RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Widars Dorf - Archiv » Lambertas Hütte - Der Auftrag
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Lambertas Hütte - Der Auftrag
Thorbrandtfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Thorbrandt setzte den Korb mit dem nun friedlichen Kind wieder ab und warf Sieke einen zweifelnden Blick zu. "Wenn das sein muss, dann achte bitte darauf, dass Du sie nicht ohne Absicht verletzt, Wala - ja?"
Der Hüne trat noch einen Schritt näher zu den Frauen und sagte: "Ich kann sie auch festhalten. Wenn Du lieber den Tribun ..."

Der Zimmermann zuckte die Schultern und sah den Rich und die Wala fragend an. "Wohin mit den Beiden?"


21.01.2009 20:16:34  
Widarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"So so...sieh an. Das ist ja niedlich."
Mit einem gehässigen Grinsen blickte Widar zwischen dem Tribun und seiner `Sklavin´hin und her. Wie konnte sich ein gestandener Tribun nur mit einer Sklavin einlassen. Verächtlich schüttelte Widar den Kopf und blickte dann zu Sieke. "Du wirst noch genug Zeit bekommen Rache an ihnen zu nehmen. Wenn der Tribun unsere Fragen nicht beantworten möchte, dann werden wir ihn schon anders zum reden bekommen."
Hier war nichts mehr aus den beiden herauszubekommen und Widar hielt es am angebrachtesten die beiden erst einmal von hier wegzubringen. Wenn Lamberta wieder hier war, würde er ein ernstes Gespräch mit ihr führen müssen. Wie viel hatte sie gewusst?
"Wir werden die beiden in den Verschlag hinter meiner Hütte bringen." antwortete er nur knapp.



21.01.2009 20:47:48  
Lambertafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es hatte alles ganz wunderbar geklappt. Sie hatte die Pferde unbemerkt auf die kleine Weide stellen können. Nun kehrte Lamberta ins Dorf zurück und sammelte ihre Kinder ein. Immerhin würde das Essen gleich fertig sein. Sie fühlte sich gar nicht wohl bei dem Gedanken, daß die beiden Gäste noch bis morgen blieben. Aber das mußten sie wohl, damit niemand Verdacht schöpfte.

Als sie eintrat und all die Anwesenden sah, blieb sie in der Tür stehen. Ihre Kinder drängten neugierig an ihr vorbei, sie wollten unbedingt gucken, was los war. "Oh, heilsa, Widar, heilsa, Thorbrand", grüßte sie und lächelte. "Wollt ihr zum Essen..." Dann sah sie Sieke und wie sie Svanvith festhielt, das Messer an der Kehle. "Was ist denn hier los? Sieke! Svanvith ist Gast in diesem Haus!" Und wo war eigentlich ihr Baby? Hektisch blickte sie sich um. Sie hatten doch wohl nicht? Nein, da war der Kleine, friedlich in seinem Korb. Lamberta eilte zu ihm und nahm ihn auf den Arm. Dann wandte sie sich energisch zu den anderen Kindern. "Geht nochmal raus, ich rufe euch dann. Na, wird's bald!" Es roch schon leicht angebrannt und so mußte Lamberta nun auch noch den Eintopf retten und ihn schnell vom Feuer nehmen.


21.01.2009 20:48:36   
Siekefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sieke lächelte, ob ihres Triumphes über den Römer. Sie hatte genau gewusst dass Svanvith sein wunder Punkt war. Nur das es jetzt schon zu ende sein sollte verdarb ihr ein wenig die Laune. Und dann platzte auch noch Lamberta mit samt der Kinderschar herein. Langsam nahm Sieke das sichelförmige Messer von Svanviths Hals und schupste diese in Thorbrandts Richtung. „Jetzt nicht mehr. Hier, kümmere du dich um sie.“ Seelenruhig ließ sie die Klinge wieder unter ihrer Schürze verschwinden und schaute ihre Schwägerin an. „Wo warst du?“ fragte sie in rüdem Ton und mit zusammen gekniffenen Augen.


bearbeitet von Sieke am 21.01.2009 22:15:04
21.01.2009 22:11:43  
Svanvithfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Als Sieke endlich die Klinge weg nahm und sie in Thorbrandts Richtung stieß, stolperte Svanvith zwei Schritte vorwärts und Thorbrand konnte deutlich die schiere Panik in ihren Augen sehen. Ängstlich ging ihr Blick zu Lucanus. Wie gern würde sie sich jetzt von ihm in die Arme nehmen lassen. Aber im Moment bangte sie nicht nur um ihr Leben sondern auch um das von Lucanus.


