch für ihn etwas weniger Besonderes waren. Wenn man die Reisen selbst einmal erlebt hatte, verloren sie etwas von ihrem Reiz - allerdings nur kurz. In gewisser Weise vermisste er das Hinausziehen in die Welt, die fremden Menschen und die Dörfer und er dachte amüsiert an Isolde, die genau deswegen zu Beginn ihrer Bekanntschaft ständig einen schwärmerischen Blick in den Augen gehabt hatte.
Ruhig wartete er ab bis Ismar den Wagen abgestellt hatte und die Pferde versorgt wurden. Yngve würde am Tor bleiben, einer musste schließlich weiter Wache halten, während er die Gäste zum Rich brachte.
"Verzeih mir übrigens, ich habe vorhin meinen Namen gar nicht genannt.", sagte er freundlich zu Ismar, "Ich heiße Raban."
Er wandte sich zum Gehen.
"Folgt mir, ich bringe euch zum Rich."

tbc: In der Hütte des Richs - Ankunft eines Händlers


11.02.2013 18:49:42  
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Das wird nicht nur die Frauen freuen, Ismar. Du bist der erste Händler, der in diesem Jahr zu uns kommt", meinte der Schmied freundlich lächelnd, "Du wirst gute Geschäfte machen."
Was waren denn das für Blicke, mit denen der Händler Raban musterte? Kannten sie sich vielleicht von irgendwoher? Sein Schwager schien davon nicht bemerkt zu haben. Yngve nahm sich vor, Raban später danach zu fragen.

Kurz schaute Yngve dem kleinen Treck an Wagen noch hinterher, als diese sich wieder in Bewegung setzten und nun innerhalb der Palisade Aufstellung bezogen.
Dann schloß er das Tor wieder und nahm seine Aufgabe als Wache am Tor wieder wahr. Der Schmied ließ seinen Blick über die Umgebung schweifen und erwartete eigentlich nicht, dass jetzt direkt noch ein Besucher am Tor auftauchen würde.
Doch dann sah er aus Richtung des Waldes eine Gestalt auf das Dorf zukommen. Eine recht kleine Gestalt. War es noch ein Kind oder eine kleine Frau? Aus dieser Entfernung war es unmöglich zu sagen und so wartete der Schmied, bis die Gestalt am Tor war.


16.02.2013 17:10:04  
Merlindfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Merlind blieb stehen und sah sich erst einmal die Umgebung an. Unsicher ob sie wirklich weiter gehen sollte. Doch sie war schon so weit gekommen, da wär sie dumm wenn sie wieder umdrehen würde.
Lucan...Nein sie musste weiter gehen, sie musste ihn finden oder zumindest rausbekommen was mit ihm passiert war. Er war die einzige Familie die sie noch hatte.
So entschied sie sich weiter auf das Tor zuzugehen. Dort angekommen sah Merlind die Wache an und lächelte freundlich. "Heilsa" begrüßte sie die Wache und hoffte das er sie doch reinlassen würde.


bearbeitet von Merlind am 18.02.2013 15:50:05
18.02.2013 15:35:01  
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Die kleine Gestalt blieb stehen, als ob sie unschlüssig war, näher zu kommen. Schließlich setzte sie aber doch ihren Weg zum Tor fort. Noch immer beobachtete Yngve die sich Nähernde. Es war wohl doch eher noch ein Kind und noch keine junge Frau.
Als sie näher kam, sah der Schmied sofort, dass er das junge Mädchen nicht kannte. Es wohnte jedenfalls nicht in diesem Dorf oder in einem der Nachbardörfer. Was sie wohl hier wollte?

„Heilsa“, begrüßte er das Mädchen freundlich, „Dies ist das Dorf des Alarich. Wer bist du und was ist dein Begehr?“ Sie sah in keinster Weise bedrohlich aus, sie würde in ein paar Jahren eine hübsche junge Frau sein, die sich vor Verehrern wohl kaum würde retten können, aber Yngve musste fragen, was sie wollte, vorher würde er das Tor nicht öffnen.


18.02.2013 18:13:47  
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