Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 78 Mitglied seit: 15.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Ernst nickte er auf die nächsten Worte seiner Herrin hin. Argober also, den kannte er ja schon vom Markt her. Als der ältere Sklave hinter ihn trat, sah Albero schon nicht mehr ganz so ängstlich aus. Daß er sich weiterhin an ihn halten sollte, machte es ein Stückchen leichter für den Jungen. Er war dankbar für die tröstenden Worten des anderen, antwortete jedoch wieder nur mit einem Nicken. Schweigend folgte er Argober nach draußen, wischte sich verstohlen mit den Fingerspitzen die Tränen aus den Augen.
(tbc: Sklavenquartier - Ein neues Gesicht im Domus)
Beiträge: 105 Mitglied seit: 15.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Kurz durchatmend blieb Germanicus einen Moment, ganz der militärische Anführer, im Raum, legte die Arme hinter den Rücken und blickte dann seine Frau an. Agrippina hatte gut mit Albero geredet. Ihre Frage war nicht ganz unberechtigt. Er war schließlich der Hausherr. Grinsend musste er sich eingestehen, dass sie es oft genug schaffte, Germanicus eben jene Antwort zu entlocken, die sie erwartete.
"Vorerst wird er bleiben. Allerdings werde ich seine Geschichte prüfen lassen. Wenn er wirklich für diesen Haushalt bestimmt war, so wird er hier weiter aufwachsen."
Mit bedachten kurzen Schritten ging er auf Agrippina zu, blieb direkt vor ihr stehen und zeigte ihr nun sein liebstes Lächeln. Seine Arme umgriffen ihre Mitte.
"Wir hatten kaum Zeit in den vergangenen Tagen. Sag, wie geht es dir, Liebste?"
Beiträge: 112 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Rasch hatte sie leergetrunken und war dann einige Schritte auf Germanicus zugegangen. Agrippina war sich noch nicht ganz sicher ob sie den Jungen hier behalten wollte. Der Händler auf dem Markt hatte recht gut über den Jungen gesprochen, doch was er ihnen nun eben alles erzählt hatte sprach nicht gerade für ihn. Nachdenklich blickte sie ihren Mann an, nickte dann allerdings. Wenn Germanicus wollte, dass er hier im Haushalt blieb, falls er den tatsächlich für sie bestimmt gewesen war, dann würde sie sich nicht gegen seine Entscheidung stellen.
Lächelnd legte sie ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn etwas näher zu sich. Tatsächlich hatten sie in den letzen Tagen kaum Zeit füreianander gehabt. Immer war ihnen etwas dazwischen gekommen. "Mir geht es sehr gut. Besser könnte es kaum sein. Wenn du etwas Zeit hast, gibt es etwas das ich dir gerne sagen möchte. Doch sag mir zuerst wie es dir geht, Germanicus."
bearbeitet von Iulia Agrippina am 06.04.2009 21:30:07
Beiträge: 105 Mitglied seit: 15.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Nur zu gerne fühlte Germanicus die hände seiner Frau in seinem Nacken, es ließ ihn sogar leicht schauern. Sie wusste genau, wie sie ihn berühren musste, um sogar in den kleinsten Momenten die Liebe zu zeigen, die sie beide miteinander teilten. Seine Hände griffen sie nur ein wenig fester, um sicher zu sein, dass sie nicht plötzlich gehen würde. Nicht das er es glaubte, ...es war eine rein automatische berührung. Einer dieser Kleinigkeiten, die ihr zeigten, wie sehr er sie liebte. Seine Daumen strichen ein wenig über den Stoff, als sie zu reden begann. Doch seine Augen wurden kurz ein wenig schmaler.
"ich habe Dich zu meiner Frau, wie sollte es mir da nicht gut gehen? Natürlich habe ich Zeit für Dich, Liebste. Ich hoffe es ist nichts schlimmes, was Du zu besprechen hast."
Seine Augen verloren in keinster weise das Leuchten. Und bevor sie antworten konnte, senkten sich seine Lippen auf die ihren. dass wollte er schon seit er ihre Talie umfasst hielt. Und sicher waren ihre Hände nicht unschuldig daran, dass er es nicht verhindern konnte, sie recht lange zu küssen. Als er sich von ihre gelöst hatte, sah er in ihre wunderschönen Augen. Sie machte all den Streß der Arbeit, all die Anstrengungen ungeschehen...mit nur einem kleinen Moment.
