Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
von der Porta
Geführt von dem Ianator der Familie Iulia betraten Maximus und Senecia Seite an Seite das prachtvolle Atrium des Domus. Noch waren Germanicus und Agrippina nicht anwesend, doch sicher würden sie jeden Moment erscheinen. "Hast Du Dir eigentlich die Ahnengalerie mal angesehen?" Maximus führte Senecia dorthin, wo die Bildnisse der Ahnen der Iulier die Wand schmückten. "Hier, Gaius Iulius... Kein sehr schöner Mann. Aber er hat wahrhaft Großes vollbracht. Und hier Drusus, der Vater von Germanicus. Der Mann, der Germanien erobert hat. Was für ein tragisches Schicksal, sich bei einem Sturz vom Pferd so unglücklich das Bein zu brechen, daß man stirbt. Er hätte einen Heldentod verdient gehabt, findest Du nicht?"
Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Gemeinsam wurden sie in das Atrium des Hauses geführt und Maximus ging sogleich mit Senecia zur Ahnengalerie der Familie. „Nein, ich hatte noch keine Gelegenheit dazu. Als ich gestern hier war, da haben Agrippina und ich uns so angeregt unterhalten, dass für mehr keine Zeit war.“ Senecia trat neben ihren Vormund und schaute sich die Bildnisse an. „Hm... mir gefallen die Statuen besser.“ erwiderte Senecia leise und vertraulich zu Maximus. "Das mit dem Unfall tut mir leid. Aber wie unglücklich muß er sich sein Bein gebrochen haben, dass er daran gestorben ist?" Die Geschichten, die Maximus zu den Bildern zu berichten wußte, waren weit interessanter als die Bilder selber.
bearbeitet von Claudia Senecia am 02.03.2009 22:02:21
Beiträge: 112 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Zusammen mit ihrem Gatten Germanicus betrat Agrippina das Atrium. Sie freute sich sehr Senecia wieder zu sehen, denn das Gespräch des gestrigen Tages war sehr angenehm gewesen. Freundlich blickte sie Maximus und Senecia an. Schön das sie heute beide Zeit gefunden hatten, hier her zukommen. Da die Begrüßung Germanicus oblag, beließ es Agrippina bei einem freundlichen Lächeln.
Beiträge: 105 Mitglied seit: 15.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Mit gewohnt gestraffter körperhaltung schritt der Statthalter neben seiner Frau in das Atrium, wo ihre angemeldeten Gäste bereits warteten. Germanicus breitete leicht seine Arme zur Begrüßung aus und schenkte den beiden ein freundliches Lächeln. Dabei war es schwer zu erkennen, wie ehrlich es gemeint war. "Salvete, meine Freunde. Maximus, es freut mich das du zusammen mit Senecia den Weg zu uns gefunden hast. Wie geht es der Familie?"
Germanicus ließ sich nicht anmerken, ob er damit den Tribun, den Sohn, oder doch beide meinte. Dabei bedachte er Senecia mit einem freundlichen Blick. Er blieb in einem angemessenen Abstand vor dem legaten stehen. Trotz aller vertrautheit, blieben sie Vorgesetzter und Untergebener, so gab er Maximus die Gelegenheit sich entsprechend zu melden. Natürlich machte er sich bereit den Gruß zu erwiedern. Sein freundliches Gesicht überspielte in keinster Weise sein eher militärisch kühles Auftreten.
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Maximus grüßte unwillkürlich militärisch. Das war ihm einfach in Fleisch und Blut übergegangen und gegenüber seinem Vorgesetzten war das ja auch durchaus angebracht. "Salvete, Statthalter, - Iulia Agrippina. Habt Dank für eure Einladung. Vor allem auch für die Möglichkeit, Magnus mit euren Kindern unterrichten zu lasen. Der Familie, soweit sie sich in der Stadt befindet, geht es gut. Ich hoffe, dies ist auch bei Deiner Familie der Fall?" Höflichkeitsfloskeln, das übliche eben. Er lächelte ebenso freundlich und neigte ganz leicht den Kopf, um mit dieser Andeutung seinen Respekt vor dem höheren Rang zu zeigen. Mehr wäre eines freien Römers, und vor allem eines Patriziers unwürdig gewesen.
Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Als Agrippina und Germanicus das Atrium betraten, hatten Maximus und Senecia ihre Unterhaltung über die Ahnen der Hausbewohner sofort beendet und Senecia grüßte freundliche mit einem, „Salvete,“ zurück. Während Agrippina ein warmes Lächeln von Senecia bekam, fiel das für Germanicus etwas zurückhaltender aus. Es war das erste mal seid ihrer Ankunft in Mogontiacum, dass sie sich zu einer privaten Angelegenheit trafen.
