Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
Dieses Forum ist optimiert für Mozilla Firefox. In anderen Browsern kann es zu Abweichungen und Schwiergkeiten in der Ausführung kommen.
WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Träume? Urlaub? Maximus musterte Aron eindringlich. Der Mann war ein erfahrener Kämpfer, die wurden selten lange von üblen Träumen geplagt. „Erzähl mir mehr über diese Träume, Aron. Ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, dorthin zurückzukehren. Die Götter dieses Volkes werden uns zürnen. Und es ist auch die Frage, ob die Überlebenden ihre Siedlung nicht wieder in Besitzt genommen haben. Auf alle Fälle ist es gefährlich, dorthin zu reisen.“ Träume konnten einfach nur Erinnerungen an vergangene Schrecken sein. Aber auch die Folge eines Fluches. Oder Ausdruck des Götterzorns. Ein Opfer war bestimmt keine schlechte Idee, aber diesen Ort aufzusuchen hielt Maximus durchaus für eine eher schlechte Idee.
Den Blick des Legaten erwiederte Aron fest aber nicht herausfordernd. Die Aufforderung von Valerius Maximus ließ den Decurio tief durchatmen und einen Moment sich selber sammeln.
"Vielleicht ist es keine gute Idee, Valerius Maximus. Doch es wäre das Richtige. Gleich wie gefährlich es sein mag."
Ja, die Wahrscheinlichkeit, das das Heilligtum wieder in 'Besitz' genommen wurde war doch recht hoch. Er müsste vorsichtig sein und wenn die Götter es so wollten, würde er mit den Konsequenzen Leben...oder sterben müssen.
Erzählen...er sollte von den Träumen erzählen... Aron musste sichtlich mit sich kämpfen und schloss kurz die Augen, bevor er schwer durchatmend wieder aufsah und mit fester Stimme zu sprechen begann.
"Es ist anders als sonst. Die Träume sind so... so real. Götter , sie verfolgen mich. Da ist eine Frau , sie klagt mich an und ... und hält mich am Heiligtum gefangen. Ich glaube sie spricht eine fremde Sprache, aber ich verstehe sie. Mein Vater. Der Vorsteher des Tempels von Theben. Er hatte mir einiges über Flüche gelehrt... ich glaube ..." Ein schweres Schlucken und einen festen Blick in die Augen des Legaten später... "Das könnte ein Fluch sein, Herr. Und ich habe nicht vor ihn zu dulden... ich werde etwas dagegen unternehmen."
Ja, das würde er ganz sicher. Und Aron hielt seinen Plan für durchaus, vorallem da er glaubte das diese Frau...das sie es so wollte. Wer auch immer sie war. Er konnte sich nicht an ihr Gesicht erinnern... er hatte sie vor den Träumen nicht gesehen...oder war sie doch unter den Toten? Vielleicht eine von diesen weisen Frauen, von denen die Germanen in seiner Truppe sprachen? Sein Gesicht zeigte nur für einen kurzen Augenblick Furcht. Doch wer ihn kannte, sah das schlechte Ohmen darin. Denn soetwas zeigte der Ägypter nie. Niemals!
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
„Im Grunde bittest Du mich darum, Dich zu entlassen. Denn Du gehst in den beinahe sicheren Tod.“ Maximus sprach es schonungslos aus, auch wenn ihm klar war, daß Aron dies durchaus bewußt war. „Und eigentlich bin ich nicht bereit, auf einen großartigen Mann wie Dich einfach so zu verzichten. Ich verstehe Deine Gründe. Ein von Alpträumen geplagter Mann wird früher oder später an Kraft verlieren.“ Nein, die ganze Geschichte gefiel Maximus ganz und gar nicht. Würde er sich Aron nicht so verbunden fühlen, so würde er ihn einfach mit reichlich Arbeit versorgen, damit er die Sache einfach darüber vergaß. Eine Therapie, die manchmal funktionierte.
Aber der Ägypter war anders als die meisten Männer. Er würde es nicht so einfach vergessen. Und ihn zum seelischen Wrack werden lassen, wäre ebenfalls nicht das, was Maximus sich für den Mann wünschte. Schon aus Eigennutz.
„Sie haben uns mit Sicherheit verflucht. Ich hätte uns verflucht, wäre ich an ihrer Stelle gewesen. Die Frage ist, wie wirksam sind ihre Flüche?“ Immerhin waren die römischen Götter sehr mächtig. Wurde das nicht bewiesen durch die häufigen Siege? „Hm. Was hältst Du eigentlich von dem Gefangenen, den wir von dort mitgebracht haben? Hast Du in letzter Zeit einmal mit dem gesprochen?“
Ruhig saß er da, spielte mit einer Weintraube in der Hand, bis diese wie nebenbei in seinem Mund verschwand... er mochte sie doch gar nicht. Aron dachte sehr ernst über die Worte seines Vorgesetzten nach. Langsam legte er den Kopf von einer Seite auf die andere, wobei seine Augen etwas schmaler wurden. "Nicht in den sicheren Tot, Legatus. Aber wenn die Götter es so entscheiden, dann soll es so sein, Herr. Deine Worte ehren mich, Valerius Maximus, dafür bin ich dankbar. Ich...ich habe vor meine Kraft zu erhalten...sie wieder zu finden."
