RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Archiv » Seachaill Mac Cormac
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Seachaill Mac Cormac
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Beiträge: 9
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Mein Name ist Seachaill Mac Cormac
und ich bin 35 Jahre alt.
Geboren wurde ich in Britannien.
Dort erlernte ich das Wissen der Druiden.

PROBEPOST
Seachaill watete durch das Wasser und versuchte etwas zu sehen, doch der Nebel um ihn herum war zu dicht, und alles Wissen, dass er im Lauf der Jahre errungen hatte, half ihm nicht, diesen zu lichten. Seachaill war Druide, und erfahrenere Druiden, da war er sich sicher, hätten das Wetter ändern können, doch er war noch recht jung für einen Druiden und er hatte den Dritten Grad im Wyda noch nicht erreicht. Und plötzlich lichtete sich der Nebel von Allein und die Sonne strahlte über ein wunderschönes Tal. "Das ist die Anderswelt." sagte eine Stimme, die Seachaill herumfahren ließ.

"Mein Name ist Niamh." sagte die Fee und lächelte Seachaill freundlich an. "Habe keine Angst, Druide. Alles ist gut. Komm, setz dich zu mir und erzähle mir von dir." sagte sie und setzte sich auf einen Findling und bat den Druiden auf den Platz neben sich. Seachaill sah sie einen Moment lang skeptisch nach und dachte daran, was sie ihm gesagt hatte. Es war die Anderswelt und normalerweise kamen die Menschen nur auf einem Weg in die Anderswelt: Durch ihren Tod.

Nun, er fand, wenn das so war, konnte er sich auch zu ihr setzen. Chaill war vollkommen ruhig und friedlich, was ihn selbst ein wenig überraschte, wenn man bedachte, dass er tot war, doch irgendwie war das hier besser, als er es sich vorgestellt hatte. "Ich bin Seachaill von Britannien." sagte er und setzte sich zu der Fee. Sie reichte ihm einen Krug und Chaill nahm einen Schluck des kühlen Getränks. Dann sah er sich um und blickte sie an. "Ich bin tot, nicht wahr?" "Warum fragst du nach dem Offensichtlichen?" erwiderte die Fee mit einer Gegenfrage. "Eine alte Angewohnheit. sagte er mit einem Schmunzeln. "Nun ja..." erwiderte die Fee. "... du kannst nicht schutzlos durch die germanischen Wälder laufen und hoffen, das zu überleben."

"Ach, es hätte schlimmer kommen können." Er hätte nun ein Sklave sein können. Da war das hier doch viel besser. "Es ist ein weiter Weg von Britannien hierher. Naja, hierher nicht, aber dort hin, von wo aus du in die Nebel getreten bist." gab Niamh zurück. "Ja, es war ein langer Weg..." sagte Chaill gedankenverloren. Ein langer Weg, ein Weg, der vor über 60 Jahren begonnen hatte...

