Gruppe: Administrator Rang: Supersachse/sächsin
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| Sachsen hat auch im vergangenen Jahr die Mittel aus dem Solidarpakt wie vorgeschrieben verwendet. Zusammen mit Geld aus der Landeskasse wurden rund 3,17 Milliarden Euro in den weiteren Ausbau der Infrastruktur gesteckt, bilanzierte Finanzminister Georg Unland (CDU) gestern in Dresden.
„Das, was wir hingelegt haben, war super“, sagte der Minister und wies auf die schwierigen Rahmenbedingungen in der Wirtschafts- und Finanzkrise hin. Angesichts der planmäßig zurückgehenden Zuweisungen des Bundes werde Sachsen in den kommenden Jahren aber weniger investieren können.
Vom Bund kamen für Investitionen in die Infrastruktur 2,48 Milliarden Euro. Tatsächlich wurden rund 2,85 Milliarden Euro eingesetzt. Zudem stellte Sachsen den Kommunen 315 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung. Rein rechnerisch kam damit sogar eine Verwendungsquote von 128 Prozent zustande. Das Geld floss beispielsweise in den Ausbau der A72 zwischen Crimmitschau und Reichenbach, in den Umbau des Chemnitzer Hauptbahnhofes und das Dresdner Albertinum. (dpa)
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
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