22.01.2009 12:28:18   
Gastfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Widars Worte liesen Lucanus kurz erstarren. Sie konnten es also auch anders in Erfahrung bringen? In einen Verschlag? Wie Tiere? Er musste schlucken.
Lambertas Ankunft schien die Situation zu verkomplizieren. Also hatte er recht gehabt, sie war es nicht, die die beiden verraten hatte. Das war ja jetzt auch nicht wichtig. Seine Augen gingen umher. Er bangte um sein Leben. Um seines und das von Svanvith. Sieke nahm die Klinge weg und schubste Svanvith in richtung des Hünen. Dieser war zwar ein Schritt auf die beiden Frauen zugegangen, doch es könnte funktionieren.

Kurzentschlossen schlug Lucanus mit voller Kraft Widar mit der Faust ins Gesicht, wenn nun der Hüne überrascht genug war...sofort mit dem Hienb setzte sich der Tribun sprunghaft in Bewegung. Die einzig weitere Gefahr, Sieke versuchte er mit seinem Körpergewicht zu Thorbrandt zu schubsten, um Svanvith an ihrem Arm ran zu ziehen und mit ihr richtung Hintertür zu fliehen. Es war kurzentschlossen und nicht ganz durchdacht. Doch von Panik getrieben wollte der Römer nur noch entkommen...zu den Pferden.


22.01.2009 12:39:01 
Thorbrandtfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Einen Moment lang war Thorbrandt froh - froh darüber, dass die Wala das Messer vom Hals der hübschen Sklavin nahm.
Er fing die zu ihm gestoßene Svanvith auf und um fasste mit seiner Linken ihr Handgelenk.
Schon im nächsten Moment aber war der Ärger da: Der Tribun hatte Widar übel im Gesicht erwischt und die Gelegenheit genutzt, Sieke in seine Richtung zu stoßen. Einfach in dem er fest stehen blieb fing er die strauchelnde Wala mit seinem Körper auf während seine rechte Hand einen nutzlosen Versuch machte, den - fast - gefangeenen Lucanus noch irgendwie zu greifen zu bekommen - er war einfach nicht nah genug!
Aber der Tribun sprang zu ihm, griff ebenfalls nach Svanviths Hand!
Der Hüne fing den Blick des Römers für den Bruchteil einer Sekunde auf, runzelte die Augenbrauen und schüttelte den Kopf. Nein, er würde die Geisel nicht loslassen - aber vielleicht wäre es besser für Lucanus wenn er ganz schnell 'das Weite suchen würde' - bevor Widar wieder ganz bei sich wäre.
"Verschwinde!" der Hüne wußte eigentlich gar nicht, warum er das jetzt gesagt hatte - war der Tribun nicht ihr Feind ... ?


bearbeitet von Thorbrandt am 22.01.2009 20:00:37
22.01.2009 19:55:20  
Widarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Zwar hatte Widar mit Gegenwehr gerechnet und auch damit das der Römer versuchen würde zu fliehen, trotzdem traf der Schlag ihn unvorbereitet und raubte ihm die Sinne. Mit der rechten Hand hielt er sich das Gesicht und mit der linken stütze er sich ab.
Sein Gesicht schmerzte und in seinem Kopf drehte sich alles.
Der Tribun würde ihm nicht entkommen, dafür würde er schon sorgen.
Kaum das er seine Gedanken wieder einigermaßen ordnen konnte, drehte er sich um und versuchte Lucanus auszumachen. Schließlich sah er ihn neben Thorbrandt stehen, dieser hielt die Sklavin fest. Gut so, sollte dem Römer tatsächlich die Flucht gelingenn, so hatten sie noch immer Svanvith. Sicher würde das ganze dann schwieriger werden, aber Angst hatte Widar nicht davor. Wütend blickte er zu Thorbrandt als er dessen Worte hörte. War der Hüne etwa verrückt geworden? War es nicht er, der sich noch vor ein paar Tage wegen den Fremden beschwert hatte?
Er würde es dem Tribun sicher nicht so einfach machen. Widar sprang so schnell er konnte in Lucanus Richtung. Widar war noch jung und hatte schon viele Kämpfe in seinem Leben ausgetragen. So war er schnell bei Lucanus und packte diesen unsanft am Arm. "Wage es nicht zu fliehen, Römer. Das wäre ihr Todesurteil." Zischte der Rich wütend. Noch immer hielt er den Tribun am Arm und machte sich darauf gefasst mit diesem kämpfen zu müssen.
Thorbrandt und die Sklavin beachtete er nicht. Der Hüne war in seinem Ansehen weit gesunken und sein Handeln würde Folgen nach sich ziehen.


