RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Mogontiacum - Archiv » Domus Iulia - Elternsprechtag
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Domus Iulia - Elternsprechtag
Iulia Agrippinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Der Sklave hatte sich wirklich schnell darum bemüht, den Lehrer herzuschaffen und so mussten sich nicht lange warten.
Als der dürre Grieche eintrat, waren alle Augen auf ihn gerichtet und Agrippina sah ihm an, wie unangenehm ihm dies war. Schließlich stand er nicht jeden tag so im Vordergrund. Agrippina jedoch hatte keinen bedenken, sie wusste das der Grieche auch diese ungewöhnliche Situation meistern würde. Mit ihm hatten sie wirklich Glück gehabt.
Mit einem ehrlichen Lächeln nickte sie Germanicus zu, als dieser seine Erlaubnis erteilte, das sie und Senecia bleiben durften.

Die kurze Berührung Senecias an Maximus, war Agrippina nicht entgangen. Ihre Vater hatte sie schon sehr früh für ihre wachsamen Augen gelobt und als dreifache Mutter war diese Fähigkeit nur noch verstärkt worden. Kurz zog sie die Augenbraue nach oben, lächelte Senecia jedoch zu als diese sie anblickte. Dann blickte sie zu Pelagios und wartete darauf, das dieser die Fragen beantwortete.


16.03.2009 21:32:50   
Quintus Valerius Maximusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Das Einverständnis des Germanicus, daß die Frauen dabei bleiben durften, quittierte Maximus mit einem Lächeln. Es war gut und richtig so, immerhin trugen doch die Frauen einen Großteil der Kindererziehung. Und auch Maximus mußte beinahe lachen, als der Statthalter davon sprach seine Söhne davon abzuhalten, Magnus auf dumme Gedanken zu bringen. Doch natürlich verzog er keine Miene. "Auch ich werde natürlich auf Magnus einwirken, daß auch umgekehrt nichts derartiges vorkommt. Allerdings ist eine Gruppe von drei Jungen in dem Alter so oder so eine explosive Mischung. Aber gleichzeitig werden sie auch viel voneinander lernen können. Immerhin sind sie alle drei aufgeweckte Burschen." Mit ein wenig Glück konnten tiefe Freundschaften entstehen, die allen dreien in der Zukunft den Rücken stärken konnten.

Und schon erschien auch der Mann, der die verantwortungsvolle und sicherlich auch schwierige Aufgabe haben würde, die drei Bengel zu bändigen. Maximus musterte ihn neugierig. Etwas sehr dürr, der Mann. Das war zwar besser als fett, aber so wirkte er irgendwie eingetrocknet und spröde. Aber sein Benehmen war, wie erwartet, tadellos.

"Salve Pelagios. Es freut mich wirklich, Dich kennenzulernen. Nun, ich brauche Dich nicht nach Deiner Ausbildung zu fragen, ich bin sicher, daß es kaum einen gebildeteren Mann im Imperium für diese Aufgabe geben wird. Aber mich würde interessieren, was Du für Erfahrungen hast. Hast Du bisher eher in Privathaushalten unterrichtet? Oder hast Du auch Erfahrung mit größeren Schülergruppen?" Diese drei würden sicher so schwer zu bändigen sein wie eine ganze Schülerschar anderswo. Allein Drusus wog schon zehn auf. Und auch wenn Magnus sich bisher gut benommen hatte, so traute er ihm ähnliches zu. Nero kannte er zuwenig, um das beurteilen zu können, aber wenn er seinem Bruder nur ein wenig ähnlich war, dann hatte dieser Grieche bei seiner Arbeit nicht viel zu lachen.


17.03.2009 19:05:57   
Germanicusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Mit einem fast kühl wirkenden Lächeln nickte Germanicus dem Legaten zu. Dessen Worte schienen den Test bestanden zu haben, da auch ein zarter Eindruck eines Grinsens in den Mundwinkeln des Statthalters erschien.

"Ja, Maximus. Ich muss dir in allen Punkten recht geben."


