RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Rollenspielbereich » Alarichs Dorf » Vom Feuer geküsst
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Vom Feuer geküsst
Jandrikfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Nun musste Jandrik wieder lachen.
"Meine Mutter hat ihn im Griff, das lässt er sich wirklich ungern sagen. Sein Gesicht würde ich auch gerne sehen.", meinte er. Schon öfters hatte Sigrid ihn zurechtgewiesen und immer hatte es damit geendet, dass Hademar am Ende klein bei gegeben hatte. Beinahe war er sich sicher, dass Sigrid auch bei der Wahl Idas als seine zukünftige Frau ihre Finger im Spiel gehabt hatte. Zugetraut hätte er es ihr jedenfalls.

"Stimmt, das würde ihn mehr ärgern." Er lächelte. Ida war eben eine Rebellin und würde es immer bleiben.
"Kommt eben drauf an, was dir wichtiger ist... mit mir zu schlafen oder meinen Vater zu ärgern.", konnte er es nicht lassen zu sagen und wieder funkelte der Schelm aus seinen blauen Augen. Dabei meinte er es sogar halb ernst, denn Jandrik wäre es natürlich lieber gewesen, sie hätte ihren Stolz zugunsten einer schönen Nacht einmal vergessen. Aber dazu zwingen konnte er sie schließlich nicht. Mit der Zeit würde es sicher leichter werden, wenn sie einander noch besser kannten und sich Ida in der Hütte heimischer fühlte.

Jandrik wusste zwar aus all den bisherigen Wochen und besonders den Tagen im Wald, dass Ida nichts mehr liebte als hier draußen zu sein, genau wie er selbst, trotzdem wünschte er sich, dass sie sich in seiner Familie zuhause fühlte. Und nicht wie eine Fremde.

Ein bisschen neckend hob Jandrik die Augenbrauen als Ida sich versuchte, mit der Größe der Hütte rauszureden. War es wirklich nur das? Oder steckte mehr dahinter? Darüber wollte Jandrik nicht nachdenken, denn das hätte ihm nur unnötige Hoffnungen beschert.
"Wenn wir ein bisschen zusammenrücken würden, ginge das schon.", gab er gespielt ernst zurück, konnte aber ein Grinsen nicht ganz verbergen, "Wir müssten eben alle auf einem Lager schlafen. Da hast du doch nichts dagegen, oder?" Nun wollte er es doch wissen und sie ein bisschen ärgern.

Tatsächlich spielte seine Frau das abweisende Spielchen weiter und brachte ihn damit zum Kichern. Es musste die ganze Aufregung sein, die sie nun so albern machte. Dazu das miteinander schlafen...
Nach einem Moment ließ sich Ida tatsächlich zurück in seine Arme sinken.
"Muss ich es dir erklären oder kann ich dir das auch zeigen?", fragte er mit Unschuldsmiene und ließ seine Hände zärtlich über ihre Hüften und den Rücken wandern.


23.03.2014 23:24:33  
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Irgendwie war Ida das schon klar gewesen, dass Sigrid Hademar, oder besser gesagt alle ihre 'Männer' ziemlich gut im Griff hatte und eigentlich das Sagen in dieser Familie hatte. Ein bisschen anders als bei ihnen zu Hause war das in dieser Familie schon. Bernward und Mathilda waren sehr aufeinander eingespielt, da gab es kaum Reibereien, aber vielleicht musste das auch so sein, wenn man nicht zu den reicheren Familien gehörte... und eben nur einen Sohn und drei Töchter hatte... Bei einem Haus voller Männer musste man eben von Anfang an andere Maßnahmen ergreifen. Ida konnte das gut verstehen.
Ob nun Sigrid maßgeblich daran beteiligt gewesen war, dass Jandrik und sie einander versprochen wurden, wusste Ida nicht, sie wusste nur, dass die Eltern beider Familien das entschieden hatten. Und sicher, Sigrid, wie auch Mathilda hatten sicher Einfluss auf diese Entscheidung gehabt.

