RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Widars Dorf - Archiv » Dorfplatz
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Dorfplatz
Widarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Nun..." Begann Widar gedehnt. Während der junge Mann gesprochen hatte, kam er ihm wieder in Erinnerung. Es war noch in der Zeit als sein Vater noch Rich dieser Gaue war. Da gab es mal einen Tristan, der mächtig viel Ärger machte. Und wenn er es sich noch recht entsinnen konnte war sein Vater ganz froh als er das Dorf verlassen hatte. Und nun sollte er wieder zurückgekommen sein?
Nungut, er gehörte hierher wie jeder andere. Freundschaftlich klopfte Widar dem nun nicht mehr neuen Ankömling auf die Schulter. "Du bist hier herzlich Willkommen Tristan. Willkommen Zuhause."


04.01.2009 15:20:01  
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Einige scheinen ihn nicht vergessen zu haben, doch fragte er sich wie sie ihn in Erinnerung haben. Ob er wirklich ruhiger geworden ist, zweifelte er stark an. Diese innere Wildheit und Unruhe war nicht einfach verflogen, denn es gehörte zu Tristan dazu. Es war ein Teil von ihm und trieb ihn zu diesen Taten auch an, er fragte sich ob er je anders werden würde, ob es einen Grund geben könnte. Doch vorerst kannte er keinen. „Danke“, brachte er nur noch hervor und fragte sich wie lange er nun bleiben möchte. Eigentlich wollte er nur ein paar Tage bleiben und dann sofort wieder aufbrechen. Die Reise war lang und das Wetter musste günstig sein um Zeit zu sparen. Solange er nur durch die Wälder streift, mag das Wetter keine so große Rollen spielen, aber wenn er dann wieder über die Berge marschierte, musste das Wetter für ihn sein. Doch darüber wollte er sich heute keine Gedanken machen. „Aber ich kenne euch nicht, aber ihr dafür mich?“, sprach er Sieke dann direkt an. Sie erinnerte sich an sein Temperament und das hatte sich etwas gezügelt, aber auch nicht völlig abgeflaut.


05.01.2009 13:04:20 
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Tristan... Fara konnte sich nicht an ihn erinnern, aber das machte nicht wirklich etwas. Ihr Vater schien sich wohl noch an ihn zu erinnern, genauso wie auch die Wala. Fara horchte auf, als Sieke das Temperament des Neuankömlings erwähnte. Das klang aber interessant. Ihr Vater klagte schon oft darüber, das sie dickköpfig und für seinen Geschmack zu Abenteuerlustig war. Sicher hatte Tristan einiges zu erzählen und Fara nahm sich vor ihn bei Gelegenheit einmal über seine lange Reise auszufragen.



05.01.2009 21:19:54   
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Kein Wunder das Tristan sie nicht mehr erkannte. Sie war gerade sieben Jahre alt, als ihre Mutter sie zur fremden Wala in ein benachbartes Dorf gab, nur damit sie sich nicht mehr mit ihrer spinneren Tochter rumschlagen musste.

„Mein Name ist Sieke. Ich bin die jüngste Tochter von Ludwig. Und ich glaube du warst noch sehr klein, als ich bereits ins Nachbardorf zur Ausbildung geschickt wurde. Ich bin inzwischen die Wala in Widars Dorf.“ antwortete Sieke ihm lächelnd auf seine Frage.
„Deine Eltern werden sich sicherlich freuen, ihren Sohn wieder zu sehen der zu einem hübschen Mann geworden ist.“ schmeichelte sie Tristan.
„Soll ich dich zu ihnen bringen, oder findest du den Weg noch alleine?“



05.01.2009 21:45:15  
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"Nungut." Aswin sah seine Tochter an, denn Sieke ging schon vollkommen in ihrer Rolle als Betreuerin auf. Sie kümmerte sich hingebungsvoll um den Neuankömmling. Sicherlich würden sich die Eltern über die Rückkehr des Sohnes freuen. Noch kurz musterte Widar den Heimkehrer, doch er ging jetzt einfach mal davon aus, dass es keinen Ärger mit ihm gab.
Er warf seiner Tochter noch einen Blick zu, der genau besagte, dass er wusste was sie dachte dann wünschte er noch einen schönen Tag und schlenderte davon.


