RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Siegmars Dorf » Pharamonds Hütte / Dunkles Erwachen
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Pharamonds Hütte / Dunkles Erwachen
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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In seinem Dämmerschlaf hatte Ragnar nur durch sehr entfernte Geräusche und Berührungen mitbekommen, was um ihn herum geschah. Doch gerade, als seine Sinne sich an die wohltuende Schläfrigkeit gewöhnen wollten, trat mit einemmal das Gegenteil ein.
Der rasende Schmerz ließ ihn mit einem Schrei hochfahren - wären da nicht die kräftigen Männerhände gewesen, die ihn fest auf dem Lager hielten. Halb gefangen zwischen dem überwältigenden Stechen über seinem Auge und der Wirkung des Kräutertranks, stieß er hart die Luft aus. Verwirrt wurde ihm klar, daß er auf irgend etwas drauf biß - und daß das Pochen in seinem Kopf von warmer, klebriger Flüssigkeit begleitet wurde.
Automatisch versteifte der junge Krieger seinen Körper, krallte die Finger in die nächstbeste Hand, die er zu fassen bekam. In schnellen, heftigen Stößen atmend sank er wieder zurück.




13.05.2011 15:20:48   
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Arnia


Konzentriert arbeitete die Heilerin an der Kopfwunde von Ragnar. Später würde sie Pharamond und Achodis für ihre gute Arbeit danken, jetzt war keine Zeit dafür. Die beiden Männer wussten genau, was und wie sie ihre Aufgabe zu tun hatten, Arnia brauchte nicht viele unnötige Worte an die beiden zu richten. Jeder Handgriff schien zu sitzen, als hätten die Drei schon sommerlang zusammen gearbeitet.

Die Marserin nahm kurz die Klinge von Ragnars Kopf, als dieser mit einem Schrei wach wurde und ein wenig hochfuhr. Aber sobald Pharamond ihn wieder fixiert haben würde, würde sie ihre Arbeit fortsetzen. Als der junge Mann wieder einigermaßen ruhig war, begann Arnia vorsichtig, den restlichen Eiter aus der Wunde zu drücken, was nicht ohne Schmerzen vonstatten gehen konnte. Sie hoffte, nicht allzuviel von den Wundrändern entfernen zu müssen, denn sonst würde Ragnar eine recht breite Narbe über dem Auge zurück behalten.
Die Heilerin ließ sich eine weitere Schale mit sauberem Wasser von Achodis reichen und wusch die Wunde gründlich aus, sodass alle Reste der schlechten Säfte entfernt wurden.

Anschließend bat sie Achodis sich die Wunde ebenfalls noch einmal anzusehen, denn sie hielt viel von seinem Wissen, „Ich würde jetzt hier... und hier und hier schneiden...“, meinte sie leise zu dem Griechen und deutete auf die rot verfärbten Wundränder, „dann sollten alle entzündeten Stellen entfernt sein. Was meinst du? Anschließend musst du die Ränder bitte so zusammenhalten, dass ich die Dornen gut in die Haut einbringen kann, damit sie Wunde gut verheilen kann und damit sie sich nicht wieder entzündet.“


13.05.2011 19:10:48   
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Mit steigender Kraft hielt Pharamond seinen Bruder fest. Dabei kombensierte er ebenso seine Angst wie auch seine aufkeimende Übelkeit, ob dieser Situation. Er schaute nicht zu, bei dem was Arnia tat sondern versuchte sich voll und ganz darauf zu konzentrieren, Ragnar ruhig zu halten. Nicht das es durch ein Zucken schlimmer werden würde.

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Achodis schob seinen Schwindel fort und versuchte einfach nur zu lernen. Es wurde dem Griechen zunehmend leichter und so nickte er schlussendlich. Denn ihm wollte keine besseres Idee kommen. Allerdings fand er das Gerät der Heilerin etwas...einfach. Er würde später mit Marcus und Yngve wohl einiges besprechen müssen.
Mit forsichtigen Bewegungen hielt er schließlich die Wunde so, das Arnia sie gut behandeln konnte. Dabei sprach er nicht viel, um den Geruch nicht zu deutlich wahrnehmen zu müssen.