Als dann die Fragen auf den Griechen einprasselten beobachtete er stumm und mit strenger Mine den Lehrer. Er vertraute ihm, doch es konnte nie schaden, zu zeigen was geschehen mochte, wenn man sich falsch verhalten würde. Vorallem wenn es um Nichtrömer ging.
Die Augen, sowie das Lächeln seiner Frau aber ließen seine Gesichtszüge erneut erweichen.

Das erste was Pelagios sah, waren die Augen seines Herren und die Ausstrahlung, die ihm zeigte, wie wichtig es nun war nichts falsches zu sagen. Er war sich durchaus dem Vertrauen der beiden bewusst, doch ebenso kannte er die Härte des Römischen Rechts, das ihn nur bedingt zu schützen vermochte.
Sein Lächeln wirkte ehrlich und offen, denn dies konnte niemals versiegen. Er war von jeher ein eher fröhlicher Mensch. Das konnte auch sein Schicksal nicht vernichten. Nachdem er die Gäste untertähnichst nocheinmal begrüßte, wand er sich zunächst Senecia zu, die die erste Frage gestellt hatte.

"Ich bin in Hersonnisos geboren. Doch später bin ich viel mit meinem Onkel und Lehrmeister gereist. Da Aegyptus nicht weit von dort ist, war dies unser erstes Ziel. Nach einiger Zeit kam ich nach Athen. Dort verlor ich meinen Mentor. Auf meiner Reise richtung Germania wurde ich von den Babaren überfallen. Nachdem ich meinen Rettern, römischen Offizieren nicht gedangt hatte sondern vielmehr...Gesetze gebrochen hatte, wurde ich von meinem Herren, dem ehrenhaften Statthalter, vor dem Schlimmsten bewahrt und seitdem diene ich in diesem Haushalt als Lehrer."

Mit Erschrecken bemerkte Pelagios, das er wiedereinmal zum schwafeln geneigt hatte. Betroffen schaute er zu Boden und war froh, ob der Fragen des Legaten. Auch diesem schenkte er seine volle Aufmerksamkeit, dabei blickte er immer wieder zu seinem Herren, um sich zu vergewissern, keinen Fehler zu machen. Zumindest meinte er soetwas wie ein Grinsen ausmachen zu können. Kein Schlechtes Zeichen. Doch er hoffte inständig, das dies bald ein Ende haben würde, denn er hasste es zu sehr im Mittelpunkt zu stehen.

"Danke, Herr. Auch mich freut es. Ich habe bisher nur für meinen Herren unterrichtet, doch schon früher, übernahm ich ganze Gruppen, um sie in einzelnen Themen zu unterrichten. Es war nur ein Gefallen, den ich meinem Mentor erfüllte, um diesen zu entlasten, als er krank wurde."

Pelagios wollte nicht noch mehr reden. Denn er fürchtete dann erneut nicht aufhören zu können. So blieb er ruhig stehen und wartete ab, ob er weitere Fragen zu beantworten hatte.

Germanicus schien recht zufrieden, auch wenn dieser Redeschwall ihn ein wenig ungeduldig werden ließ. Wie so oft fing Pelagios an mit zu vielen Worten zu wenig zu beschreiben. Doch er wusste genau, dass es bei seinen Unterrichten ganz anders war. Mit einem Nicken zeigte er dem Griechen das es nicht schlecht war.
Fragend schaute er nun in die Runde. Dann blieb sein Blick auf Maximus liegen und seine Augen schienen diesen Kalt zu durchdringen. Wieder ein Vorbote?

"Nun, Valerius. Gibt es noch etwas, was du Pelagios fragen möchtest? Senecia? Schließlich ist es ein wichtiger Schritt, euer Mündel in meinem Haus unterrichten zu lassen."

der Statthalter leis nicht erkennen, wie genau er es meinte. Doch sein zuckender Mundwinkel würde seiner Frau zeigen, wie amüsiert er war.


bearbeitet von Germanicus am 21.03.2009 13:41:56
19.03.2009 19:07:37  
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Interessiert hörte Senecia zu, als Pelagios sowohl ihre als auch Maximus Fragen beantwortete. Der Lehrer war also mehr oder weniger ein Freier und stellte seine Dienste als Dank dem Stadthalter zur Verfügung. Das freute Senecia durchaus, dann konnte er auch mit härterer Hand durchgreifen, als es ihm als Sklave möglich wäre. Sogar in Aegyptus war er gewesen. Wieder einmal stellte Senecia fest, dass sie viel zu wenig vom römischen Imperium gesehen hatte, aber Reisen bargen auch immer Gefahren und so war es bestimmt besser für sie.

