RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Rollenspielbereich » Mogontiacum » Stadttor
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Stadttor
Siekefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Festen Schrittes ging Sieke neben Widar auf das Tor zu. Sie reihten sie beim Fußvolk ein um durchgelassen zu werden. Freundlich blickte sie den Soldaten entgegen, als ob sie kein Wässerchen trüben könnte. Was auch der Wahrheit entsprach, denn Sieke würde wieder nicht verstehen was gesprochen würde, falls sie überhaupt angesprochen werden sollten.


20.03.2009 17:37:20  
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Wieder waren es streng dreinblickende Soldaten, die hier die Menschen kontrollierten und befragten. Ein Offizier war dabei, der an den Wachturm gelehnt dastand und alles beobachtete. Hin und wieder gab er durch Gesten zu verstehen, daß er einzelne Besucher der Stadt besonders gründlich kontrolliert zu sehen wünschte.

Bisher war nichts davon zu sehen, daß irgendjemand etwas zahlen oder hergeben mußte. Doch bei einigen geschah es, daß sie abgeklopft wurden. Und ein Mann, der ein Schwert unter seinem Mantel verborgen getragen hatte, wurde entwaffnet und unsanft weg gebracht. Es dauerte gar nicht lange, da wurden auch Widar und Sieke wieder angesprochen. "Wer seid ihr, wo kommt ihr her und was wollt ihr in der Stadt?" Der Mann musterte die beiden und sein Blick blieb schließlich auf Widar hängen, dem er direkt in die Augen blickte, als könnte er darin lesen, ob er angelogen wurde.


20.03.2009 18:31:46   
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So freundlich wie er konnte blickte auch Widar die Wachen an. Er würde alles daran setzen, das sie schnell in die Stadt kommen würden.
Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er wie einem Mann das Schwert abgenommen bekam und unsanft weggezerrt wurde. Für einen kurzen Moment wurde ihm etwas mulmig zumute. Hatte er doch auch sein Messer dabei. Aber vielleicht würde er damit durchkommen wenn er nur begründen konnte warum er es dabei hatte.
Nachdem er die Wachen begrüßt hatte setze er dazu an sich zu erklären.
"Wir wollen Waren auf dem Markt verkaufen. Unsere Begleiter schon in der Stadt."
Hoffentlich würde dies fürs erste reichen.



24.03.2009 19:07:36  
Siekefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Immer noch Widars Hand haltend, lächelte Sieke den Soldaten an und schaute dann an ihm vorbei in die Stadt hinein. Noch konnte sie nicht wirklich viel sehen, aber die ersten Gebäude waren nicht weit weg und die Bauweise, auch wenn es nur Gebäude aus Holz waren, war völlig anders als bei den Germanen.


24.03.2009 19:49:31  
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Der Soldat verengte seine Augen. "Das war eine Antwort auf meine dritte Frage. Was ist mit den anderen Fragen? Wer seid ihr? Woher kommt ihr? Antwortet gefälligst! Ich frage nicht gern zwei mal!" Er musterte die beiden scharf, denn sie machten einen überraschend selbstbewußten Eindruck für einfache Barbaren, die nur ein paar Waren verkaufen wollten. Und noch ungewöhnlicher war, daß sie nicht alle Fragen beantworteten. Die meisten waren damit sehr schnell. Hatten diese beiden etwa etwas zu verbergen?


24.03.2009 19:56:46   
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Etwas demütig senkte Widar den Kopf und hätte die Wache dafür am liebsten ... doch das konnte und würde er nicht tun. So unterwürfig allerdings zeigte er sie sonst nie und es war auch nicht seine Art dies zu tun.
Widar war schon immer ein starker Mann gewesen und dies würde er nur mit Mühe für wenige Augenblicke ablegen können.
"Verzeiht, edler Herr..." Genau wie seiner Tochter fiel es auch dem Rich schwer dieses Wort in den Mund zu nehmen, doch in diesem Fall entschied dies über Leben und Tod.
"...Wir sind Sugambrer. Meine Frau und ich sind von unserem Dorf losgezogen um Ware zu verkaufen. Unser Gruppe haben wir verloren. Aber wir treffen in der Stadt."


24.03.2009 20:40:52  
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Wieso dauerte das denn schon wieder so lange. Aufmerksam schaute Sieke erst zur Wache und dann zu Widar. Erschrocken musste sie mit ansehen, wie der Rich seinen Blick senkte und seine Stimme irgendwie so… unterwürfig klang. Sieke schaute zum Soldaten, schmiegte sich dabei aber an Widars Arm und lächelte entschuldigend. Sie wollte dem Soldaten einen Grund liefern, weshalb sie und ihr ‚Mann’ wohl die Gruppe verloren hatten, und mit etwas Glück könnte er ja auch Widar verstehen, der wohl kaum einer Frau wie ihr widerstehen konnte.


24.03.2009 20:47:39  
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Dem Soldaten wurde es langsam zu bunt. Wollte dieser Germane ihn auf den Arm nehmen? Er griff sich den Mann beim Kragen und drückte ihn gegen einen Pfosten. "Dein Name, Mann! Und den Deiner Frau! Und den Namen Deines Gaufürsten! Ist das so schwer, sich vorzustellen?" Sugambrer. Die wußten sich doch sonst zu benehmen!