06.01.2009 01:53:35  
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Den blick ihres Vaters hatte sie sehr wohl gesehen, doch sie reagierte nicht darauf. "Nun, Tristan, Sieke...ich wünsche euch noch einen schönen Tag." Später würde sie Tristan noch einmal aufsuchen und ihn über seine Reise auszufragen.
Mit diesen Worten drehte sie sich um und entfernte sich von den beiden.



09.01.2009 14:12:00   
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Er verabschiedete sich nur knapp von Fara, sie war ihm garnicht richtig aufgefallen. Sie schien noch recht jung zu sein, aber dennoch war hatte sie etwas an sich, was nicht jede junge Dame hat. Doch auf ihre Frage lächelte er auf. Wusste er eigentlich noch wo seine Familie wohnt und lebt? Eigentlich wusste er es noch. "Ja ich erinnere mich grob an meine Heimat, ich werde es wieder erkennen, wenn ich davor stehe.", meinte er dann knapp.


10.01.2009 21:13:33 
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Etwas überrascht schaute Sieke Tristan an. Hatter er wirklich gehört, was sie ihn gefragt hatte? Es schien ihr, als wäre seine Aufmerksamkeit mehr auf Fara denn auf sie gerichtet.

"Also möchtest du nicht das ich dich zu deinem Eltern Haus begleite? Nun gut. Wenn du noch irgendetwas Wissen möchtest, so kannst du mich in Lambertas Hütte, also der Hütte meines Bruders, finden." Kurz wartete Sieke noch, ob sie Tristan vielleicht doch falsch verstanden hatte.


bearbeitet von Sieke am 11.01.2009 10:57:23
11.01.2009 10:02:41  
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"Danke, aber ich find es schon allein.", meinte er dann ruhig und marschierte dann in die Richtung der Hüten. Er hoffte es wirklich noch zu erkennen, doch er war zu diesem Zeitpunkt schon 16 Jahre. Daher konnte er sich gut an das ganze erinnern, an die Hüte und seine Familie. Langsam schlenderte er dort hin und wusste auch nicht recht, was er seiner FAmilie sagen sollte. Vielleicht freuen sie sich auch garnicht auf sein besuch oder erkennen ihn nicht mehr. Der Weg bis zur Hüte, war für ihn deutlich länger als gedacht. Es war einfach ein Weg, über den er sich vorher nie gedanken gemacht hatte. Eigentlich wollte er sie nur besuchen, aber hatte nie daran gedacht ob sie ihn noch sehen wollen.


11.01.2009 10:11:43 
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"Nun gut, wenn du nicht willst." Schulterzuckend ging Sieke vom Dorfplatz zurück zu Thorbrandts Hütte, da sie dort noch Ludger vermutete.

Da Ludger aber, wie Sieke von der Frau von Thorbrandt erfuhr, vor kurzem gegangen war, weil er sich ausruhen wollte, beschloß Sieke alleine zum Heiligen Hain zu gehen.

=> Fortsetzung in Lambertas Hütte / Der Auftrag (am Abend)


11.01.2009 14:25:09  
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pp.: Lambertas Hütte

Wütend war er zum Dorfplatz gelaufen und hielt erst auf Siekes Rufen an. Mit funkelnden Augen drehte er sich zu der Wala um und wartete bis sie zu ihm aufgeschlossen hatte.
Irgendwie musste er seiner Wut Luft machen, doch das konnte und wollte er nicht hier auf dem Dorfplatz tun. So war seine Stimme sehr leise als er weiter sprach. "Was fällt ihr nur ein so mit mir zu reden. Hab ich nicht alles dafür getan das Dorf immer zu schützen und gut zu führen?"


02.03.2009 20:46:13  
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=> Fortsetzung von Lambertas Hütte / Der Tag nach der Flucht

Sieke schaute auf in Widars vor Wut funkelnden Augen. „Doch... natürlich hast du das. Lamberta soll sich nicht so aufspielen.“ Sieke machte eine abfällige Handbewegung. „Du tust, was immer du für richtig hälst für dieses Dorf und bis jetzt geht es allen hier gut. Was sollte also falsch daran sein? Nur weil Lamberta auf ihr 'Hausrecht' pocht? Vergiss was sie gesagt hat.“ Sieke ging weiter. Bei der offensichtlichen Wut in Widars Blick, war es doch besser, wenn sie schnell in seine Hütte gingen. „Glaubst du ihr?“ fragte Sieke dann doch noch auf dem Weg.