Alesia, Gallien, 50 v.C.
Bran war noch ein Adept, ein Schüler unter den Druiden, und doch blickte er gerade dem hundertausendfachen Tod ins Auge. Die Armeen des Gaius Iulius Caesar, die sich rund um Alesia zur letzten Schlacht zwischen den römischen Legionen und den keltischen Kriegern aufgebaut hatten, trieben Furcht und Verzweiflung in die Herzen der mutigsten Männer. Bran war ein Schüler von Oisin und dieser war der Hüter von Dagdas heiligem Kessel. Oisin wusste, dass Fürst Vercingetorix diese Schlacht nicht gewinnen konnte, doch er wusste auch, dass es keinen Fluchtweg gab. Die Nacht bedeutete das Ende des Reichs der Kelten und vielleicht das Ende von Dagda selbst. Es gab keinen Fluchtweg, doch es gab immer eine Lösung, davon war Oisin überzeugt, und in diesem Fall war List der Weg, die Zukunft zu bewahren. "Bran, höre mir genau zu. Nimm den Kessel und geh zu den Frauen. Verstecke dich unter ihnen und wenn die Stadt fällt, ergib dich den Römern, doch lasse den Kessel niemals aus den Augen. Er ist nun deine Aufgabe. Wenn du Glück hast, werden die Römer dich nicht töten, sondern als ihren Sklaven mit sich nehmen. Lass es geschehen und habe Geduld. Deine Zeit wird kommen, und du wirst deine Ausbildung beenden und der nächste Hüter des Kessels werden." Das waren die Worte, die der Druide dem jungen Bran zuflüsterte und Bran gehorchte. Alles geschah genau, wie Oisin es vorher gesehen hatte. Bran überlebte, der Kessel wurde nicht vernichtet und Dagda selbst existierte weiter. Doch das Reich der Kelten war gefallen. 3 Jahre lang war Bran ein Sklave der Römer und 3 Jahre lang lernte er alles über sie, was er lernen konnte. Alesia war zu einer römischen Provinz geworden und Monate nach der Kapitulation des Vercingetorix kehrte Normalität in die Stadt ein, wenn man es so nennen wollte. Bran lernte von den Legionären, von griechischen Kaufleuten und anderen Sklaven und nach 3 Jahren gelang ihm die Flucht.
Ganz Gallien war von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Ja, es gab kein kleines Dorf, dass Widerstand leistete, niemanden, dem er sich offenbaren konnte, und so musste Bran das Land verlassen und zog nach Norden, gen Britannien. Auch hier waren die Römer zu finden, doch auch die Kelten und vor Allem der keltische Glaube war hier stärker vertreten. Er fand eine Druidin, die seine Ausbildung beendete und viele Jahrzehnte später war er selbst es, der einen Adepten suchte.

Zur gleichen Zeit, als Bran seine Ausbildung beendete, in einem kleinen Fischerdorf der Iceni im Osten Britanniens ein Junge namens Seachaill geboren. Es war kein großes Dorf, aber die meisten Bewohner waren wohlhabend. Einige lebten vom Fischfang, andere vom Handel mit den anderen Stämmen Britanniens oder, wie sein Chaills Vater, vom Seehandel mit den Bewohnern des Festlands. Seachaills Vater war ein Händler, der jedes Jahr einmal mit einem Karren Fisch und anderer Waren in den Westen zog. Jedesmal wenn er zurückkehrte, brachte er interessante Dinge mit und zuweilen auch Menschen von der Westküste. Eines Tages war auch der Druide Bran dabei. Bran sah Chaill zum ersten Mal auf einem Hügel sitzen und die Laute spielen. Bran erkannte, dass Chaill einmal ein guter Barde sein würde, doch er glaubte, dass noch mehr in ihm steckte. Bran erzählte Chaill von den Druiden und davon, dass er, Chaill, vermutlich einer dieser Druiden sein konnte. Der Junge war von Anfang an begeistert, und so nahm ihn Bran mit auf die Insel Mona, um ihn dort auszubilden. Bran lehrte ihn Alles über Dagda und die Große Mutter, über die Lleu und die anderen Himmelsgötter, über die Anderswelt und die Morrigan. Er unterrichtete ihn in der Heilkunde, dem Wyda, Politik und Rechtslehre und in verschiedenen Sprachen. Und er erzählte ihn von den Römern und dem Massaker von Alesia. Die Römer. Bran hasste sie und er pflanzte diesen Hass auch in Chaill, der sich Anfangs gegen diesen Gedanken wehrte, doch als die Römer Mona überrannten und Bran und Chaill fliehen mussten, teilte er diesen Hass.

