Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 3608 Mitglied seit: 11.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Im moment konnte sie nicht mehr tun, als Pharamond wach zu halten. Wenn sie ihm doch nur helfen könnte. Er litt unter seinen Schmerzen und ihr waren die Hände gebunden. "Amalia? ... ich will doch nur alles richtig machen...ich...habe es Vater versprochen..." Tränen schossen ihr in die Augen. "Du hast nichts falsch gemacht Pharamond. Ich habe etwas schlimmes getan und es tut mir leid, dich verletzt zu haben. Du hast Vaters Versprechen eingehalten...du hast es eingehalten." flüsterte sie ihm zu. Amalia konnte nicht verhindern, dass ihr die Tränen über die Wangen liefen. Mit der verletzen Hand wischte sie diese vorsichtig weg, doch jede Bewegung schmerzte. Gerade noch rechtzeitig sah sie wie alle farbe aus Pharamonds Gesicht wich. Sie wollte schon fragen was mit ihm los sei, da übergab er sich in das Gras. Er musste dringend ins Dorf und von Maíghread behandelt werden. Ihre Schmerzen hatte sie vollkommen verdrängt, jetzt war sie nur für ihren Bruder da, denn ihm ging es deutlich schlechter. Mit zittrigen Händen hielt sie ihn fest. Als er sich wieder beruhigt hatte, zog Amalia ihn etwas zu sich heran, sodass sie ihn besser halten konnte. Mit der unverletzen Hand fühlte sie an seiner Stirn ob er Fieber hatte, doch dem war glücklicherweise nicht so. "Halt durch Pharamond. Wir machen uns gleich auf den Weg ins Dorf." Hoffentlich war Aswin bald hier, dann könnten sie die verletzen Männer endlich ins Dorf zurück bringen. Auf Roalds Frage hin, hob sie den Kopf und nickte leicht. "Für den Moment geht es, aber er muss schnell ins Dorf."
Zusammen mit Yngve erreichte Aswin nun auch den Rand der Schlucht und kletteter alleine nach oben. Dankbar ließ er sich abschnallen und setzte sich dann ins Gras. Traurig sah er zu Amalia und Pharamond hinüber, der anscheinend gerade seine letzte Mahlzeit wiedergegeben hatte. Es war nicht nur die räumliche Distanz, die ihn von der Heilerin trennte. Es war etwas, dass viel mehr wehtat. Er sah zu Yngve, Grimoald und Roald auf. Selbst wenn Aswin jetzt etwas hätte sagen können, hätte er nicht gewusst was. Sie waren unter anderem seinetwegen hier. Normalerweise hätte er sich jetzt bedanken müssen. Aber das war etwas, dass Aswin nicht gut konnte. Und so war er ganz froh, dass er den Mund nicht aufmachen konnte. So wurde er von dieser Schuld entbunden. Zumindest vorerst. Der Richsohn senkte den Blick wieder weil er es nicht ertrug Amalia länger anzusehen und zu wissen, dass er sie nicht lieben durfte.
Beiträge: 1374 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Grimoald hatte besorgt mit angesehen, wie Yngve nun auch noch Aswin das Seil umschlang. Er wartete geduldig, bis das Zeichen erfolgte. Dann drehte er sich zu Roald um. "Es kann weitergehen, Yngve hat ihn." Dann ging es wieder aufwärts. Vorsichtig half er Aswin über die Kante. Der sah auch alles andere als gut aus. "Wir bringen euch jetzt nach Hause. Und dann ruht ihr euch ordentlich aus. Erzählen könnt ihr ja ein anderes mal." Auch wenn Grimoald wirklich vor Neugierde geradezu platzte. Was war hier bloß vorgefallen? Vorsichtig legte er sich Aswins Arm um die Schulter, um ihm zu helfen, von der Kante der Schlucht zu den Pferden zu gelangen. "Ich hoffe, Du wirst Dich oben halten können?", fragte er besorgt nach. Auch bei den anderen beiden war er sich dessen ganz und gar nicht sicher.
Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Endlich hatten sie auch die letzte Person, Aswin, nach oben geholt. Grimoald hatte sich schon Aswin geschnappt und bugsierte diesen zu seinem Pferd. Roald befreite seine Stute von den Seilen und ging dann mit ihr am Zügel zu Amalia und Pharadmond. „Kannst du reiten, Amalia?“ fragte Roald vorsichtig nach. „Und Pharamond?“ Der Rückweg würde länger dauern als der Hinweg, besonders wenn Roald zu Fuß gehen musste, aber besser er als einer der Verletzten.
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Nachdem Aswin und er nun oben waren, rollte Yngve schnell das Seil zusammenn und nahm auch erst einmal die Hundeleinen an sich, da Grimaold sich um Aswin kümmerte und somit keine Hand frei hatte.
"Am besten reiten wir jeweils zu zweit, bis ins Dorf müssten die Pferde das schaffen...", meinte Yngve nachdenklich, "... wenn wir nur im Schritt reiten, sollte es gehen und wir könen die drei von hinten festhalten." Rasch verstaute er die Leinen und das Seil an seinem Pferd und ging dann zu Roald hinüber.
"Nimmst du Amalia mit aufs Pferd Roald? Dann nehme ich Pharamond...", er beugte sich zu Pharamond herunter und versuchte ihm vorsichtig aufzuhelfen., "...so mein Freund, dann wollen wir dich mal nach hause bringen..."