Es folgten noch mehr Fragen an den Griechen und Germanicus erlaubte ihm auch irgendwann sich zu ihnen zu setzten, da Senecia sehr interessiert an den Erzählungen über das entfernte Aegyptus und auch das mächtige Wissen dieses Gelehrten war. Die Zeit rann nur so dahin und die Unterhaltung konnte durchaus als locker bezeichnet werden. Schluß endlich waren alle Fragen sehr zu aller Zufriedenheit beantwortet und Pelagios konnte das Atrium guten Gewissens verlassen.

Mit vor Aufregung geröteten Wangen schaute Senecia in die Runde. „Ein wirklich hervorragender Lehrer. Von ihm könnte sogar ich noch einiges lernen.“ Stellte sie verschmitzt fest. Dabei hielt sich Senecia nicht für ungebildet, aber in dieser Runde wagte sie es nicht etwas politisches anzusprechen, dass Gebiet wo sie sich am liebsten mit beschäftigte. Zu schnell könnte sie dabei Germanicus auf die Füße treten.

(OOT: Ich hab mal ordentlich vorgespult, aber wenn das nicht i.o. ist, dann bitte Bescheid geben.)



20.03.2009 11:04:09  
Iulia Agrippinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Agrippina war sehr zufrieden mit den Antworten die der Grieche gab. Mit ihm hatten sie wirkliche eine ausgezeichnete Wahl getroffen. Die Fragen welche Maximus und Senecia stellten, zeugten von großem interesse an der Person des Griechen und an seiner Fähigkeit als Hauslehrer.
Nachdem er sich allen Fragen gestellt hatte und diese zur vollsten Zufriedenheit beantwortet hatten, war er entlassen und Pelagios konnte das Atrium verlassen.
Agrippina lies sich noch etwas verdünnten Wein nachschenken und blickte dann zu Senecia. Sie hatte sehr viel zu dem Gespräch beigetragen und dabei war sehr deutlich herausgekommen wie sehr sie daran interessiert war, das Magnus eine gute Schulbildung erhielt.
"Pelagios weiß wirklich sehr viel und so mancher könnte von ihm noch etwas lernen. Es freut mich das er euch ebenso zusagt wie Germanicus und mir."


20.03.2009 17:34:39   
Quintus Valerius Maximusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Maximus hörte sehr interessiert zu und er war auch nicht unfroh darüber, daß der Mann ein wenig ins Schwafeln geriet. Immerhin offenbarte er dadurch etwas mehr von sich. Und das konnte ja auf keinen Fall schaden. Er fragte sich, wie er wohl mit den Kindern umging. Er würde Magnus befragen müssen. Gleich in den ersten Tagen. "Ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich höre", sagte er und lächelte. Einen kurzen amüsierten Blick nur warf er auf Germanicus. Was beabsichtigte er wohl damit, ihn einfach nur Valerius zu nennen? Die ganze Zeit schon hatte Maximus das Gefühl, auf dem Prüfstand zu stehen. Doch er fühlte sich seiner selbst sicher genug, um sich davon nicht beeindrucken zu lassen, sondern es eher mit Humor zu nehmen. Und wo er gerade beim Gedanken an Humor war, fiel ihm doch noch etwas ein. "Doch eine Frage habe ich noch. Hast Du Humor, Pelagios?" Er fand, wenn man mit Kindern umging, sollte man zumindest ein Mindestmaß davon besitzen. Neben Durchsetzungsvermögen, das verstand sich von selbst. Aber das setzte er bei einem Lehrer ohnehin voraus. Er wäre sicher nicht hier beschäftigt, wenn er sich nicht durchzusetzen wüßte.


