Gruppe: Administrator Rang: Supersachse/sächsin
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| Chemnitz. Knapp ein Jahr nach dem Tod eines 23-Jährigen auf dem Volksfest "Annaberger Kät" hat das Chemnitzer Landgericht zwei Ordner (23, 33) wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt. Die erste Strafkammer sah es als erwiesen, dass das Opfer in den Händen der Männer starb, teilte ein Gerichtssprecher am Mittwoch mit. Die Sicherheitsleute waren Mitte Juni 2007 gegen den Mann vorgegangen, nachdem dieser einen anderen Besucher des Volksfestes angegriffen hatte. Die Angeklagten sollen ihn eine Viertelstunde lang auf den Boden gedrückt haben, obwohl dieser sich nur anfangs wehrte. Der 23-Jährige starb durch Ersticken. Der ältere Angeklagte, der auf dem Opfer hockte, wurde zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, der jüngere, der nur die Hände festhielt, bekam zwei Jahre auf Bewährung. Die Verteidigung hatte Freispruch gefordert.
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
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