22.01.2009 20:04:03  
Siekefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sieke konnte sehen wie Widars Gesicht plötzlich zur Seite schnellte und er ein wenig taumelte. Im nächsten Moment stieß Lucanus gegen sie und Sieke stürzte auf Thorbrandt.



bearbeitet von Sieke am 22.01.2009 20:30:16
22.01.2009 20:17:36  
Lambertafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Verwirrt und mit erschrockenem Blick verfolgte Lamberta das Geschehen, das sich da innerhalb weniger Sekunden vor ihr abspielte. Doch sie hatte nicht vor, sich einschüchtern zu lassen. Widar und Ludger schienen so eine Art Kampf auszuführen, Thorbrand hielt Svanvith eisern fest. "Sofort aufhören!", brüllte die resolute Frau in das Gemenge. "Dies ist mein Haus! Ihr hab kein Recht, Gäste dieses Hauses so zu behandeln. Wenn ihr sie festnehmen wollt, macht das, wenn sie das Haus verlassen! Ihr tretet das Gastrecht mit Füßen! Mein Mann wird das nicht dulden!" Immerhin hatten die beiden - ihrer Ansicht nach - gar nichs schlimmes getan. Sie hatten verschwiegen, daß Ludger eigentlich ein Römer war. Na und? Er hatte doch sogar schon gesagt, daß sein Bericht positiv ausfallen würde. Warum also dieser ganze Aufstand?


22.01.2009 20:52:01   
Svanvithfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Plötzlich ging alles ganz schnell. Kaum hatte Thorbrandt nach ihrem Handgelenk gegriffen, als Lucanus ebenfalls nach ihrem Arm griff. Geistesgegenwärtig trat Svanvith mit voller Kraft gegen Thorbrandts Bein und versuchte sich aus seinem Griff loszureißen.
Im nächsten Moment brüllte Lamberta durchs Haus und Svanvith stockte.



22.01.2009 20:57:39   
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"Nicht ohne sie"

Flehend schaute er den Hünen an. Liebe sprach aus seinen bettelnden Augen...Liebe?...Ja, Liebe.
Doch viel Zeit es sich bewusst zu machen hatte er nicht, zwar hatte ein Teil seines Plans funktioniert doch der klägliche Rest bröckelte gerade dahin. Schon war Widar bei ihm und hielt ihm am Arm, nun würde er sich entscheiden Müssen.

"NIEMALS!"

Fasst spuckte er Widar an, als er diesen anfuhr. Niemals würde er aufgeben, niemals sie hier lassen... nur was konnte er tun? Er lies Svanvith los, um zu schlagen, doch der Schmerz in seinem Arm zeigte, dass es keine gute Idde sein würde, so trat er nach dem Rich.
Lambertas Worte ließen auch ihn innehalten, doch wachsam beobachtete er die Umgebung. Er war bereit, um sich und Svanvith zu kämpfen, und wenn es das letzte sein würde, was er tat.