Senecia übte sich in vornehmer Zurückhaltung und überließ den Männern die ersten Begrüßungsfloskeln, während sie darauf wartete, endlich mit Agrippina reden zu können.
Beiträge: 112 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Es freut uns das ihr daran interessiert seit das Magnus mit unseren Kindern unterrichtet wird. Sicher wäre das für die Kinder eine gute Erfahrung." Nero und Drusus waren sehr wissbegierige Kinder und Magnus würde sicher davon profitieren. Agrippina wusste auch, dass es für den Lehrer nicht einfach werden würde sie alle unter Kontrolle zu halten, da den Jungen sicher einiges andere Einfallen würde wie sorgfältig dem Unterricht zu folgen. Auch wenn sie sonst in ihrer Erziehung sehr streng war, so wusste die Römerin auch, dass es Kinder waren. Und zum Kind-sein gehörte es einfach auch dazu etwas Spaß zu haben. Ernst würde das Leben noch schnell genug werden.
Wenn die beiden Männer erst einmal über den Unterricht sprechen würde, dann könnte sie mit Senecia reden. Agrippina freute sich schon sehr darauf mit der sympathischen jungen Frau zu sprechen.
Beiträge: 105 Mitglied seit: 15.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Germanicus erwiederte knapp aber mit der nötigen militärischen Achtung den Gruß seines Legaten. Andeutungsweise nickte er seinem Stellvertreter zu und lächelte ein wenig zurückhaltend, die Körperhaltung nochimmer in gewohnter Art geradlinig und ehrenvoll. Sein Gesicht zeigte in eindrucksvoller Weise seine natürliche Autorität, mit der er umzugehen wusste, wie kaum ein anderer.
"Gerne geben wir Magnus die Möglichkeit mit unseren Kindern zu lernen, sobald du ihn anerkannt hast. Es ist gut dies von deiner Familie zu hören. Ich baue ebenso auf das Wohlsein deines neffen. Danke, auch meiner Verwandtschaft geht es recht gut."
Zwar war der Kaiser krank doch dies hatte hier nichts zu suchen. Es war Familie und ging damit niemanden sonst etwas an. Der Hausherr zeigte auf die Bänke, die sich in der Nähe befanden und winkte unmerklich einem Sklaven zu. Dieser brachte mit einem weiteren Diener zusammen einige Kleinigkeiten zu Essen sowie Gläser und einige Krüge mit einer Auswahl an Getränken. Sie bemühten sich die Wünsche der Anwesenden von den Lippen abzulesen, wobei sie die der Hausherren ja bereits gut kannten und entsprechend handelten. Germanicus nahm das Glas mit verdünnten Wein entgegen, während er zu den Bänken ging. Dort angekommen bot er aber zunächst seinem Gast einen Platz an. Dann schaute er fragend seine Frau an. Sicher würde es sie weniger interessieren, den Männern bei ihren Entscheidungen zuzuhören. Ebensowenig wie Senecia, wie er vermutete.
"Agrippina? Wenn du Senecia die Unterrichtsräume zeigen möchtest? Ihr könnt euch später dann zu uns gesellen."
Der Statthalter wartete ab, wie seine Frau ihm antworten würde. Dabei schenkte er ihr ein offenes Lächeln, das aber von einem festen Blick begleitet war, der zeigen sollte, dass er nun mit seinem Legaten alleine sein wollte.
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
sobald Du ihn anerkannt hast. Maximus schluckte. Das war eine harte Forderung, denn noch hatten die Männer, die er mit den Ermittlungen beauftragt hatte, keine Ergebnisse gebracht. Was in der Kürze der Zeit auch nur schwer möglich wäre. "Ich danke Dir für Deine Großzügigkeit, Statthalter. Die Einschränkung mit der Anerkennung macht es mir im Augenblick zwar schwer, da ich mich versuche abzusichern, bevor ich ein Kind anerkenne, von dessen Existenz ich gerade erst erfahren habe. Doch ich verstehe natürlich, daß Du Deinen Kindern die Gegenwart eines eventuell nicht standesgemäßen Kameraden ersparen möchtest. Ich bin eigentlich sehr sicher, daß er mein Sohn ist. Jedoch bin ich nicht irgendwer und werde nicht einfach jemanden aufgrund eines Gefühls in meine Familie aufnehmen. Du wirst es als einer der ersten erfahren, wenn ich ihn anerkenne." So lange kam Magnus dann wohl um den Unterricht herum. Aber vielleicht fand Maximus ja eine Gelegenheit, ihn auf den Unterricht schon ein wenig vorzubereiten.
