RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Alarichs Dorf-Archiv » Bei den Bienen am Rande des Dorfes
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Bei den Bienen am Rande des Dorfes
Roaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Etwas enttäuscht darüber, dass Swana schon allen ihre frohe Botschaft mitgeteilt hatte, machte sich Roald gemeinsam mit ihr daran, die letzte Wabe auszutauschen. Dies ging für ihn nicht ganz ohne Stiche von statten, aber Roald ignorierte diese erfolgreich. Erst auf dem Rückweg fielen ihm zwei Stiche auf, da er sich ständig kratzte.
„Mistviecher.“ brummte Roald vor sich hin. „Die haben mich doch tatsächlich erwischt. Da schau.“ Und schon hatte Swana Roalds Arm unter der Nase, auf dem zwei kleine Beulen zu sehen waren, wo die Bienen ihn gestochen hatten. „Hast du gleich was zu Hause, dass das nicht mehr so juckt?“

=> Fortsetzung in Grims Hütte / Bei einem Abendessen?



21.03.2009 10:07:10   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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So dicht, wie Roald ihr seinen Arm unter die Nase hielt, konnte Swana natürlich überhaupt nichts erkennen. So schob sie den Arm auf eine gewisse Entfernung und schaute sich die Stiche an. "Du bist auch viel zu hektisch mit deinen Bewegungen, das mögen sie nicht...", meinte sie nur, als sie sich die beiden Stachel herauszog, "...und du solltest nicht mehr daran kratzen, sonst entzündet es sich und die Salbe hilft dann nicht mehr."

Schnell packte sie ihr Arbeitswerkzeug noch zur Seite und machte sich mit Roald auf den Nachhauseweg.


tbc: Die Hütte von Grimoald/ Bei einem Abendessen?


21.03.2009 10:32:55  
Mechthiltafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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=> Nach Römer und Germane auf geheimer Mission

Nach der Mittagsstunde machte sich Mechthilta auf, ihre Ziehmutter Swana bei den Bienen zu besuchen. Die Kleine blickte etwas verbittert drein, denn sie befürchtete, dass Swana vielleicht böse auf sie wäre, wegen ihrer Aktion die sie mit Pera vorgehabt hatte. Beunruhigt hoffte sie, dass dieses, ihr unangenehme Gespräch sich nicht zu lange hinausziehen würde. Unbedingt wollte sie mit Lucan in den Stall, um ihr zu zeigen, wie man Pferde striegelt und ihnen die Hufen säuberte. Außerdem wollte sie unbedingt mal auf einem reiten.

Mit ihrer Rosalind im Arm, die seit ihren gemeinsamen Aufenthalt im Dorf auch ein neues Kleidchen erhalten hatte, hüpfte sie auf Swana zu, blieb aber mit einem respektvollen Abstand vor den Bienenkörben stehen. Sie streckte ihrer Mutter eine Hand entgegen und ihr kleines Gesicht verzerrte sich dabei schmerzvoll. „Ich hab da was im Finger und das tut weh.“ erklang ihr klagendes Stimmchen und deutete auf den kleinen Holzspieß der sich in ihrem Zeigefinger befand.



bearbeitet von Mechthilta am 22.03.2009 21:19:00
22.03.2009 17:48:58  
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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(ooc: diese Gespräch findet nach den Gespräch mit Alarich und vor dem Gespräch mit Roald statt ;)


Aus dem Augenwinkel hatte Swana etwas auf sich zuhüpfen sehen und als sie sich umwandte, erkannte sie erfreut, dass es ihre kleine Mechthilta war.
"Heilsa, mein Schatz", meinte die Imkerin lächelnd und ging vor ihrer Tochter in die Hocke, "lass mal sehen...", mit diesen Worten griff sie vorsichtig nach der Hand des Mädchens und schaute, wie tief der Splitter im Finger sass.
"Ach, mach die keine Sorgen, der Splitter sitzt nicht sehr tief...", mit diese Worten griff Swana nach einer Dorne, die sie immer bei ihrem Arbeitswerkzeig liegen hatte, um kleinste Wachsreste von den Waben zu entfernen und entfernte ganz schnell die alleroberste Hautschicht, unter die sich der Splitter geschoben hatte, eine Prozedur, die in keinster Weise weh tat, "so da haben wir den Übeltäter...", meinte Swana und hielt Mechthilta den entfernten Splitter hin. Sie strich ihrer Tochter sanft übers Haar und lächelte, "Ist jetzt alles wieder in Ordnung, mein Schatz?"

