RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Die Hütte von Grimoald » Holz hinter der Hütte
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Holz hinter der Hütte
Valeria Drusillafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Aufmerksam lauschte sie Livia und überlegte ob sie etwas über den Aufenthalt der Flavier in Mogontiacum gehört hatte. Doch sie war wohl zu kurz dort gewesen, das sie sich über alle dort wohnhaften Patrizier informieren hätte können. So konnte sie Livias Vermutung nicht bestätigten. Doch sie verstand nicht, weshalb sie ihr nicht geholfen hatten, weshalb sie zu den Germanen geflohen ist. Danach fragen wollte sie nicht, überhaupt kam ihr es so vor, als würde Livia nicht gerne über dieses Thema sprechen. Und man konnte es ihr auch nicht übel nehmen, denn es musste so einiges vorgefallen sein.
Die Tatsache, dass sie nun mit Grimoald verheiratet war, überraschte die Patrizierin sehr. Es wunderte sie, das Livia es nie erwähnt hatte. „Das wusste ich nicht. Das du mit Grimoald verheiratet bist.“ Eigentlich hatte sie vermutet, dass der Rich Grimoald bat, Livia in seiner Hütte aufzunehmen, wie er es auch bei ihr getan hatte. Drusilla gefiel diese Situation überhaupt nicht. Erst Rom verraten und dann auch noch einen Feind heiraten. Sie liebte ihn doch nicht etwa? Gerade das durfte sich eine Patrizierin nicht erlauben, doch weshalb sollte sie ihn sonst geheiratet haben? „Mit ihm bist du glücklich? Ich meine, du liebst einen Germanen?“ Drusilla war so entrüstet, das sie bei der Frage heftig schlucken musste.



03.03.2009 19:07:15  
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ich wollte dich nicht gleich erschrecken, deswegen habe ich nichts gesagt! für dich muss das hier alles unangenehm genug sein!", antwortete Livia freundlich. Dass eine auf Rom eingeschworene Patrizierin erschrecken musste, wenn sie das erfuhr, war Livia klar.

Doch die nächste Frage überraschte sie ein wenig, der Entrüstung Drusillas wegen. Natürlich war das für römische Verhältnisse unrecht, aber wieso sollte sie einen GErmanen heiraten, wenn nicht aus dem GRund, dass sie ihn liebte?

"Ja!", antwortete sie fest, "Weißt du, Drusilla, die Liebe interessiert es nicht, welchem Volk man zugehörig ist. Und ich sehe es als Willen der Götter an, dass ich in jenes Dorf, in das ich nach dem Tod meines Mannes und meiner Kinder floh, wieder eine Liebe fand! Die Germanen sind nicht das, als was sie bezeichnet werden! Und irgendwann muss einmal jemand den Graben der FEindschaft und des Misstrauens überspringen, Drusilla!"



03.03.2009 19:36:27   
Valeria Drusillafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Eigentlich war Livias Meinung leicht zu verstehen, doch Drusilla tat es nicht. Sie glaubte nicht wirklich daran, dass es einmal dazu kommen könnte, dass Germanen und Römer friedlich zusammenleben würden. Jedenfalls in nächster Zeit nicht. „Ach so und du hast dich also für die Römer geopfert und einen Germanen geheiratet. So klingt das beinahe schon. Wolltest du das wirklich? Tut mir Leid, ich wünschte ich könnte dich verstehen.“ Drusillas Worte klangen ruhig, sie wollte auf keinen Fall Livia verärgern. Aber sie meinte schon, dass sie bereits die falschen Worte gewählt hatte. Doch es war so schwer für sie, es zu begreifen. Niemals könnte Drusilla die Frau eines Germanen werden, sie sah dieses Volk ja nicht einmal auf der gleichen Stufe wie sich selbst. Drusilla bemerkte nicht, wie blind sie bis jetzt noch war, das sie nicht sah, wer die Germanen wirklich waren. Einerseits so fremd und dann wiederum ihren eigenen Volk in manchen Dingen sogar ähnlich. „Und einen Sohn hast du bereits auch schon. Du scheinst dich wirklich mit allen Mitteln an dieses Dorf zu binden. Dürfen deinen Eltern erfahren wo du bist oder wissen sie es bereits?“ Die Frage war sehr wichtig für sie, denn würde sie jemals wieder Mogonticaum erreichen, würde sie auch von Livia erzählen wollen.


