RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Alarichs Dorf-Archiv » Alarichs Dorf - Grim und Livia im Wald
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Alarichs Dorf - Grim und Livia im Wald
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Das ist wahr. Es kommt auch darauf an, wie die Eltern mit den Tieren umgehen. Mein Vater, ein Kavallerist, wusste, dass es wichtig war, ein gutes Verhältnis zu den Pferden zu haben, sonst wäre er wohl schon lange nicht mehr am Leben gewesen. Er brachte mir Respekt vor den Tieren als eigene Lebewesen bei. Meine Mutter dagegen hatte Angst vor allem, was vier Beine hatte und es war eine STrafe für sie, reiten zu müssen, auch wenn sie es konnte. Für mcih dagegen war die Sänfte eine Strafe." , erzählte sie.
"Tympana war ein Tribut an meinen Willen zur Freiheit. Ich habe manchmal den ganze Zug aufgehalten, nicht aus böser Absicht, sondern weil ich mich einfach noch nicht von der frischen Luft trennen konnte, wenn wir weiterzogen. So lehrte mein Vater mich das Reiten. Und dann habe ich festgestellt, dass dies meine Welt war und nicht die Kleider und der Klatsch der Frauen!", sie lächelte, als sie an ihre Jugendzeit zurückdachte. "Meine Mutter konnte stundenlang über einer filigranen Stickerei sitzen. Ich wurde nach zehn Stichen ungeduldig und sah den Sinn des Ganzen nicht ein. Wenn ich bei den Pferden war, hatte das, was ich tat durchaus Sinn, bei den Frauen kam ich mir häufig fehl am Platz vor. Ich hasse es heute noch, Zeit zu verschwenden."

Sie machte eine Pause, ehe sie weitererzählte: "Als ich dann ins heiratsfähige Alter kam, haben mich die Pferde vor einem Dasein als Prestigeobjekt bewahrt. Ich habe, seit ich reiten kann, gern und viel geritten, was sich dann auch an meinem Körper zeigte. Ich wurde muskulöser, als man es wünschte und meine Hände waren nicht mehr die zarten, weißen Lilienhände, die man in Rom sehen will. Außerdem hatte sich meine Haut gebräunt, was für eine Patrizierin eine mittlere Katastrophe ist." Sie grinste, "Außerdem sieht es kein Mann so gern, wenn seine Frau besser reitet, als er selbst. So kam ich um diese Kerker herum!"

Als Grimoald vorschlug, das Wissen auszutauschen, nickte Livia. "Ja, das wäre sicher nicht schlecht!" Sie war ohnehin ein wissbegieriger Mensch und was Tiere anging, gleich noch mehr.



24.01.2009 13:00:25   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Und wieder wurde ihm ein kleines Stück offenbart vom Inneren dieser Frau. Ein kleines Häppchen, das es ihm vielleicht doch ein klein wenig leichter machen würde, sie einzuschätzen und ihre Gefühle auszuloten. Sie mußte ein ungewöhnliches Kind gewesen sein und wäre es vermutlich auch gewesen, wenn sie in einem germanischen Dorf aufgewachsen wäre.

"Ich glaube, ich war genau so, wie mein Vater es sich wünschte. Es muß schwer sein, ständig kämpfen zu müssen um das, was man sein möchte."


24.01.2009 16:15:01   
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ich glaube, meinem Vater gefiel ich so, wie ich war, doch er hatte auch die Verantwortung für mein späteres Leben. Meine Mutter kannte einfach nichts anderes, als die STickereien und so weiter.", erwiderte Livia ruhig. Diesmal lag keine Bitterkeit in ihren Worten, als sie von ihrer Familie sprach. Sie hatte ihren Frieden wieder gefunden und konnte sogar die Tatsache akzeptieren, dass sie verstoßen worden war, gewissermaßen war das zu erwarten gewesen.
"Nun, einfach war es nicht immer, aber wäre ich eine Frau geworden, wie man es in Rom haben will, dann hätte ich wohl Tullius nie kennengelernt und das Glück der vergangenen zehn JAhre nicht erlebt. Und diese Jahre wollte ich nicht missen"