24.03.2009 20:50:16   
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Nur mühsam konnte er sich einen bissigen Kommentar verkneifen. Diese unterwürfige Rolle lag ihm einfach nicht und so war Widar sehr dankbar als Sieke sich an seinen Arm schmiegte und seiner Geschichte mehr Gewicht verlieh. Wie schade das es nur eine ausgedachte Geschichte war.
"Mein Name ist Ludolf..." wieso fiel ihm ausgerechnet der Name seines Vettern als erstes ein? Seit Jahren hatte er nichts mehr mit ihm zu tun gehabt, da dieser in einem Dorf weit weg lebte. "... und meine Frau hört auf den bezaubernden Namen Albrun. Der Name unseres Fürsten lautet Wieland." Widar konnte sich entfernt daran erinnern, dass der Sugambrer Fürst so hieß.


24.03.2009 22:01:54  
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Sieke schaute erschrocken zu dem Legionär, als dieser Widar beim Kragen packte und an die Wand drückt. Sie atmete hörbar ein und ließ vor Schreck Widars Hand los und schaute völlig irritiert zwischen den beiden hin und her. Wieso konnten die sich nicht auf germanisch unterhalten? So wusste sie einfach nicht was sie tun sollte. Namen fielen, zwei männliche, ein weiblicher. Sollte das etwa ihr Name sein? Albrun? Igitt… Um ihr Hineinkommen in die Stadt nicht unnötig zu gefährden, hielt Sieke lieber ihren Mund. Wenn Widar Hilfe brauchen würde, dann würde er ihr bestimmt einen Wink geben. Etwas unschlüssig stand Sieke nun da.


25.03.2009 08:35:35  
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"Na, also. Warum nicht gleich so?", fragte der Soldat und ließ Widar los. "Wenn Du das nächste Mal gefragt wird, dann antwortest Du gleich ordentlich, verstanden? Wärst Du bei jemand anderem gelandet, würdest Du längst im Carcer sitzen. Und nun geht schon, bevor ich es mir noch anders überlege." Er winkte die beiden durch. Der Weg in die Stadt lang offen vor ihnen. Hinter sich konnten sie hören, wie der nächste Besucher gefragt wurde: "Wer bist Du, woher kommst Du und was willst Du in der Stadt?"


25.03.2009 21:16:41   
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Sein Herz hatte einen Moment ausgesetzt als die Wache ihn am Kragen packte und den Impuls gleich nach seinem Messer zu greifen musste er mühsam unterdrücken.
Umso erleichterter war er, als die Wache ihn wieder los lies und sich offenbar mit seiner Auskunft zufrieden gab.
Die Worte der Torwache nahm er nur mit einem kurzen nicken zur Kenntnis, griff dann wieder nach Siekes Hand und zog sie schnell hinter sich her.
Erst nach ein paar Metern verlangsamte er seine Schritte wieder und blickte Sieke an.
"Nun bin ich aber sehr gespannt, was die Götter von uns wollen. Denn bisher kann ich mir noch nicht vorstellen was das sein soll."


26.03.2009 19:52:47  
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Erleichtert atmete Sieke aus, als Widar nach ihrer Hand griff und sie mit sich in die Stadt zog. Das bedeutet, sie hatten es endlich geschafft. „Was war denn da eben los?“ Sieke warf noch einen kurzen Blick zurück zum Stadttor, bevor sie sich ganz auf die Eindrücke dieser Stadt konzentrierte, und darauf, Widars warme Hand in der ihren zu spüren.

=> Fortsetzung in Mogontiacum / Göttliche Suche



28.03.2009 08:01:45  
Marcus Maniliusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Der Alte Mann näherte sich dem Stadttor



Die Wachen schienen gelangweilt. Sicherlich würden sie ihn in ein langes Gespräch verwickeln, bevor er passieren durfte. Marcus überlegte, was er auf die Fragen antworten soll.

Er hatte weder eine Übernachtungsmöglichkeit in der Stadt noch kannte er jemanden. Marcus hatte keine Ahnung, wie Philosophen; insbesondere die Astrologie und Astronomie in Mogontiacum behandelt wurden; ob er sich sein Ientaculum in dieser Stadt verdienen konnte.

Marcus wusste nur, das er einen Gönner finden musste, um sein Werk weiter zu schreiben, dessen ersten Teil er auf seinem Rücken nun in Richtung des großen Torbogens trug.



Est igitur tellus midiam sortita cavernam aeris,
e toto pariter sublata profundo,
nec patulas distenta plagas, sed condita in orbem
undique surgentem pariter pariterque cadentem.

Also erhielt die Erde die Mitte des Himmelsgewölbes,
ward aus der ganzen Tiefe des Raumes gleichweit gehoben,
doch nicht gedehnt zur offenen Fläche, sondern als Kugel angelegt, die überall ebenso ansteigt wie abfällt.
03.05.2009 14:14:49   
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Der morgendliche Ansturm auf das Stadttor hatte schon lange nachgelassen und der abendliche Strom aus der Stadt heraus hatte noch nicht begonnen. Dementsprechend wenig war im Moment los. Und so waren die Wachen deutlich unterbeschäftigt, als der Fremde auf das Tor zukam. "Salve", grüßte einer der Soldaten und begann sofort sein Sprüchlein abzuspulen. "Wer bist Du? Woher kommst Du? Und was willst Du in Mogontiacum?" Wenigstens war es kein Barbar, wie er aussah. Aber ein armer Schlucker, denn er war ganz allein, kein einziger Sklave begleitete ihn.


03.05.2009 15:31:04   
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