RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Rollenspielbereich » Alarichs Dorf » Der Wald
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Der Wald
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Viele Bäume des Waldes konnten dem Feuer nicht trotzen. Es wird viel Zeit in Anspruch nehmen bis die Bäume des Waldes wieder in herrlichem Grün erblühen werden. Weit ins inneren des Waldes ist das Feuer nicht vorgedrungen, sodass man dort noch fruchtbaren Boden und blühende Bäume vorfindet.



02.01.2011 17:52:19   
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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cf.: Die Töpferei

Im Wald war sie schon immer gerne gewesen und auch diesmal hatten ihre Füße sie dorthin getragen.
Vorsichtig schritt Amalia durch den Wald und wurde sich dem Ausmaß des ganzen erst richtig bewusst, als sie weiter in den Wald hinein ging.
Viele der Bäume waren verbrannt, einige lagen auf dem Boden und versperrten ihr den Weg. Amalia musste entweder über sie hinweg steigen oder aber um sie herum laufen. Es war seltsam so durch den Wald zu streifen. Das letzte Mal war sie hier mit Aswin gewesen und der Wald hatte damals noch deutlich besser ausgesehen. Sie wollte nicht so recht glauben, dass all die Kräuter und Pflanzen die ihr immer gute Dienste geleistet hatte nun verbrannt waren.

Schweigend ging sie durch den Wald, sah sich hier und da um und seufzte. Die Römer hatten so viel zerstört, hatten so viele unglücklich gemacht und hatten dieses wunderschöne Gebiet zerstört. Es würde lange dauern, bis der Wald sich erholt hatte und die Bäume, Kräuter und Pflanzen wieder wachsen würde. Bis sie wieder so groß sein würden, das Amalia sie für ihre Salben und Tinkturen nehmen könnte. Denn sie nahm nur Pflanzen die nicht sterben würden, wenn sie sie pflückte. Ihr war es immer wichtig darauf zu achten den Wald durch ihre Arbeit nicht zu schädigen. Jetzt musste sich der Wald erst einmal von schlimmerem erholen und sie würde schauen müssen, das sie ihren kleinen Garten bald wieder auf Vordermann brachte.



01.06.2011 21:44:59   
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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cf.: Familienessen


Nachdem Ragnar mit Romaeus so lange 'Kuh' gespielt hatte, bis dieser hundemüde wurde und beinahe auf seinem Spielfell am Boden eingeschlafen war, hatte er den Kleinen schließlich ins Bett gebracht. Dabei war ihm aufgefallen, daß Amalia schon seit geraumer Zeit draußen war. Sein erster Gedanke, daß sie vielleicht bei Swana oder mit ihr unterwegs war, stellte sich jedoch nach einem kurzen Rundgang durchs Dorf als falsch heraus.

Seine Schwester war nirgendswo aufzufinden! Und das, wo es bereits dunkel wurde ... Ragnar brauchte nicht lange, um zu kombinieren.
Rasch schlug er den Weg Richtung Wald ein, sich ziemlich sicher darüber, Amalia dort zu finden. Auch, wenn sie einen größeren Vorsprung hatte, ganz früher hatte er oft genug mit seinen Brüdern Verstecken im Wald gespielt, um menschliche Spuren von tierischen unterscheiden zu können.
Dennoch dauerte es eine ganze Weile, bis er endlich in der Ferne Amalias vertraute Gestalt ausmachte. Die einst so unberührte und bisher so heimische Natur war nun zerstört und die einst so bekannten Pfade vom Feuer vollkommen vernichtet. Im Halbdunkel konnte er stellenweise kaum den Weg ausmachen; selbst markante Bäume und Felsen trugen Spuren der Zerstörung, die ihn im ersten Moment verwirrten.

Nun, als er endlich nach mehr als einer halben Stunde seine Schwester auf einer kleinen Lichtung entdeckte, die nun mehr einer Brachfläche wie nach einem schweren Sturm glich, blieb Ragnar erleichtert stehen. Unsicher tastete er mit der Hand in seine Jackentasche hinein, umfaßte das glattgeschmirgelte Kleinod, welches er seit längerem mit sich trug. Erst gestern hatte er es vollendet und es Amalia eigentlich längst geben wollen. Dann war ihm allerdings Dietwolf dazwischen gekommen - und jetzt, nachdem Pharamond die Familie mit solch unerwarteten Neuigkeiten überrascht hatte, erschien ihm ohnehin ein besserer Zeitpunkt zu sein ...