20.03.2009 18:26:25   
Germanicusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Das Gesicht des Statthalters war wie gewohnt ein geübter Ausdruck des Anführers, ebenso wie seine Haltung. Doch immer wieder stahlen sich ein verschmitztes Lächeln oder ein offenes Grinsen hinzu, wobei Agrippinas Anwesenheit sicher nicht unschuldig daran war.
So wartete Germanicus erst einmal die Reaktionen ab und nickte zufrieden, als die beiden Gäste offensichtlich überzeugt waren, dass Pelagios wohl ein guter Lehrer sein würde. Aber die letzte Frage von Maximus ließ ihn stutzen. Nur für einen Moment, bis er darüber nachgedacht hatte, weshalb der Legat dies gefragt haben könnte. So zuckten nun Germanicus' Mundwinkel auf. Neugierig betrachtete er Pelagios, wie dieser nun wohl antworten würde.


Pelagios war sehr glücklich über die positive Reaktion der beiden, doch auch ihn verblüffte die Frage des Legaten. Kurz legte er den Kopf schräg bevor er mit einem freundlichen Lächeln die richtigen Worte suchte.

"Ja, Herr. Ich denke in den passenden Momenten verfüge ich durchaus über den nötigen Humor. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich eher zur Ernsthaftigkeit neige."



Der Statthalter war durchaus zufrieden mit dieser Antwort. So entließ er den Lehrer, nachdem auch die letzten Fragen geklärt waren und hörte mit Freude, wie sehr Pelagios angenommen wurde. Senecias Worte ließen ihn aber weniger reagieren, als die seiner Frau. Ruckartig drehte er ihr den Kopf zu und schaute sie fragend an. Dachte sie etwa er selbst würde etwas von Pelagios lernen können? Nun vermutlich war das so... aber... Als er in ihre Augen schaute waren alle Gedanken fort und ein liebevolles Lächeln erhellte seine Miene.
Langsam wand er sich wieder Maximus zu wobei sein Gesicht noch immer die Spuren seines Lächelns zeigte.

"Pelagios ist ein zuverlässiger Lehrer, der bemüht ist, seine Bildung stetig zu verbessern. Ich denke doch, dass ihr mehr als nur zufrieden sein könnt."



bearbeitet von Germanicus am 22.03.2009 01:31:25
21.03.2009 14:20:09  
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Senecia strahlte in die Runde. Das lief ja alles noch viel besser als sie gehofft hatte. Sicher, Germanicus Anwesenheit ließ alles etwas förmlicher erscheinen als es wäre wenn er nicht dabei wäre, aber auch so war Senecia stolz darauf, Agrippina um den gemeinsamen Unterricht gebeten zu haben. Maximus schien auch voll auf zufrieden zu sein mit dem Lehrer.

Freundlich lächelte Senecia Agrippina an und nickte ihr, ob ihrer Aussage, zu. „Ja, ich glaube wir könnten uns hier noch viel länger in tiefgreifenden, lustigen oder ernsten Gesprächen mit Pelagios vertiefen, aber wir sollten nicht zu viel eure Zeit in Anspruch nehmen. Es ist bald Zeit für die Cena und vielleicht sollten wir lieber langsam zurück?“ Nun ging Senecia Blick fragend zu Maximus. Es war seine Entscheidung, ob sie nun aufbrechen wollten, oder noch eine halbe Stunde bleiben würden.



22.03.2009 11:04:56  
Iulia Agrippinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ihr seit in unserem Hause gern gesehene Gäste und wir würden und freuen wenn ihr noch etwas bleuben könntet. Doch wir möchten euch nicht länger wie nötig aufhalten."
Agrippina war froh, dass Pelagios so gut bei Maximus und Senecia angekommen war.
Ihren Söhnen und Magnus würde es gut tun wenn sie zusammen unterrichtet werden würden. Zwar würde es der Hauslehrer nicht einfach mit ihnen haben, doch Agrippina traute es dem Griechen durchaus zu sich durchsetzen zu können.