"Komm, setz dich mal einen Moment zu mir, ich möchte gerne etwas mit dir besprechen...", mit diesen Wortten nahm Swana Mechthilta an die Hand und ging mit ihr zu dem Baumstumpf hinüber und setze sich.




22.03.2009 22:09:34  
Mechthiltafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Mechthilta drehte ihr Köpfchen weg und kniff die Augen zusammen als Swana ihr den Holzspieß aus dem Finger entfernte. Und ihre Mutter hatte recht. Geschickt entfernte sie den störenden Holzsplitter aus ihrem winzigen Zeigefinger und es hatte nicht mal weh getan.
Kurz begutachtete sie die Stelle wo er steckte und sie war verblüfft das es nicht mal geblutet hatte. Zufrieden nickte sie mit ihrem Köpfchen. "Ja jetzt ist es besser, Danke." Sofort wollte sich die Kleine wieder aus den Staub machen und Erleichterung machte sich in ihr breit, dass Swana sie wegen ihrer Aktion mit Pera nicht schimpfen wollte. Doch das Mädchen hatte sich zu früh gefreut. Schon bat sie ihre Mutter sich zu ihr auf den Baumstumpf zu setzen, denn sie hatte mit ihr etwas sehr wichtiges zu besprechen. "Ja?" antwortete sie nur unsicher. Mit unschuldigen Blicken nahm sie neben ihr Platz und bereitete sich schon mal innerlich auf die jetzt sicherlich hereinprasselnde Moralpredigt vor.


24.03.2009 17:14:49  
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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(ooc: Ich gehe jetzt mal einfach davon aus, dass Pharamond Swana von der verhinderten... hm... 'Ausleihung' Breites Grinsen der Römergegenstände berichtet hat)

Liebevoll strich Swana ihrer Tochter eine Strähne ihres widerspenstigen Haares aus der Stirn und nahm lächelnd ihre Hand. Sie konnte die Unsicherheit in der Stimme des Mädchens hören und meinte beruhigend, "Keine Sorge, Mechthilta, es ist nichts Schlimmes. Du hast bestimmt Angst, dass ich mit dir schimpfen werde, wegen eures 'Römer-Germanenspiels', aber darüber wollte ich eigentlich gar nicht mit dir sprechen. Das Einzige, was du und Lucan falsch gemacht habt, ist, dass ihr die Sachen heimlich nehmen wolltet und einfach in Pharamonds Hütte gegangen seid. Das tut man einfach nicht, verstehst du?", eindringlich sah Swana das kleine Mädchen an.

"Worüber ich aber eigentlich mit dir sprechen wollte, ist eine viel erfreulichere Sache und ich hoffe, dass du dich darüber genauso freuen wirst, wie ich es tue", das Leuchten erschien wieder in Swanas Augen, "ich werde demnächst heiraten, mein Schatz und ich würde dich dann natürlich gerne mit in ein neuese Zuhause nehmen..."
Wie würde das Mädchen darauf reagieren, immerhin sah sie in Grimoald so etwas wie einen Vater und es war bestimmt nicht einfach für sie, schon wieder in ein neues zuhause umzuziehen.


24.03.2009 19:23:07  
Mechthiltafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Und so schlimm war es gar nicht, wie es Mechthilta vermutet hatte. „Ja ich weiß.“ antwortete sie nur kurz, als ihre Mutter der Kleinen klar machte, dass man fremde Gegenstände, die einem nicht gehörten, nicht einfach so ohne um Erlaubnis zu bitten, nehmen darf. Erst als Swana mit der eigentlichen Neuigkeit herausrückte, verstummte das kleine Mädchen. Heiraten? Aber wen denn? Und wo würde ihr neues Zuhause sein? Sie malte sich in ihrem Köpfchen die absurdesten Bilder aus, sodass die Kleine etwas brauchte bis sie ihr Antwort darauf geben konnte. „Heiraten? Wen denn?“ fragte sie ihre Mutter überrascht. Bis jetzt hatte sie es in ihrer kleinen Traumwelt, in der sie sich bewegte, selbst noch nicht bemerkt, dass Swana Augen für Alarich hatte. Sie wusste, dass sich die beiden sehr gut verstanden, aber das sie Liebe zueinander empfanden, darauf wäre das Mädchen nie im Leben darauf gekommen. Rosalind setzte sie dabei auf ihren Schoß und drückte den weichen Körper ihrer Lieblingspuppe an sich.