Nein, er hatte nicht vor zu sterben. Er würde für sein Leben kämpfen bis die Götter ihn zu sich holen würden. Doch er wusste auch, das niemand sein Herz mit einer Feder aufwiegen würde. Vielleicht waren die römischen Götter stark. Vielleicht sogar stärker als die der Germanen...doch für Aron waren seine Träume ein Zeichen dafür, das seine Götter hier schwächer waren...oder sie wussten nicht das er hier war. Seine Schultern zuckten...wie wirksam waren die Flüche? "Wirksam genug, Legat Valerius." Seine Augen waren fest auf seinen Vorgesetzten gerichtet und er kämpfte gegen die innere Angst und diese Furcht vor dem, was noch geschehen mochte.
Die folgende Frage verwirrte den Ägypter leicht und er musste einen Augenblick darüber nachdenken. "Ich habe ihn beobachtet. Aber nie mit ihm gesprochen. Ich verstehe seine Sprache nicht. ... Oder nicht gut genug. Er flucht viel, glaube ich. Tribun Valerius Lucanus sprach einige male mit ihm. Ich war ab und an dabei. Wohl um den Gefangenen zu beeindrucken... vermute ich jedenfalls. Er ist wie der Adler, Herr. Stark und dem Gefehrten an der Seite Treu. Doch du wirst ihm niemals die Flügel stutzen können." Nein, dieser Germane würde eher sterben und jeden mit in den Tot nehmen, den er könnte, als das er als Sklave leben würde. Und Aron verstand ihn...oh ja, er verstand ihn gut. War er doch nur wegen dem Willen seines Vaters bei den Römern geblieben... auch wenn er nicht wusste wie es ihm in der Heimat wohl erging. Ließen die Römer ihn nun in Ruhe? Kein Brief wurde beantwortet...kamen sie überhaupt an? Aron bezweifelte es.
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
„Hast Du schon mal darüber nachgedacht, wie ein Gott darüber denkt, wenn ein Mensch sich wissentlich in eine große Gefahr begibt und dann sagt: Die Götter sollen entscheiden, ob ich weiterleben darf. Wäre ich ein Gott, dann würde ich erwarten, dass der Mensch sich selbst wieder aus der Lage herausholt, in die er sich leichtsinnig gebracht hat.“ Die Stimme des Legaten war sanft, als er das sagte. „Natürlich bin ich kein Gott und so mag es sein, dass die Götter das ganz anders sehen.“
Glaube war eine sehr persönliche Sache. Maximus war im Gegensatz zu den meisten Römern der Meinung, dass ein ausgesprochener Fluch von irgendwem noch lange keine Wirkung haben musste. Schon gar nicht, wenn der Verfluchte andere Götter hatte als der Flucher. „Ich will Dir in Deinen Glauben nicht hereinreden, Aron. Aber es fällt mir schwer, mein Einverständnis zu Deinem Unternehmen zu geben. Sehr schwer.“ Maximus seufzte und schüttelte den Kopf. „Sehr, sehr schwer. Aber ich sehe auch, was ich anrichten würde, wenn ich es Dir verwehren würde.“
Ein prüfender Blick traf den Ägypter, Maximus versuchte, in seinen Augen zu lesen. Irgendwie schien jede Entscheidung falsch zu sein, egal, welche er traf. „Ja, er ist ein Adler. Und niemand kann einen Adler gegen seinen Willen gefangen halten - ohne ihn zu töten. Ich weiß das, Aron. Aber dieser Adler hatte gebrochene Flügel. Mir scheint, er ist langsam soweit, seine Schwingen wieder auszubreiten. Ich habe vor, ihn fliegen zu lassen. Und ich möchte, dass Du ihn begleitest. Allerdings soll er für mich eine Nachricht überbringen, das ist der Preis für seine Freiheit. Meinst Du, er wird bereit sein, diesen zu zahlen?“
In der Tat, darüber hatte er noch nicht nachgedacht. Wie würden die Götter wohl entscheiden? Mit festem Blick hielt er stand und war sich sicher... "Wenn die Götter so entscheiden, dann habe ich dafür zu sorgen aus eigener Kraft zurück zu kommen. Ich werde nicht blind gehen, Herr. Du hast mein Wort."
