RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Alarichs Dorf-Archiv » Dorfplatz
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Dorfplatz
Maíghreadfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Maíghread war froh, dass man ihrem Vorschlag zustimmte. Hier auf dem Dorfplatz war es einfach nicht gut zu reden. Zuviele Menschen, zuviele Ohren.
Noch immer stand sie neben Svanvith und sah diese stumm an. Eine entschuldigung wollte sie nicht haben, noch wusste sie ja nicht um was genau es ging.
Auf dem Weg zur Hütte blieb sie dicht an Svanviths Seite.

tbc.: Alarichs Hütte




19.02.2009 21:33:02   
Valeria Drusillafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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pp: Auf daß die Hütte voll werde

Wie gut ihr die frische Luft tat. Dennoch roch es stark nach Rauch. Und obwohl es langsam dunkel wurde, war es im Dorf keineswegs ruhig. Fast alles war noch in Bewegung. Zwei kleine Jungen liefen neben ihr vorbei, welche Fangen spielten. Blieben dann stehen und blickten die Fremde an. Es waren nicht die einzigen Blicke, welche jetzt auf Drusilla ruhten. Die Patrizierin versuchte sie einfach zu ignorieren, aber es gelang ihr nicht. Daher sah sie unsicher zu Flavia. „Sie wissen wohl alle, dass ich eine Römerin bin?“


01.03.2009 18:39:35  
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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cf: Grimoalds Hütte - Auf dass die Hütte voll werde

Dass es im Dorf unruhig wäre, konnte Livia nicht behaupten. Tagsüber waren mehr Menschen draußen, aber sie war das allmählich gewohnt. Und tagsüber war es deutlich ruhiger, als in Mogontiacum.

Die Unsicherheit Drusillas fiel ihr jedoch auf: "Nein, alle wissen es sicher nicht, wobei man das bei einiger ERfahrung mit den Römern allerdings auch sieht. Aber in diesem Dorf kennt wirklich jeder jeden, fremde Gesichter fallen auf und das weckt Neugierde, wie überall!"



01.03.2009 19:31:52   
Valeria Drusillafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Valeria sah immer noch in die großen Augen der beiden Jungen. „Ich weiß nicht, ich würde nicht sagen, dass es Neugierde ist. Vielmehr Hass?“ Vielleicht täuschte sich Drusilla auch nur, immerhin waren es kleine Kinder. Und sie waren noch viel zu jung um zu begreifen, dass diese Frau sie in Gefahr bringen könnte. Sie beschloss einfach über die Köpfe der Schaulustigen hinweg zu sehen. „Gibt es eigentlich ein System nach dem ein Dorf gebaut wird? Ich meine sind gewisse Hütten mehr in der Mitte des Dorfes als andere? Und gibt es bestimmte Hütten, die in jedem germanischen Dorf zu finden sind. Ähm, wo ist noch mal die Hütte des Richs?“ Suchend drehte sie sich im Kreis.




02.03.2009 19:04:56  
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Nicht bei den Kindern, Drusilla! Kinder hassen noch nicht! Bei den Kriegern könntest du sogar Recht haben. Aber die Menschen hier veurteilen nicht grundsätzlich jemanden nach der Herkunft, oder wie hätte ich sonst in diesem Dorf leben können?" Die nächsten Fragen gaben nur für jemanden Sinn, der sich mit dem römischen System auskannte. Aber das störte Livia nicht groß. "Nun, ein solches System wie in Rom gibt es nicht, die Hütten der ältesten Familien sind am weitesten Innen, neue Hütten werden außen hingebaut. Allerdings ist die Hütte des Richs immer in der Mitte des Dorfes. Die Hütte unseres Richs ist da drüben." Sie deutete auf die größte Hütte am Rande des Dorfplatzes. "Nun, was die Hütten angeht, die Richshütte gibt es in jedem Dorf und jedes Dorf verfügt über das GRubenhaus." Sie deutete auf ein niedriges Gebäude. "Dort treffen sich die Frauen im Winter zum Spinnen, WEben und sonstigen Handarbeiten."