24.03.2009 21:24:54  
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Liebevoll strich Swana Mechthilta übers Haar, als diese so bereitwillig einsah, dass es nicht richtig gewesen war, sich einfach so die fremden Gegenstände zu nehmen. "Gut...", meinte sie lächelnd, "... da du anscheinend die Vernünftigere von euch beiden bist, versprich mir, dass du Lucan das nächste Mal von solchen dummen unüberlegten Dingen abhälst...", schmunzelnd sah sie ihre Kleine an und zwinkerte ihr verschwörerisch zu. Ihr war vollkommen klar, dass nicht nur Lucan hier der Übeltäter war, sondern dass das kleine Mädchen auch einen ganz beträchtlcihen Teil zu diesem Unternehmen beigetragen hatte, schliesslich war sie selbst mal ein Kind gewesen und hatte genug Unfug angestellt...

Die Überraschung stand Mechthilta förmlich ins Gesicht geschrieben, als Swana ihr die Neuigkeit mitteilte und es dauerte bis das auch sonst schon stille Mädchen überhaupt etwas sagte.
"Ja, mein Schatz... Du wirst vermutlich etwas überrascht sein, wenn ich dir jetzt sage, dass Alarich und ich heiraten werden", sie wartete einen Augenblick bevor sie fortfuhr, "du kannst natürlich selbst entscheiden, ob du mit mir mitkommen möchtest oder ob du lieber bei Grim bleiben willst. Und Rosalind dürfte natürlich auch mitkommen", lächelnd deutete Swana auf die Lieblingspuppe ihrer Tochter.



25.03.2009 17:28:57  
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Swana`s Vermutungen bestätigten sich, denn Mechthilta war diejenige von den beiden gewesen, die nicht erkennen wollte wo die Grenzen lagen. „Ja ich verspreche es.“ sicherte sie ihrer Mutter zu und war beruhigt das sie glimpflich davon gekommen ist. Als Swana ihr offenbarte, das es sich um ihren Zukünftigen, um den Rich des Dorfes, um Alarich persönlich handelte, war sie wirklich verblüfft. Sofort schoss ihr der Gedanke durch den Kopf, dass wenn sie in absehbarer Zukunft in Alarich`s Hütte ziehen würde, ebenso mit Pera unter einem Dach leben würde. Aber die Vorstellung mit dem Rich zusammenzuleben, machte ihr etwas Angst. Sie hatte großen Respekt vor ihm und dieser würde so manche Aktionen die Mechthilta und Lucan öfters leisteten sicherlich nicht so einfach zulassen.

„Ich will bei dir bleiben und mitkommen.“ entschied sich die Kleine. Mechthilta fürchtete nur, dass Alarich sie nicht aufnehmen wollte, immerhin war sie nicht seine Tochter und auch das Mädchen tat sich bei dem Gedanken schwer ihn als neuen Vater zu anzusehen. Aber als Familienoberhaut allemal. „Aber...was...was ist wenn Alarich was dagegen hat?“ wisperte sie besorgt ihrer Mutter zu. Auch wenn sie im Dorf damals gut aufgenommen wurde, vergaß die Kleine nicht das sie mit keinem Bewohner des Dorfes blutverwandt, sondern die Tochter eines Bauern nahe Mogontiacums war.