Auch wenn es ihr vor einiger Zeit noch schwer gefallen wäre, das zuzugeben, aber sie teilte das Lager gerne mit Jandrik. Noch am Morgen nach ihrer Hochzeit hätte sie jeden, der das behauptet hätte, für verrückt erklärt, aber das hatte sich mittlerweile geändert.
Oh, das war gemein! Wichtiger? Idas Augen verengten sich ein wenig, das hatte mit Wichtigkeit doch nichts zu tun, hier ging es ihr eindeutig ums Prinzip. Solange ihr Schwiegervater sich mit seinen Bemerkungen nicht zurückhalten konnte, würde sie darauf verzichten, das Lager mit ihrem Mann in der Hütte der Familie zu teilen.
„Wir sollten ihn noch ein bisschen zappeln lassen. Vielleicht merkt er dann, dass seine Bemerkungen überhaupt nichts bringen.“

Der Jäger hatte recht, so richtig zuhause fühlte sie sich in seiner Familie nicht nicht, aber auch als sie noch bei ihren Eltern gelebt hatte, war sie viel lieber draußen und im Wald gewesen, als in der Hütte. Dass Ida sich im Wald einfacher freier fühlte, hatte also nichts mit Jandriks Familie zu tun.

„Hier doch nicht...! Das Lager ist viel zu schmal, das reicht ja gerade für uns beide...“, versuchte sie sich immer noch rauszureden, dachte kurz nach und erwiderte dann mit einem breiten Grinsen, „dann ist es im Winter wenigstens schön warm und keiner muss frieren...“ Wenn die junge rothaarige Frau etwas war, dann war es schlagfertig.

Irgendetwas musst in der Luft liegen, dass sie beide so albern waren, das war doch nicht normal. Aber das war Ida im Moment völlig egal, hier konnte sie es sein, wenn sie es beide so wollten. Niemand verbot es ihnen.
Erneut lief Ida ein wohliger Schauer über den Rücken, als Jandrik sie über Hüfte und Rücken streichelte. „Versuchs erst mal mit erklären...“, meinte sie frech.


25.03.2014 12:07:50  
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Jandrik verzog gespielt beleidigt den Mund und sah Ida an.
"Seine Bemerkungen und dass du ihn ärgern kannst, sind dir also doch wichtiger...", bemerkte er.
Er meinte es nicht ganz ernst, aber auch nicht ganz so scherzhaft, wie es vielleicht für Ida klang. Irgendwie schien es ihm gemein, ihn für etwas zu strafen, was sein Vater anstellte und außerdem war es Jandrik inzwischen wirklich gleich, ob sein Vater demnächst sein Ohr an den Vorhang presste oder nicht. Sollte Hademar doch denken, was er wollte, sein Sohn würde zumindest im eigenen Lager das tun, was er für richtig hielt. Enkel, Kinder... Auch wenn sie hier im Wald miteinander schliefen, würde Ida irgendwann schwanger, also was spielte es für eine Rolle letzten Endes? Im Wald vielleicht noch eher als in der Hütte, denn hier waren sie leidenschaftlicher und fühlten sich den Göttern näher als sonst irgendwo.

Aber auf der anderen Seite wollte Jandrik auch ganz und gar nicht wieder darum streiten, denn er war heilfroh, dass die letzten Streitereien inzwischen vergessen waren.
"Naja, in einem Punkt hast du Recht: im Wald ist es ohnehin viel schöner." Er lächelte.

Über ihre Bemerkung mit dem Winter musste er dann aber lachen.
"Stimmt, dann muss niemand frieren. Äußerst praktisch. Vielleicht ist das der Grund für die vielen Ehefrauen mancher Männer..." Er grinste.
"Außerdem kann ich dann mit einer der anderen Frauen schlafen, wenn du in der Hütte nicht willst.", fügte er noch hinzu und war sich bewusst, dass das fast schon ein bisschen fies klang. Mit einem unterdrückten, neckenden Lächeln nahm er den Ernst aus seinen Worten.
"Dann hätte jeder von uns, was er will, oder?"

Dabei hatte er gar keine Lust, Ida zu sagen, wie sie ihn immer in den Wahnsinn trieb, viel lieber wollte er es ihr zeigen und kicherte deswegen nur frech in ihr Haar.
"Keine Lust.", murmelte er zwischen zwei Küssen auf ihren Rücken und schlang die Arme um ihre Hüften. Nein wirklich, er hatte gar keine Lust, ihr das zu sagen. Stattdessen streichelten seine Hände weiter über ihre Haut und legten sich schließlich einfach frech über ihre Brüste. Vielleicht konnte er sie tatsächlich nochmal verführen in dieser Nacht.