04.03.2009 19:17:39  
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"So ist das nicht, Drusilla!", sagte Livia knapp, "Aber wenn ein Volk, oder genauer gesagt jene Menschen, die das Sagen in einem Volk haben, von einem TAg auf den anderen alles, an was du bisher geglaubt hast und alles, was dir etwas bedeutete, zerstört und in den Staub getreten wird, dann schaut man vielleicht schon einmal genauer hin, ob dein Volk wirklich das ist, für das du es gehalten hast. Und mindestens in der momentanen Situation ziehe ich die Germanen Rom eindeutig vor!"

Bitterkeit schwang in Livias Stimme mit. Sie hätte niemals geglaubt, dass ein Offizier, der seinem Volk die Treue geschworen hatte, fähig sein konnte, einem zehnjährigen Jungen die Treue zu seinem Vater und das vielleicht noch etwas vereinfachte REchtsverständnis eines Kindes, als Delikt zu werten, das die Todesstrafe nach sich zog. Doch sie hatte erfahren müssen, dass dies bittere Realität war. Der allzu frühe Tod ihres Sohnes bewies das.

"Meine Eltern wird es kaum interessieren, wo ich bin, Drusilla, da es für sie egal ist, ob ich lebe, oder tot bin. Sie haben mich verstoßen, als ich mich nicht von meinem Mann trennen wollte, als seine Ehre beim Heer sank!" Ihre Stimme klang flach und emotionslos, aber man merkte gerade an der erzwungenen Ruhe, wie sehr sie das alles verletzte.





05.03.2009 18:50:22   
Roaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Da kam Roald aber nochmal glipflich davon. "Komm Marwin." Gemeinsam mit Marwin im Arm humpelten die beiden Invaliden durch die Hintertür in die Hütte. Dabei drehte sich Roald etwas, damit sie seitlich hindurch paßten.

"Da sind wir wieder." meinte Roald munter als sie in der Hütte waren. Vorsichtig ging er mit Marwin zu seiner Schlafstatt. "Hier kannst du besser den Fuß hoch legen und mußt nicht nochmal aufstehen. Swana bringt dir bestimmt was von dem Essen. Du sollst uns ja nicht verhungern." Roald beugte sich ein wenig vor und flüsterte. "Hast du auch so dollen Hunger wie ich?"



05.03.2009 20:46:09   
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Marwin nickte Swana dankend zu, als sie fragte, ob es gut getan hätte.

"Ja, sehr sogar"


Er ließ sich von Roald in die Hütte bringen und dort zu seinem...und Lucans Schlaflager. Der Junge legte sich nieder und den Fuß so hoch es ging. Dafür schob er mit dem anderen Fuß die Decken unter den schmerzenden.Fast lachte er als Roald von Essen sprach und grinste ihm schräg entgegen.

"Ein wenig schon, ja"


Dann lehnte er sich zurück, verschränkte die Häne hinter dem Kopf und schaute nach oben. Es würde schon gehen. Irgendwie würde es schon besser werden. Sicher konnte er morgen wieder laufen und mit Roald zusammen die anderen beiden nach Hause holen.


06.03.2009 10:51:30 
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Swana schlüpfte vor den Beiden noch schnell in die Hütte und suchte einen sauberen Lappen, den sie in einen der Eimer mit kalten Wasser tunkte, das das Kühlen Marwins Fuss gut getan hatte.
Dann trat sie mit kühlen feuchten Tuch an das Schlaflager heran und meinte, "Hier, zum Kühlen...würdest du den Lappen um den Fuss legen Roald, dann kann ich Marwin etwas zu essen holen...", mit diesen Worten drückte sie Roald den Lappen in die Hand und ging zur Feuerstelle, um für Marwin etwas zu essen zu holen.

"Hier, lass es dir schmecken, Marwin, wenn du noch mehr möchtest sag es mir einfach, dann bringe ich dir noch etwas", meinte Swana lächelnd zu ihren Bruder.



