RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Widars Dorf - Archiv » Richs Hütte - Der Verschlag hinter der Hütte
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Richs Hütte - Der Verschlag hinter der Hütte
Lambertafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Lamberta war schon ganz unruhig, als sich die Tür zur Hütte endlich öffnete und Hella herauskam. Inzwischen war sie sich ziemlich sicher, daß beide in dem Verschlag eingesperrt waren, denn sie hatte leise Stimmen gehört, wenn auch nicht verstanden, was sie gesagt hatten. Nun, als Hella nach ihr rief, kam sie aus dem Versteck.

"Hier bin ich. Komm, laß sie uns schnell befreien. Ich habe ein furchtbar schlechtes Gefühl", flüsterte Lamberta und ging sogleich zum Verschlag, um diesen zu öffnen. "Schhhht", machte sie, während sie den Riegel zurückschob, damit die beiden drinnen nicht irgendwie laut wurden. "Kommt schnell... ihr müßt fort. Jetzt gleich."


01.02.2009 17:51:11   
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Erleichtert blickte sie Lamberta an, als diese aus ihrem Versteck trat. Jetzt würde es also ernst werden. Zusammen liefen sie zum Verschlag. Widar hatte beide eingesperrt, denn in der Hütte hatte Hella niemanden mehr gesehen.
"Ich bin so nervös, Lamberta. Tun wir wirklich das richtige?"
Hella würde dem Tribun und seiner Sklavin helfen, doch das ungute Gefühl wollte nicht verschwinden. Das es das richtige war, wusste sie, denn wenn sie es nicht tun würde, hätte es schreckliche Konsequenzen für das Dorf.
Während Lamberta den Verschlag öffnete, sah sich Hella noch einmal um ob man sie auch wirklich nicht beobachtete.
"Ihr müsst leise sein, bitte. Geht es euch gut?" fragend blickte sie in den Verschlag.



01.02.2009 23:02:06   
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Mit wachsender Besorgniss hörte Lucanus Svanvith zu. Kurz schaute er ein wenig erschrocken. Sie hatte ihm alles erzählt? Nun gut, sie war kein ausgebildeter Soldat, und selbst diese gaben manchmal eher auf, als die Führung es sich eingestehen mochte. Nachdenklich biss er sich auf der Unterlippe herum und schüttelte nur leicht den Kopf.

"Ach Svanvith, was hast du nur getan? Musstest du es mir sagen? Ich kann dir nicht mehr erzählen. Und wenn sie mich töten...oder...ich ... ich will dir nicht schaden... aber versteh doch...ich kann dass woran ich so fest glaube nicht verraten...Niemals."

Sachte drückte er sich etwas gegen sie und hoffte, eine Lösung finden zu können, doch er sah sie beide bereits tot und ihn am Baume hengend geopfert.
Doch dann hörte er etwas...Bewegung.

"Sch....hörst du dass?"

Dann war da bereits eine Stimme...Lamberta ...und kurz darauf Hella. Was sie sagten ließ ihn warm lächeln. Die Tür wurde geöffnet und Hella schaute hinein.

"Naja..ich würde sagen, Svanvith ist mal wieder die gesündere von uns beiden."

Langsam und mit Svanviths Hilfe versuchte Lucanus den Frauen entgegen zu kommen, um den Verschlag zu verlassen. Dabei war sein rechter Arm in der notdürftigen Schlinge gehalten, den er zusätzlich an seinen Körper presste, um ihn ja nicht zu nutzen. Auch wenn dadurch ein schweres Pochen durch die Schulter ging, so war dies doch besser, als der Schmerz, wenn er sich unbedacht bewegen würde. Der Verband an seiner linken Hand war zwar noch immer sehr feucht, doch es sickerte nichts neues mehr durch. Lucanus hielt dies für ein gutes Zeichen.


02.02.2009 20:41:30 
Svanvithfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Svanvith hatte es befürchtet. Lucanus machte ihr Vorwürfe. Hätte sie doch lieber nichts sagen sollen? Aber was hätten Sieke, oder der Rich dann mit ihr getan? Oder womöglich mit Lucanus? Er mochte darauf trainiert sein, auch unter Folter zu schweigen, aber sie?
Sanft drückte sie sich in seinen Arm und schaute lieber nicht hoch zu Lucanas, da sie den Vorwurf nicht auch noch in seinen Augen sehen wollte. Außerdem war es eh viel zu dunkel.