25.03.2014 14:47:17  
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Warum machte er immer weiter? Wollt er wirklich wieder dass sie ärgerlich wurde und es wieder Streit gab? Jetzt, wo gerade alles so schön war? Es ging Ida doch auch gar nicht darum, unbedingt nicht schwanger zu werden, obwohl sie jetzt eigentlich noch kein Kind wollte... sie war ja selbst noch ein halbes Kind! Sicher würden sie irgendwann Kinder haben, aber noch nicht jetzt, vor allem nicht, weil Hademar so darauf pochte. In der Hinsicht war die junge Frau unglaublich stur. Und ja, vielleicht war es in gewisser Hinsicht gemein, Jandrik darunter leiden zu lassen, aber Ida wollte einfach nicht nachgeben.

Letztendlich sah der Jäger es wohl aber doch ein, was Ida wiederum doch versöhnlich stimmte. „Ich weiß. Ich habe doch immer recht...“, meinte sie lachend, wobei das auch nicht ganz ernst gemeint war. Sie wusste ganz genau, dass sie nicht immer recht hatte.

Ida erwiderte sein Grinsen, auch wenn man das im Dunkeln der Hütte immer noch nicht sehen konnte...
um dann doch wieder auf das leidige Thema des Lager-Teilens in der Familiären Hütte zu kommen. Ida verdrehte genervt die Augen. Konnte er einfach nicht aufhören? Sie boxte ihn nicht gerade sanft in den Oberarm und sie wusste, wie man es machen musste, damit es auch wehtat... wenn auch nur ein bisschen, denn wirklich wehtun wollte sie ihm natürlich nicht. „Reichts jetzt mal?“

„Wie? Keine Lust?“, fragte sie und kicherte, als Jandrik erneut ihren Rücken küsste, was ihr erneut einen Schauer über diesen jagte. „Mmhhmm...“, machte sie und schloss genießend die Augen, als er sie weiter streichelte und seine Hände schließlich auf ihren Brüsten zu liegen kamen. „Und was wäre, wenn ich jetzt keine Lust mehr hätte...?“, fragte sie frech und wand sich aus seiner Umarmung und ließ sich aufs Lager zurücksinken, zog ihn aber nach einem kurzen Moment hinter sich her und küsste ihn mit neu erwachter Leidenschaft.


26.03.2014 18:33:42  
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Jandrik hatte nun wirklich keine Lust zu streiten, da gab es viel schönere Dinge, mit denen man sich beschäftigen konnte und darum ließ sich nur zu gerne auf Idas Spiel ein als sie ihn mit zu sich aufs Lager zog. Irgendwann mussten sie auch mal ein bisschen Schlaf abbekommen...

Den Schlaf bekamen sie allerdings doch noch, denn dank der ganzen Aufregung und der halb durchwachten Nacht, schlief Jandrik am nächsten Morgen ungewöhnlich lange. Die Sonne stand schon etwas höher am Himmel als er veschlafen die Augen aufschlug und sich etwas erschrak, dass es bereits so hell draußen war. Rasch wühlte er sich aus den Fellen, zog sich etwas an und verließ die Hütte.

Nach einem kurzen Besuch am Bach, um sich zu waschen und den letzten Schlaf aus seinen Gliedern zu vertreiben, kam er zurück an die Feuerstelle neben der Hütte. Geübt zündete er das Feuer an und legte ein wenig Holz auf. Gemeinsam würden sie es so lange in Gang halten bis sie den Räuber geholt hatten und dann die Hütte damit verbrennen. Es war schade, um all die Arbeit, die Jandrik erst gestern in die Hütte gesteckt hatte, aber so war es einfach sicherer.

Überlegend betrachtete er die Bretter, die noch ganz neu waren, als Ida zu ihm ans Feuer trat.
"Guten Morgen.", grüßte er sie mit einem Lächeln.
"Ich hab überlegt, ob es sich lohnt, die neuen Bretter runterzunehmen und sie für etwas anderes zu verwenden... Die Bretter in der Hütte, die ich gestern erneuert hab."