06.03.2009 21:59:29  
Valeria Drusillafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Livias Worte klangen wirklich kränkend. Sie richtete so hart über ihr eigenes Volk, Gedanken die Drusilla niemals in den Sinn gekommen wären. Wie sehr konnte Rom jemanden verletzen? Sie wusste es nicht. Noch nie war sie in so einer Situation. Als ihr Vater nach Gallien beordert wurde, war sie zwar erst elf und so richtig gefiel ihr diese Entscheidung nicht, doch es klang alles sehr aufregend. Sie freute sich sogar auf den Tag der Abreise. Ihr Blick wurde nun allmählich wieder kühler und sie wollte nichts mehr davon hören. Wie launisch die junge Patrizierin doch war, bemerkte sie erst während sie als sich alleine gestellt war. „Gut, trotzdem werde ich nichts sagen. Sonst würden sie nur noch schlechter von dir denken, Livia.“ Drusilla versuchte sich zurück zuhalten, ihre Wut zu verbergen. „Es tut mir Leid, was dir alles zugestoßen ist. Auch das du von deinem Volk so enttäuscht worden bist. Und obwohl alles sehr einleuchtend ist, weshalb du fortgelaufen bist, finde ich es nicht vernünftig. Doch das sage ich wahrscheinlich nur, weil ich das nie tun könnte, dazu liebe ich Rom zu sehr. Du hast dich selbst aus Mogontiacum verbannt und hast hier dein Glück gefunden und das freut mich für dich, auch wenn es vielleicht nicht so aussieht.“ Sie hatte nicht lange darüber nachgedacht und geachtet, auf das was sie sagte. Sie sprach frei heraus und versuchte obwohl sie ein gekränktes Gesicht machte, ihren Ton milde zu halten.
Daraufhin betraten Roald, Marwin und Swana die Hütte. Livia und sie wurden dabei gar nicht beachtet. Roald führte Marwin vorsichtig zu seinen Schlafplatz. Marwin schien dabei zu humpelt. Was nur da draußen vorgefallen war? Neugierig sah sie den dreien zu.




07.03.2009 18:41:05  
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Livia seufzte tief: "Ich möchte nicht wissen, wie schlecht man über das einzige Kind denken muss, um es zu verstoßen. Aber es ist gut, wenn du schweigst, Drusilla, denn ich möchte nicht, dass meine Eltern meinetwegen in etwas hineingeraten!"
So bitter ihre FAmilie sie auch gekränkt hatte, Livia würde sich trotzdem schuldig fühlen, wenn sie durch sie irgend einen Schaden nehmen würde. Livia war kein Mensch, der nachtragend war, oder sich selbst besonders wichtig nahm. Alles, was sie sich wünschte, war zu leben und als Mensch behandelt zu werden.

Auf die letzten Worte Drusillas hin schluckte Livia: "Du glaubst es mir vielleicht nicht, aber ich habe Rom auch einmal geliebt. Und mein verstorbener Mann ebenfalls und doch war es sein Traum, einmal Frieden mit den Germanen zu haben. Und so unvernünftig es sein mag, diesen Traum zu erfüllen, war der einzige Grund für mich, um weiterzuleben, nachdem mein Mann und meine Kinder starben! Ich hätte nie erwartet, dass ich hier so glücklich werde und wieder eine Familie finde, die ich aus ganzem Herzen liebe! Mittlerweile gehöre ich einfach nicht mehr nach Rom, auch wenn ich dort geboren bin!" Ihre Worte waren ernst, aber die Liebe zu ihrer FAmilie war deutlich daraus zu hören.

Da kamen Roald, Swana und Marwin herein. Marwin humpelte deutlich: "Was habt ihr denn angestellt?", fragte Livia besorgt.



08.03.2009 17:56:31   
Roaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Nachdem Roald Marwin zu seiner Schlafstätte gebracht hatte, beantwortete er Livias Frage. „Marwin ist ausgerutscht und hat sich den Fuß verletzt. Ist wohl nicht so schlimm.“
Da Swana sich um das Essen für Marwin kümmerte, hatte Roald Zeit sich wieder ordentlich anzuziehen.


08.03.2009 21:03:20   
Gastfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Dankend lächelte Marwin Roald an, als dieser den kalten Lappen auf seinen Fuß legte. Dann kam Swana recht schnell wieder und brachte ihm etwas zu essen. Unsicher schaute er auf, nickte und entschied sich dazu mit dem Essen abzuwarten, bis Grim geopfert hatte.
Seine Stimme war zwar leise klang aber durchaus fest.

"Es geht schon. Ehrlich. Danke ihr zwei, ihr könnt mich ruhig allein lassen. Roald? Gehen wir morgen weiter roden?"

