RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Siegmars Dorf » Beste Freundinnen können sich alles sagen...
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Beste Freundinnen können sich alles sagen...
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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~Der nächste Morgen

Dies waren die ersten Minuten, die Swana für sich hatte. Die letzte Nacht hatte sie trotz der freundlichen Aufnahme in Siegmars Dorf nicht besonders gut geschlafen. Immer wieder waren die Erinnerungen an die vergangenen Tage und die traurigen Ereignisse in ihr hochgestiegen und sie nur unruhig schlafen lassen.

Am frühen Morgen, nach dem Frühstück, hatte sie noch die restlichen Sachen geordnet und war danach im Dorf umhergegangen. Schließlich war sie dem Bachlauf zum Teich gefolgt und wollte gerade eine ruhige stelle suchen, wo sie sich hinsetzen wollte, um über die vergangenen Tage nachzu denken, als sie genau an dieser Stelle Amalia sitzen sah.

Es gab Swana einen Stich ins Herz, als sie ihre beste Freundin, die ihr beinahe eine Schwester war, dort so unglaublich traurig sitzen sah. Das letzte Mal, dass sie ein paar Worte mit Amalia gewechselt hatte, war, als sie beide Almarius' Verletzungen versorgt hatten. das schlechte Gewissen nagte an der jungen Richfrau, sie war die letzten Tage nicht für ihre Freundin dagewesen, zuviel war einfach zu tun und zu beachten gewesen, was jetzt im Nachhinein in ihren eigenen Augen keine Entschuldigung war...

Swana trat neben ihre Freundin. "Heilsa, Amalia...", sagte sie leise, "darf ich mich zu dir setzen?"


18.08.2010 20:31:23  
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Irgendwann in der Nacht oder vielleicht war es auch schon die Morgendämmerung gewesen, hatte Amalia die Hütte verlassen in welcher ihre Familie untergebracht worden war. Die ganze Nacht über hatte sie wach in ihrem Lager gelegen und die Decke angestarrt. Sie konnte ihre Augen einfach nicht schließen, denn die Bilder welche dort auf sie warteten, waren nicht zu ertragen. Um die anderen nicht zu wecken, war sie leise aufgestanden, hatte sich angezogen und hatte dann die Hütte verlassen.
Nachdem sie eine ganze Weile planlos durch das Dorf gelaufen war, in der Hoffnung, dass die frische Luft ihr irgendwie gut tun würde, war sie schließlich dem Bachlauf gefolgt. Die Stille hier war genau das, was ihre Seele nun brauchte. Ihre Familie glücklich zu sehen, war in diesen Tagen ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite war die Heilerin sehr froh darüber das es ihrer Familie gut ging und sie alle den Angriff der Römer einigermaßen gut überstanden hatten, aber auf der anderen Seite konnte sie den Anblick ihrer Familie einfach nicht ertragen.
Ragnar mit seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn und Pharamond und Athina die sich über die Maßen gut verstanden. Sie konnte es nicht ertragen Menschen zu sehen die glücklich waren, denn in jeder einzelnen Sekunde wurde sie daran erinnert das man ihr das Glück genommen hatte, für das sie lange und hart gekämpft hatte.

Als sie am Teich angekommen war, hatte sie sich an einen Baum gesetzt, der dort am Ufer wuchs und die Beine angezogen. Ihre Hände hatte sie um die Knie gelegt und ihren Kopf darauf abgestützt. Und dort saß sie. Ihr Blick haftete auf der glänzenden Oberfläche des Teiches und ihre Gedanken schweiften zurück zu glücklicheren Zeiten als sie es gerade waren.
Erst einen ihr bekannte Stimme riss sie aus ihren glücklichen Gedanken. Langsam hob Amalia den Kopf und blickte in das Gesicht von Swana. Das letzte Mal hatte sie diese gesehen als sie die Wunden von Almarius versorgt hatten. Nach diesem musste sie heute ebenfalls noch sehen. Der Verband musste dringend gewechselt werden.
Auf die Frage hin, ob Swana sich setzen durfte, nickte Amalia bloß und blickte dann wieder nach vorne. Ihr war so ganz und gar nicht nach Reden zumute.