03.03.2009 17:35:10   
Valeria Drusillafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Wachsam folgte sie Livias Erklärungen. Und wenn nur langsam, so wurde ihr der Aufbau dieses Dorfes einwenig klarer. Es waren also nicht alle Hütten gleich. Die Hütte des Richs erkannte sie jetzt wieder. Sie wollte sich so gut umsehen, wie es nur ging, sich vieles merken. Denn bis jetzt war das Dorf für sie nur ein Labyrinth aus Häusern. Sie fand zwar zu Grimoalds oder Alarichs Hütte zurück, doch alle anderen Häuser waren ihr fremd. „Aber fehlt da nicht etwas wichtiges. Ich meine so etwas wie ein Tempel. Wo ist er? Die Germanen sind doch wohl nicht gottlos?“ Auch in Grimoalds Hütte war ihr kein kleiner Alter aufgefallen oder sie hatte ihn einfach übersehen. Oder es gar, für etwas anderes gehalten? Die Patriziern hatte keinerlei Ahnung, an was die Germanen glaubten. Vielleicht an Waldgeister? Oder lebten ihre Gottheiten im Rhenus?


03.03.2009 19:34:45  
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Einen Tempel kennt man in Germanien nicht, Drusilla. Den Germanen widerstrebt es, ihre Götter, die in der freien Natur wirken, in Tempel zu sperren und ihre Ahnen beten die Germanen nicht an. Manchmal gibt es kleine Heiligtümer in den Wäldern, doch ansonsten beten sie, wann und wo es ihnen gerade in den Sinn kommt." Natürlich schwieg Livia über das Tanfana-Heiligtum im Wald, denn Drusilla durfte um alles in der Welt nichts von den Adlern erfahren. So fuhr sie fort: "Vielleicht hast du bemerkt, dass vor jeder Mahlzeit Grimoald ein wenig seines Essens ins Feuer wirft, das ist ein Opfer an die Götter, so wie man in Rom regelmäßig Opfergaben in das Lararium stellt." Livia war nicht dumm, sie hielt Drusilla nicht für böse, war sich aber wohl bewusst, dass sie jemand vor sich hatte, der den GErmanen nicht wohlgesinnt war und sie würde Drusilla sicherlich keine waffen in die Hand geben.



03.03.2009 19:47:18   
Valeria Drusillafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Was für eine schöne Vorstellung es doch war, die Götter in der freien Natur zu suchen. Dort war man einsam, wann immer man sich danach sehnte. In Roma war das nie der Fall, so manche bedrückten Gesichter kreuzten dort Drusillas Weg. In Tibur war es nicht anders. Wenn man die Einsamkeit suchte, musste man schon Glück haben. Doch Drusilla fühlte sich im Gebet noch nie von Mitmenschen so richtig gestört. Auch wenn es gab schon Tage, an den sie sich alle dort Anwesenden fort gewünscht hätte. „Die Germanen machen es sich wirklich leicht. Immerhin sparen sie sich dann so etwas wie einen Tempel. Livia, du hast doch nicht auch deinen Glauben gewechselt? Glaubst du an germanische Götter?“ Die Patrizierin blieb vor Livia stehen und wartete ungeduldig auf ihre Antwort. Sie konnte doch nicht wirklich jeder römischen Lebensweise den Rücken gekehrt haben.


04.03.2009 19:40:44  
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Nun, ich frage mich in Rom manchmal, wofür die Tempel sind, für die Götter, oder zur Verherrlichung der Kaiser!", erwiderte Livia ruhig. Drusilla schien wirklich nur Nachteile zu suchen, aber Livia konnte ruhig dagegenhalten. WAhrscheinlich würde das eher Eindruck machen, als eine zornige Rede. "Nein, Drusilla, ich glaube nach wie vor an die Götter Roms. Doch es ist nicht so, dass ich den germanischen Götter ihre Existenz abspreche. Wenn es die ägyptischen und sonstigen Götter gibt, die in Rom schließlich auch angebetet werden, wird es auch die germanischen Götter geben, aber im Gebet suche ich nach wie vor jene Götter in deren Glauben ich erzogen wurde°!