Beiträge: 112 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Ihr Herz schlug etwas schneller als Germanicus seine Hände etwas fester um ihre Taille legte. Immer wieder dankte sie den Göttern dafür dass sie ihr diesen wundervollen Mann geschenkt hatten. Es war nicht immer üblich, dass sich Mann und Frau auch liebte, wenn sie verheiratet wurden. Oftmals ging es dabei nur darum die Verbindungen zwischen zwei Familien aufrecht zu erhalten oder seine Macht auszubauen. Ihr war das Glück gegönnt gewesen aus Liebe heiraten zu können. Ein kleines Lächeln legte sich auf ihre Lippen als Germanicus ihr erneut ein Kompliment machte. Sicher war sie nicht die beste Ehefrau die man sich wünschten könnte. Schon öfters wurde sie als zu Selbstständig oder Aufmüpfig kritisiert, aber Agrippina gab sich Mühe Germanicus eine gute Ehefrau zu sein.
Gerade als sie zu einer Antwort ansetzen wollte, berührten seine Lippen die ihren. Agrippina schloss die Augen und erwiederte den Kuss leidenschaftlich. Ihr Herz schlug immer schneller in ihrer Brust und es wurde ihr nur noch bewusster wie sehr sie ihn in den letzen Tagen vermisst hatte. Ihre Augen strahlten freudig, als Germanicus den Kuss beendete und ihr fest in die Augen blickte. "Nein Liebster, es ist nichts schlimmes was ich mit dir besprechen möchte. Eigentlich ist es sogar etwas schönes." Agrippina biss sich auf die Lippen und grinste verschmitzt. Ein wenig konnte sie ihren Gatten schon noch zappeln lassen.
Beiträge: 105 Mitglied seit: 15.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Sein Lächeln wurde ein wenig schief und er mochte es nicht besonders dass seine Frau ihn auf die Folter spannte. Aber so war sie manchmal. Zumindest war es etwas schönes, was sie zu erzählen hatte. Germanicus entschied sich dazu seine Neugier zu besänftigen und seinerseits nun Agrippina ein wenig zu ärgern. Sein Griff wurde stärker, er ging ganz leicht in die Knie, und hob sie schließlich zur Seite, anschließend gegen die dortige Wand und verhinderte jeden Versuch ihm zu antworten, indem er sie sehr leidenschaftlich küsste. Er drückte sich gegen sie und erst nach mehreren Minuten löste er seine Lippen von ihr. Sein Lächeln war nun sehr siegessicher.
"Du hast die Wahl, Agrippina. Entweder Du redest, oder ich werde dich weiter foltern müssen."
Er spürte, das es etwas wirklich wichtiges war. Fast zitterte er vor Aufregung. Doch er konnte es recht gut verstecken. Natürlich wusste er das seine Frau ihn meist durchschauen konnte. Wärme und Liebe standen in seinen Augen. Nun war er ganz Ehemann, auch wenn seine Körperhaltung stehts seine durch und durch militärische Seele offen zeigte.
Beiträge: 112 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Agrippinas Grinsen wurde breiter, als Germanicus sie etwas schief ansah. Sie wusste das er es nicht so gerne hatte, wenn man ihn auf die Folter spannte, doch ausnahmsweise wusste sie einmal etwas das er nicht wusste und diesen kleinen ´Triumph´musste sie auskosten. Überrascht blickte sie ihren Mann an, als dieser sie hochhob, doch protestieren konnte sie nicht, denn schon verschlossenen seine Lippen ihre. Agrippina schlang ihre Arme fester um Germanicus und erwiederte seinen Kuss voller Leidenschaft. Diese Momente waren viel zu selten, doch umso schöner. Nach ein paar Minuten löste sich Germanicus von ihr und Agrippina lächelte ihren Mann etwas atemlos an. Eine Haarsträhne hatte sich gelöst und hing ihr ins Gesicht. "Du stellst mich vor eine sehr schwierige Wahl." Die Römerin tat so als würde sie ernsthaft darüber nachdenken. "Im moment würde ich deine Folter wohl vorziehen." Die Augen Agrippinas funkelten und sie küsste Germanicus ein weiteres mal. Lange wollte sie ihren Mann nicht mehr warten lassen. Langsam beendete sie den Kuss und löste sich von Germanicus. "So schön deine Folter auch ist, es wäre unfair dich länger warten zu lassen." Wie würde Germanicus wohl auf ihre freudige Nachricht reagieren?" "Mein Liebster, du wirst noch in diesem Jahr erneut Vater werden." Agrippina hatte sich wirklich sehr über die Nachricht gefreut, dass sie erneut guter Hoffnungen war. Nachdem bereits zwei Schwangerschaften sehr unglücklich ausgegangen waren, freute sie sich über diese umso mehr.
