RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Das Heiligtum
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ich muss das alleine tun, Pharamond, Ablenkungen sind, was das angeht, gar nicht gut, denn falsch itnerpretierte Runen können fatale Folgen haben!"

Dann stelle Pharamond eine so merkwürdige Frage, dass sogar der ruhigen Thyra kurzfristig sämtliche GEsichtszüge entgleisten: "ERstens heißt das WalA, Pharamond und außerdem ist Wala ein Beruf, den nur Frauen ergreifen können, alles, was du werden könntst, ist Gode! Aber das würde lange dauern und die Götter erwählen fürh, wen sie dafür wollen!"

(Ups, mal wieder das Umloggen vergessen: DEr soll von Thyra sein)


bearbeitet von Flavia Livia am 20.12.2008 18:45:45

20.12.2008 18:45:18   
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"Soll ich dann lieber hier warten, wärend du die Runen befragst?"

Ungedult ließ Pharamond sehr schnell sprechen. Dann schaute er Thyra wie ein geschlagener Hund an. Wiedereinmal wurde ihm bewusst, wie sehr ihn die Erinnerungslücken aus der Gemeinschaft ausschlossen. Wie nur sollte er jemals wieder ein vollwertiges Mitglied des Dorfes werden, wenn er sich nicht erinnerte? Vermutlich machte er selbst daraus ein größeres Problem als alle anderen. Aber Pharamond war schon immer zu sich selbst härter als es nötig war ... dessen war er sich sicher.

"Ja...klar...ich wollte dich nur ...testen?"

Sein Lächeln war mehr als nur verunsichert.


23.12.2008 15:34:46 
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"Wie du willst, Pharamond!", antwortete die junge Wala ruhig. Auf Pharamonds verunsicherte antwort hin, kräuselte sie jedoch in mildem Spott die Lippen: "Ich verurteile niemanden wegen irgendwelcher Behinderungen, Pharamond, aber ich mag es gar nicht, wenn man sich so plump aus der Affäre zu ziehen versucht!"
Ihre Worte waren ruhig und ohne Ärger, fielen jedoch wie Peitschenhiebe.



23.12.2008 20:43:46   
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Zunächst schien Pharamond recht zufrieden, doch bei Thyras letzten Worten entglitt ihm jeglicher Gesichtsausdruck. Irgendwie tat es ihm sogar weh, was sie gesagt hatte. Was meinte sie damit? Waren seine Worte so ...

"Thyra, ..I ich verstehe nicht ... ich... ich habe mich plump? aus der Affäre gezogen?"

Seine Augen zeigten deutlich, wie verwirrt und getroffen er war. Trotz seiner stätigen Bemühungen, nicht mit seinem Nachteil aufzufallen, tat er dadurch genau dass falsche. Pharamond dachte angestrengt darüber nach und senkte den Blick...

"Du meinst, wegen der Sache mit dem Waler? ... Ich...ja, du hast recht. Ich habe das alles nicht gewusst. Es tut mir leid."

Langsam und mit einem herzerweichendem Blick schaute er wieder auf.


23.12.2008 21:49:20 
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"Ja, Pharamond! Wenn du dazu stehst, dass deine Erinnerungen bruchstückhaft sind, wird es dir niemand übel nehmen, denn dafür kannst du nichts! Aber wenn du dann so etwas sagst, das jeder als falsch erkennt, macht dich das unglaubwürdig und lächerlich!"
erwiderte Thyra ruhig. Sie war unempfänglich für seinen DAckelblick, war aber auch niemand, der sich unheimlich aufregte. Sie ahtte gesagt was Sache war, das genügte.



23.12.2008 21:54:43   
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Einsichtig nickte Pharamond bei Thyras Worten. Offensichtlich war sie aber in keinster weise von seinem Blick beeindruckt. Dass passierte ihm nicht heufig. Mit ehrlichen Augen schaute er der Wala in die ihren.

"Du hast recht. Es ist nur... ich will nicht ständig auffallen. ... Aber vermutlich passiert mir dann genau dass, ... ich erzähle irgendeinen Blödsinn und ... versuche mich rauszureden..."