24.01.2009 16:24:50   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Grimoald blickte sie prüfend von der Seite an. "Willst Du mir von ihm erzählen? Ich meine, Du hast zwar schon ein paar Dinge erzählt. Aber... über den Menschen Tullius weiß ich eigentlich nichts. Worüber hat er gelacht? Worüber war er traurig? Was hat er gern gegessen? Oder was war seine Lieblingsgeschichte? Ich würde ihn gerne durch Dich kennenlernen. Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich bin ein ganz anderer Mensch. Und ich kann und will seinen Platz nicht einnehmen. Aber gerne würde ich einen Platz neben ihm finden. Und ich möchte dann auch gern den kennen, der den Platz neben mir hat."


24.01.2009 20:54:53   
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Livia sah Grimoald offen an: "Ich kann es versuchen, aber ich weiß nicht, ob ich es kann, Grimoald!"

Livia wusste, dass sie sich dem Schmerz eines Tages endgültig stellen musste, aber sie war sich nicht sicher, ob sie es auch konnte. Doch hier, wo nicht so viele Menschen um sie herumwuselten, die sie zum Teil auch brauchten, konnte sie es immerhin einmal versuchen.
"Tullius ... wie soll ich anfangen? Dass er Kavallerieoffizier war, weißt du schon, aber wäre es nach ihm gegangen, wäre er Viehzüchter in einer friedlichen Welt geworden. Das war sein größter Wunsch. Er war eigentlich ein friedliebender MAnn, der STreit ebenso wenig leiden konnte, wie ich selbst. Aber auch er war ein aus der Reihe tanzender Mensch. ER folgte nicht gesellschaftlichen Normen, weil sie nun einmal da waren, sondern weil er sie guthieß. Tat er das nicht, konnte er sich nicht fügen. Nun, ich weiß wirklich nicht, wo ich anfangen soll, so werde ich erst einmal deine Fragen beantworten. Lachen konnte Tullius über viel. Er ist immer noch ein Lausbub geblieben. Häufig war es so, mein Sohn spielte einen STreich, ich schimpfte und Tullius nahm ihn lachend in Schutz, wenn der Streich nicht gerade gefährlich war. Er konnte aber ebenso über die derben Soldatenwitze lachen, wie über die Spiele eines Jungtiers oder die Streiche eines Kindes. Ohnehin hat Tullius gern und viel gelacht. Was ihm wirklich Kummer machte, war die Tatsache, dass er nicht so für mich dasein konnte, wie er es wollte, dass er mir oft Sorge bereitet hat. Oder, wenn wir uns, was selten vorkam, gestritten hatten. Ich habe ihm oft gesagt, er soll sein Amt ausführen, wie es richtig ist und sich dabei nicht um mich sorgen, ich wusste, was ich wählte, als ich ihm die Hand gereicht habe. Aber auch das konnte ihn nicht erleichtern. Sein Lieblingsgericht war, du wirst es nicht glauben, mein Fleischeintopf. Was seine Lieblingsgeschichte angeht, muss ich gestehen, dass ich keine Ahnung habe, GEschichten werden in Rom ausgesprochen selten erzählt, wir haben an langen Abenden eher den TAg in REvue passieren lassen und die Zukunft geplant, denn Geschichten zu erzählen. Und wenn, dann nur den Kindern. MAnchmal konnte man meinen, Tullius habe zwei GEsichter. Als Soldat war er ein Tier, kaum zu ermüden und als Lehrherr unbarmherzig. Mir und den Kindern gegenüber war er jedoch unheimlich zärtlich. Er konnte stundenlang mit den KIndern spielen, ohne ungeduldig zu werden. Auch meine Tochter hat er geliebt, was nicht alltäglich ist, zumal sie die Jüngere ist, Töchter sind in Rom häufig nichts wert." Sie schwieg nun. Während ihrer Erzählung hatte man in ihrem GEsicht so einiges gesehen. Die Liebe zu ihrer Familie, ihre tiefe Trauer um selbige, aber auch das Glück der vergangenen JAhre. Ihre Art zu erzählen, war so kurz und schmucklos wie immer, Livia konnte es einfach nicht, eine GEschichte auszuschmücken, aber gerade durch die geradlinige Art verriet sie so viel mehr über Livias Verhältnis zu ihrer Familie.