18.08.2010 20:47:31   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es tat so unglaublich weh, diese Apathie und Hoffnungslosigkeit von Amalia zu sehen. Swana konnte nachvollziehen, wie die Heilerin sich fühlen mochte, zum einen, weil sie selbst ihre Familie vor nicht allzu langer Zeit verloren hatte und zum anderen, weil sie vor wenigen Monden erst selbst hatte um Alarich bangen müssen. Aber ihnen waren die Götter gnädig gewesen... Amalia und Aswin nicht...

Schweigend setze sich Swana neben ihre beste Freundin und legte, dieses Mal ohne zu fragen, einen Arm um deren Schultern. Die stumme Reaktion der Heilerin auf ihre Frage, ob sie sich setzen durfte, sagte der Imkerin, dass die Freundin jetzt nicht unbedingt reden wollte. Swana würde ihr alle Zeit der Welt lassen, aber sie wollte Amalia zeigen, dass sie für sie da war...


18.08.2010 21:13:50  
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Irgendwie hatte sie das Gefühl das man nun von ihr erwartete irgendetwas zu sagen. Aber Amalia konnte und wollte nichts sagen. Was hätte sie denn auch sagen sollen? Hätte sie Swana fragen sollen wie es ihr ging, wie es ihr in der Hütte von Siegmar gefiel? All diese Fragen hatten überhaupt keine Bedeutung. Sie waren belanglos geworden und nicht von wichtigkeit. Wenn interessierte es nach dem was geschehen war schon, ob es Swana in Siegmars Hütte gefiel oder nicht? Im Grunde niemanden, wahrscheinlich nicht einmal die Frau des Richs selbst. Aber dennoch fragten die Menschen solche unnützen Dinge. Gab ihnen das etwa das Gefühl das alles wieder in Ordnung sei? Für ein paar Menschen aus diesem Dorf war sicherlich wieder alles in Ordnung. Weil sie niemanden verloren hatten und fortan ihr Leben an einem anderen Ort wie gewohnt weiterleben konnten, aber für die meisten unter ihnen hatte sich alles geändert.

Als Swana ihren Arm um ihre Schultern legte, zuckte Amalia ein wenig zusammen. Wieso nur glaubten die Leute eigentlich immer das berührungen dem anderen halfen? Musste das so sein? Wohl kaum und dennoch tat man es beinahe instinktiv. Entweder man umarmte jemanden um ihm trost zu spenden, oder zog ihn an sich oder legte einen Arm um dessen Schultern. Wahrscheinlich wollten die Menschen die so etwas taten, durch diese unscheinbare Berührung zeigen, das sie für den anderen da waren und immer in seiner Nähe waren. Aber half das der entsprechenden Person tatsächlich? Amalia hatte da so ihre Zweifel, denn ihr half es überhaupts nichts das Swana nun neben ihr saß oder einen Arm um ihre Schultern gelegt hatte. Im Gegenteil...diese Berührung ihrer Freundin war unangenehm für sie. Daher dauerte es auch nicht lange, als sie erneut ihren Kopf hob und in Swanas Richtung blickte. "Bitte...nicht." Die Heilerin war selbst erstaunt über ihre Stimme, die sich so gar nicht nach ihr anhörte. Sie war matt und leise, klang etwas rau und hörte sich so überhaupt nicht nach ihrer eigenen Stimme an. Vielleicht sollte sie einmal etwas trinken, aber dazu müsste sie zurück in die Hütte, oder aufstehen. Beides waren Optionen die ihr im Augenblick nicht gefielen.




18.08.2010 21:30:30   
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Schweigend saß Swana neben Amalia und strich ihr sanft über den Arm, um sie zu trösten. Sie erwartete nicht, dass die Heilerin mit ihr über belanglose Dinge sprach, denn derlei Dinge, wie, ob sie gut geschlafen habe oder ob Siegmars Familie nett zu ihnen war, waren in der jetztigen Situation bedeutungslos. Hier und jetzt zählte nur, dass sie alle den schrecklichen Überfall überlebt hatten und dass sie sich gegenseitig Halt und Trost geben mussten, um die erlittenen Verluste und die Trauer zu übrwinden.