"Amalia?" rief er leise ihren Namen im Näherkommen. "Hier bist du, ich hab dich schon überall gesucht!" Keinerlei Vorwurf lag in seiner Stimme, und als er sie schließlich erreichte, mußte er sogar ein bißchen schmunzeln. Gleichzeitig war ihm aber auch klar, wie sehr Pharamonds heimliche Hochzeit und die Nachricht, daß Athina ein Kind erwartete, seine kleine Schwester überfahren haben mußten.
"Ich will nicht stören, aber falls du reden willst ...", er lächelte etschuldigend. "Ich hör zu."




08.08.2011 19:52:42   
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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cf.: Familienessen

Nach dem Abendessen hatte Amalia alles aufgeräumt und das Geschirr gesäubert und anschließend still und leise die Hütte verlassen. Sie freute sich wirklich sehr für ihren Bruder und Athina, doch die enge in der Hütte hatte sie einfach nicht länger ertragen. Ihre Lunge hatte nach frischer Luft geschrieen und so hatte sie sich etwas übergezogen und war in den Wald verschwunden.
Hier fühlte sie sich einfach am wohlsten. Niemand war hier, der irgendetwas von ihr wollte, der verlangte das sie über das sprach was sie bewegte und niemand der sie so mitleidig ansah.

Nachdem sie eine Weile gegangen war, hatte sie sich auf einen abgebrochenen Ast gesetzt und blickte sich im Wald um. Sie konnte ihren eigenen Gedanken nicht folgen, denn sie überschlugen sich förmlich und machten es ihr so unmöglich auch nur einen einzelnen Gedanken daraus zu ergreifen. Es war ganz klar, dass sie sich für ihren Bruder freute. Sehr sogar, denn es gab wohl keinen besseren Vater und Ehemann wie Pharamond. Und dennoch hatte sie Angst was dies alles für sie bedeuten würde. Amalia wusste, das ihr Verhalten egoistisch war und sie schämte sich sehr dafür. Pharamond hatte sich so lange um siegekümmert, dass er es nun verdient hatte sein eigenes Leben zu leben. Doch was würde aus ihr werden? Wieder war er da, dieser egoistische Gedanke.

Amalia schüttelte leicht den Kopf um diese Gedanken zu verdrängen, denn sie wollte sich nicht darüber den Kopf zerbrechen. Leise drang ihr Name an ihr Ohr und sie hob den Kopf. In der ferne erkannte sie Ragnar, der auf sie zukam. Wie lange war sie alleine gewesen? Ein paar Minuten, eine halbe Stunde vielleicht? Auf jedenfall nicht lang genug. "Tut mir Leid, ich musste einfach ein paar Minuten alleine sein und etwas frische Luft schnappen."
Sie blickte auf, als Ragnar neben ihr war und zwang sich zu einem leichten lächeln. "Ich wüsste nicht worüber, Ragnar. Aber danke."



09.08.2011 16:54:40   
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Schon in Ordnung", sanft erwiderte er ihr Lächeln, um sich gleich darauf neben ihr auf dem Ast niederzulassen. Eine Weile lang blieb er einfach nur schweigend an ihrer Seite sitzen, obgleich er ahnte, daß sie wohl lieber alleine sein wollte. Andererseits hätte sie sich nicht so sang- und klanglos hierher zurückgezogen ... Sein hifloser Versuch, für sie dazusein, machte vermutlich alles nur noch schlimmer.

Seufzend schob Ragnar schließlich die Hand in die Tasche, umfaßte für einen Moment wie Haltsuchend die kleine Schnitzerei, ehe er erneut den Kopf zu Amalia drehte.
"Mach mal die Augen zu", forderte er sie halblaut auf, wobei nun doch der Ansatz eines spitzbübischen Lächelns über sein Gesicht huschte.




09.08.2011 21:54:59   
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Amalia erwiederte das Lächeln ihres Bruders, auch wenn sie im Augenblick wirklich lieber alleine wäre. Es gab viel über das sie nachdenken musste oder wollte. Ihre GEdanken überschlugen sich förmlich und sie konnte noch keinen der Gedanken wirklich fassen.
Schweigend saßen sie nebeneinander und Amalia war schon wieder dabei in ihre Gedanken zu versinken, als Ragnar sie ansprach.
Die Heilerin hob ihre Augenbraue und blickte zu ihrem Bruder. Sie wusste nicht, was er vorhatte, aber sie beschloss ihm den Gefallen zu tun.
Amalia schloss die Augen und atmete tief ein und aus.