26.03.2009 18:05:13  
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Swana nickte ihrer Tochter lächelnd zu, mehr war eigentlich nicht nötig, denn die hatten die Vereinbarung getroffen, dass Versprechen gehalten wurden und bisher hatte das auch ganz gut geklappt.
Dir Verblüffung in dem niedlichen Kindergesicht war wirklich gross und Swana musste leise lachen und strich Mechthilta sanft über die Wange, "Ist die Vorstellung so schlimm fur dich, dass Alarich und ich so füreinander empfinden, Mechthilta? Ist es, weil er älter ist als ich? Wenn du erwachsen bist, dann wirst du vielleicht selber erfahren, dass die Liebe ihre eigenen Wege geht und das sie auf solche unwichtigen Dinge wie das Alter keine Rücksicht nimmt...", sanft sprach sie auf ihre Tochter ein, denn dies war auch im Leben des kleinen Mädchens eine grosse Veränderung.

Glücklich zog Swana das Mädchen an sich, als dieses ihr sagte, dass es mit ihr kommen wollte, "Das freut mich wirklich sehr, mein Schatz", meinte sie leise und sah Mechthilta dann beruhigend an, "ich glaube nicht, dass er etwas dagegen haben wird, mach dir bitte keine Sorgen. Du wirst bei mir bleiben, das verspreche ich dir".
Sie hatte zwar noch nicht mit Alarich über Mechthilta gesprochen, aber er wusste, wieviel ihr das Mädchen bedeutete, er war sogar selbst mit auf Wolfsjagd gegangen, um sie ihr wiederzubringen. Swana drückte Mechthilta noch etwas fester an sich, als sie an diesen schrecklich Tag zurückdachte. Auch wenn Mechthilta nicht ihre leibliche Tochter war, liebte sie diese Kind als wäre es ihr Eigenes.


26.03.2009 20:27:18  
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Mechthilta genoss Swana`s innige und auch so warme Umarmung und schüttelte wortlos den Kopf, als ihre Mutter meinte, ob sie etwas gegen ihre Verbindung mit Alarich hatte. Und als sie die Kleine noch fester an sich drückte, wunderte sich das Mädchen zuerst warum sie dies tat. Zwar war dieses schreckliche Erlebnis mit den Wölfen noch sehr frisch, aber Mechthilta versuchte diesen Vorfall so gut wie möglich zu vergessen. Was ihr auch ziemlich gut gelang. Aber so schnell wieder den Wald zu betreten, dass wagte sie sich vorerst noch nicht. Swana`s Erklärung über die unterschiedlichsten Wege die, die Liebe gehen würde, versand sie noch nicht so recht. Schon der Gedanke irgendwann mal einen Mann zu lieben, geschweige denn einen zu küssen, war für die Kleine unbegreiflich. Für sie war das eben Erwachsenensache, dass hatte man ihr zumindest immer wieder gesagt, als sie danach fragte, wie es ist für einen Mann Gefühle zu hegen. Andererseits würde es ihr schon sehr interessieren wie wohl Lucan darauf reagieren würde, wenn sie ihn küsste.
„Ja, das musst du mir verspechen.“ flüsterte sie ihrer Mutter während der Umarmung ins Ohr.
„Darf ich dann ab und zu …mit ….mit Pera was spielen?“ fuhr sie mit ihre hellen Stimmchen fort und bemerkte gar nicht das während ihrer intensiven Umarmung Rosalind zu Boden gefallen war.


bearbeitet von Mechthilta am 28.03.2009 18:18:14
28.03.2009 18:17:10  
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Erleichtert nahm Swana zur Kenntniss, dass Mechthilta ihre Gefühle zu Alarich akzeptierte, das Mädchen hätte auch eifersüchtig reagieren könne, weil es seine Mutter nicht teilen wollte...

"Wir werden zusammenbleiben, meine Kleine, versprochen...", meinte Swana ebenso leise und strich Mechthilta sanft über den Rücken, "weisst du...", fuhr sie sanft fort, "... Alarich ist einer der liebsten und gütigsten Menschen, die ich kenne, er würde nicht wollen, das einer von und beiden, also du oder ich, unglücklich sind..."

Mit einem Schmunzeln schob Swana Mechthilta ein Stückchen von sich weg, damit sie sie ansehen konnte und strich ihr eine Haarstähne aus dem Gesicht, "Du magst Marcus, nicht wahr? ... und ich denke, das wird sich einrichten lassen, solange er seine Arbeit nicht vernachlässigt", mit diesen Worten griff Swana nach Rosalind, die während ihrer Umarmung zu Boden gefallen war. Ganz vorsichtig entfernte sie den Schmutz von der Puppe und gab sie mit einem Lächeln an ihr kleines Mädchen zurück.