Aber schon nach ganz kurzer Zeit wollte Amalia, dass Swana ihren Arm wieder wegnahm. Langsam nahm die Imkerin den Arm von den Schultern ihrer Freundin. Wenn Amalia im Moment derartige Nähe nicht ertragen konnte, dann akzeptierte sie dies. Dennoch fragte sie leise, "Warum? Ich möchte für dich dasein und dir beistehen, Amalia. Wenn jemand auch nur annähernd weiß, wie du dich gerade fühlst, dann bin ich es..."
Die junge Richfrau brauchte nicht zu erläutern was sie damit meinte, denn Amalia hatte ihre Verletzungen, nach dem Brand ihres Hofes und dem damit verbundenen Tod ihrer Familie, behandelt.


19.08.2010 09:33:30  
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Warum? Fragend blickt die Heilerin ihre Freundin an. Sie hatte beinahe damit gerechnet, dass diese sie das fragen würde und dennoch überraschte sie es. "Warum..." wiederholte sie noch einmal leise die Frage ihrer Freundin. Im Grunde war es eine berechtigte Frage, aber sie wusste gerade keine Antwort darauf. Sie wollte nicht in den Arm genommen werden und noch weniger wollte sie, das ihr irgendjemand sagte, das er wusste wie sie sich fühlte. Denn das war eine glatte Lüge. Niemand wusste wie sie sich fühlte, absolut niemand.
"Wenn du für mich da sein möchtest, wo warst du dann seit wir uns das letze mal bei Almarius gesehen haben?" Amalia wusste das es gemein war, was sie da gerade gesagt hatte, aber sie konnte und wollte Swana in diesem Moment nicht glauben, dass sie tatsächlich an ihrer Seite stehen wollte.
Als Alarich damals verletzt worden war, war sie immer in der Nähe ihrer Freundin gewesen und das nicht nur weil sie Alarich versorgt hatte, sondern auch weil sie sich um Swana gesorgt hatte. Alles andere war damals unwichtig gewesen, sogar Aswin.
Für einen kurzen Moment dachte sie darüber nach sich für das was sie eben gesagt hatte zu entschuldigen, doch sie tat es nicht. Amalia hatte keine Lust mehr darauf, ständig rücksicht auf andere nehmen zu müssen. Es ging ihr nicht gut und offensichtlich stand ihr das auch ins Gesicht geschrieben. Wenn also die Menschen hier im Dorf meinten ihr mit guten Ratschlägen näher kommen zu können, dann sollten sie es versuchen, aber nicht allzu überrascht sein wenn sie nicht gerade freudig darauf reagierte.

Als Swana davon anfing verstehen zu können wie es ihr ging, schüttelte Amalia leicht den Kopf. "Swana ....bitte...bitte lass es. Was du erlebt hast war schlimm und das tut mir auch leid. Aber dennoch gibt es dir nicht das Recht dazu zu behaupten dass du wissen würdest wie ich mich fühle."




19.08.2010 18:39:58   
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Swana nickte leicht, als Amalia ihre Frage noch einmal wiederholte, aber diese hatte anscheinend selber keine Antwort darauf. Vielleicht hätte sie das auch nicht, wenn sie in Amalias Situation wäre. Auch wenn sie sich sehr zurückhalten musste, sie wollte den Wunsch der Freundin unbedingt akzeptieren, dass diese im Augenblick keine Nähe wollte, auch wenn sie sie so gerne tröstend in den Arm genommen hätte.

Die junge Richfrau wollte schon zu einer Erklärung ansetzen, warum sie nicht bei Amalia gewesen war, als diese sie gebraucht hatte in den letzten Tagen, senkte dann aber beschämt den Kopf. Das schlechte Gewissen nagte nun noch mehr an ihr. Amalia war Tag und Nacht dagewesen, war nicht von ihrer Seite gewichen, als Alarich so schwer verletzt gewesen war und sie hatte ihre Freundin schmählich im Stich gelassen...
"Es... es tut mir leid... Amalia", flüsterte sie, "ich hätte auch für dich da sein müssen...", aber sie hatte auch für Alarich da sein müssen, denn auch er hatte seinen Sohn und seinen Bruder verloren und auch ihm hatte sie Halt und Trost geben müssen, auch wenn Alarich seine Trauer nicht hatte zulassen dürfen. Aber sie hätte einfach und wenn es nur ein paar Minuten gewesen wären, etwas Zeit für ihre beste Freundin erübrigen müssen.