Er hatte sich einen Becher mit verdünntem Wein geben lassen und sich auf einer der Bänke niedergelassen, auf die Germanicus gedeutet hatte. Und schaute dann zu den Frauen, ob sie sich zu ihnen gesellten oder sich lieber den Unterrichtsraum anschauten. Der Blick des Statthalters entging ihm dabei leider.
Beiträge: 112 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Gerne." Mehr erwiederte sie nichts auf Germanicus Worte, denn in seinem Blick hatte alles gelegen was sie wissen musste und ihr Antwort reichte somit völlig aus. Freundlich blickte sie zu Senecia. "Wenn du mich begleiten möchtest, dann würde ich dir gerne die Unterrichtsräume zeigen." Die Unterrichtsräume würden schnell gezeigt werden, das wusste Agrippina. Doch anschließend hätten die beiden Frauen noch genug Zeit sich zu Unterhalten. Germanicus Blick nach zu urteilen, würde das Gespräch zwischen ihm und seinem Legaten wohl etwas länger dauern.
Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Es war eindeutig, dass Germanicus die Anwesenheit der Frauen beim nun folgenden Gespräch mit Maximus nicht wollte. Also antwortete Senecia auf Agrippinas Frage höflich, jedoch für jemanden der sie kannte, in kühlem Ton. „Aber sicher, gerne doch. Germanicus, Maximus, ihr entschuldigt uns bitte?“ Nur bei dem Namen Maximus war einen kurzen Moment lang wärme in Senecias Blick gewesen, aber gegenüber Germanicus gab sich Senecia zurückhaltend und kühl. Sie war schon ein wenig gekränkt, dass sowohl Agrippina als auch sie weggeschickt wurden, denn nichts anderes war die Besichtigung der Unterrichtsräume.
Würdevoll entfernten sich die beiden Damen in den hinteren Teil des Hauses, in dem sich zwei Unterrichtsräume befanden. Beim weggehen beugte sich Senecia etwas näher zu Agrippina und flüsterte ihr zu. „Lassen wir den Rest mal die Männer regeln, was?“ Ein leises Lachen klang noch durch das Atrium ehe die Frauen um die Ecke bogen.
Beiträge: 105 Mitglied seit: 15.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Mit Zufriedenheit stellte der Statthalter fest, dass die Frauen gingen. Dem Legaten zunickend setzte er sich schließlich und hörte noch wie Lachen durch das Atrium hallte. Ein Lächeln zeigte, wie sehr es ihm gefiel dies zu venehmen. Ruhig und ohne besondere Regung hörte er Maximus zu. Ein Schmunzeln berührte kurz seine Lippen, bevor er wieder gewohnt neutral seinen Legaten anschaute. "Ich verstehe deine Bedenken bezüglich des Jungen. Ich würde nicht anders handeln. Nun, wie gedenkst du, bis dahin mit dem Jungen zu verfahren?"
Es war eine anscheinend unschuldige und völlig nebensächliche Frage doch für Germanicus war die Antwort, die Maximus ihm geben würde, wie ein Schlüssel zu dessen Gedanken. Es sagt vieles über einen Mann aus, wie er in einer solchen Situation reagierte. Doch es gab noch viel mehr, was etwas über den Legaten verriet.
"Aber sag, Maximus, darf ich die bescheidene Frage stellen, wieso Claudia Senecia dich begleitet? Sie scheint mir doch recht jung für dich."
So vertraut die Worte klangen, so freundlich sein Blick war. Seine Körperhaltung verriet ebenso wie seine Augen, das es nicht die reine Neugier war, die aus ihm sprach. Schließlich war dieser Mann, der bei ihm saß sein Vertreter. Und damit genoß er besonderes Vertrauen. Germanicus hatte nicht vor, dieses allzu leichtvertig zu vergeben. Bislang erschien ihm Maximus als ein sehr fähiger Legat. Er überlegte sogar, diesen ein wenig zu fördern, doch der Statthalter blieb auf der Hut. Denn er hatte eine ebenso hohe Meinung von dessen Neffen und Tribun gehabt, bevor dieser ihn derart enttäuscht hatte.
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Die beiden Frauen verließen das Atrium und schienen ihren Spaß zu haben, denn ein glockenhelles Lachen, unzweifelhaft von Senecia stammend, klang noch durch das Atrium, als sie es bereits verlassen hatten. Maximus schmunzelte, denn es zeugte doch von beneidenswerter Unbeschwertheit.
