RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Umgebung » Erinnerungen... Das Schicksal nimmt seinen Lauf...
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Erinnerungen... Das Schicksal nimmt seinen Lauf...
Larciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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„Strubbelig und wild...“, lachte sie.
„Ich würde das gern mal sehen... Du hast mir so viel erzählt von deinem Dorf das ich das Gefühl habe, dass ich schon dagewesen wäre...“ Sie wurde für einen Moment wieder etwas ernster. Natürlich ging das nicht, natürlich würde das niemals passieren, weil es einfach nicht möglich war.
Als Ragnar gerade mit einer Strähne fertig war, drehte sie sich vorsichtig um und griff mit der rechten nach dem Kamm, sodass sie kurz seine Hand berührte.
„Vielleicht hat ja wirklich schon ein Vogel versucht ein Nest bei dir da oben zu bauen.“, lachte sie wieder.



24.04.2009 23:14:49  
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ragnar hielt verdutzt inne, als Larcia tatsächlich nach dem Kamm griff. Auf ihre Neckereien hin legte er etwas den Kopf zur Seite und fragte scherzhaft: "Willst du damit etwa andeuten, daß ich spinne?"
Allerdings konnte er nicht umhin, die Hand zu heben und damit prüfend durch seine abstehenden Strähnen zu fahren. Er hatte sie lange nicht geschnitten, aber in seinem Volk war es auch nicht üblich, sich die Haare zurechtzustutzen. Im Gegenteil, wurde das Scneiden oder gar Scheren der Haare mitunter als entehrende Strafe gehandhabt ...
Allein bei dem Gedanken verzog Ragnar leicht gequält das Gesicht, was aber sofort wieder von einem Grinsen abgelöst wurde.
"Kämmen ist in Ordnung, aber die Länge bleibt!" erklärte er entschieden.




24.04.2009 23:26:28   
Larciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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„Aber... aber du bist doch keine Frau...“ Sie schüttelte den Kopf. Immerhin durfte sie kämmen, das musste sie ausnutzen:
„Aber sie müssen ja nicht gleich verfilzen.“
Larcia erhob sich und trat einen Schritt von ihrer Sitzgelegenheit weg und deutet Ragnar an sich an ihrer Stelle dort hinzusetzen.
„Es tut auch nicht weh...“, neckte sie ihn.
Die junge Römerin setzte den Kamm an seinem Haaransatz an und begann behutsam eine erste Strähne zu kämmen.
„Die meisten Germanen sind blond... Ich finde blonde Haare so schön.“ Sie kannte einige Römerinnen, die sich das Haar von Sklavinnen scheren ließen und daraus Perücken machen ließen.



24.04.2009 23:32:44  
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Klar, aber bei uns tragen auch die Männer lange Haare", erklärte er achselzuckend. "Find' ich im Winter übrigens ziemlich praktisch ..."
Doch ein wenig zögernd, ließ Ragnar sich auf dem Stuhl seiner Herrin nieder. Als Larcia daraufhin prompt stichelte, es würde auch nicht weh tun, wehrte er spöttisch ab: "Tzz! Ein Krieger hat keine Angst vor solch lächerlichen Schmerzen!"
Daß sie dann auch auf das typische Germanenblond zu sprechen kam, ließ ihn leise auflachen.
"Ob du's glaubst oder nicht, ich war als Kind dunkelblond. Es ist nur mit der Zeit weggegangen ... Weißt du, daß manche Germanen sich die Haare auch hell färben?"
Er spürte, wie der Kamm an einer widerspenstigen Strähne hängen blieb und zog eine kurze Grimasse.




24.04.2009 23:49:32   
Larciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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„Oh, tut mir Leid.“ Larcia hielt inne und befreite den Kamm aus der Strähne. Natürlich wollte sie ihm nicht wehtun.
„Wirklich? Ich dachte das gibt es nur bei uns. Meine Mutter hat eine Perücke aus blondem Haar. Die muss sehr teuer gewesen sein. Ich weiß nicht... Ich bin mit meinen Haaren zufrieden.“
Auf einmal lachte sie laut auf.
„Unterhalten wir uns wirklich gerade über unsere Haare?“, sie schüttelte den Kopf.
„Wie zwei alte Waschweiber.“
Vorsichtiger als zuvor setzte sie den Kamm wieder an, um fortzufahren.



24.04.2009 23:57:06  
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Was anderes hätte mich auch gewundert", erklärte Ragnar prompt. "Dein Haar sieht besonders schön in der Sonne aus ..."
Ein wenig verlegen lächelte er sie im Spielgel an. Er wußte gar nicht mehr, wann ihm das aufgefallen war ...
Dann auf einmal mußte Larcia lachen, weil sie sich hier tatsächlich über ihre Haare unterhielten.
"Anscheinend", grinste Ragnar augenzwinkernd zurück. "Aber alt bist du doch noch lange nicht!"




