Gruppe: Administrator Rang: Supersachse/sächsin
Beiträge: 12313 Mitglied seit: 12.05.2008 IP-Adresse: gespeichert
| In Sachsen regt sich Widerstand gegen den harten Sparkurs des Bundes. „Der soziale Raubbau der Bundesregierung trifft vor allem Familien und Arbeitslose. Die Beschäftigten und die Ärmsten in unserer Gesellschaft werden zur Kasse gebeten, weil die Bundesregierung Milliarden für die Bankenrettung ausgeben muss“, sagte DGB-Chefin Iris Kloppich. Die Gewerkschaften würden das nicht hinnehmen. Einschnitte bei Langzeitarbeitslosen, Kürzung bei Hartz- IV-Empfängern, Abstriche beim Elterngeld und Personaleinsparungen im Öffentlichen Dienst würden Deutschland nicht aus der Krise helfen und die Situation für die Betroffenen verschärfen.
„Die Sparbeschlüsse von Schwarz-Gelb legen die Axt an den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, betonte Kloppich und forderte die Bundesregierung auf, die Verursacher der Krise zur Kasse zu bitten. Ähnlich äußerten sich die Linken. „CDU und FDP gefährden den sozialen Frieden im Land. Deshalb ist es höchste Zeit für Widerspruch und Widerstand“, erklärte der Fraktionschef der Linken im Landtag, André Hahn: „Die schwarz-gelbe Bundesregierung war nicht bereit, an Banken-Bereicherung und Manager-Privilegien zu sparen - stattdessen wurden Schutzschirme über die Betuchten aufgespannt. Gekürzt wird nun bei denen, die bereits jetzt mit jedem Cent rechnen müssen.“
Lob von Sachsens CDU
Lob kam dagegen von der CDU-Fraktion im Parlament. Dem Sparpaket gebühre Respekt und Anerkennung. „So schmerzhaft die Kürzungen im Einzelfall sein werden, doch der eingeschlagene Weg ist richtig. Einnahmen und Ausgaben eines Landes müssen langfristig in Einklang gebracht werden, andernfalls droht die Schuldenblase zu platzen. Die Kürzungspläne der Bundesregierung sind wegweisend und zugleich ein wichtiges Signal für Sachsen“, sagte Fraktionschef Steffen Flath.
Die Bundesregierung hatte am Montag das größte Sparpaket in der bundesdeutschen Geschichte beschlossen. Bis 2014 sollen ungefähr 80 Milliarden Euro eingespart werden - deutlich mehr als erwartet. Die größten Einschnitte gibt es bei Sozialleistungen, aber auch die Wirtschaft muss sich auf Milliardenbelastungen einstellen. (dpa)
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
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| 1977 gabs noch den alten guten Adler.
2002 kam der €uro.
2010 werden wir Maisgeld anbauen müssen!
Wann kommt der große Knall
" Wemmr ä Baar Laadschn hadd, unn der eene is weck, unn mr hadd bloß den andrn ... da nudzn een alle beede nischd.
."Liebe dich selber, dann können dich die Anderen gern haben!
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