Begeisterung lag in seinen letzten Worten und Marwin grinste schon ein wenig. Nichts und niemand, nicht mal ein verletzter Fuß konnten ihn von seinen Bäumen trennen.


09.03.2009 20:04:15 
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Lächelnd strich Swana ihrem Bruder übers Haar, ja er uns sein geleibtes Holz, wenn es nach ihm ginge würde er wohl noch einen Baumstamm mit ins Bett nehmen...

"Wenn du noch etwas brauchst oder der Lappen nicht mher kühlt, Marwin, dann sagst du Bescheid...", mit diesen Worten wandte sie sich wieder um, holte die Schalen für den Eintopf aus dem Regal und begann den Tisch für das Abendessen zu decken.


10.03.2009 10:07:26  
Valeria Drusillafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Drusilla beobachtete schweigend das Geschehen. Livias Worte hatte sie zu sehr nachdenklich gemacht. Sie wusste nun gar nicht mehr, wie sie mit ihr umgehen sollte. Sicherlich vermisste sie so manch einen Tag in Mogontiacum, wo sie nicht kochen oder aufdecken musste, sondern dafür ihre Sklaven hatte. Doch war Livia nicht der Mensch, welcher aus Gründen des Luxus zurückkehren würde. Drusilla musste sich eingestehen, das sie nur schwer ohne ihn leben könnte. Doch sie wurde bis jetzt wohlbehütet und nicht wie Livia auf eine harte Probe gestellt, so sah sie manche Dinge mit ganz anderen Augen. Schweigend trat sie an Marwins Schlafstätte und beobachtete ihn. Es war ihr vollkommen egal ob er es im Moment störend fand. Sie kam sich nur an der Feuerstelle vollkommen nutzlos vor. „Schmerzt dein Bein sehr?“ Was für eine lächerliche Frage. Sie bemerkte gar nicht, dass sie schon wieder stichelte.


10.03.2009 19:15:09  
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Da Drusilla schwieg, wandte Livia sich Marwin zu. "Bist du sicher, dass du morgen schon wieder roden gehen kannst, Marwin? Nicht, dass es dann Ewigkeiten dauert, bis dein Knöchel heil ist."

Drusillas Sticheleien nahm sie ohne REgung auf. Es kam ihr nicht so vor, als würde die Patrizierin es wirklich so meinen, wie sie es sagte.

Livia wusste, dass ihre unbarmherzige Art, zu urteilen, manche Menschen, insbesondere Römer kränken musste. Aber seit man ihr brutal die Augen geöffnet hatte, scheute sich Livia nicht mehr, genau hinzusehen. Und wenn sie dabei Ungereimtheiten sah, dann sprach sie es aus. Sie hasste Beschönigung ebenso wie Übertreibung, alles, was die Wahrheit beschnitt, war ihr verhasst. Auf den Mund gefallen war die junge Frau noch nie gewesen und hatte sich auch früher nicht gescheut, gegen Unrecht zu sprechen, aber seit dem Tode der ihren, war ihr Ton noch härter geworden, ihre Geradlinigkeit noch deutlicher und Livia war eher bereit, bei solchen Dingen auf Konfrontationskurs zu gehen. Sich dafür zu entschuldigen sah sie nicht ein.




10.03.2009 20:14:47   
Roaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Nach dem Roald Marwins Fuß notdürftig versorgt hatte und nun auch ordentlich angezogen war, setzte er sich an den Tisch und griff nach Krug und Becher um zu trinken. Er hatte den Krug mit der vergorenen Milch erwischt und verzog ein wenig sein Gesicht.

„Nein Marwin, morgen gehen wir nicht wieder roden. Erst übermorgen wieder. Morgen hole ich nur noch die zwei anderen Stämme und dann geht’s ab auf Grims Feld. Und du Freundchen, wartest erstmal ab wie es morgen mit deinem Fuß ausschaut.“

Obwohl Roald versuchte gegenüber Drusilla freundliche und höflich zu sein rutschte ihm nun doch ein Kommentar zu ihrer Frage heraus. „Fuß! Es ist sein Fuß und nicht das ganze Bein.“ maulte Roald zu Drusilla rüber. Richtig zuhören half. Oder vielleicht sollte sie sich nicht nur hinter den Ohren waschen.



11.03.2009 13:28:53   
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