Nein, er würde auf sich acht geben und immer einen Weg mehr als Fluchtweg haben als nötig. Valerius Maximus war also kein Gott? Aron grinste kurz bei diesen Worten und nickte bestätigend. Vielleicht würden die Götter anders entscheiden...aber wissen würde er es erst wenn es so weit war.
Der Ägypter hörte und erkannte die Bedenken seines Vorgesetzten und entschied aus einem inneren Reflex heraus. Damals hatte er seinem Vater auf diese Weise sein Wort gegeben zurück nach Hause zu kommen...
Aber dann lenkte ihn doch kurz der Adler ab...das würde er zuerst beantworten müssen...
"Ihn zu begleiten würde mein Vorhaben unzterstützen, Herr. Aber ob er es machen würde ist fraglich. Er ist sehr stolz und ... sturr. Fast wie ein Römer." Aron grinste und wusste doch wie recht er hatte. Die Völker schienen sich zumindest einig, wie mann sich zu verhalten hatte, wenn man in Gefangenschafft geriet.
Es galt etwas anderes nun zu klären. Der Ägypter trat auf Maximus zu, zog ein Messer und schnitt sich kurzerhand in die Handinnenfläche. Mit kräftigem, unbeugsamen Blick sah er Maximus in die Augen als er ihm den Arm reichte.
"Du hast mein Wort, das ich mein Leben nicht unnötig in Gefahr bringe, das ich auf mich acht gebe und nichts unversucht lassen werde, gesund und munter zurück zu kommen." Dieses Versprechen gab er nicht einfach so.
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Maximus – Officium – Aron
„Ich vertraue Deinem Wort. Aron, dieser Weg wird sehr schwer und wahrscheinlich wirst Du nicht zurückkehren. Bitte vergiß nicht, für diesen Fall Anweisungen zu hinterlassen. Wen wir benachrichtigen sollen, was mit Deiner Habe geschehen soll. Diese Dinge eben. Man muß auf alles vorbereitet sein, auch wenn man hofft, daß es nicht so weit kommt.“ Ein Mann, der sich in Gefahr begibt, sollte sich auch immer mit der Möglichkeit des Todes auseinandergesetzt haben. Er hoffte sehr, daß der Ägypter es doch schaffte, zurückzukehren. Er war ein sehr ungewöhnlicher Mann. Vielleicht schaffte er, wozu ein anderer nie fähig wäre.
„Ja, stolz und stur bis zu Unvernunft. Aber ich habe nicht vor, etwas Unehrenhaftes von ihm zu verlangen, daher hoffe ich, daß er darauf eingeht. Geh zu ihm, sprich mit ihm. Finde heraus, ob er bereit ist, für ein paar überbrachte Worte die Freiheit zurück zu erlangen.“ Es war nicht so, daß Maximus damit auf großartigen Besitz verzichtete. Dieser Mann war als Sklave völlig unbrauchbar.
Der Ägypter war in der Tat ein ungewöhnlicher Mann. Er gab erneut ein Versprechen und dieses Mal besiegelte er es mit Blut. Maximus hätte am liebsten den Kopf geschüttelt über so viel Unvernunft. Sich selbst zu verletzen und eine Entzündung zu riskieren war eben unvernünftig. Aber er verstand auch, wie wichtig es Aron war, dieses Versprechen mit Blut zu besiegeln. Und so nahm Maximus die blutige Hand. „Wenn Du es nicht tust, mein Freund, dann komme ich und erinnere Dich an das Blut, das diesen Schwur besiegelt hat.“ Auch wenn es wie ein Scherz klingen mochte, war es absolut keiner. Maximus würde es nicht auf sich sitzen lassen, Aron zu verlieren.
Er sollte wahrscheinlich nicht zurück kommen? Aron dachte da anders. Es würde so geschehen wie die Götter es vorsahen und er selber würde alles daran setzen zurück zu kommen. Seine Entschlossen heit zeigte sich in Augen und Haltung. Dann atmete er tief durch und nickte. Er kannte die Antwort bereits. "Ich werde zurück kehren, Legat Valerius Maximus. Denn Anubis soll mein Herz wiegen und ich werde den Fluss hinab reisen. Das kann ich nicht, wenn die Götter mich im wilden Norden sterben lassen. Doch ich lege dies in die Hände der Götter."
Das musste er einfach sagen denn es lag ihm schwer auf der Seele. Dann sah er dem Legaten fest in die Augen. Selbstsicher und fest klang seine Stimme. "Mein Vater soll alles bekommen. Und ich werde ein Schreiben zu meiner Habe legen. Das alles soll er bekommen, Herr." Ja, er forderte. Und dieser Punkt war ihm so wichtig, das der Ägypter niemals nachgeben würde.