02.03.2009 21:07:57  
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"Was soll ich ihr glauben? Das einzige was ich glaube ist, das ich richtig gehandelt habe und unser Dorf nicht in Schwierigkeiten geraten wird. Mehr interessiert mich nicht."
Sein Blick ruhte auf Sieke und je länger er sie ansah umso ruhiger wurde er.
"Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich noch einen Moment hier draußen bleiben." Vorsichtig griff er nach ihrer Hand, ließ diese aber gleich wieder los. Wusste er doch, dass es verboten war und sie hier jeder sehen konnte.
"Sag mir Sieke, was soll ich nun tun? Was erwartet man von mir?"


02.03.2009 21:22:53  
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Sieke blieb stehen, als Widar sie an der hand zurück hielt. "Sicher können wir noch draußen bleiben, aber... lass uns ein wenig weiter gehen." So kurz die Berührung auch nur war, so ein warmes Gefühl hinterließ sie auf Siekes Haut. Seid dem Kuss hatte Sieke das Gefühl, ihr Körper würde in Flammen stehen und jede kleine Geste, jeder Blick und jede noch so kleine Berührung von Widar entfachte das Feuer erneut.

Sieke mußte einen Moment nachdenken. Sie sprach möglichst leise mit Widar, denn kein anderer Dorfbewohner sollte die leichte Unsicherheit in seiner Stimme mitbekommen. "Du solltest auf alle Fälle den beiden Flüchtlingen hinterher reiten. Zumindest sollte es so aussehen, denn ich bin noch immer der Meinung, dass es besser ist, wenn sie weg sind. Wie ich dir vorhin schon sagte, hätte es weitaus schlimmer kommen können, wenn sie noch hier wären, und vielleicht... und ich betone es nochmals... vielleicht hat Lamberta recht und dieser Tribun wird noch etwas Gutes über dein Dorf berichten. Zumindest liegt ihm etwas an Lamberta, und wenn er kein Unmensch ist, dann wird er ihr zu Liebe nichts gegen dieses Dorf unternehmen." Sieke warf einen kurzen Seitenblick auf Widar. "Ich werde Lamberta im Auge behalten. Wenn sie sich verdächtig benehmen sollte, weil sie zum Beispiel weg will aus dem Dorf, dann gebe ich dir sofort Bescheid. Dann sollten wir gewarnt sein."

"Was man sonst noch von dir erwartet? Nun, den Schuldigen, der den beiden zur Flucht verholfen hat, zu bestrafen. Wie, dass weiß ich im Moment auch nicht." Sieke hatte unbewußt den Weg zum Heiligen Hain eingeschlagen, so dass sie am Rande des Dorfes angekommen waren. Überrascht schaute Sieke sich um. "Hm... wir sollten zu Hella gehen. Gegen sie hatte ich auch noch einen Verdacht."


02.03.2009 21:39:06  
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Widar konnte selbst nicht glauben, dass er für einen Moment an dem was er tat, zweifelte. Normalerweise stand er zu dem was er tat. Doch Lambertas Worte und Siekes Überzeugung das es wohl besser war, dass die beiden weg waren, hatten ihn doch etwas verunsichert. Bisher hatte er immer gedacht alles richtig zu machen.
Schließlich blieb er stehen und holte tief Luft. So konnte es nicht weitergehen.
"Ich werde ein paar Männer losschicken, sie soll den Tribun und seine Sklavin suchen gehen. Mein Sohn werde ich ebenfalls mitschicken. Bisher hat er sich ganz gut behaupten können."
Bis auf die Sache mit dem Sklaven, doch so musste er sich wenigstens nicht mit ihm herumschlagen.
Ihm war gar nicht aufgefallen, wie weit sie gelaufen waren, doch die Zeit ging an Siekes Seite einfach so schnell vorrüber.
Ihre Worte drangen kaum an sein Ohr, zu sehr war er damit beschäftigt sie zu betrachten. Wie wunderschön sie war. Die Sonnenstrahlen liesen sie noch mehr strahlen wie sie es ohnehin schon tat. "Du bist die schönste Frau die mir jemals begegnet ist." hauchte er ihr leise entgegen.
"Du hast recht, lass uns zurück gehen. Auch wenn ich es nicht gerne zugebe, so habe ich Hella ebenfalls im Verdacht."
Das war etwas was dem Rich nicht wirklich gefiel. Wie würde es aussehen wenn seine eigene Frau ihm in den Rücken gefallen war? Noch dazu würde er sie dann bestrafen müssen.



02.03.2009 21:56:21  
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