19.05.2011 19:03:08 
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Halb betäubt vor Schmerz und der Wirkung der Kräuter, mußte Ragnar all seine Beherrschung dafür aufbringen, nicht im Reflex vor den Berührungen Arnias zurückzuschrecken. Dennoch zuckte er immer wieder zwischendurch hoch, hielt sich gleichzeitig mit aller Kraft fest und biß die Zähne aufeinader. Immer noch ging sein Atem keuchend, vor Anstrengung, den Schmerz auszuhalten. Die ganze Zeit über hielt er fest die Augen geschlossen.

Er wagte kaum zu blinzeln, als Arnia schließlich von ihm abließ und er wie durch eine Nebelwand mitbekam, daß sie wohl den anderen erklärte, was sie als nächstes machen würde.Dennoch merkte er, wie die Schmerzen für den Augenblick zurückgingen. Zögernd erlaubte er sich, einmal tief ein und wieder aus zu atmen.




02.06.2011 19:17:27   
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Arnia


Pharamond und Achodis machten ihre Sache wirklich sehr gut. Dass Ragnar zwischendurch ab un zu einmal zuckte, war vollkommen normal. Pharamond konnte schließlich nicht vorausahnen, wann das sein würde.
Aber Ragnar hatte es noch nicht überstanden. Die schlimmsten Schmerzen würden nun kommen, wenn Achodis die Wundränder zusammenhielt und die Heilerin die Dornen in die Haut einbringen würde.

„Jetzt musst ihn besonders gut festhalten, Pharamond“
, wies Arnia den Marser an.
Dann nahm sie die erste Dorne zu Hand und nickte Achodis zu. Er machte es vollkommen richtig, als würde ihr schon jahrelang bei solchen Eingriffen helfen.Ohne zu Zögern stieß sie die Dorne durch die Haut. Routiniert und ohne sich von eventuellen Schreien oder Stöhnen von Ragnar beeinflussen zu lassen, folgten die anderen Dornen. Es musste schnell gehen, denn sonst würde Ragnar die Schmerzen gar nicht aushalten.

Als sie fertig war, wandte sie sich an ihre beiden Helfer, „Er braucht jetzt viel Ruhe. Achodis, gib ihm, sobald er wieder ein bisschen wach sein sollte, noch einmal von dem Sud, den du vorhin vorbereitet hast und dann alle zwei Stunden einen Becher. Ich werde morgen noch einmal nach ihm schauen. Er muss auf jeden Fall auf seinem Lager liegenbleiben.“ Nachdem Arnia ihre Anweisungen vorgetragen hatte, sah sie Achodis und Pharamond lächelnd an, „Danke für eure Hilfe. Ihr habt das wirklich sehr gut gemacht. Ich kann gar nicht glaubne, dass ihr das noch nie gemacht habt...“


07.06.2011 09:56:40   
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Bei jedem Zucken packte Pharamond seinen Bruder etwas fester. Dabei setzte er alle Kraft ein, die er mobilisieren konnte. Als es um die Dornen ging, nickte der Marser und drückte Ragnar fest auf die Unterlage. Die Muskeln zitterten leicht, so viel Kraft wendete er auf. Doch er sah nicht so genau hin. Das konnte er nicht. Schwer schluckte er und hoffte das alles gut werden würde.

Als es zuende war hörte er genau zu und wies Achodis an, das sie beide sich abwechseln würden. Wenn nötig sollte der Grieche Pharamond bescheid sagen, dann würde er seinen Bruder auf seinem Lager festschnüren.
Immer würde einer der beiden neben dem Lager sein und Ragnar daran hindern aufzustehen.

Achodis erwiederte alles mit einem nicken und würde sich um den Sud kümmern. Das Lob von Arnia sorgte bei dem Griechen für eine Röte. Doch Pharamond schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter um es noch zu bestätigen.