Während er sprach, reichte er seiner Frau Brot und Fleisch zu essen.

(oc: ich wollte nicht festlegen, wie lange Ida schläft, deshalb die Umschreibung...^^)


27.03.2014 10:42:48  
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Ja, Schlaf bekamen sie noch, aber nicht sofort...
Auch Ida schlief tief und traumlos und bemerkte erst, dass Jandrik schon aufgestanden war, als es langsam kühl auf dem Lager wurde. Es war bereits hell und die Sonne schien durch das zurückgeschlagene Fell in die kleine Schutzhütte.
Der Jäger war schon mit dem Feuer beschäftigt, als die junge Frau aus der Hütte kam und schnell an der Quelle verschwand, um sich zu erleichtern und zu waschen. Auch jetzt, am nächsten Morgen wollte sie über ihre veränderten Gefühle nicht nachdenken. Und war es wirklich so? Hatten sich ihre Gefühle für Jandrik wirklich verändert. Energisch schüttelte sie den Kopf. Die ganze Verwirrung kam sicher nur von den Erlebnissen in der Nacht davor. Immerhin waren sie den Tod nur ganz knapp von der Schippe gesprungen.

Als sie zurückkam, betrachtete Jandrik nachdenklich die Hütte. „Guten Morgen“, erwiderte sie die Begrüßung und schaute ebenfalls zur Hütte, „Lohnen wird sich das auf jeden Fall. Es wäre schade um die neuen Bretter... und vielleicht brauchen wir sie noch... aber ich weiß nicht, ob wir alles getragen bekommen? Wir haben unsere Sachen, die wir schon mit hergebracht haben. Dann müssen wir das ganze Fleisch mitnehmen, wir haben uns schließlich nicht die Arbeit mit dem Räuchern gemacht, un es jetzt hierzulassen, oder? Und das Fell sollten wir auch mitnehmen...“
Sie setzte sich neben ihn und nahm Brot und Fleisch entgegen. Erst jetzt merkte sie, wieviel Hunger sie hatte.


28.03.2014 11:00:08  
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Idas Einwand mit dem Gepäck war nicht falsch, da musste er seiner Frau zustimmen. Einen Moment nachdenkend aß er weiter.
"Stimmt, das ist viel zu tragen...", sagte er, "Und hierlassen will ich auch nichts. Vielleicht müssen wir zweimal laufen."
Jandrik aß ein Stück Brot.
"Was war denn eigentlich dein Einfall von gestern?", fragte er neugierig nach, "Wenn es nicht zu weit ist, können wir vielleicht wirklich zweimal gehen und erst die Bretter hinschaffen und dann den Rest."

Sicher hatten sie dann immer noch sehr viel auf dem Nachhauseweg, so ein Bär war eben sehr schwer und das ganze Fleisch wollte er auf keinen Fall verschwenden. Etwas frisches Fleisch war nich übrig, das musste noch geräuchert werden und dann konnten sie es zum Tragen unter sich aufteilen. Ohnehihn würde das Räuchern den halben Tag dauern, da konnten sie auch zu dem neuen Versteck gehen und einige Dinge hintragen.

"Das Fleisch braucht sowieso länger, also könnten wir in der Zwischenzeit Sachen zusammenpacken und sie zu deinem Versteck tragen.", fasste er seine Gedanken zusammen.


31.03.2014 13:20:06  
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Ida nickte, das konnte sie gut verstehen. Die Bretter waren auch wirklich zu schade, sie einfach mitzuverbrennen. Und das viele Fleisch und das Fell erst... „Kann ich gut verstehen“, stimmte sie Jandrik zu, und biss ebenfalls von ihrem Brot ab. Das Brot war etwas, an das sich die junge Frau schnell gewöhnt hatte. Zuhause bei ihren Eltern hatte es nicht oft Brot gegeben. Meist Fisch, gebraten, gekocht oder als Eintopf.... morgens natürlich der typische Getreidebrei, aber anders als bei Sigrid, nur mit Wasser gekocht. Die Familie des Jägers war doch um einiges reicher als ihre eigene...
Nachdenklich knabberte sie weiter an ihrem Brot. Ja, zweimal oder vielleicht auch dreimal, damit sie alles mitbekamen. „Wirklich erst die Bretter? Sind das Fleisch und das Fell nicht wertvoller? Und nein, ich denke nicht, dass es zu weit ist, um mehrmals dorthin zu gehen...“, sie blickte recht ernst, obwohl es ihr innerlich einen diebischen Spaß machte, Jandrik so auf die Folter zu spanne, was es denn mit ihrem Vorschlag von gestern auf sich hatte. Und wenn sie sich recht erinnerte, dann dürfte ihr Versteck eigentlich auch nicht allzu weit von hier entfernt sein... Ida war sehr zuversichtlich, es auch von hier aus zu finden. Bisher war sie immer nur vom Dorf aus dorthin gegangen.