Langsam nickend dachte er noch eine Weile nach, wobei er dabei kurz mit dem Blick in die Ferne glitt.

"Ich weiß nicht einmal, ob das typisch für mich ist."

Mit fester Stimme sprach er entlich etwas aus, was ihn schon eine ganze weile im Stillen beschäftigte.


23.12.2008 22:12:15 
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"Ja, genau das geschieht dann!",erwiderte Thyra.

Dann merkte sie, dass die nächste Frage Pharamond sehr beschäftigte: "Ich weiß es auch nicht, Pharamond, denn als du noch im Dorf weiltest, war ich häufig fort und als du zurückgekehrt bist, ebenfalls. Ich kenne dich nciht besonders gut und auch wenn ich Wala bin, so bin ich doch keine Wahrsagerin! Aber ich kann dir einen Rat geben, Pharamond. Versuche nicht krampfhaft, irgend jemand zu sein, weil du glaubst, das zu sein! Sei einfach so, wie es dir richtig erscheint, dann wirst du schnell merken, wer du bist!"



23.12.2008 22:25:27   
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Thyras Worte waren so einfach und ehrlich... Es tat gut dieses von ihr zu hören. Egal wie oft er sich diese Frage gestellt hatte, dass Offensichtliche vermochte er nie wahrzunehmen.

"Dann haben wir etwas gemeinsam. Wir kennen mich beide nicht wirklich ... aber ...ja, ich sollte einfach so handeln wie ich es denke... und nicht ständig darüber nachdenken, wie andere es wollen, oder ich es früher getan hätte ... Das klingt so einfach... und doch... manchmal... weißt du, wenn ich mit Amalia wegen Aswin streite, oder auf dem Feld meinen unzuverlässigen Bruder verfluche, ... da scheint alles über mir zusammenzubrechen... u und ich weiß nicht, wer ich bin, oder ob es gut war zurückzufinden."

Tränen kamen ihm in die Augen, die Pharamond aber schnell fortwischte. Er wollte niemanden mit seinen Gedanken belasten und dachte auch nicht, selber so aus der Bahn geworfen zu werden. Musste er nicht der große starke Bruder sein, den alle sehen wollten?


23.12.2008 22:38:02 
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"Jeder Mensch fragt sich manchmal, wer er ist, Pharamond! DAs ist normal. Auch ich tue das manchmal und bei manchen meiner Handlungen frage ich mich nachher, ob das wirklich ich war. Aber die Götter zeigen sich häufig in einem Tiefpunkt. Überlasse dich ihrer Führung, Pharamond,a uch wenn du ihre WEge nciht verstehst, denn sie wissen es in jedem Fall besser als du!"
Da war sie wieder, Thyras schonungslose Offenheit, die jede Maske hernterriss. Mit einfachen worten elgte sie auch ihre Schwächen offen+



23.12.2008 23:02:43   
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Dankbarkeit war in seinen Augen zu sehen, als er Thyra zuhörte. Pharamonds Lippen zeigten ein ehrliches und offenes Lächeln.

"Ja, ...ja! Es wird Zeit ..Ich zu sein."

Mit einem herzlichen Grinsen begann er die Schnitzereien zu überprüfen. Er wollte einfach irgendetwas machen, um vor Thyra nicht zu dämlich auszusehen...und da er nicht mehr wusste, was er machen sollte...tat er seine Arbeit.
Nochimmer sehr dankbar schaute er dabei ab und zu zu ihr rüber. Auch wenn sie eine Wala war... Hübsch war sie dennoch. Pharamond konnte förmlich spüren, wie das alte verschmitzte Lächeln seinen Weg an die Oberfläche fand. Leise und unbewusst fing er an zu pfeifen.


25.12.2008 22:10:41 
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"Genau, das wird es!", erwiderte Thyra knapp.