05.03.2009 18:57:24   
Valeria Drusillafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Immerhin ihren Glauben verleugnete sie nicht. Drusilla gab sich damit zufrieden. Sie sah sich weiter um und blickte dabei immer wieder in die misstrauischen Gesichter der Dorfbewohner. Sicherlich hat sich ihre Ankunft herumgesprochen wie ein Lauffeuer. Einige Blicke waren schon bitterböse und wenn sie an so einem Gesicht vorbei gingen, blickte die Patrizierin nur hochnäsig geradeaus. Nur mit einem war sie nicht einverstanden. Livia meinte, die Tempel dienten nur zur Verherrlichung der Kaiser. Drusilla sah das überhaupt nicht so, die Tempel gehörten den Göttern. Sie dienten zu ihrer alleiniger Verherrlichung und Huldigung. Doch sie fand es für besser, dieses Thema, welches nur kurz angesprochen wurde, als abgeschlossen zu betrachten. „Die Germanen werden also von einem Rich angeführt. Hat er alleine zu entscheiden. Gibt es den niemanden der ihn berät? Einen Rat oder so etwas?“


07.03.2009 21:44:55  
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Mit zwei Eimern ausgestattet, ging Alawis in Richtung des Brunnens. Pera hatte ihm aufgetragen Wasser zu holen und das führte er hiermit aus. Viel Zeit war vergangen in der er nun schon mit seinem Herrn in diesem Dorf festsaß. Alawis versuchte es so gut es ging allen aus dem Weg zu gehen. Er verstand die Sprache immer noch nur bruchstückhaft. Es war zwar schon besser als zu Beginn, doch da er selber kaum redete, haperte es an der Aussprache am meisten.
Wenn sie doch nur wieder zurück gehen könnten. Alawis vermisste seine Heimat, bezeichnete er dieses Dorf schließlich nicht damit. Auch wenn seine Eltern von hier stammten. Verträumt blieb er am Brunnen stehen und sah in die Tiefe. Fast jeden Tag kam er hierher und holte Wasser. Nie wäre ihm der Gedanken gekommen etwas anderes zu tun als Pera und dessen neuem Herrn zu dienen. Nein, Alawis hatte nicht einmal im Nachhinein noch über das Angebot des Richs nachgedacht. Pera war sein Herr und Alawis würde ihm dienen, bis er eines Tages dazu nicht mehr in der Lage war.
Und doch wäre er so gerne wieder Zuhause. Immer noch über die Vergangenheit trauernd, band Alawis einen der Eimer an das Seil und ließ ihn in den Brunnen hinunter.


08.03.2009 03:11:51 
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Bellend huschte der Hund aus der Haustür und schreckte in seinem Eifer eines der Hühner auf, welches nun gackernd aufflog und die Federn nur so flogen. Sofort wurde der Ausbüchser zurück gepfiffen. Mit hängendem Kopf kam er zurück getrottet und legte sich zu den Füssen seiner Herrin auf den Rücken. Der Anblick brachte Margund zum Lachen und sie ließ sich in die Hocke nieder und kraulte ihm den Bauch.
„Ach Tyr, du wirst wohl kein großer böser Wachhund mehr. Du bleibst hier und passt auf, ich komme bald wieder.“
Ja, sie redete mit ihrem Hund. Manch anderer würde gewiss den Kopf darüber schütteln, doch Margund wusste seine Gesellschaft zu schätzen und kam sich keineswegs seltsam dabei vor, mit ihm zu reden. Sie streichelte ihm noch einmal über den Kopf, schickte das Tier dann ins Innere des Hauses und schloss die Tür.
Die Weberin griff nach den beiden Eimern, die leer neben der Hütte standen und machte sich auf den Weg zum Brunnen auf dem Dorfplatz.

Sie hatte am Morgen damit begonnen frische Wolle einzufärben und da es nun schon einige Stunden her war, galt es, diese mit frischem Wasser auszuspülen. Dafür musste sie dieses jedoch erst einmal besorgen.
Der weg war nicht wirklich lang und mit den leeren Eimern auch kein Problem, doch der Rückweg würde etwas interessanter werden. Margund strich sich den dicken blonden Zopf auf den Rücken zurück und betrachtete ihre Hände. Die helle Haut hatte einen herrlich grünen Schimmer, was sehr leicht darauf zurückführen ließ, in welche Farbe sie die Wolle gerade färbte. Auch ihre Wange zierte ein grünlich schimmernder Streifen, ein Zeichen dafür, das sie sich unwissender Weise während der Arbeit über die Haut gestreift war.
Es war jedoch kein ungewohnter Anblick. Die Hände der jungen Frau ließen eigentlich immer auf ihre Tätigkeit schließen und somit wunderte sich normalerweise niemand mehr darüber.