Wieder nickte die junge Frau und erhob sich. „Dann häng du das Fleisch doch schon mal in die Kammer, ich packe in der Zwischenzeit schon mal unsere Sachen.“ Mit diesen Worten war sie auch schon in der kleinen Schutzhütte verschwunden, die es nach dem heutigen Tag nicht mehr geben würde...
Schnell und geschickt waren die Felle und Decken zusammengelegt und zusammengebunden.Die würde zum Schluß oben auf die Rücksäcke binden, dann begann sie das, gestern bereits geräucherte, Fleisch auf die Rucksäcke aufzuteilen, damit jeder von ihnen ungefähr gleich schwer zu tragen hatte. Auch das Tieglchen mit der Salbe von Maíghread und das Verbandsmaterial wurde sorgfältig verstaut.
Auf den einen Rucksack kamen nur die Felle und Decken auf den anderen das noch ungegerbte Bärenfell, das über Nacht schon ein wenig getrocknet war.
Ida stellte die Rucksäcke vor die kleine Schutzhütte, „Ich wäre dann fertig... wie sieht es bei dir aus?“

Gemeinsam machten sie sich mit ihrer schweren Last auf den Weg. Dieses Mal ging Ida voran, denn ihr Mann wusste ja noch immer wo es hin ging. Natürlich konnten sie nicht auf direktem Wege gehen, dafür war das Unterholz einfach zu dicht, aber nach gut einer Stunde bleib die junge rothaarige Frau bei bei drei sehr auffälligen Bäumen stehen, die beinahe so aussahen, als seien sie zusammengewachsen.
„So, da wären wir...“


02.04.2014 11:30:21  
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Ida verriet ihm erst einmal nichts von ihrer Idee und das machte Jandrik doch ziemlich neugierig. Was hatte sie nun schon wieder in ihrem hübschen Köpfchen? Auf die Anwtort musste er jedenfalls warten, denn zunächst gab es viel Arbeit zu erledigen.
Während Ida sich um das Packen kümmerte, hängte Jandrik das übrige Fleisch in die Räucherkammer und brachte Ida das fertige zum Einpacken. Am schwersten war vorerst das riesige Fell des Bären, aber auch das würde zu tragen sein. Endlich war alles fertig und Ida brachte die beiden vollgepackten Rucksäcke heraus.
"Fertig.", antwortete Jandrik und nahm seinen Rucksack auf.

Es dauerte etwas länger als sonst mit dem Vorankommen, was an der schweren Last lag. Doch immerhin hatten sie damit einen großen Teil bereits bei dem neuen Versteck und mussten hoffentlich nur zweimal laufen. Jandrik hoffte jedenfalls, dass sie um das dritte Mal herumkommen würden.

Jandrik wusste immer noch nicht, wohin der Marsch sie führen würde und so ließ er sich von seiner Frau führen, was ein wenig ungewohnt für den Jäger war. Gewöhnlich kannte er sich im Wald sehr gut aus und niemand brauchte ihm zu sagen, wohin er zu gehen hatte. Auch diese Gegend kannte er von seinen Jagden, jedoch nicht so gut wie sein eigentliches kleines Revier.
Nach einer ganzen Weile blieb Ida vor drei auffälligen Bäumen stehen.
Der Jäger betrachtete sich die Bäume. Auf den ersten Blick konnte er nichts besonderes ausmachen, doch irgendwas musste Ida sich schließlich gedacht haben, also ließ er seinen Blick nach oben schweifen. Trotzdem dauerte es einen Augenblick bis er das kleine Baumhaus entdeckte.