„Lucanus, ich….“ Gerade wollte Svanvith ihm sagen, dass sie morgen tapfer sein würde, und er sich auch ja daran halten sollte nichts preis zu geben, als Lucanus sie zur Ruhe ermahnte und Svanvith ebenfalls das Geräusch vernahm, und sich anschließend die Tür öffnete.
Überrascht schaute sie auf und rechnete schon mit dem schlimmsten, als sie hörte das es Lamberta war und sie sie aufforderte sofort zu gehen. Angst und Erleichterung mischten sich in Svanvith und sie wusste im ersten Moment nicht was sie nun tun sollte. Langsam löste sie sich aus der Umarmung. Dann stand sie auf und hielt Lucanus die Hände hin, um ihm auf zu helfen.

„Lucanus ist verletzt.“ antwortete Svanvith auf Hellas Frage hin automatisch. Moment…. War sie nicht die Frau des Richs? Thorbrandt hatte sie vorhin in der Hütte begrüßt.
Mit neu erwachtem Kampfgeist funkelten Svanvith’s Augen Hella an. „Was soll das?“ fuhr sie die Frau an. „Wollt ihr uns in eine Falle locken?“



03.02.2009 09:10:16   
Lambertafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Schschhhhht", machte Lamberta schnell. "Bist Du verrückt? Wenn sie uns hören, bringen sie uns allesamt um. - Hier sind Mäntel und etwas zu essen. Mehr geht leider in der Eile nicht. Ich habe euch erklärt, wo die Pferde stehen." Lamberta konnte es kaum fassen, daß Svanvith ihr zutraute, sie in die Falle zu locken.

"Wenn ihr frei sein wollt, müßt ihr uns vertrauen. Wir riskieren gerade alles, um euch zu helfen. - Hella, hast Du etwas, um Ludgers Arm zu verbinden? Es muß schnell gehen... Bitte, ihr müßt so schnell wie möglich fliehen. Sieke und Widar... sie... ich verstehe nicht, warum sie das tun. Die Römer waren immer unsere Freunde. - Bitte flieht. Und beeilt euch, damit sie euch nicht einfangen können. Ich werde die Wachen am Tor ablenken, damit ihr über die Palisade könnt. Mein Mann hat gerade Wache." Sie sprach ein wenig sehr schnell und durcheinander, merkte das in der Aufregung aber gar nicht. Warum beeilten sich die beiden denn nicht? Verstanden sie denn nicht, wie wenig Zeit war?


03.02.2009 17:04:16   
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"Bitte, bitte seit leise." Erschrocken sah Hella sich um. Wenn jemand sie sehen oder hören würde, würde es schreckliche Folgen haben.
Hella verstand warum Svanvith so misstrauisch war. In ihrer Situation würde sie genauso reagieren. "Ihr müsst mir glauben, dass ich nichts böses im Sinn habe. Widar ist mein Mann, ja das stimmt. Aber nur weil ich seine Frau bin, muss ich nicht seiner Meinung sein. Was er und Sieke getan haben oder vielleicht noch tun könnten, ist nicht gut für das Dorf und nicht gut für euch. Darum müsst ihr fliehen."
Was sie sagte war die Wahrheit und Hella hoffte inständig das Svanvith ihr glauben würde.

Gut das sie noch Tücher zum verbinden von Wunden mitgenommen hatte. Leise lief die Frau des Richs zu dem Tribun und sah sich seine Wunde kurz an. Viel verstand sie nicht davon. Nur das nötigste und das was man als Mutter wissen musste. Sorgfältig und trotzdem schnell verband sie die Wunde an Lucanus Arm neu. Besorgt blickte sie seine Schulter an. "Kannst du so den reiten?"


03.02.2009 17:47:09   
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"Bitte...Svanvith, Ich denke doch dass wir den beiden vertrauen können. ... Danke, Lamberta, Hella....ich hoffe ich werde über die Palisade komme, mit der Schulter...aber es belibt mir nichts anderes übrig als es auszuprobieren. Reiten? ...Ja, dass könnte gehen."

Während der ganzen Zeit versuchte er so leise wie möglich zu reden und hockte sich neben den Verschlag, zum verbinden. Dankend lächelte er Hella an. Dann von der einen zur anderen Frau. Ja, sie schienen wirklich nichts gegen Römer zu haben, aber dieser Widar?... Sein Bericht musste sehr...gut werden, um das Dorf nicht unnötig in Gefahr zu bringen und trotzdem vor dem Rich und Sieke zu warnen.

"Wir sollten wirklich los...sagt wo lang es gehen soll....Svanvith?...du wirst mir helfen müssen...aber dass bist du ja inzwischen gewohnt, was?"

Ein wenig musste der Tribun nun grinsen, griff aber nach der Hand seiner...Frau, Schwester, Sklavin? ... um sie aufmunternd zu drücken.