bearbeitet von Iulia Agrippina am 11.04.2009 18:38:01
Beiträge: 105 Mitglied seit: 15.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Es gefiel dem Hausherren außerordentlich, das seine Frau sich für die Folter entschied...vorerst. Auch wenn die Neugier immer im Hintergrund brannte, so genoß er doch diesen vertrauten Moment...sie hatten so wenige davon. Da war es Germanicus gleich, wo sie waren. Es war sein Haus und das reichte ihm völlig aus. Die Sklaven würden es schon merken, und sich entsprechend zurückhalten. Die Küsse ließen es heiß durch seine Adern brennen. Ihre Hände in seinem nacken machten es ihm schwer zu denken. Ihre Haarstrehne zog ihn in seinen Bann. So war es kaum verwunderlich, das er diese aus ihrem Gesicht, hinter ihr süßes Ohr legte, als sie redete.... Er verharrte in jeder Bewegung. Hatte er richtig gehört? Sein Gesicht zeigte offen das Glück das er empfand. Die Augen leuchteten und waren damit um einiges schneller als seine Zunge. Kurz muste er sich räuspern...
"Ist das...sicher? ...Wir?..."
Was für eine dumme Frage! Wäre es nicht sicher gewesen, hätte Agrippina es wohl kaum gesagt. Plötzlich explodierte etwas in ihm, und er faste um ihre Mitte, drehte sich mit ihr, hob sie dabei ein Stück hoch, nur um sie dann um so vorsichtiger abzusetzen. Sein Rücken würde ihn hierfür sicher hassen...aber das war ihm egal. "Ich liebe Dich"
War alles was er ihr ins Ohr flüstern konnte, während Germanicus seine Frau über und über mit Küssen bedeckte.
Beiträge: 112 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Das funkeln in Germanicus Augen war mehr wert als tausend Worte. Auf seine Frage hin ob es sicher sei, nickte die Römerin nur. Ja es war sicher. Agrippina hatte sich sehr viel Zeit gelassen um es Germanicus zu sagen, denn sie hatte nicht riskieren wollen ihrem Gatten diese freudige Nachricht zukommen zu lassen und ihn dann zu enttäuschen wie sie es bereits zweimal getan hatte. Doch diesmal war sie sich sicher das alles gut gehen würde. Und nachdem sie einige male den Medicus aufgesucht hatte und dieser ihr immer wieder bestätigt hatte das sie tatsächlich Schwanger war, hatte sie sich dazu entschlossen Germanicus davon zu erzählen.
Nun genoss sie einfach nur seine Freude die sich in jeder Faser seines Körpers zu zeigen schien. Gerne lies sie sich von Germanicus mitreißen. Lachend kamen sie wieder zum stehen und Agrippina schlang ihre Arme erneut um Germanicus. "Ich liebe dich auch." flüsterte sie leise. Sie wollte ihren Mann gar nicht mehr loslassen und erwiederte seine Küsse nur allzu gerne. "Wenn du nichts dagegen hättest, würde ich gerne noch etwas warten bis wir es Nero,Drusus und einigen anderen sagen, ja?"
Beiträge: 105 Mitglied seit: 15.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Die Küsse seiner Frau wogen warm bis in sein Herz, das nun immer schneller zu schlagen begann. Fast hätte er ihre Worte nicht mehr gehört, da ihr Hals ihn gefangen hielt, den er immer mehr mit Küssen bedekte. "Was? ...Ja, wir warten."