"Ein Baumhaus?", fragte er ungläubig aber ziemlich erfreut, "Woher kennst du das? Ein tolles Versteck, man sieht es gar nicht von außen."


02.04.2014 18:01:57  
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Das ein oder andere Mal hatte Ida die Richtung ein wenig ändern müssen, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen, was aber nicht wirklich verwunderlich war, da sie noch nie aus dieser Richtung zu ihrem Rückzugsort gegangen war. Auf dem Rückweg konnten sie wohl einen kürzeren Weg nehmen, zudem würden sie nicht ganz so lange brauchen, weil sie nicht so schwer zu tragen hatten.

Während Jandrik die Bäume betrachtete, setzte Ida ihren Rucksack ab und verschwand auf der anderen Seite der drei auffälligen Bäume. Sie zwängte sich durch den schmalen Spalt, um zwischen die Bäume zu gelangen. Recht zügig, aber sicher kletterte sie den breiten Stamm des einen Baumes hoch und zog eine Schnute, als Jandrik ihrer Meinung nach viel zu schnell erkannte, warum es sich bei ihrem Versteck handelte. Dennoch schien er erfreut darüber zu sein.
„Das soll man ja auch nicht.... sonst wäre es ja kein gutes Versteck“, Ida lehnte sich zwischen den Stämmen, die sich mittlerweile ein wenig voneinander entfernt hatten und nun etwas weiter auseinander standen, ein wenig zur Seite und schaute aus ungefähr fünf Metern Höhe zu Jandrik herunter. Sofort war ihr Kopf aber wieder verschwunden und sie kletterte weiter. Von unten war sie nun gar nicht mehr zu sehen, da sie in dem dicksten der Stämme verschwunden war, in den einmal vor sehr sehr langen Zeit ein Blitz eingeschlagen und den Stamm ausgehöhlt hatte. „Das ist meins...“, kam es gedämpft aus dem Baum.

Es dauerte gar nicht lange, da kam von oben ein Seil herunter, gefolgt von Idas Rotschopf, der über den Rand der Plattform des Baumhauses schaute. „Bind die Rücksäcke nacheinander dran, dann kann ich sie hochziehen.“


05.04.2014 10:43:29  
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Wie ein Eichhörnchen, was lustigerweise auch zu ihrer Haarfarbe passte, dachte Jandrik, kletterte Ida den Stamm hinauf und er schaute ihr von unten zu. Sie war wirklich beeindruckend schnell, er wusste nicht einmal, ob er so schnell oben wäre. Auch wenn der Jäger viel draußen unterwegs war und ziemlich schlank, so schmal wie Ida war er natürlich nicht. Nach einer Weile ließ seine Frau von oben ein Seil herab und forderte ihn auf, den ersten Rucksack dranzuhängen. Jandrik tat, was sie gesagt hatte.

Als der zweite Rucksack dran hing und Ida damit beschäftigt war, ihn hochzuziehen, wandte Jandrik sich dem Baum zu. Durch den schmalen Spalt auf der anderen Seite der Bäume, passte er nicht durch, also kletterte er außen am Stamm rauf. Es dauerte eine Weile länger als bei Ida, aber schließlich zog er sich neben sie auf die Plattform.
"Schön hier.", meinte er und setzte sich neben sie.
"Hast du das selbst gebaut?"

Die Aussicht wurde zwar von den umliegenden Bäumen versperrt, aber ein bisschen lichter waren die Wipfel hier oben allemal. Um nicht untätig herumzusitzen, machte er sich daran wenigstens einmal die Felle auszupacken.
"Wirklich ein tolles Versteck.", sagte er grinsend, "Darauf kommt garantiert nie ein Räuber. Hier oben haben wir unsere Ruhe."