"Ich gedenke, Magnus jede mögliche Förderung zukommen zu lassen, auch solange ich noch nicht sicher bin, ob er mein Sohn ist. Ihn jetzt erst wie einen Bettler zu behandeln, um dann festzustellen, daß er doch mein Sohn ist, würde unser Verhältnis über Gebühr belasten. Ich bin mir ohnehin nahezu sicher, daß er tatsächlich mein Sohn ist. Er sieht nicht nur meinen anderen Söhnen ausgesprochen ähnlich, sondern seine Mutter ist auch vertrauenswürdig. Du mußt nicht glauben, daß sie eine Ehebrecherin ist. Sie war gerade Witwe geworden, so wie ich gerade meine Frau verloren hatte. Wir... hatten beide die Wärme einer Umarmung nötig. Und keiner von uns erwartete mehr von dem anderen. Ich hätte mir nur gewünscht, früher von der Existenz des Jungen erfahren zu haben. Dann hätte ich ihn früher fördern können." Maximus hatte nicht vor, sich seiner Verantwortung zu entziehen. Und er würde Magnus auch nicht davonjagen, wenn sich herausstellen sollte, daß er nicht sein Sohn war.
Als der Statthalter dann auch noch nach Senecia fragte, hob Maximus eine Augenbraue. "Zu jung für mich?", fragte er ganz erstaunt. Dann schmunzelte er. "Nein, nein, so verhält sich das nicht. Sie ist mein Mündel. Ihr Vater wünschte, daß ich sie nach seinem Tod unter meine Fittiche nehme. Da ich ansonsten alleine bin, hat sie die Haushaltsführung übernommen und kümmert sich auch sehr liebevoll um Magnus." Unwillkürlich fragte Maximus sich, was der Statthalter wohl mit seiner Frage bezweckte. "Selbst wenn ich Absichten hätte... Fünfzehn Jahre Altersunterschied wären doch auch keinesfalls anrüchig." Da war eher die Eheschließung des Senators Fabius Corvus anrüchig, der im Alter von Fünfundsechzig gerade eine Siebzehnjährige geehelicht hatte. Mit dem Segen des Kaisers sogar. Nein, Maximus hatte schon mehrfach darüber nachgedacht und war zu dem Schluß gekommen, daß fünfzehn Jahre nicht zuviel waren.
Beiträge: 105 Mitglied seit: 15.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Der Hausherr nickte zustimmend. Nichts anderes hatte er von Maximus erwartet. Offensichtlich schätzte dieser Familie ebenso wie er selbst. Er erhob sein Glas, nickte ihm erneut zu und nahm einen wohl portionierten Schluck. Dann entschied er sich dazu so mit der Überzeugung seines Legaten umzugehen, wie er es in Militärischen Angelegenheiten stehts versuchte.
"Nun, Maximus ich habe mich soeben entschlossen deiner Einschätzung zu vertrauen und werde dem Hauslehrer meiner Kinder ab morgen einen weiteren Schüler ankündigen. Sollte er wiedererwartend nicht dein Sohn sein, so werden wir beide uns sicher einig."
Wie dies aussehen würde, ließ Germanicus ersteinmal offen. Doch sein Stellvertreter hatte die kleine Prüfung ebenso gut bestanden, wie jede die er zuvor für ihn parat hatte. Es war gut einen Mann mit solchen Überzeugungen als Legaten in der Stadt zu wissen, der sich nicht davor scheute sie laut auszusprechen. Nichts hasste er mehr als Untergebene, die nur nach seinem Mund redeten und auf die somit kein verlass war. Auch die folgenden Worte bestätigten diese Einschätzung des Statthalters. Das Schmunzeln konnte er kaum zurückhalten, als er Maximus zuhörte.
"Wie war. Bedenke man einen bestimmten Senator, so seit ihr doch im besten Alter. Noch ist sie dein Mündel. Aber vertraue mir, Frauen haben ihre Mittel und Wege. Und bedenke das Gesetz des Augustus. Nehmen wir an, die Götter mögen es verhindern, dir würde etwas zustößen, kurz nachdem du Magnus anerkannt hast."
Germanicus machte sich jetzt erst Gedanken über das ganze Ausmaß seines Gedankenspiels. Man konnte an seiner Mine sehen, das es ihn wirklich beschäftigte. Dann veränderte sich etwas...er legte den Kopf schräg, zog die Augenbrauen zusammen und rollte leicht mit den Augen. Kurz zog er die Luft ein und rief dann in die Richtung aus der er diese leisen aber verräterischen Geräusche hörte.
"DRUSUS! Wenn du schon lauschen musst, dann kannst du dem Legaten ruhig begrüßen!"
Seine Stimme ließ keinen Zweifel daran, was dem Jungen blühte, wenn er nun nicht gehorchen würde. Doch seine Lippen zeigten ein Lächeln das darauf hinwies, wie amüsiert Germanicus trotz allem war.
bearbeitet von Germanicus am 07.03.2009 21:34:36
07.03.2009 21:33:40
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