Margund erreichte schließlich den Dorfplatz. Sie grüßte einige bekannte Gesichter und ging direkt auf den Brunnen zu. An diesem war jedoch gerade ein Mann zugange und so musste sie einen Moment warten.
Sie stellte ihre Eimer neben dem Brunnen ab und nickte dem Mann lächelnd zu.
„Heilsa… Alawis… richtig?“ grüßte sie freundlich.
Schon des Öfteren hatte sie ihn im Dorf gesehen und wusste, dass er zu einem der Römer gehörte. Bisher jedoch hatte sie kein einziges Wort mit ihm gewechselt.



08.03.2009 15:03:56 
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Langsam und vorsichtig zog Aswin das Seil mit dem Eimer wieder nach oben. Er musste zusehen, dass er fertig wurde, schließlich sollte er nicht den ganzen Nachmittag damit vertrödeln Wasser zu holen.
Gerade als er den Eimer auf den Rand des Brunnens stellte wurde Alawis angesprochen und erschrack so sehr, dass er den Eimer in den Brunnen zurück fallen ließ. Sofort senkte er den Blick demütig auf den Boden. Ein Sklave hatte nicht im Weg herumzustehen. "Bitte entschuldigen mich." Versuchte er es auf germanisch und trat sofort zur Seite.
Erst mit Verspätung bemerkte er, dass die Frau ihm eine Frage gestellt hatte. "Ich heißen Alawis, ja." Er nickte, hob dabei aber immer noch nicht den Kopf.


08.03.2009 16:13:22 
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Margund biss sich schuldbewusst auf die Unterlippe, als der junge Mann sich über ihr plötzliches Auftauchen so offensichtlich erschreckte und den zuvor gefüllten Wassereimer in den Brunnen zurück stieß. Er war offenbar völlig in Gedanken gewesen und hatte seine Umgebung vergessen, denn angeschlichen hatte sie sich nun wirklich nicht. Trotzdem tat es ihr leid und sie lächelte entschuldigend.
Alawis machte sofort Platz und schien sogar den Eimer vergessen zu haben, den er gerade füllen wollte. Noch dazu senkte er den Blick wie ein geprügelter Hund. Seine Worte kamen gebrochen über die Lippen und der Weberin wurde schnell deutlich, dass er ihre Sprache wohl kaum verstand.
Margund tat es leid, das sie ihn derart aus dem Konzept gebracht hatte und er sich derart demütig zeigte, dabei war sie selbst nur eine einfache Frau.
„Ich werde warten, bis deine Eimer gefüllt sind und da ich schuld bin, dass der eine wieder im Brunnen gelandet ist, werde ich dir helfen ihn hinauf zu holen.“
Ob er sie verstand oder nicht wusste sie nicht zu sagen, doch als sie sich daran machte das Seil, an dem der Eimer befestigt war wieder hinauf zu ziehen, wurde ihre Absicht wohl deutlich. Die Weberin zog und zog und der gefüllte Eimer erschien schon bald wieder in Sichtweite.



08.03.2009 21:24:14 
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ja, die Germanen werden vom Rich geführt. Im Zweifelsfall hat er auch die alleinige Entscheidungsgewalt, aber bei schwierigen Entscheidungen beruft er das Thing ein, eine Versammlung, bei der jeder Mann das gleiche Gewicht hat und die Entscheidung wird zusammen ausdiskutiert und getroffen!", erklärte Livia. Die Entscheidungsgewalt des Richs dürfte für Drusilla nichts Neues sein, denn der Kaiser in Rom entschied letzten Endes ebenfalls allein. Die Tatsache, dass jeder Mann die gleiche Gewalt hatte, wenn es um Things ging, das mochte Drusilla entsetzen, aber das war Livia relativ egal, es war nun einmal die Wahrheit.



10.03.2009 20:05:34   
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