06.04.2014 17:37:03  
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Den ersten Rucksack hochzuziehen dauerte ein wenig, genauso wie der zweite. Es war eine Sache, sie auf dem Rücken zu tragen, eine andere, sie an einem Seil nach oben zu ziehen. Dass Jandrik vielleicht nicht durch den Spalt passte, daran dachte Ida erst einmal gar nicht. Als sie den zweiten Rucksack ebenfalls oben hatte, brachte sie beide in das Baumhaus. Viel mehr Platz als die kleine Schutzhütte bot auch ihr Häuschen nicht, aber es würde reichen. Und sicher war es hier oben allemal.
Es dauerte auch nicht lange, da war der Jäger auch oben auf der Plattform angekommen und setzte sich neben sie.
„Ja, nicht?“, meinte sie und grinste ihn an, „Ja, es ist meins und ich habe es ganz alleine gebaut.“

Im Sommer, wenn die Bäume noch mehr Blätter hatten, war die Aussicht noch weniger als jetzt, aber es war einfach unglaublich, so dicht an der Natur zu sein. Als Ida damals diese drei Bäume entdeckt hatte, hatte sie ihr Glück gar nicht fassen können. Der eine Stamm, der durch den Blitz ausgehöhlt worden war und dann dieser perfekte Abstand, den sie hatten, genau in der Höhe, wo sie das Baumhaus platziert hatte. Dazu, die noch kräftigen Äste, die einen Teil der Plattform trugen und dann noch die Stämme, die auch hier oben noch sehr dick waren und einen Teil der Wände des Baumhauses bildeten.
Viel hatte Ida nicht machen müssen, um dem Baumhaus seine jetzige Form zu geben, lediglich die Plattform hatte sie fast komplett aus Brettern herstellen müssen. Die Lücken zwischen dem Astwerk hatte sie meist mit Zweigen und Blättern geschlossen und als Dach hatte sie sich immer mal wieder Lederreste von Margund geben lassen, aus denen nichts mehr hatte gefertigt werden können. Diese hatte sie fest zusammengenäht und ganz straff zwischen die Stämme gespannt, sodass kein Regen hindurchkam. Die Plattform selber war etwas größer als die überspannte Fläche, sodass sie eine Art Terrasse bildete. Blieb nur noch die vordere Front der mit Leder überspannten Fläche, von der die eine Hälfte ebenfalls mit Zweigen und Blättern von oben bis auf die Plattform herunter geschloßen war. Die andere Hälfte war auch aus Zweigen und Blättern gefertigt, bildete aber eine Art Vorhang.

„Nein, hier kommt sicher kein Räuber hin“, meinte die junge rothaarige Frau und half Jandrik dabei, die Felle auszubreiten und die Rucksäcke auszupacken. „Manchmal hatte ich nach dem Winter Gäste hier oben, aber die sind dann meistens ganz schnell verschwunden, wenn sie gemerkt haben, dass ich wieder öfter hierherkam. Mit der Zeit haben sie sich aber daran gewöhnt, dass hier oben ein Mensch war. Also nicht wundern, wenn hier nachts Eichhörnchen herumflitzen. Nur Feuer können wir hier oben keins machen“, meinte Ida entschuldigend und zuckte mit den Schultern.


06.04.2014 21:39:42  
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Bewundernd betrachtete Jandrik sich das Baumhaus etwas genauer, während sie gemeinsam auspackten. Er konnte nur über Idas Geschick staunen. Die ganze Konstruktion war nicht nur gelungen, sondern auch so stabil, dass sie zwei Menschen tragen konnte, wenn auch sicherlich nicht viel mehr, aber das war vielleicht auch gut so. Auf diese Weise, war die Hütte leichter und belastete den Baum nicht allzu sehr.
Über die nächtlichen Besuche in Form von Eichhörnchen, musste Jandrik grinsen.
"Hast du die Eichhörnchen im Winter gefüttert? Sie denken bestimmt, du bist eine von ihnen mit deinen roten Haaren und wie du kletterst....", neckte er sie und duckte sich schon einmal wohlweißlich für den Fall, dass sie etwas zum Werfen fand.

Das mit dem Feuer war natürlich ein wenig unpraktisch, aber nicht weiter schlimm. Hier oben war kein Schutz vor Tieren nötig, allerdings würde es nachts sicher sehr kühl werden und Essen mussten sie auch irgendwo zubereiten.
"Unten am Baum eine Feuerstelle einzurichten, wäre nicht so klug.", meinte Jandrik, "Damit locken wir die Räuber nur wieder her, außerdem verschreckt es uns die Tiere. Von hier oben kann man sicher gut mit Pfeilen jagen."

Jandrik breitete eins der Felle aus.
"Für heute haben wir noch geräuchertes Fleisch."