29.03.2009 11:22:24  
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Swana`s vertrauenswürdige Worte taten der Kleinen gut. Solange ihre Mutter bei ihr war musste sie nichts befürchten. Zwar kam ihr Alarich jetzt noch sehr fremd vor, aber sicher würde sie sich rasch an die Veränderung umgewöhnen können. Und vielleicht würde es der Rich anfangs noch erlauben, dass sie die ersten Nächte bei Swana schlafen dürfte. Wenn das nicht der Fall wäre, dann musste eben Pera herhalten, ob er wollte oder nicht. Sie nickte als ihre Mutter sie fragte, ob sie Pera gerne hatte. „Nein, nein ich werde ihn nicht von der Arbeit abhalten und wenn es sein muss, dann helfe ich ihn auch, dass wir danach noch Zeit zum Spielen haben.“ meinte sie mit ihrem lieblichen Stimmchen und schenkte ihr ein niedliches Lächeln. Dankend nahm sie ihre Puppe entgegen, stand rasch auf und hüpfte fröhlich im Kreis. Dabei hielt sie ihre Rosalind hoch in die Luft und verkündete ihr die Neuigkeit. „Hast du das auch gehört, Rosalind? Meine Mama heiratet bald und wir bekommen ein neues Zuhause.“ Glücklich drückte sie ihr Püppchen wieder an sich und hopste weiter im Kreis.


29.03.2009 21:07:07  
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"Das wäre auch wirklich nicht gut, Mechthilta, denn sonst würde Marcus auch Ärger bekommen, wenn er seine Arbeit nicht erledigt, verstehst du?", fragend sah Swana ihre Tochter an, "aber es ist lieb von dir, dass du ihm helfen möchtest, mein Schatz"

Lächelnd sah Swana ihrem kleinen Mädchen zu, wie es fröhlich im Kreis herumhüpfte. Es war schon erstaunlich, wie sehr die Kleine aufgeblüht war, gar nicht mehr zu vergleichen mit dem verängstigten kleinen Kind, das Marcus und sie im Wald gefunden hatten.

Nach einer Weile meinte Swana, "Wenn du magst, kannst du mir bei der Arbeit zuschauen, ich muss mich noch weiter um die Bienen kümmern. Du kannst aber auch schauen, ob du Lucan irgendwo findest und mit ihm etwas spielen." Mit diesen Worten erhob sie sich und ging zu den Bienenkörben hinüber.



29.03.2009 21:48:19  
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Sie drehte sich noch ein paar Mal im Kreis bis sie leicht taumelnd zum stehen kam. Ob das wirklich gut ging, wenn sie Lucan aufsuchen würde und sich mit ihm wieder etwas Unmögliches ausdachte? Vielleicht wäre es um einiges vernünftiger, wenn sie ihm bei der Stallarbeit helfen würde. Aber lieber wollte die Kleine auf einem richtigen Pferd reiten können. Sie folgte Swana zögernd zu den Bienenkörben hinüber und hielt dabei ausreichend Abstand vor dem herumschwirrenden Bienenvolk. „Mama, glaubst du das Grimoald es mir erlaubt auf einen richtigen Pferd reiten zu dürfen?“ Wieder warf sie ihrer Mutter einen zuversichtlichen Blick zu. „Und wenn Grimoald keine Zeit hat, dann kann es mir ja Lucan beibringen.“ Das erste Mal, als sie auf einen Pferd saß war bei ihrer Rettung vor den Wölfen gewesen. Damals wollte das Mädchen unverzüglich vom Pferderücken hinunter und in die tröstenden Arme ihrer Mutter fliehen. Nach dieser schrecklichen Begebenheit hatte sie es als nebensächlich erachtet, dass sie endlich mal auf einem Pferd reiten durfte. Die Angst und der Schock hatten sie vielmehr beherrscht und ihre Blicke waren leer und verschreckt gewesen. Doch seither sehnte sie sich immer mehr, auch einmal reiten zu dürfen.


30.03.2009 20:25:16  
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