Wie verletzt, verzweifelt und allein musste sich Amalia fühlen, dass sie glaubte, dass niemand nachvollziehen könnte, wie sich sich gerade fühlte? Dass sie nicht einmal in den Arm genommen werden und getröstet werden wollte?
Wie unsagbar schmerzhaft musste der Verlust von Aswin für ihre beste Freundin sein?
Ja, Swana hatte Schlimmes mit dem Verlust ihrer Familie erlebt, sie wusste, um die Leere, die einen zu zerfressen drohte, bis man nur noch eine leere Hülle war... und sie kannte die Angst, die Angst, wenn man glaubte, den Menschen zu verlieren, der einem mehr bedeutete als sein eigenes Leben...
"Doch Amalia, ich weiss, wie man sich fühlt, wenn man geliebte Menschen verloren hat...", begann sie leise. Die Imkeirn war ihrer Freundin nicht böse, wegen ihrer Worte, denn sie wusste, dass diese nur aus der Verzweiflung heraus geboren sein konnten. "...Und ich weiss um die Leere, die sich in einem ausbreitet, jeden Tag ein bisschen mehr...", Swanas Stimme wurde immer leiser und Tränen stiegen ihr in die Augen, abee sie versuchte sie zu ignorieren, " ...und ich kenne die Angst, die einen fast wahnsinnig macht, wenn man glaubt den Menschen zu verlieren, den man mehr liebt, als sein eigenes Leben..."

Sie sah Amalia direkt an, "Du siehst keinen Sinn mehr weiterzumachen... du wünschst dir nichts sehnlicher, als jetzt bei Aswin zu sein, nicht wahr?", fragte Swana leise und legte ihr nun doch sacht eine Hand auf den Arm.


19.08.2010 20:56:59  
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Amalia wusste nicht was sie darauf erwiedern sollte. Natürlich hätte Swana für sie da sein müssen, so wie sie es auch für sie gewesen war und dennoch konnte sie ihr nicht einmal wirklich böse deswegen sein, dass sie nicht für sie da gewesen war. Die Heilerin verspürte ohnehin kein Bedürfnis sich mit irgendjemanden über irgendetwas zu unterhalten. Aus diesem Grund war es auch kaum weiter schlimm das Swana keine Zeit für sie gehabt hatte. Es hatte sicher einen guten Grund gegeben. Immerhin hatte sie als Frau des Richs nun andere Verpflichtungen und diese standen eindeutig vor der Freundin. Zudem hatte sicher auch Alarich ihre Unterstützung gebraucht, denn schließlich hatte er einen Sohn, einen Bruder und viele Menschen aus seiner Gaue verloren. Die Last die auf den Schultern des Richs ruhte war eine sehr große und vermutlich wollte Swana dazu beitragen diese zu lindern. Doch all dies waren ich ohnehin nur spekulationen, denn sie hatte keine Ahnung was Swana in den letzen Stunden und Tagen gemacht hatte. Und eigentlich war es ihr auch egal, wie so vieles.