Nun mussten sie sich aber auch dringend um die übrigen Sachen und ihre Hütte kümmern.


07.04.2014 18:27:49  
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„Du lachst nicht mehr, wenn die dich nachts in die Zehen beißen...“, Ida stieß ihren Mann leicht in die Seite. Ein einiges mal hatte sie es gewagt über Nacht hier draußen zu bleiben und hatte danach dermaßen Ärger zu hause bekommen, dass sie danach immer abends, wenn auch spät, in der elterlichen Hütte war.
„Ab und zu schon, aber im Winter konnte ich nicht so oft herkommen... Hey...“, sie brauchte nichts zum werfen, sondern schlug stattdessen spielerisch nach dem Jäger. Da half auch ducken nichts.

„Nein, jedenfalls nicht direkt. Das Einzige, was wir machen können, wenn wir uns eines der kleineren Tiere braten wollen, wäre ein Grubenfeuer, das sieht man kaum und wenn wir es danach mit Erde zuschütten und Blätter und Reisig drüberstreuen, sieht das dann auch keiner mehr. Ich weiß nur nicht, wie wir das mit der Räucherkammer lösen wollen...“

Die junge rothaarige Frau dachte über Jandriks weitere Worte nach. „Jetzt wo es gerade wieder warm wird und wenn die Blätter bunt werden sicher, aber im Sommer wird das Blattwerk zu dicht sein. Da kann man von hier aus kaum den Boden sehen.“

Mit dem Fell, das Jandrik gerade ausbreitete, war das Lager für die Nacht gerichtet.
„Vielleicht finden wir auf dem Weg noch ein paar Pilze, dann haben wir bestimmt auch nicht genug für morgen früh.“ Dann war die schöne zeit im Wald auch schon bald wieder vorbei. Spätestens morgen würden sie wohl wieder ins Dorf aufbrechen müssen, allein schon, um das Bärenfell zu Margund zum gerben zu bringen.

„Komm, wir müssen die restlichen Sachen holen und uns um die Hütte kümmern“, mit diesen Worten erhob sich Ida wieder, band sie Rucksäcke wieder an das Seil und ließ es nach unten fallen. Sie kletterte den gleichen Weg den Stamm herunter, den sie hochgekommen war. Unten wartete die junge Frau auf den Jäger und gemeinsam gingen sie den Weg durch den Wald zur kleinen Schutzhütte zurück.

Bei der Hütte angekommen, war noch alles so, wie sie es verlassen hatten. Die Kumpane Onsakers waren anscheinend nicht hier gewesen, um nach ihm zu suchen. Ida nahm den leeren Rucksack von ihren Schultern und ging zur Räucherkammer. „Ist das Fleisch wohl schon fertig? Oder sollen wir erst den toten Räuber holen?“, fragte sie.


08.04.2014 10:45:27  
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Es blieb ihnen noch eine Weile Zeit zu entscheiden, wie sie das Problem mit dem Feuer lösen konnten. Erst einmal mussten sie die übrigen Sachen aus der Hütte holen, den Räuber aus dem Wald einsammeln und anschließend die Hütte anzünden. Bald waren sie wieder dort angekommen und Ida legte ihren Rucksack ab. Jandrik tat es ihr nach.

"Wir holen erst den Räuber, dann das Fleisch.", entschied Jandrik. Es war schön, wie sie ihm immer mal wieder die Entscheidung für solche Dinge überließ und ihm damit wirklich vertraute. Der Jäger war sich recht sicher, dass sie das nicht bei jedem tun würde.

Zusammen gingen sie ein Stück in den Wald hinein und hatten den Körper des toten Räubers rasch gefunden. Allerdings mehr des Geruches wegen als weil er sichtbar gewesen wäre. Angewidert verzog Jandrik das Gesicht. Es wurde wirklich Zeit, dass der Kerl verbrannt wurde.
"Meinst du, den schaffen wir zu zweit?", fragte Jandrik und warf einen Blick auf den Kerl. Viel hatte er ja nicht an sich, aber er konnte trotzdem schwer sein.


09.04.2014 22:35:44  
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Forum Übersicht » Rollenspielbereich » Alarichs Dorf » Vom Feuer geküsst

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