Gruppe: Administrator Rang: Supersachse/sächsin
Beiträge: 12313 Mitglied seit: 12.05.2008 IP-Adresse: gespeichert
| Der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) wird zum November erstmals seit zwei Jahren die Preise erhöhen. Betroffen davon sind auch die Kunden der Dresdner Verkehrsbetriebe. Zum 1.November steigen die Preise nach VVO-Angaben im Schnitt um 2,8 Prozent. Die bereits 2007 beschlossenen Erhöhungen werden mit steigenden Energie- und Treibstoffkosten begründet.
Die Einzelfahrt in Dresden kostet weiterhin 1,80 Euro. Der Preis für die Kurzstrecken-Viererkarte erhöht sich um 50 Cent auf fünf Euro. Die Wochenkarte in der Tarifzone Dresden kostet künftig 18 Euro (bislang 17). Der Preis für eine Monatskarte in der Dresdner Tarifzone steigt um zwei auf 46 Euro. Die Abomonatskarte verteuert sich um 1,50 auf 39,50 Euro. Die 9-Uhr-Abomonatskarte kostet ab November 35 Euro (bislang 34). Die Jahreskarte für die Tarifzone Dresden verteuert sich um 20 auf 435 Euro.
Angesichts der höheren Preise fordern die Grünen im Stadtrat mehr öffentliche Zuschüsse für Einkommensschwache. Die knapp 13.000 Inhaber des Dresden-Passes sollten künftig monatlich zehn statt bislang acht Euro Zuschuss zur Monats- oder Wochenkarte erhalten. „Um soziale Teilhabe, Mobilität und Lebensqualität von Menschen mit geringem Einkommen nicht weiter einzuschränken, sollten diese Preissteigerungen durch den Dresden-Pass aufgefangen werden“, sagte Fraktionssprecher Stephan Kühn.
sz-online
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
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