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| Noch nie spendeten so viele Leipziger, um das marode Wahrzeichen zu retten Geld-Segen für unser Völki!
Stein für Stein, Euro für Euro! Eine gigantische Rettungsaktion der Leipziger macht das „Völki“ für seinen 100. Geburtstag wieder schick:
Innerhalb weniger Wochen kamen durch Privatspenden über 100 000 Euro zusammen!
Es ist wie vor 100 Jahren. Weil Kaiser Wilhelm II. knauserte, finanzierten sich die stolzen Messestädter ihr Denkmal eben allein. Denn der Monarch wollte das Monument zum Gedenken an die größte Schlacht Europas (127 000 Tote) lieber in Berlin haben, entzog den Leipzigern die Unterstützung. Durch eine Lotterie und Spenden finanzierten sie die sechs Millionen Goldmark, die der 91 Meter-Koloss kostete. Es dauerte 15 Jahre, aber 1913 wurde er endlich eingeweiht.
Nun, kurz vorm Jubiläum des Denkmals 2013, wiederholt sich die Geschichte: Fast 9 Millionen Euro hat der Förderverein zusammengetragen. Jetzt kamen mit dem neuen „Stifterbrief“ in kürzester Zeit noch einmal 100 000 Euro dazu.
Wer einen kauft, spendiert mindestens 500 Euro.
Fördervereins-Chef Klaus-Michael Rohrwacher (57):„Es ist fantastisch!
Ob Rentner oder Ingenieurin – noch nie haben so viele Leipziger mit Geld aus der eigenen Tasche das Völki unterstützt.“
Das Denkmal hat die Spenden bitter nötig. Bis zum 200. Jubiläum 2013 wird die Sanierung insgesamt 30 Millionen Euro verschlungen haben, 9,5 Millionen davon allein der Denkmalskörper. Rohrwacher: „Mit den Neuspenden finanzieren wir die Reparatur der kaputten Haupttreppe – die kostet allein 850 000 Euro.“
" Wemmr ä Baar Laadschn hadd, unn der eene is weck, unn mr hadd bloß den andrn ... da nudzn een alle beede nischd.
."Liebe dich selber, dann können dich die Anderen gern haben!
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