Nun ging es weiter um den Gefangenen und Aron hörte aufmerksam zu. Ab und zu nickte er, wobei er deutlich über alles nachdachte. "Ja, Herr. Ich werde mit ihm sprechen." Auch wenn er dafür einen Übersetzer brauchte. Wie gut das er jemanden in seiner Einheit hatte, den er gleich mitnehmen konnte.
Lächelnd hatte er sein Messer weggesteckt, als Maximus den Handschlag erwiederte. Zufrieden nickte der Ägypter. Mein Freund? Vielsagend geinste Aron und nahm die Worte sehr ernst. Ein erneutes Nicken zeigte, das er seinem Vorgesetzten glaubte.
------------------------------
Sollte der Legat nichts weiter von Aron wollen, so würde er sich abmelden um sich dann um den Brief und den Gefangenen zu kümmern. Tage später erst würde er zur Antwort geben können, das der Gefangene bereit wäre für eine Nachricht die Freiheit zu erlangen. Das diesem Ergebnis Tagelange Gespräche zwischen dem Gefangenen und einem seiner Männer, vorausgingen, verschwieg der Ägypter. Das erreichte Ziel war doch das wichtigste.
So würde er ihn später also zum Legaten begleiten ... allerdings erst nachdem alles weitere für den Aufbruch bereits erledigt wäre.
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Der Mann wirkte so entschlossen, so sicher. Doch Maximus war lange genug im finsteren, kalten und auch wilden Germanien, um zu wissen, daß es hier oft genug erstens anders kam und zweitens als man dachte. Berechenbar war hier fast nichts und genau das brach vielen Römern hier den Hals. Aber Aron war Ägypter. Vielleicht war er ja gerade dadurch gewappnet, in diesem Land zurecht zu kommen? Gerade durch den krassen Gegensatz zu der eigenen Kultur? Er mochte dadurch aufgeschlossener und wißbegieriger sein, als die meisten Römer, die sich einfach über alle anderen erhaben fühlten.
„Dann vergiß nicht, Deinen Göttern vorher noch ein großes Opfer darzubringen, auf daß sie ihre Hände über Dich halten, auch wenn ihre Macht hier eingeschränkt sein mag.“ Schaden konnte es auf keinen Fall, selbst wenn es nichts nützen sollte.
„Natürlich werde ich dafür sorgen, daß Dein Vater das alles erhält, sollte Dir etwas zustoßen. Du kannst Dich darauf verlassen. Auch werde ich ihm berichten, was ich über Dein Schicksal weiß. – Aber natürlich wird das alles gar nicht nötig sein.“ Er sagte das sehr ernst. Man mußte manchmal einfach nur fest genug an etwas glauben, damit es wahr wurde.
„Damit sollte für heute alles gesagt sein, Aron. Du sollst alles erhalten, was Du benötigst, ich werde meinem cornicularius die entsprechende Anweisung zukommen lassen. Abi“, entließ er den Ägypter schließlich, in der Sicherheit, daß der Mann sich selbständig um alles kümmern würde.
Mit noch immer unbeugsamen und festem Blick sah Aron den Legaten an. Es war ihm ernst. Und er meinte die Gefahren zu kennen oder zumindest einschätzen zu können. Dennoch nahm er sich vor, mit einigen Kameraden zu sprechen, die sich hier besser auskannten.
Knapp nickte der Ägypter, als Maximus ihm riet ein großes Opfer zu bringen. "Ich werde meinen Göttern opfern und Armun selbst um Schutz bitten, das sein Schatten mich verberge." Seine Stimme klang fest und selbstsicher. Sein tiefes Einatmen verlieh, seiner eh schon großen Gestalt, eine zusätzliche Wirkung. Dankbar nickte Aron, als sein Vorgesetzter ihm erklärte das sein Vater alles erfahren würde ... "Ich danke dir, Herr. Natürlich wird es nicht nötig sein." Bestätigte er dann auch die Worte des Legaten. Es war nicht so, das er überheblich war und nicht glaubte, das ihm etwas zustoßen konnte. Vielmehr war es das Zeichen dafür, das er alles in seiner Macht stehende unternehmen würde, um eine Rückkehr möglich zu machen. Dabei gab es ihm Kraft, das er wusste... sein Vater würde von ihm und seinem Schicksal erfahren.
Er würde also alles bekommen. Dankbar nickte Aron noch einmal und grüßte militärisch korrekt, wenn auch ein wenig ägyptisch, als er den befehl bekam weg zu treten. So konnte er gehen und die Vorbereitungen in angriff nehmen. Natürlich würde er vor der Abreise noch dafür sorgen, das der Gefangene die nachricht vom Legaten erhalten mochte.
~weiter gehts in der Umgebung, wo Aron um Vergebung bittet