Das Frauen aber auch nie wussten, was es zeit war zu reden und wann nicht. Sein Lächeln zeigte deutlich, wonach er verlangte. Fester drückte Germanicus sich an Agrippina. Seine Küsse wurden vordernder. Seine Hände strichen sanft über ihren Körper, wobei er sich kaum zurückhalten konnte, nicht die ganze Zeit ihren Bauch zu liebkosen.
Plötzlich hörte er etwas. Germanicus hielt inne. Horchte...Seine Augen verdrehten sich.
"Nicht schon wieder...DRUSUS! Du sollst nicht lauschan!"
Trotz allem ließ er Agrippina nicht los. Nein, heute würde er sie ganz sicher nicht mehr loslassen. Heute würde er den rest des Tages mit ihr verbringen. Diese Freiheit konnte und musste er sich nehmen.
Beiträge: 112 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Erleichtert blickte sie Germanicus an. Dann würden sie also noch etwas warten bis sie es Drusus und Nero sagen würden. Weiter kam sie in ihren Gedanken nicht, denn der Blick ihres Gattes verriet was er gerne wollte. Lächelnd zog sie ihn noch etwas näher an sich heran und strich ihm zärtlich über den Rücken. Ihr Herz schlug schnell in ihrer Brust und sie glaubte es müsse so laut schlagen, dass Germanicus es hören könnte. Überrascht blickte sie auf, als er plötzlich in seinen Bewegungen innehielt. Lachend sah sie in die Richtung in welche Germanicus sah. "Glaubst du wirklich das Drusus gelauscht hat? Ich habe ihn vorhin noch bei Europa im Stall gesehen."
Lächelnd kuschelte sie sich etwas enger an ihren Mann und wartete auf eine Antwort von ihm oder darauf das Drusus auftauchte. Das ihr Sohn aber auch immer lauschen musste. Dabei hatte sie ihm schon so oft ins Gewissen geredet, dass er dies zu unterlassen hatte. Doch die kindliche Neugier schien stärker zu sein wie die Worte seiner Eltern.
Beiträge: 105 Mitglied seit: 15.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Vermutlich hatte Agrippina recht und es war einer dieser Momente, wo Germanicus ohne Grund nach seinem Sohn rief. Mit einem schiefen Lächeln legte er einen Arm um sie und zog sie näher an sich. Die Wärme, die seinen Körper eben noch durchflutet hatte, war nun wieder sehr deutlich zu spüren. Ein wenig musste er sich beherrschen nicht über seine Frau herzufallen. Aber es wäre sicher sehr ungesund für das ungeborene gewesen...und schlußendlich auch irgendwann für ihn. Denn wer konnte es schon übers Herz bringen eine solch liebende Frau nicht auf Händen zu tragen.... Noch konnte er es. Grinsend legte er die Arme zurecht um sie dann mit einer kräftigen Bewegung auf den Arm zu nehmen. Ja, so hatte er sie damals zum Bett getragen, als sie ihr erstes Kind... Langsam ohne irgendjemanden zu beachten ging er mit ihr auf dem Arm in ihr gemeinsames Cubiculum. Dabei küsste er sie ab und zu leidenschaftlich, wofür er dann kurz stehen bleiben musste und säuselte leise in ihr Ohr. "Ja, wahrscheinlich ist Drusus bei Europa. Und wir zwei...machen jetzt ein kleines Mittagsschläfchen"
Seine Stimme machte deutlich das der Statthalter keineswegs an schlafen im eigendlichen Sinne gedacht hatte.
Beiträge: 112 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Tatsächlich hatte sich Germanicus getäuscht. Sicher war Drusus noch bei seinem heißgeliebten Pony. Ihre volle Aufmerksamkeit gehörte nun wieder ihrem Mann. Ihre Arme schlangen sich um seinen Nacken, als dieser sie hochhob. Das verlangen nach ihrem Mann wuchs mit jedem Moment und als er den Weg zu ihrem Cubiculum einschlug, machte ihr Herz einen hüpfer. "Mittagsschläfchen...das klingt hervorragend." Ein verschmitzes Lächeln erschien auf Agrippinas Gesicht und sie erwiederte die Küsse ihres Mannes von ganzem Herzen.
tbc.: Cubiculum
12.04.2009 18:42:36
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