03.02.2009 20:20:51 
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Als Lamberta Svanvith zurecht wies, schaute diese sie entschuldigend an. Natürlich hatte sie mit ihrem Misstrauen nicht Lamberta gemeint. Und dann waren sie auch noch gut vorbeireitet. „Oh… danke Lamberta.“ Flüsterte Svanvith leise. Sofort legte sie sich einen der Mäntel um, nahm die Essensachen und Lucanus Mantel und wartete, dass er fertig verbunden war. Das er auch wieder an seiner Wolfsverletzung verwundet war, bekam sie erst jetzt mit.
Sanft drückte Svanvith Lamberta für ihre große Hilfe. „Danke.“

Als Lucanus sie um ihre Mithilfe bat antwortete Svanvith leise. „Klar helf ich dir. Ohne mich kriegst du doch gar nichts hin.“ Schnell half sie ihm in den Mantel. Ihr Grinsen drückte sie lieber über ihre Hand aus, als Lucanus die ihre nahm und sie leicht drückte, drückte sie sanft zurück.

Vorsichtig schauten sie sich um. Es konnte los gehen



03.02.2009 20:54:23   
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Lamberta erwiderte die Umarmung sehr herzlich. "Mögen die Götter euch beschützen. Viel Glück." Was konnte sie sonst noch sagen? Gerne hätte sie irgendetwas ausgemacht, damit sie sich eines Tages wiedersehen konnten. Zu gerne würde sie wissen, ob die beiden es sicher nach Hause schafften. Aber das war wohl unmöglich.

"Haltet euch rechts vom Tor. Ich werde dafür sorgen, daß die Wachen nach links schauen. Seid bloß leise, denn sonst weiß ich nicht, wie ich euch schützen soll. Ich ... ich gehe dann mal meinen Mann ablenken."

--> Tor


03.02.2009 21:15:23   
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"Passt gut auf euch auf. Und...verzeiht was mein Mann und Sieke getan haben." Freundlich blickte sie die beiden an und hoffte sehr, dass sie es schaffen würden, dass Dorf zu verlassen. Wenn dieser Fluchtversuch scheitern würde... nein... daran wollte Hella gar nicht denken.
Bevor Lamberta zum Tor ging, legte Hella ihr eine Hand auf die Schulter. "Sei bitte vorsichtig."
Während sich Lamberta auf zum Tor machte und die beiden `Gefangenen´flohen, stand Hella einfach nur da. Ihr Beine wollten ihr nicht gehorchen und ihr Herz schlug schnell in ihrer Brust. `Bitte ihr lieben Götter, bitte lasst alles gut ausgehen.`



03.02.2009 21:44:52   
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Svanvith legte ihm den Mantel um und Lucanus berührte sie dabei sehr sanft an der Hand. Er war mehr als nur dankbar über ihre Hilfe. So war es wohl kaum verwuderlich, dass er ihr, für das Hilfsangebot einen kurzen Küss auf die Wange gab.
Dann nickte er Lamberta eifrig zu.

"Ja, links vom Tor...Danke nochmal."

Als sie ging, machte er sich ebenfalls auf den Weg...rechts vom Tor...mit festem Blick konzentrierte er sich auf jeden Schritt...leise sein. Doch bevor er weg gehen würde, schaute er noch einmal zu Hella zurück.

"Du musst...du darfst dich nicht entschuldigen. Du hasst uns nichts getan...und ich werde eure Hilfe, die unser Leben gerettet hat, niemals vergessen."

Nein, niemals würde er die beiden vergessen. Auch wenn sie noch lange nicht in Sicherheit waren, wo war er sich doch sicher, entweder fliehen zu können, oder im Kampf mit der Wache sterben zu dürfen... ja, alles würde gut werden. Sachte griff er nach Svanviths Hand, um sie mit sich zu ziehen.

~Die Flucht


05.02.2009 12:22:31 
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pp.: Die Hütte des Richs ~ Ein ungutes Gefühl

Es war ihm egal was die anderen Dorfbewohner denken mussten, wenn er Hand in Hand mit der Wala zum Verschlag lief. Schon alleine die Vorstellung das der Römer geflohen sein konnte, machte ihn rasend.
Am Verschlag angekommen lies er Siekes Hand los und öffnete schnell den Riegel. Das die Türe verschlossen war, gab ihm noch etwas Hoffnung, doch er konnte ja nicht ahnen, dass Hella diese wieder geschlossen hatte.
Rasch hatte er die Türe aufgerissen und blickte in den dunklen Verschlag. Seine Augen benötigten einen Moment um sich an die unterschiedlichen Lichtverhältnisse zu gewöhnen, doch egal wie sehr er sich anstrengte etwas zu erkennen, der Verschlag war bis auf ein paar Decken leer. "Verflucht." Wütend schlug und trat er auf die Türe ein. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Womit hatte er das den verdient? Hatte er nicht stehts alles getan um sein Dorf zu schüten? Und nun waren ihm ein Römer und seine Sklavin entkommen.
Noch immer schlug er auf die Türe ein, auch wenn seine Knöchel schon ganz blutig waren. Doch er brauchte diesen Schmerz. Er durchzog seinen ganzen Körper und betäubte seine Sinne. Es tat gut, es tat einfach nur gut.