25.04.2009 20:35:17   
Larciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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„Nein.“, Larcia schüttelte den Kopf und wurde wieder etwas ernster.
Alt war sie wirklich noch nicht. Sie war jung – viel zu jung um diese Villa allein zu bewohnen... Aber war sie denn wirklich allein? Eigentlich ja nicht... Eigentlich waren da ja Alrun und die anderen Sklaven und nicht zuletzt... Ragnar...
„Weißt du... Eigentlich muss ich Zeno doch dankbar dafür sein, dass er dich hier her gebracht hat...“
Larcia hatte während sie nachgedacht hatte inne gehalten und nun den Kamm zurückgezogen.
„Ja, ich bin ihm sogar sehr dankbar.“



25.04.2009 21:54:11  
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Der junge Germane legte den Kopf zurück gegen die Stuhllehne und sah Larcia von unten herab an.
"Meinst du, weil ich dir schlussendlich doch irgendwie geholfen habe?" fragte er nach.




25.04.2009 21:56:48   
Larciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Larcia ging ein paar Schritte zurück bis sie an etwas Hartes stieß.
"Du hilfst mir immer noch... irgendwie... und... und..."
Sie ließ sich auf ihr Bett sinken und legte den Kamm neben sich ab.
"Du hast mich gerettet."


25.04.2009 21:59:03  
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Gerettet?"
Ein wenig irritiert verfolgte Ragnar im Spiegel ihre 'Flucht' nach hinten und zog die Augenbrauen in die Höhe.
Achselzuckend stand er vom Stuhl auf, nur um diesen einmal umzudrehen und sich wieder draufzusetzen, damit er Larcia besser ansehen konnte. Denn erstens war es unbequem, durch den Spiegel Augenkontakt zu wahren und zweitens wäre es wohl sehr unhöflich gewesen.
"Wegen Manius? Ist doch gern geschehen, weißt du doch!" Er drehte sich leicht zur Seite, um den Ellbogen auf die Rückenlehne des Stuhls zu stützen. "Aber mich würde echt interessieren, was dein Bruder dazu sagen würde, wenn er davon wüßte."




25.04.2009 22:13:39   
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"Hm... ich habe nicht vor ihn danach zu fragen.", antwortete sie.
"Ehrlich gesagt... Ich will es auch gar nicht wissen... Sonst kommt er noch auf die Idee, dass wir uns nochmal darüber unterhalten müssen... oder... ach, ich weiß auch nicht."
Sie schwieg einen Moment und senkte den Kopf.

"Eigentlich mein ich etwas anderes."
Wie sagte man sowas am Besten?
"Du hast mich gerettet, weil... Du hast mir gezeigt, dass mein Leben immer noch lebenswert sein kann."


25.04.2009 22:19:51  
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Aufmerksam betrachtete er Larcia, als diese offensichtlich nach Worten suchte. Jene, die sie dan fand, zauberten ein ehrliches, offenes Lächeln in sein Gesicht.
"Ich muß sagen, das freut mich", gab er unumwunden zu. "Zwar hat es keiner ausgesprochen, aber ich denke, wir alle waren ein wenig besorgt um dich. Und dein Bruder bestimmt auch, sonst hätte er nicht ... naja ..." Er winkte ab, da er nicht schon wieder von dem Thema anfangen wollte. Larcia die meiste Zeit auch nicht sonderlich von Zenos Geschmack angetan war, wußte ohnehin der ganze Haushalt. Ein jeder hatte sich schon so seinen Teil zu den Verkupplungsversuchen gedacht ...




25.04.2009 23:18:27   
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"Ja... vermutlich...", Larcia ließ sich nach hinten aufs Bett fallen und starrte an die weiße Decke.
Sie wollte jetzt nicht darüber nachdenken wie es wohl weitergehen würde.
Sie dachte lieber an Ragnar. Er freute sich für sie? Sie war immer wieder erstaunt über seine Art. Er arbeitete hier, arbeitete für sie, für seine Herrin und trotzdem hatte sie - allen Widrigkeiten zum trotz - einen Weg gefunden miteinander zu reden und diese unüberwindbare Grenze so klein wie möglich zu halten... Diese vermaledeite unüberwindbare Mauer aus Standesunterschieden.


25.04.2009 23:31:34  
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Ein wenig unsicher wartete er ab, ob sie noch etwas sagen würde, aber anscheinend war seine Herrin gerade in Gedanken versunken.
So ließ er ihr den Moment, sah ebenfalls aus dem Fenster. Einigermaßen verwundert stellte er fest, daß es draußen bereits dunkel geworden war.
"Ähm ..." Ragnar drehte wieder den Kopf zu Larcia. "Alles in Ordnung? Möchtest du vielleicht allein sein?"





25.04.2009 23:39:40   
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"Nein, tut mir leid.", erwiderte sie schnell, aus ihrem Tagtraum.
"Bleib bitte noch ein wenig."
Sie setzte sich auf und sah ihn einen Moment an.
Dann erhob sie sich und ging zum Fenster, durch das er eben noch hinausgesehen hatte.
"Ich werde in den nächsten Tagen mal wieder auf den Markt fahren müssen... Möchtest du mich begleiten?"
Larcia sah immer noch in die Nacht hinaus.


26.04.2009 00:08:44  
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