"Du weißt wie man sich fühlt wenn man einen geliebten Menschen verliert...ich weiß. Und du weißt wie du dich nach dem Tod deiner Familie gefühlt hast. Aber trotzdem weißt du nicht wie ich mich fühle. Du kannst das nicht vergleichen. Ich bin nicht du und umgekehrt. Nur weil du etwas gefühlt hast, muss es nicht bedeuten das ich ebenso fühle." Der Kloß in ihrem Hals wurde immer größer und es kostete die Heilerin einiges an Mühe die aufkommenden Tränen zurück zuhalten. Sie hatte sich geschworen nicht um Aswin zu weinen, denn sie hatte Angst davor nicht wieder aufhören zu können. Gerade in Zeiten wie diesen brauchte man sie, immerhin war sie eine der Heilerinnen im Dorf. Der Kampf mit den Römern hatte viele Wunden hinterlassen die es nun zu behandeln galt. Jede Hand war hilfreich und alles was sie tat, ließ sie für einen kurzen Moment vergessen.
Mit der rechten Hand strich sich die Heilerin eine strähne des leicht zersausten Haars aus dem blassen Gesicht. Obwohl Swana sprach, blickte sie diese nicht an. Ihr Blick war nach vorne auf den Teich gerichtet und dennoch sah sie ihn nicht. Sah über ihn hinweg, irgendwo in die ferne.
Erst die Berührung an ihrem Arm brachte sie wieder in das Hier und Jetzt zurück. Swanas Worte hallten in ihrem Kopf nach...Du siehst keinen Sinn mehr weiterzumachen... du wünschst dir nichts sehnlicher, als jetzt bei Aswin zu sein, nicht wahr?
Wie recht sie damit hatte. Selbst wenn sie es versuchen würde, zweifelte sie daran einen Sinn in alledem zu sehen. Anstatt all die Trauer, die Wut und den Frust der auf ihrer Seele lastete herauszubrüllen, nickte sie nur. "Ja, ja das wünsche ich mir." flüsterte die Heilerin leise und fügte anschließend mit fester Stimme hinzu, "Und manchmal...manchmal gehen Wünsche sogar in Erfüllung." Bisher war sie noch nicht in diesen Genuss gekommen, denn ihre tiefsten und sehnsüchtigsten Wünsche waren nicht in Erfüllung gegangen, egal wie hart sie dafür gekämpft hatte und auf was sie alles verzichtet hatte. Auch wenn ihr Glaube an die Götter zutiefst erschüttert war, keimte irgendwo in einer Ecke ihres Herzens die Hoffnung, das wenigstens dieser Wunsch ihr erfüllt werden würde, wobei sie sehr wohl wusste, das die Erfüllung dieses Wunsches nicht nur in der Hand der Götter lag.


bearbeitet von Amalia am 20.08.2010 02:54:59

20.08.2010 02:54:28   
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Geduldig ließ Swana Amalia ausreden, bevor sie leise weitersprach, "Es mag sein, dass ich nicht genau das Gleiche empfunden habe wie du jetzt, als meine Familie gestorben ist, aber ich sehe, wie sehr du leidest, Amalia. Wie alles für dich eine Qual ist...", mitfühlend sah die Imkerin ihre Freundin an. Sie wollte Amalia Zeit lassen, damit diese selber entscheiden konnte, wann sie mit ihr reden wollte, über denn Verlust, über die Leere in ihrem Herzen, die sie empfinden musste, so wie sie sich verhielt.

Amalia sah Swana nicht an, als sie ihr die Hand auf den Arm gelegt hatte, sondern sprach zunächst sehr leise weiter. Swana schluckte schwer, als Amalia ihr bestätigte, dass sie sich genau das wünschte.
"Das... das ist... das ist nicht dein Ernst, Amalia. Amalia?", fragte Swana tonlos. "Das werde ich nicht zulassen, hörst du", die junge Richfrau fasste ihrer Freundin unters Kinn und drehte Amalias Gesicht zu sich herum, damit Amalia sie ansehen musste, "ich habe mir das damals auch gewünscht, ich habe mir nichts sehnlicher gewünscht, als bei meiner Familie zu sein. Ich habe geglaubt, dass es der einzige Weg ist, das einzig Richtige, nur um nicht mehr diesen Schmerz und diese Leere spüren zu müssen...", eindringlich sah Swana sie an, "...aber das ist es nicht. Von mir aus, schrei deine Wut heraus, schlag mich, egal was, aber tu irgendetwas und lass dich nicht davon zerfressen..."


20.08.2010 20:12:34  
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Amalia konnte Swana nicht einmal wiedersprechen als diese ihr sagte, dass man ihr ansehen würde wie alles eine Qual für sie war. Denn es stimmte. Alles was sie tat, tat sie ohne große Emotionen. Früher hatte sie es geliebt in den Wald zu gehen und Kräuter oder Blumen zu pflücken und diese anschließend zu verarbeiten. Sie hatte sich gerne mit anderen Menschen unterhalten, war bei Kranken, Verletzten oder alten Menschen länger geblieben als es notwendig gewesen wäre, nur um ihnen ein offenes Ohr zu schenken. Heute vermied sie all dies wenn es ging. Noch reichten ihre Vorräte, doch schon bald würde sie los müssen und Kräuter sammeln. Doch bis dahin war noch etwas Zeit.
"Ich kann es nicht ändern, Swana." flüsterte die Heilerin leise. Selbst wenn sie gewollt hätte, hätte sie nicht gewusst wie sie gegen dieses Gefühl der leere hätte ankämpfen sollen. Sie fühlte nichts mehr, kam sich vor wie ein Gefäß das man vergessen hatte zu füllen.