19.08.2011 18:06:52   
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Behutsam zog Ragnar das Lederband mit dem hölzernen Amulett aus der Tasche. Es im Grunde ein recht einfaches Schmuckstück; eine helle, kreisrunde Scheibe aus Lindenholz, an deren Rand er die dunkle Rinde zu einem Rahmen verarbeitet hatte. Die Mitte des Anhängers zierte eine filigran eingekerbte Lilienblüte, eine von Amalias Lieblingsblumen.
Noch einmal vergewisserte er sich, daß sie auch wirklich die Augen zu hatte, dann streifte er ihr die Lederschnur um den Hals.
"Jetzt darfst du gucken!"
Gespannt auf ihre Reaktion beobachtete er seine Schwester.




21.08.2011 16:29:08   
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Amalia war gespannt, was ihr Bruder ihr zeigen oder geben wollte, doch auch wenn sie sehr neugierig war, hielt sie die Augen geschlossen und wartete darauf, dass er ihr sagte sie dürfe sie wieder öffnen.
Die Heilerin spürte, wie er ihr etwas um den Hals legte und zuckte kurz zusammen, als sie etwas kühles auf ihrer Haut spürte.

Ragnars Worte drangen langsam an ihr Ohrund so öffnete sie die Augen, als er sie dazu aufforderte. Langsam wanderte ihr Blick nach unten und sie erblickte die kleine Schnitzerei die an einer Lederschnur baumelte. Tränen schossen ihr in die Augen und sie blickte hinüber zu Ragnar.
"Dankeschön." hauchte sie leise.



21.08.2011 20:58:19   
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"Hey", das liebevolle Lächeln war immer noch auf Ragnars Lippen und er strich ihr leicht eine verirrte Haarsträhne hinters Ohr, als sie so gerührt reagierte.
"Nicht weinen, Mali! Ich will dich endlich wieder lachen sehen ...", für einen Moment legte er ihr den Arm um die Schultern und zog sie tröstend an sich.

"Ich wünsch dir, es bringt dir Glück", meinte er schließlich mit einem Nicken auf das Amulett. "Aber ich will dich auch nicht stören ... Wenn du lieber allein sein willst, geh ich wieder." Und wahrscheinlich wollte sie das, wie immer, wenn sie sich alleine in den Wald davonstahl.




21.08.2011 21:20:00   
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"Ich versuchs." antwortete sie rasch und wischte sich die Träne aus dem Augenwinkel. Ragnar hatte recht, sie hatte in der letzten Zeit einfach zuviel geweint und zu wenig gewacht. Meistens hatte sie sich darum bemüht, dass niemand sah wie traurig sie war oder wenn sie weinte, denn die Heilerin war fest davon überzeugt, dass ihre Brüder und auch die Frauen ihrer Brüder mit ihren eigenen Problemen beschäftigt waren und sicherlich nicht auch noch ihre brauchten.
Zumal Amalia ihr Problem mnicht einmal in Worte fassen konnte. Aswin war tot und sie vermisste ihn ganz fürchterlich. Sie hatte ihren Lebensmut verloren und vergessen warum sie eigentlich hier war, was der Sinn ihres Lebens war. Wenn sie ihn überhaupt einmal gekannt hatte.

"Danke, das hoffe ich wirklich sehr." Sie hielt das Geschenk ihres Bruders fest in ihren Händen, so dass sie schon befürchtete später eine Abdruck auf ihrer Hand zu haben. "Ich weiß nicht was ich will, Ragnar." antwortete sie seufzend.



23.08.2011 21:07:28   
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ich würd dir so gern den Schmerz nehmen, Mali", gab Ragnar leise zu und legte tröstend seine Hand auf die ihre.
"Aber ich weiß, das geht nicht. Wir anderen können nur für dich da sein und dir zuhören ... Oder auch deinem Schweigen. Manchmal kann auch Stille heilen ... glaub ich jedenfalls." Er lächelte sanft. "So wie die Natur, die im Winter schläft, um im Frühjahr neu aufzublühen."




02.09.2011 14:10:20   
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Das weiß ich." antwortete Amalia leise. Sie wusste es wirklich. Sie wusste, adss iher Familie immer für sie da war, dass ihre Freunde immer für sie da waren und das sie all dies nicht alleien durchstehen musste.
Aber sie wusste nicht was sie wollte. Amalia wusste nicht, ob sie die Hilfe von jemandem wollte, sie wusste nicht ob sie überhaupt Hilfe wollte und sie wusste nicht, ob sie überhaupt noch hier sein wollte.
Irgendwann würde die Zeit sicher ihre Wunden heilen, auch wenn sie sich dies im Augenblick kaum vorstellen konnte, aber auf der anderen Seite wollte sie nicht, dass dieser Zeitpunkt kommen würde, denn mit ihm würde das vergessen beginnen und es gab nur eines, was Amalia nicht wollte. Sie wollte nicht vergessen. Sie wollte Aswin nicht vergessen, wollte sein wunderbares Lächeln, seine tiefe Stimme und seine zarten Küsse nicht vergessen. Niemals.