Damit wandte sie sich nun dem Altar zu und kniete davor nieder. Nicht nur, dass sie die Götter bitten wollte, ihr beim anschließenden Runenlegen gnädig zu sein, sie musste endlich auch den STreit mit ihrem Bruder beilegen können, denn nicht nur, dass er ihr wehtat, das hätte sie vielleicht sogar noch hinnehmen können, aber sie hatte bemerkt, dass der große STreit vor ihrer Abreise im vergangenen Frühherbst sich manchmal in ihre Visionen schlich und sie unklar machte. Dieser Streit wirkte sich nicht nur auf sie selbst, sondern auch auf ihr Amt als Wala aus, das durfte nicht sein, sie musste endlich die Kraft finden, ihren Stolz zu überwinden und sich wieder mit Alan zu vertragen.

Thyra schloss die Augen, sie betete stumm, ja sogar ohne LIppenbewegungen, aber der entrückte Ausdruck auf ihrem GEsicht verriet, dass sie geistig diese Welt verlassen hatte. Pharamonds Pfeifen nahm sie nicht einmal wahr. Es war schließlich auch nicht verboten, zu pfeifen.



26.12.2008 16:33:57   
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Zwischendurch hielt Pharamond etwas länger inne, um Thyra zu beobachten. Wie sie betete ... so war es also, wenn man den Göttern nahe war.
Wie konnte er nur jemals mit solcher Überzeugung beten können? Es half nichts, er musste es versuchen. Langsam wurde sein Pfeifen leiser, bis es völlig verstummte. So unauffällig wie möglich setzte er sich etwas abseits auf den Boden und versuchte seinerseits zu beten. Er dachte ... betete... wie es ihm in den Sinn kam. Und es fing an ihm zu gefallen...immer mehr redete er im Gedanken mit den Göttern...mit Tamfana.
Erzählte ihr alles, was ihn bedrückte, worum er bat und bedankte sich für alles, was ihm positiev erschien.
Völlig im gebet verloren, verlor er ebenso das Gefühl für Zeit. Doch das schien ihm nun auch gänzlich unwichtig.


28.12.2008 23:05:57 
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Nach einiger Zeit schlug Thyra die Augen wieder auf, auch wenn sie immer noch reglos vor dem Altar kniete, denn sie wartete nun, ob die Götter ihr eine Vision schicken würden, manchmal taten sie das.

Da fiel ihr Blick auf Pharamond und ein kleines Lächeln zog über das GEsicht der Wala. Tatsächlich, hier schien jemand zu den Göttern zurückgefunden zu haben. Solche Erlebnisse gaben Thyra jedesmal neue Kraft, ihr oft kräftezehrendes Amt weiter zu führen.



04.01.2009 17:57:22   
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Geschaft vom Tage und völlig entspannt durch das gedankliche Zwiegespräch lehnte er sich nun irgendwo an. Es war so schließlich viel bequemer. Bevor er noch an irgendetwas denken konnte, oder verhindern konnte, eine Dummheit zu begehen, war er auch schon eingeschlafen.
Zuerst atmete er nur langsam und gleichmäßig durch den Mund. Dann aber fing er an leise vor sich hin zu schnarchen. Leider weckte ihn dies nicht, sondern er fiel noch tiefer in diesen wundervollen Traum von sich, den verschiedensten Frauen, meistens seine Vorstellung von Rania und dem herrlichsten Bier, das er je geträumt hatte.


06.01.2009 08:41:31 
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Nach einiger Zeit erwachte Pharamond und stellte fest, das er allein war. Hatte er sie jatzt beleidigt? ... Verunsichert machte er sich daran weiter im Heiligtum Aufzuräumen und zu prüfen, ob noch alles intakt war. geistig machte er sich einige Notizen, was er noch zu tun hatte in den Nächsten Tagen. Dann ging er Heim, um zu sehen, welche Tiere er wem geben konnte. Sicher würde er mit Achodis anfangen, dieser hatte schließlich noch kein einziges Tier. Auch wenn er ihm sicherlich am Anfang behilflich sein musste, sich um diese zu kümmern.
Dann waren noch einige andere Dorfbewohner, denen er in ihrer Not Tiere zukommen lassen konnte.

~irgendwo, irgendwann im Dorf


29.01.2009 17:54:02 
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