24.03.2009 19:38:07   
Quintus Valerius Maximusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Während der Lehrer antwortete, beobachtete Maximus ihn ganz genau. Er würde es erkennen, wenn der Mann lügen würde. Und auch, wenn er einfach an Humorlosigkeit litt, ohne es zu wissen. Nein, er schien in Ordnung zu sein. Eine Prise Humor, nicht zuviel. Genau richtig. "Danke, Pelagios. Ich bin sicher, Magnus wird bei Dir in sehr guten Händen sein." Damit war das Thema Lehrer eigentlich für ihn zu voller Zufriedenheit erledigt. Und das äußerte er auch gegenüber Germanicus. "Ohja, ganz ohne Zweifel können wir mehr als zufrieden sein. Einen besseren Lehrer dürfte man selbst in Rom nur schwer bekommen."

Ein wenig erstaunt blickte Maximus zu Senecia. Hatte sie es so eilig, wieder nach Hause zu gehen? An Agrippina gewandt erwiderte er: "Sehr gerne bleiben wir noch ein wenig. Selten genug haben wir Gelegenheit, uns ein wenig auszutauschen, nicht wahr? Ich überlege, für Magnus ein eigenes Pferd zu kaufen. Ihr könnt mir nicht zufällig einen Züchter empfehlen, der seine Tiere auch gleich zuverlässig einreitet? Für den Jungen muß es schon ein gut ausgebildetes Tier sein."


25.03.2009 21:12:20   
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Germanicus nickte zufrieden, als der Legat sich positiv zu Pelagios äußerte. Die folgenden Worte ließen ihn ein wenig schmunzeln. Leicht legte er den Kopf schräg und bedachte Maximus mit einem durchdringenden Blick. War das etwa der Versuch sich mit Worten einzukaufen? So kannte er den Mann ja gar nicht. Nein, ... so war sein Stellvertreter nicht. Sein Grinsen wurde allmählich breiter. Es war tatsächlich ein ernst gemeintes Kompliment. Fast wäre sein Grinsen zu einem breiten Lächeln geworden, doch er beherrschte sich gerade noch rechtzeitig. Es war wichtig nicht zu viel Vertrautheit mit dem ihm untergebenen Offizier auszutauschen. So wurde er recht schnell wieder ernst. Seine Augen aber blieben von einer gewissen Freundlichkeit beleuchtet.

"Ich danke dir für dein Lob, Maximus. Pelagios scheint mir wahrlich ein außergewöhnlich guter Fang zu sein.
Ihr könnt gerne so lange bleiben, wie es eure Zeit ermöglicht. Einen guten Züchter? Hier? Also wenn du noch ein oder zwei Wochen warten kannst, werde ich dir ein Tier anbieten können. Denn ich schätze das mein Sohn trotz des guten Stammbaums seines neuen Pferdes, lieber weiter mit Europa ausreitet."


Mit Absicht sprach er den Legaten nun sehr vertraut an und bot ihm also ein Pferd aus dem eigenen bestand an. Wie würde er sich wohl entscheiden. Germanicus wusste ganz genau, wie sehr er sich auf Maximus verlassen konnte. Aber niemand bestand die Prüfungen so gut wie dieser Legat.
Kurz lächelte er noch beschwichtigend seiner Frau zu, der er noch gar nicht erzählt hatte, das er ein Pferd für Drusus erstanden hatte, was nun auf dem Weg hierher war.


28.03.2009 12:51:30  
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Offensichtlich wollte Maximus noch ein wenig bleiben. Gut, das war Senecia durchaus recht. So hatte sie wenigstens mal wieder Zeit sich mit Agrippina zu unterhalten. „Ich habe gehört, dass in der Stadt endlich der Tempel zu Ehren von Apollo fertig gestellt wurde. Bist du schon dort gewesen und hast ihn dir angeschaut? Langsam, wirklich langsam wird das hier mal eine richtige Stadt. Fehlen nur noch öffentliche Thermen.“ Verschwörerisch beugte sich Senecia ein wenig zu Agrippina vor. Ihr war klar, dass die Männer das auch hören konnte, wenn sie denn wollten, aber genauso gut konnten sie es dann auch überhören. „Weißt du schon, wann es endlich eine große Therme geben wird?“ Immerhin war Agrippina noch viel näher an der Person, die dieses Vorhaben ausführen lassen konnte.