02.09.2011 16:18:05   
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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NAME DES PLAYS

Monat und Tageszeit: Mai (ein paar Tage nach Elfruns Ankunft im Dorf), früh am Morgen
Beteiligte Charaktere: Elfrun, Yngve und später auch andere Zwinkern



16.03.2013 12:00:43  
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es waren erst wenige Tage vergangen, seit Elfrun und ihr Begleiter Galeomon im Dorf angekommen waren. Selbtsverständlich hatte sich Yngve dazu bereit erklärt, die Tochter der Schwester seines Vaters bei sich aufzunehmen.
Heute morgen waren er und Elfrun sehr zeitig aufgebrochen, um im heimischen Wald nach Raseneisenerz zu suchen und um sich ein wenig besser kennenzulernen. Sie und Galeomon würden ein große Hilfe im Haushalt und auf dem Feld sein, so würde sich der Schmied mehr um seine Aufgaben kümmern können.

Yngve hatte Verpflegung für den Tag eingepackt, da sie vermutlich nicht vor Anbruch der Dunkelheit wieder zurück sein würden.
Zunächst gingen sie am Waldrand entlang, später würden sie auch noch tief in den Wald hineingehen, um die Holzkohlenmeiler zu überprüfen.

"Hast du dich schon ein wenig eingelebt, Elfrun?", fragte der Schmied, nachdem sie das Dorf hinter sich gelassen hatten, "ich denke, es ist nicht so einfach, das römische Leben ist doch recht anders als unseres...", Yngve dachte daran zurück, wie er damals zusammen mit Amalia und Alan, Reinka aus Mogontiacum zurück geholt hatten, nachdem diese von Balbus, dem Gefährten von Pera, entführt worden war. Die Stadt war so anders als eines ihrer Dörfer gewesen und ebenso anders musste Elfrun nun das Leben hier im Dorf vorkommen.


bearbeitet von Yngve am 16.03.2013 12:21:04
16.03.2013 12:17:18  
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Elva, nein, Elfrun hieß sie ja seit einigen Tagen, hatte sich tatsächlich sehr gefreut, als ihr Cousin sie gebeten hatte, ihn bei der Suche nach, wie hieß es noch gleich...Raseneisenerz zu begleiten.
Es tat nämlich gut, für ein paar Stunden aus dem Dorf herauszukommen und etwas ganz anderes zu sehen. Nicht etwa, weil irgend jemand dort sie nicht willkommen geheissen hätte oder unfreundlich zu ihr gewesen wäre. Nein, ganz im Gegenteil, Yngve und seine Familie hatten Elfrun vom ersten Moment an das Gefühl gegeben dazu zu gehören, nie hatte sie sich wie ein unerwarteter und daher im Grunde auch eher geduldeter als erfeut empfangener Gast empfunden.
Jeder im Dorf, dem sie bislang über den Weg gelaufen war war ihr mit Freundlichkeit und Respekt entgegen getreten, und dennoch tat es gut, für den heutigen Tag mit Yngve allein zu sein. Auf diese Weise bekam Elfrun eine kleine Verschnaufspause von all dem Neuen, von all den noch fremden Menschen, der ungewohnten Sprache und all dem, was ganz anders war als daheim in Mogontiacum. Ganz abgesehen davon, dass dieser Ausflug ihr die Gelegenheit gab ihren Cousin ein wenig näher kennenzulernen, immerhin war er inzwischen das engste Familienmitglied, das ihr nach dem Tod ihres Vaters noch geblieben war. Natürlich war da noch Galeo, aber der war ja eigentlich kein Verwandter, er war...ja, was genau, hätte Elfrun nicht erklären können, nur dass sie unendlich froh war, dass er nach wie vor bei ihr im Dorf der Marser ausharrte.

"Ein wenig schon, ja." antwortete sie auf Yngves Frage und lächelte. "Die Menschen im Dorf sind alle sehr nett zu mir, damit hatte ich gar nicht gerechnet, und das macht es leichter. Aber du hast recht, es ist ganz als früher, ich fürchte, ich werde noch viel zu lernen haben, bevor ich mich nicht mehr bei jeder Gelegenheit blamiere, weil ich keine Ahnung habe."


24.03.2013 19:27:20  
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