Dann berührte er Arnia leicht an dem Arm, um sich kurz abzuwenden und sie, wenn nichts mehr war, zur Tür zu begleiten. Der Krieger wollte sie nicht zu sehr mit 'Arbeit' belasten.

"Danke Arnia. Ich werde genau auf Ragnar acht geben. Wenn du immer mal nach ihm schauen könntes, wäre ich dir sehr dankbar. Leider kann ich dir nicht viel geben, da der Winter schwer werden wird. Doch sei sicher, das das erste Lamm was geboren wird dir gehört."

Ja, das Leben seines Bruders war alles wert. Da war ein Lamm nicht zu viel. Auch wenn andere das vielleicht so sehen würden. Pharamond war dankbar für die Hilfe. Aber er wusste auch, das das Leben der Germanen davon abhing, das sie etwas dafür gaben, das andere ihnen halfen... zumindest glaubte er daran, sich richtig zu erinnern. Oder war es nur in Notkars Gaue so gewesen?


10.06.2011 10:42:14 
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Arnia


Zufrieden nickte die Heilerin, als sie hörte, wie Pharamond die 'Wache' für Ragnar einteilte. Der Grieche würde erkennen, wenn irgendetwas mit der Wunde oder mit Ragnar nicht in Ordnung war, da war sich Arnia sicher.
Als der Krieger sie am Arm berührte, ließ sie sich von ihm zur Tür geleiten.

„Ein Dank ist nicht nötig, Pharamond“, sagte die Heilerin lächelnd, „es ist meine Aufgabe Kranken und Verletzten zu helfen. Ich werde in den nächsten Tagen jeden Tag nach ihm sehen, aber danach kann Achodis die weitere Pflege übernehmen. Sein Wissen ist wirklich erstaunlich.“
„Nein, nein, nein...“ abwehrend hob Arnia die Hände und schüttelte den Kopf, „...kommt überhaupt nicht in Frage, Pharamond. Ihr werdet das Lamm selber brauchen. Ihr seid in einer Notlage und wir haben geholfen. Unter normalen Umständen hätte ich eine Gegenleistung verlangt, Pharamond, aber kein Lamm, das wäre viel zu viel“, sie legte ihm eine Hand auf den Arm, „mach dir keine Gedanken, es ist in Ordnung.“
Arnia öffnete die Tür und im Gehen wandte sie sich noch einmal um, „Bitte, sagt mir Bescheid, sollte sich Ragnars Zustand verschlechtern, was ich nicht glaube, er ist jung und stark. Aber scheut euch nicht, mich zu holen, egal zu welcher Tages - oder Nachtzeit.“ Mit diesen Worten verabschiedete sie sich und ging zurück zur Hütte ihres Vaters.


tbc: irgendwohin...


16.06.2011 19:13:55   
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Die Schmerzen waren zum Teil so unerträglich, daß Ragnar immer wieder im Reflex die Luft anhielt und nur mehr in flachen, unregelmäßigen Stößen atmete, wenn er nicht gerade mit aller Kraft unbewußt gegen Pharamond und Achodis ankämpfte. Fest gruben sich seine Zähne dabei in das umwickelte Holz.

Nicht zuletzt, weil sein Zeitgefühl durch die Wirkung der Kräuter völlig verschwommen war, kam es ihm vor wie eine Ewikeit, bis Arnia mit der quälenden Prozedur fertig war. Kaum daß sie von ihm abließ, sank Ragnar gänzlich entkräftet zurück auf sein Lager. Er merkte kaum, wie sein Bruder und der Grieche sich ebenfalls zurückzogen und verstand ebensowenig die Worte, die anschließend gesprochen wurden. Ganz allmählich beruhgte sich sein angestrengter Atem, und er sank in einen tiefen Erschöpfungsschlaf ...


tbc: auch irgendwohin ...




10.07.2011 18:10:22   
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