Die Worte ihrer Freundin drangen wie durch einen Nebel zu ihr. Swana würde nicht zulassen, das sich ihre Wünsche erfüllen würden? Sie würde es nicht verhindern können, wenn sie es sich wirklich von ganzem Herzen wünschen würde. Wiederwillig ließ sie es zu, das Swana ihren Kopf in deren richtung wandte. Aus matten braunen Augen blickte sie ihre Freundin an und fragte sich was diese wohl gerade denken musste. "Warum nicht?" fragte sie unvermittelt heraus. "Zu schreien, jemanden zu schlagen oder sonst was wird nicht dafür sorgen das es mir besser geht. Wie stellst du dir das vor? Das ich mich hier hinstelle und alles herausschreie was mir auf der Seele lastet und ich danach 'geheilt' bin? Wenn es doch nur so einfach wäre. Ich kann verstehen, ich kann wirklich verstehen wieso du dir das damals auch gewünscht hast. Aber es gibt einen kleinen unterschied zwischen dir und mir ,Swana. Du hast Menschen gefunden die dich lieben, hast einen wundervollen Mann gefunden, geheiratet, eine entzückende Tochter und wirst dem Rich ein weiteres Kind schenken. Das alles was du nun hast, hat man mir genommen. Was wartet auf mich? Ich werde nie eine entzückende Tochter haben, werde Alarich keinen Enkel schenken können und keinen Mann an meiner Seite haben der mich liebt, denn das ist es was man mir genommen hat. Also bitte...bitte versuch mich nicht davon zu überzeugen, dass es irgendwann einmal besser werden würde."


bearbeitet von Amalia am 21.08.2010 17:43:22

21.08.2010 17:42:14   
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Nein, natürlich konnte Amalia nichts daran ändern, dass sie die Leere empfand. Und natürlich sah die Heilerin auch im Augenblick nicht, wie sie dies hätte ändern können... das hatte sie selbst im letzten Winter nicht gewusst. Sie hatte zuerst auch nichts davon hören wollen, dass der Schmerz vergehen würde... Sie hatte es nicht geglaubt.

"Ssscchhh... ich weiß.. ich weiß...", erwiderte sie leise und das Verlangen ihre Freundin tröstend in den Arm zu nehmen wurde immer größer.

Swana konnte die Verbitterung ihrer Freundin durchaus verstehen. Vor zwölf Monden hätte sie ihr genau das Gleiche gesagt.
Es mochte sein, dass ein kleiner Unterschied bestand, da sie damals keinen Ehemann oder Verlobten verloren hatte, aber die Situation war ansonsten die Gleiche. Diese Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung, mit der Amalia sie ansah und mit ihr sprach waren zuviel. Swana konnte nicht mehr anders, als ihre beste Freundin in den Arm zu nehmen und ihr sacht, tröstend über den Rücken zu streichen.

Leise begann sie zu sprechen, Was auf dich wartet? Deine Familie, die für dich da ist, wenn du es zuläßt. Ich, die mehr als jeder andere hier versteht, was du gerade durchmachst. Du brauchst nicht erst Menschen zu finden, die dich lieben, du hast diese bereits", sie machte eine kleine Pause, "Auch ich habe nicht geglaubt, dass es helfen würde, zu reden, alles herauszuschreien, vor Wut auf die Götter oder diejenigen die mir das angetan haben auf irgendetwas einzuschlagen. Und es wird auch nicht mit einem Mal getan sein. Ich habe auch nicht geglaubt, dass es jemals besser werden würde. Aber mit jedem Mal, mit dem ich darüber geredet habe, oder geschrien oder geschlagen, wurde es besser. Immer nur ein kleines bisschen, aber es wurde besser. Dir ist das Schlimmste passiert, was einem Menschen passieren kann, Amalia. Du hast den Menschen verloren, der der dir am meisten in deinem Leben bedeutet. Dieser Verlust hat eine tiefe Wunde in deinem Herzen hinterlassen. Und diese Wunde braucht viel Zeit, um zu heilen. Und es wird immer wieder Tage oder Nächte geben, in denen die Hoffnungslosigkeit zurückkehrt und die Leere sich erneut in deinem Herzen einen Platz suchen will, aber dann werde ich für dich da sein, das verspreche ich dir..."
Noch immer strich Swana Amalia sanft über den Rücken, während sie leise zu ihr sprach.