bearbeitet von Claudia Senecia am 30.03.2009 18:27:18
28.03.2009 17:00:48  
Iulia Agrippinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Drusus sollte ein neues Pferd bekommen? Davon hatte ihr Germanicus ihr nichts gesagt. Agrippina lies sich davon nichts anmerken. Immerhin war es wichtig das Germanicus und sie wie eine Einheit fungierten. Er würde schon wissen wieso ihr mittlerer Sohn ein neues Pferd bekommen sollte. Nero hatte im Winter ebenfals ein neues und größeres Pferd bekommen, da sein älteres Pferd ihm zu klein geworden war. Daher war es nur gerecht wenn Drusus nun auch ein neues Pferd bekommen würde.
Allerdings zweifelte sie daran, dass er es annehmen würde. Europa war immerhin sein ganzer Stolz und beinahe jede freie minute verbrachte er im Stall mit seiner Stute. Nun ja...sie würde es abwarten müssen wie sich ihr Sohn entscheiden würde.

Da die Männer sich nun über die Pferde unterhalten würden, wandte sie sich Senecia zu. "Der Tempel ist wirklich sehr schön geworden. Ich war vor ein paar Tagen dort. Leider nicht sehr lange. Vielleicht hast du Lust mich in ein paar Tagen noch einmal dorthin zu begleiten."
Tatsächlich war die Zeit vor ein paar Tagen sehr knapp gewesen, doch sie hatte es sich nicht nehmen lassen kurz zu dem Tempel zu gehen.
Die junge Claudia sprach ein wahres Wort als sie die Thermen ansprach. So etwas fehlte hier in der Stadt tatsächlich noch.
"Leider muss ich dich enttäuschen. Ich weiß nicht wann es eine große Therme geben wird. Allerdings weiß ich das sie sehr wohl im Gespräch ist. Doch du kannst dir sicher vorstellen wie das ist bis sich alle geeinigt haben was die Finanzierung, den Bau und viele anderen Dinge angeht."




29.03.2009 21:08:48   
Quintus Valerius Maximusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Maximus schaute erstaunt auf. War es nicht noch etwas früh, Drusus ein neues Pferd zu kaufen? Das Pony war doch genau richtig für ihn. Fand Maximus zumindest. Doch wenn dies nun für ihn eine gute Gelegenheit ergab, dann sagte er sicherlich nicht nein. "Nun, wenn Dein Sohn tatsächlich lieber bei seiner Europa bleibt", und davon ging Maximus aus, so wie Drusus das Pony liebte, "dann würde ich das Pferd gerne übernehmen. Ich bin sicher, daß ich kein besseres Pferd für den Jungen hätte finden können. Ich danke Dir sehr für dieses großzügige Angebot."

Ein kleines bißchen wunderte sich Maximus ja schon, daß Germanicus auf einmal so vertraulich wurde, das war er von ihm gar nicht gewöhnt. Doch er nahm es wie es kam und freute sich darüber. Denn eigentlich hielt er recht viel von Germanicus. Er würde gewiß einmal ein guter Kaiser werden.


30.03.2009 19:51:07   
Germanicusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Offensichtlich nutzten die Frauen die Situation, um über andere Dinge zu sprechen. Das Bild was sich Germanicus damit aufdrängte ließ ihn ein wenig lächeln. Senecia schien schon zu einem wichtigen Teil der Familie von Maximus geworden zu sein. Ja, manchmal hatten die Frauen einen in der Hand, noch bevor man es selber erkannte.
Maximus' Antwort bedachte er mit einem freundlichen aber durchaus erhabenen Nicken.

"Ich gehe davon aus, das Drusus sich zwar freuen wird, aber ich denke auch, das er Europa nicht so leicht aufgeben wird. Wir werden abwarten müssen, wie er sich entscheidet."

Trotz all den vertrauten Worten, ließ Germanicus es nicht zu, dass die natürliche Barriere zwischen Vorgesetzten und Untergebenen durchbrochen wurde. Allein seine Körperhaltung und die kühlen Augen machten dies mehr als nur deutlich.


31.03.2009 18:50:43  
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