24.01.2009 21:16:38   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sie erzählte viel. In kurzen Abschnitten, aber doch viel. Man merkte, wie ihr Herz an all dem hing, was sie erzählte. Wie die Menschen, die für ihn gesichtslose Fremde bleiben mußten, lebendig vor ihrem geistigen Auge standen, während sie über sie sprach. Ein Lausbub, er lachte gern. Das war eine sehr schöne Aussage über einen Mann. Grimoald wußte, er lachte zuwenig. Früher hatte er mehr gelacht. Damals, vor dieser grauenhaften Schlacht. Eigentlich war er froh, daß Tullius nicht in dieser Schlacht gekämpft hatte.

"Woran glauben die Römer, wohin gehen die Toten? Glaubt ihr daran, daß sich die Toten in einem Jenseits wiederfinden? Wie sieht es aus, euer Jenseits?" Das waren Dinge, von denen er keine Ahnung hatte. Doch es war wichtig für ihn zu wissen, was Livia glaubte. Hatte sie die innere Sicherheit, daß ihre Lieben im Jenseits beieinander und glücklich waren?


24.01.2009 21:27:02   
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Woran glauben die Römer. Das ist nicht leicht zu sagen, denn in Rom gibt es keine einheitliche REligion. Wenn ein Volk unterworfen wird, dann werden dessen Götter den schon vorhandenen hinzugefügt. Zahlreiche Römer glauben an Mithras, einen einzigen Gott, von dessen Kult ich jedoch keine Ahnung habe, andere glauben an Wotan und andere germanische Götter. Die römischen Götter haben wir von den Griechen übernommen. Die wichtigsten sind Juppiter, der höchste Gott und Vater fast aller anderen, Juno, seine Gemahlin, Vesta die Göttein der Familie und des Herdfeuers, Diana, die Göttin der Jagd, Demeter, die Erntegöttin, Persephone, ihre Tochter, die Göttin der Unterwelt mit ihrem Gatten Hades, dorthin gehen die Toten. Und Minerva, die Göttin der WEisheit. Es gibt noch viele Andere, aber das sind die Wichtigsten. Ich glaube daran, dass sich die Toten im Jeneseits wiederfinden. Wie sieht unser Jenseits aus? Da gibt es zwei Möglichkeiten, entweder der Tartarus, in dem die Sünder ihre Sünden abbüßen müssen, dort wird es wohl nicht sehr angehnehm aussehen. Dann gibt es noch die Sedes Beatae, die Sitze der Seeligen, wohin die guten Menschen kommen und das soll eine wunderschöne Wiese sein, auf der alles wächst, was man zum Leben braucht und auf der Frieden herrscht! Ich bin kein besonders religiöser Mensch, aber ich glaube daran, dass es meiner Familie gut geht, wo auch immer die Sedes Beatae sein mögen.", zum ersten Mal seit langer ZEit sprach Livia viel. ´Sie war eine stille Frau, aber wenn man sie fragte, dann konnte sie durchaus ins Erzählen kommen. Dies war auch ein Vertrauensbeweis an Grimoald, dass sie ihm das alles erzählte.



24.01.2009 21:46:48   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Das mit den Göttern verstand Grimoald nicht so ganz, dafür ging es zu schnell. Doch er erkannte durchaus Parallelen zur eigenen Religion. Ein Göttervater, dann Götter mit verschiedenen Bereichen, über die sie wachten. Das kannte er in ähnlicher Form. Trotzdem schwirrte ihm von den vielen Namen sehr schnell der Kopf. Deshalb konzentrierte er sich auf das Wesentliche. "Die Sitze der Seeligen. Das klingt nach einem guten Ort. Eine Wiese, auf der alles nötige wächst, ein Ort des Friedens. Ich bin sicher, sie sind dort. Und ich bin sicher, Du wirst sie wiedersehen." Es war ein so tröstlicher Gedanke.