bearbeitet von Swana am 22.08.2010 20:37:52
22.08.2010 20:35:07  
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Je länger sie hier saß umso mehr bekam sie den Eindruck, das es egal war was sie sagen würde. Swana würde für alles eine antwort haben und einfach nicht verstehen was sie sagen wollte, wie sie sich fühlte und noch viel mehr.
"Lass es Swana, bitte. Es bringt nichts. Meine Familie wartet auf mich...toll. Wirklich toll. Ragnar hat seine eigene kleine Familie und bei Pharamond ist es nur eine Frage der Zeit. Glaubst du ernsthaft ich möchte mein lebenlang in der Hütte meiner Brüder zu leben? Ich möchte meine eigene Familie gründen, aber diese Möglichkeit hat man mir genommen. Und ich werde sie nie wieder zurückbekommen."
Die Heilerin atmete schwer ein und aus, denn sie hatte das Gefühl das ihr jemand die Luft zum atmen nehmen würde. Als dieses Gefühl immer unerträglicher zu werden schien, stand sie auf und lief ein paar Meter weiter.

Müde rieb sie sich die Augen und starrte auf die glitzernde Oberfläche des Teiches. Nachdenklich ging sie davor in die Knie. Wieso nur hatte man ihr Aswin genommen, was hatte sie getan um diese Bestrafung zu verdienen? Egal wie sehr sie darüber nachdachte, es wollte ihr einfach nicht einfallen. Die Nächte über lag sie stets wach. Immer wieder sah sie das Bild von Aswin vor ihren Augen, wie er dort auf dem Pferd gesessen hatte. Seine kalte, blasse Haut und das Blut das an ihm klebte. Amalia schluckte schwer. Sie konnte und wollte nicht glauben was Swana ihr sagte. Es würde nicht besser werden, egal wie viel Zeit vergehen würde.



24.08.2010 20:23:28   
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Swana schüttelte leicht den Kopf, als sie Amalia hinterher ging und blickte ebenfalls über den Teich, "Nein, Amalia. Ich werde es nicht lassen. Nicht heute und nicht morgen und nicht in etlichen Monden. Genauso wie du, habe ich im letzten Winter auch gedacht. Sicher, ich hatte auch Menschen, bei denen ich gelebt habe, ein neue Familie, Menschen, die mich gern hatten. Ich hatte Mechthilta, die mich brauchte, aber die auch mit Grim, Livia und Lucan eine Familie gehabt hätte." Sie machte eine kurze Pause, als sie daran zurückdachte, wie Alarich im Winter immer und immer wieder auf sie eingeredet hatte, über ihre Trauer und über den Verlust ihrer Familie zu reden. Sie hatte es auch nicht glaube wollen, aber irgendwann hatte sie sich besser gefühlt.

"Es ist so, als hätte man ohne Vorwarnung einfach ein Stück aus dir herausgeschnitten", begann Swana erneut und kniete sich neben Amalia, "und ich kann verstehen und glaube dir, dass du im Moment nicht daran glaubst, dass es jemals wieder besser werden wird. Dass dir jemals das Glück einer eigenen Familie beschienen sein wird. Auch ich habe nicht daran geglaubt, Amalia."
Die junge Richfrau sah, wie ihre Freundin schwer schluckte und biss sich auf die Lippen. Woran sie jetzt wohl gerade dachte. Nur zu gern hätte sie ihr und auch Alarich seine Last abgenommen. Sie hatte all dies schon einmal durchgemacht und wusste wie schwer es war, sich aus dieser Leere und Hoffnungslosigkeit zu befreien. Sie hatte es geschafft, aber sie hatte Hilfe dabei gehabt, ohne die sie es niemals geschafft hätte...