Das Leben als Druide in Britannien war nun nicht mehr sicher, und so tauchte Bran unter und Chaill kehrte in sein Heimatdorf zurück. Dort lebte er als angesehener Bürger viele Jahre, bis er schliesslich eines Tages, von marodierenden Legionären gefangengenommen wurde. Die Römer waren unzufrieden, da sich der Reichtum des Landes nicht wie ein Segen über sie ergoß, sondern beim Volk blieb. Sie wollten einige Britannier wenigstens als Sklaven mit sich nehmen und als sie Chaill fanden, waren sie so erstaunt, dass ein wilder Barbar, als welche sie die Kelten sahen ihre Sprache und sogar das griechische beherrschte, dass sie ihn mit aufs Festland nahmen. Chaill hatte Alles über die Römer von Bran gelernt, vor Allem ihre Vorliebe für Wein, und in einem unbeobachteten Moment gelang ihm jedoch die Flucht und er schaffte es sogar, seine Habseligkeiten mit sich zu nehmen, darunter ein alter Kupferkessel, Kleidung, ein Schwert. Viel mehr war ihm nicht geblieben.

All das erzählte er der Fee in der Anderswelt. "Nun, ich habe mich auf der Flucht vor den Römern nach Germanien durchgeschlagen. Dann ..." Chaill musste sich konzentrieren, um sich zu erinnern. "... dann kamen die Wölfe. Ein Rudel verfolgte mich während eines starken Mairegens und ich dachte, sie abgehängt zu haben, doch sie haben mich erwischt. Ich könnte 3 von ihnen erschlagen, ehe die restlichen über mich herfielen. Ich wollte fliehen und stürzte eine Klippe hinab. Dann ... dann war ich hier."

Wie es schien, war er bei dem Sturz ums Leben gekommen, und das Letzte, woran er sich erinnern konnte, waren Äste, die ihm ins Gesicht schlugen, während er durch einen Baum zu Boden stürzte. Niamh hatte ihm die ganze Zeit zugehört und lächelte ihn nun verständnisvoll an. "Du bist noch jung, Druide, und auch wenn dein Wissen groß ist, musst du noch viel lernen. Weißt du, die Anderswelt betritt man nicht nur nach dem Tod. Man betritt sie auch in seinen Träumen."

Schmerz. Stechend pochte sein Bein und riss ihn aus der Bewusstlosigkeit. Es regnete noch immer und er lag in einer Schlucht. Sein Bein war gebrochen und er war sich sicher, zwei seiner Rippen waren es auch. Ein Wolf hatte sich in seinem Arm verbissen und Chaill hatte eine Menge Blut verloren, doch er lebte. Er schleppte sich zu einer Höhle, wo er für die Nacht blieb. Am nächsten Morgen, als die Sonne die Wolken vertrieben hatte, ging er weiter und stieß auf einen Fluß, dessen Verlauf er folgte. 2 Stunden folgte er dem Fluss, stolperte jedoch mehr, als er lief, und kämpfte immer wieder darum, nicht zusammen zu brechen. Dann, irgendwann, sah er Rauch in der Ferne. Ein Dorf lag an dem Fluss und Chaill steuerte darauf zu, als er plötzlich ein Jaulen hinter sich hörte. Die Wölfe. Panisch lief er so schnell er konnte auf das Dorf zu, doch er hatte keine Chance. Die Wölfe würden ihn schnapp und töten, lange ehe er das Dorf erreicht haben würde. Es gab nur eine Möglichkeit. Chaill griff ein paar große Äste, die in der Nähe lagen, klammerte seine Arme darum und lief damit ins Wasser. Er hielt sich verzweifelt an dem Holz fest und ließ sich von dem Fluss zum Dorf treiben, doch gerade, als er sein Ziel erreichte, verlor er das Bewusstsein und rutschte langsam von dem Holz ins Wasser.

In der Ferne stand Niamh und beobachtete ihn.

FÜR DAS TEAM

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bearbeitet von Seachaill Mac Cormac am 27.01.2013 00:28:30
27.01.2013 00:12:50  
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Heilsa mein Freund,
schön das du den Weg zu uns gefunden hast.
Deine Geschichte liest sich wirklich abenteuerlich. Wie gut das wir hervorragende Heilerinnen im Dorf haben die können dir sicherlich helfen *g*

Ein herzliches Willkommen im Forum. Du kannst deinen Steckbrief rüberposten und dich dann retten lassen *g*
Wir hatten ja schon über die Möglichkeiten gesprochen. Schön das du hier bist.


27.01.2013 00:34:14   
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