14.02.2009 01:09:27  
Siekefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Willig hatte sich Sieke mitziehen lassen und ihre Hand lag warm in Widar's starken Hand, als wenn es so gehören würde. Wieso nur war sie Wala? Und er verheiratet?

Als sie am Verschlag ankamen wartete Sieke voller Ungeduld bis Widar die Tür geöffnet hatte. Ihre Visionen verieten ihr nicht, wann genau etwas geschehen würde, nur wenn sie die Jahreszeit oder den Stand des Mondes in der Vision sehen konnte, aber die Stille hinter dem Verschlag war für sie kein gutes Zeichen. Und tatsächlich. Als Widar fluchte trat sie etwas näher um ebenfalls einen Blick in den leeren Verschlag zu werfen und zuckte nochmal kurz zusammen, als Widar die Tür anfing zu schlagen. Merkwürdiger weise empfand Sieke keinen Hass oder Wut, weder auf Widar, weil er vergessen hatte eine Wache zu postieren, noch auf die Geflohenen. In diesem Moment wußte sie, dass es richtig war. Sie hätten sie gehen lassen müssen, egal wie gerne sie aus dem Römer gelesen hätte. Manchmal war dieser Wunsch, oder dieses Verlangen übermenschlich und Sieke konnte nicht wirklich dagegen ankämpfen, aber so war es besser, sonst hätten sie einen großen Fehler begangen.

Sie wartete noch ein, zwei Schläge ab, ehe sie Widar am Rücken berührte um ihn zum aufhören zu bewegen, ließ ihn aber schnell wieder in Ruhe, als er sie böse anfunkelte. Schon wieder ein Schauer der über ihren Rücken jagdte und ihre Augen groß werden ließ. Sie wartete das Widar sich beruhigen würde, dann würde sie sich um seine wunden Hände kümmern. Um diese schönen, starken Hände.


14.02.2009 09:13:46  
Widarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Selbst Siekes sanfte berührung konnte ihn nicht davon abbringen weiter auf die Türe einzuschlagen. Wieso war er nur so dumm gewesen und hatte keine Wachen aufgestellt gehabt? Er war der Rich und ausgerechnet ihm unterlief ein solcher Fehler.
Nach ein paar Minuten hatte er sich allmählich wieder beruhigt und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. Seine Knöchel brannten höllisch, doch der Schmerz bewies dem jungen Rich nur ein weiteres mal, dass er noch am Leben war. Ein Gefühl dass er in diesen Tagen unbedingt brauchte.
Bevor er zu sprechen begann, erkundetet er mit seinen Augen Siekes Körper. Diese Frau hatte eine unheimliche anziehungskraft auf ihn und es bedurfte Widars ganzer Kraft sich dagegen zu wehren.
"Und nun? Hast du in deiner Vision gesehen was weiter geschehen wird?"


14.02.2009 12:49:02  
Siekefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sieke blickte überrascht in Widars Gesicht. Hatter er sie gerade von oben bis unten gemustert? Sollte es ihm etwa so.... NEIN! Das durfte nicht sein, und das würde auch nicht sein. Auch wenn Sieke gerne mit der Lust der Männer spielte und sie so wußte zu ihrem Vorteil zu manipulieren, beim Rich durfte sie das nicht, sonst würde es ihr und ihrer Berufung mehr schaden. Oder etwa nicht?

Vorsichtig griff sie nach einer seiner Hände um sich die Knöchel anzuschauen. Da sie völlig bekleidet im Bett gelegen hatte, hatte sie ihren Beutel mit ein paar Heilmittelchen dabei und griff nun mit ihre zweiten Hand in die Falten des Rockes um ihn hervor zu holen. Sanft strich Sieke mit ihrem Daumen über die schmerzenden Knöchel an Widars Hand, dann ließ sie ihn los und holte einen kleinen Tiegel aus dem Beutel.

"Nein, ich habe nicht gesehen wie es weiter gehen wird, aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es besser gewesen wäre sie laufen zu lassen."
Vorsichtig schaute sie in Widars ernstes Gesicht, suchte mit ihren Augen nach seinen Augen. Schnell riß sie sich wieder los und nahm wieder eine Hand von ihm um ein wenig von der Salbe auf die wunden Knöchel zu geben. Aus einem weiteren Beutel holte sie schmale Stoffstreifen und fing an die erste Hand vorsichtig zu umwickeln. Den letzten Zipfel des Stoffstreifens steckte sie in seiner Handfläche unter den Verband und strich noch einmal mit dem Daumen über die Innenseite der Hand. Was tat sie da nur?


14.02.2009 13:40:09  
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