"Es wird lange dauern, Amalia", meinte Swana leise, als sie dicht neben ihrer Freundin stand, "und es wird dir manchmal sehr viel schmerzlicher vorkommen, als das was du gerade empfindest, aber ich werde nicht zulassen, dass du an deiner Trauer zerbrichst. Ich werde immer wieder zu dir kommen und dich immer wieder dazu auffordern mit mir zu reden, deine Wut heraus zu schreien oder auf irgendetwas einzuschlagen, denn nur das wird dir helfen."


bearbeitet von Swana am 25.08.2010 18:03:15
25.08.2010 18:01:45  
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"Zählt es überhaupt nicht was ich möchte?" Es war vielleicht das erste Mal bei diesem Gespräch, dass Amalia ihrer Freundin direkt in die Augen blickte. Sie wollte nicht reden, sie wollte sich niemandem anvertrauen und noch weniger wollte sie glauben das irgendwann alles besser werden würde. Doch es schien niemanden zu interessieren was sie wollte. Alle schienen es besser zu wissen und hatten Ratschläge für sie parat wie alles wieder gut werden würde.
Doch von diesen Dingen wollte sie nichts hören. Die Heilerin hatte sich damals sehr für ihre Freundin gefreut, das diese bei einer liebevollen Familie untergekommen war, eine wunderschöne Tochter hatte, den Rich geheiratet hatte und nun ein Kind unter dem Herzen trug. Aber für sie würde das alles nie in Erfüllung gehen. Sie konnte und wollte sich nicht vorstellen, das irgendwann einmal jemand Aswins Stelle in ihrem Herzen einnehmen würde.
Mit ihm war auch ein Teil von ihr gestorben, ein sehr großer Teil. Sie hatte sosehr um ihre Liebe kämpfen müssen und nun, als alles gut zu werden schien, hatte man sie ihr genommen.

"Nein, nein das wird es nicht." erwiederte sie leise, als Swana meinte das es lange dauern würde und der Schmerz an manchen Tagen noch schlimmer sein würde, als er heute war. "Das kann ich nicht." Ihre Stimme war kaum mehr als ein flüstern. "Es tut mir leid, aber das kann ich nicht. Ich kann nicht wochenlang, monatelang oder vielleicht sogar Jahrelang mit diesem Schmerz leben. Das kann ich einfach nicht."




26.08.2010 16:33:09   
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Die junge Richfrau wich dem Blick ihrer Freundin nicht aus, sondern erwiderte ihn offen und ehrlich. Lügen oder falsche Versprechungen brachten gar nichts.
"Doch Amalia, natürlich zählt das was du möchtest. Doch im Moment kannst du nur dies eine wollen... Wenn es umgekehrt wäre, ich würde an deiner Stelle hier sitzen und du würdest versuchen mich zu trösten und ich würde dir von diesem Wunsch erzählen, würdest du es zwar verstehen, warum ich das wollte, aber würdest du mir diesen Wunsch gewähren? Würdest du es zulassen, dass ich mir etwas antue, weil ich gerade zutiefst verzweifelt wäre und keinen Sinn mehr sehen würde?", sanft sprach Swana zu Amalia. Sie war sich sicher, dass Amalia es genausowenig zulassen würde, wie sie es einfach nicht zulassen konnte.

Eine ähnliche Reaktion hatte Swana schon auf ihre Äußerung erwartet. Mitfühlend sah die Imkerin Amalia an. Es würde nicht jahrelang dauern, dafür gab es hier zuviele Menschen, denen die Heilerin einfach zuviel bedeutete. Aber das würde Amalia in ihrer jetzigen Verfassung vermutlich nicht glauben.
"Ist schon gut", meinte Swana ebenso leise und legte Amalia tröstend eine Hand auf die Schulter, "ich glaube dir, dass du davon überzeugt bist, dass du das nicht kannst. Aber ich werde bei dir sein, wenn es zu schlimm werden sollte. Ich werde dir beistehen, wenn du glaubst, der Schmerz würde dich zerreißen."


bearbeitet von Swana am 26.08.2010 19:41:43
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