22.01.2009 21:06:42 
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Warum machte der Rich denn ein so böses Gesicht - zu ihm, nicht zu dem Tribun der ihn geschlagen hatte?
Thorbrand wollte gerade fragen als ihn der Fuß der jungen Frau schmerzhaft am Schienbein traf!
Au!
"
"Das war aber nicht nett!" sagte der Hüne mit verkniffener Miene, denn das schmerzende Bein war zwar kein Grund die Frau loszulassen - dazu hatte er schon schlimmeres erlebt - aber es machte ihn ärgerlich und ärgerlich war nicht gut ...
Und dann kam es noch schlimmer: Die Herrin des Hauses fing an sie lautstark zu beschimpfen, wirklich lautstark!
Ohren zuhalten ging nicht, dazu hätte er Svanvith loslassen müssen - schlechte Idee!
Immerhin hatte wenigstens Lucanus losgelassen und auf ihn gehört, auch wenn er es gleich wieder 'verdorben' hatte indem er Widar erneut angriff!
Thorbrand schüttelte den Kopf, dass es der junge Tribun aber auch nicht wußte, wann er aufgeben sollte!
Lamberta zeterte, Thorbrandt ging einfach aus ihrem Haus ...
"Ihr kommt ja sicher mit dem Kerl zurecht." Stellte er in Richtung der Wala und des Richs fest und zog Svanvith hinter sich her zu Widars Hütte.
Auf dem Weg dorthin bemühte er sich die Frau nicht zu sehr hinter sich herzuschleifen und eher am Arm hochzuziehen als sie zu Boden fallen zu lassen. "Nicht wehren!" stellte er mit grollender Stimme klar. Warum hatte der Rich ihn bloß so böse angesehen?



bearbeitet von Thorbrandt am 23.01.2009 20:13:18
22.01.2009 23:58:23  
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Lucanus Wunde schien ihm noch immer schmerzen zubereiten und diesen Umstand nutzte Widar zu seinen Gunsten aus. Er hielt den verletzen Arm des Römers fest und drehte diesen nach hinten. Sicher würde ihm dies schmerzen bereiten. Ein hämisches Lächeln glitt über seine Wangen. "Gib auf Tribun. Deine Sklavin ist schon unterwegs zu meiner Hütte. Du kannst dir überlegen ob du mitkommst oder ohne sie fliehen willst."
Er beugte sich näher zu dem Tribun. "Von der Flucht würde ich dir abraten. Um ihretwillen." Widar war sich nicht ganz sicher ob der Widerstand des Tribuns damit gebrochen war. Lambertas Worte drangen an sein Ohr. Noch immer hielt er den Tribun fest, doch er wandte sich zu Lamberta um und sprach sie mit ernster Stimme an.
"Es tut mir leid Lamberta das wir deine Gäste so behandelt haben."
Als Rich war es seine Aufgabe auch einen Fehler einzugestehen. Lamberta hatte Recht wenn sie sagte, dass er die Gäste so nicht zu behandeln hatte, schon gar nicht in ihrem Haus. Doch sie waren weitaus mehr als normale Gäste gewesen. "Der Tribun und seine Sklavin werden nun mit mir in meine Hütte gehen. Ich danke dir für deine Gastfreundschaft die du ihnen entgegengebracht hast, doch ich dulde es nicht, dass sich ein Römer versteckt in meinem Dorf aufhält. Wir haben stehts gezeigt wie wir zu den Römern stehen und dann entsenden sie einen Tribun der sich im geheimen hier auffhält. So werde ich nicht mit mir verfahren lassen."
Mit diesen Worten zog er den Tribun mit sich, noch immer darauf gefasst dass er sich wehren würde.

tbc.: Widars Hütte - Der Verschlag


bearbeitet von Widar am 23.01.2009 13:36:06
23.01.2009 13:35:09  
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Sieke stieß gegen Thorbrandt, aber dies schien ihn nicht weiter zu interessieren. Svanvith hielt er noch immer gut fest und zerrte sie nun mit aus der Hütte. Gut so, dachte sich Sieke, blieb nur noch der Tribun. Aber ihm sagte gerade Widar ordentlich die Meinung. „Wenn du mir dein Sax überlässt, dann halte ich ihn dir mit in Schach.“ schlug Sieke dem Rich vor. Warum nur durften Frauen kein eigenes Sax haben!
Vorsichtig ging sie um Lucanus herum um an Widar’s Seite zu kommen. Kurz wandt sie sich dabei noch an ihre Schwägerin. „Du hast mir noch immer nicht gesagt wo du warst, Lamberta.“ kam es gefährlich kühl von ihr, als ob sie genau wüßte was Lamberta im Schilde führte.


23.01.2009 13:49:45  
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