24.01.2009 22:41:51   
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Als Grimoald von den Sitzen der Seeligen sprach, lächelte Livia. "Das glaube ich auch, Grimoald!" Nach einer Pause sprach sie weiter: "Diese VOrstellung tröstet mich ein wenig, aber es ist doch hart, sie nicht mehr um mich zu haben." Wieder spielte ein zittriges Lächeln um ihren Mund, doch diesmal lag noch mehr darin. Es war unheimlich hart für Livia gewesen, ihre Familie zu verleiren und ganz würden die Wunden, die diese sinnlosen Todesfälle in ihr Herz gerissen hatten, wohl auch niemals heilen, aber man sah auch, dass Livia auf dem Besten WEg war, mindestens zum Teil Heilung zu erlangen. Allerdings konnte sich ihre Umwelt rühmen, keinen kleinen Anteil an dieser Heilung zu haben.



24.01.2009 22:50:03   
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"Niemand kann sie Dir zurückbringen, Livia. Wir können nur die Erinnerung an sie wach und lebendig halten. Ich finde, das ist auch eine Art, geliebte Menschen um sich zu haben. Auch wenn es nicht das gleiche ist." Es gab nichts, womit man solchen Schmerz wirklich lindern konnte. Nur die Zeit konnte Linderung bringen. Auch Grimoald hatte geliebte Menschen verloren und wußte, wie schwer das war. Und ein Rest von Schmerz blieb für immer.




25.01.2009 14:03:51   
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Das ist war, Grimoald. Die Erinnerung an sie wird auch nie in mir sterben.", erwiderte Livia ruhig. Auch wenn sie immer noch ein wenig um ihre verstorbene FAmilie trauerte, hatte Livia dennoch ihren Frieden wiedergefunden.



25.01.2009 16:20:51   
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Fast ein wenig schüchtern griff Grimoald nach ihrer Hand, um sie leicht zu drücken und in der seinen zu halten. So gingen sie langsam weiter, um den ganzen See herum. Die Hunde tobten ein Stück voraus und spielten miteinander. "So sollte es auch sein."

Eine ganze Weile gingen sie nun schweigend nebeneinander her. Dann begann Grimoald ganz unvermittelt mit einer neuen Frage. "Wenn... wenn Du irgendetwas vermißt. Wenn Du etwas brauchst oder einfach nur wünschst, dann sagst Du es aber, ja? Die Händler können so gut wie alles besorgen. Und so arm bin ich nicht, daß ich Dir nicht die eine oder andere Freude machen könnte." Auch wenn er mit der plötzlich so groß gewordenen Familie erst noch zusätzliche Aufwendungen hatte, so gab es doch einiges an wertvollen Dingen, das er ohne weiteres eintauschen könnte.


25.01.2009 17:04:05   
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Ihre Hand überließ Livia ihm. Es war ja auch nicht so, dass sie den Jäger nicht mochte. Nein, gar nicht. Das Toben der Hunde war ein schöner Anblick. Den Winter über waren sie vergleichsweise träge gewesen.

"Ich werde es dir sagen, Grimoald!", antwortete Livia, sah den Jäger dann aber direkt an, "Die größte Freude, die du mir machen konntest, ist aber, dass du versuchst, mich zu verstehen, obwohl ich doch gründlich anders bin, als die Frauen im Dorf, dass du mir zuhörst!"
Sie meinte das ehrlich, denn das war gewiss keine Selbstverständlichkeit.



25.01.2009 17:14:18   
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Grimoald verstand sehr wohl, was sie sagen wollte. Doch hatte er nicht immer versucht, sie zu verstehen? Hatte er nicht immer zugehört? Er wußte ja, daß sie anders als andere Frauen im Dorf war. Nicht nur wegen ihrer römischen Herkunft. Und doch konnte er nicht anders, als ein wenig scherzend zu antworten. "Na, ich hoffe doch, daß Du erkannt hast, daß auch ich nicht wie die anderen Männer im Dorf bin."


25.01.2009 19:18:07   
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Auf Grimoalds Scherz hin lachte Livia leise: "Ich laufe schließlich nicht mit verbundenen Augen durch die WElt, Grimoald!" Ja, sie waren beide anders, vielleicht fühlten sie sich deshalb zueinander hingezogen.



25.01.2009 20:26:48   
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