Amalias Stimme und Worte beruhigten Pharamond sehr. Er konnte nicht viel erwiedern, nur eine Hand die sie berührte und sachte drückte...nur ein einäugiger Blick und ein schiefes etwas gequältes Lächeln. Schmerzen verzerrten seine Handlungen. Doch er wusste, dass es von nun an nur noch besser werden konnte. Bereitwillig lies er sich aufhelfen und versuchte so gut es ging mitzuarbeiten. Doch die Folge war recht fahrig. Nach ein paar schritten auf das Pferd zu wurden seine Bewegungen besser sowie zielgerichteter. Dankbar ergriff er jeden Arm, an dem er vorbeiging und drückte diesen Kurz. Was geschehen wäre, wenn sie alleine geblieben wären, mochte er sich lieber nicht ausmalen. Auch Aswin fasste er auf diese weise an und nickte ihm dankend zu. Jeder hier hatte seinen Teil dazu beigetragen Amalia und ihm zu helfen. Auch wenn Aswin dabei vieleicht mehr an Amalia gedacht hatte. Dass konnte und wollte er ihm aber nicht vorwerfen.
Beiträge: 3608 Mitglied seit: 11.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Ja...ja es wird schon gehen." beantwortete sie Roalds Frage. Wirklich überzeugt war sie davon zwar nicht, doch wenn sie es müsste, dann würde sie es schon schaffen. Pharamond und auch Aswin mussten sofort ins Dorf zu Maíghread und sie wollte ihnen kein Hinderniss sein. Amalia war Yngve und Roald sehr dankbar dafür, dass sie Pharamond aufhalfen, den sie selbst hätte dies nicht geschafft. Nachdem ihr Bruder stand, stand sie selbst vorsichtig auf und stütze ihren Bruder so gut sie konnte. Er sah gar nicht gut aus und ein Blick zu Aswin zeigte ihr, dass es ihm auch nicht gut ging. Wäre sie nur nicht so unvernünftig gewesen. Aber alles klagen half nun nichts, denn sie waren in dieser Situation und daran ändern konnte sie nun nichts mehr. Nun konnte sie nur noch versuchen es wieder gut zu machen. Irgendwie...
Edit: Aswin hat gesagt wir können sie bis Freitag mitziehen, müssen also nicht warten.
Beiträge: 1374 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Vorsichtig half Grimoald Aswin auf das Pferd. Na, hoffentlich ging das gut. "Sag es bitte, wenn Du nicht mehr kannst. Ich steige dann mit auf und halte Dich. Bis dahin führe ich das Pferd. Es wird schon wieder." Er machte sich ehrlich Sorgen um den Freund. Und genauso um Amalia und Pharamond. Er blickte sich um. "Schafft ihr es mit den beiden oder soll ich helfen?" Aber es sah so aus, als kämen Yngve und Roald sehr gut zurecht. "Roald, vielleicht ist es besser, wenn Du mit aufsteigst? Das Pferd wird mit Amalia und Dir keine Probleme haben." Er wartete geduldig, bis alle fertig waren, dann pfiff er nach seinen Hunden und sie setzten sich in Bewegung. Langsam im Schritt in Richtung Dorf.
Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Roald schwang sich nach Grims Anweisung auf sein Pferd und hielt anschließend Amalia die Hand hin. „Komm ich helf dir rauf.“ Ein kräftiger Ruck und schon saß sie vor ihm auf dem Pferd. Vorsichtig griff Roald mit einem Arm um ihre Taile und sprach sanft zu ihr. „Lehn dich ruhig an, dann bist du entspannter und es tut hoffentlich nicht so weh.“ Mit der anderen Hand nahm er die Zügel seiner Stute und schnalzte einmal kurz mit der Zunge. Dann ging es los, zurück zum Dorf.
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Langsam führte Yngve Pharamond zu seinem Pferd und half ihm hoch. Dann sass er selber auf und ritt hinter den Anderen her. "Wenn irgendetwas nicht in Ordnung oder unangenehm ist ist Pharamond, dann sag sofort Bescheid", meinte Yngve besorgt und hielt Pharamond vor sich fest, damit er nicht vom Pferd rutschte.
Beiträge: 3608 Mitglied seit: 11.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Um auf das Pferd zu kommen würde sie beide Hände brauchen. Amalia biss die Zähne zusammen und griff nach Roalds Hand. Tränen schossen ihr in die Augen, doch kein Ton kam über ihre Lippen. Endlich saß sie auf dem Pferd. Ihr ganzer Körper zitterte vor Anstrengung und Schmerz. Daher nahm sie auch Roalds Angebot sich anzulehnen, gerne an. Bevor sie sich jedoch begann etwas zu entspannen, sah sie noch einmal nach ihrem Bruder und Aswin. Beide saßen nun auch auf den Pferden und sie konnten endlich zurück nach Hause. Erst jetzt gestattete sie es ihrem Körper sich etwas zu entspannen. Müde und erschöpft lehnte sie sich an Roald. Bald waren sie zuhause.
occ: Ich bin mal so frei und setze ein tbc
tbc.: Yngves und Maíghreads Hütte (Thread muss ich mir noch ausdenken)
Pharamond ließ sich von Yngve helfen und musste breit grinsen, bei dessen Frage.
"Solange du mich richtig hälst ... ich ... naja, außer dass ich , auf ..einem Pferd..vor dir sitze und ... es geht schon."
Trotz des Versuches aufmunternd zu klingen, war seine Stimme gequält und die Gedanken eher durcheinander. Immer wieder nickte er kurz zur Seite weg und war heil froh, fest von Yngve gehalten zu werden. Lehnte sich sogar irgendwann gegen diesen, um es sich bequemer zu gestalten. Nun ging es entlich nachhause....alles würde gut gehen.