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Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) startet an diesem Samstag seine erste Auslandsreise als Regierungschef. Sie führt ihn in die italienische Hauptstadt Rom. Im Mittelpunkt steht eine Privataudienz bei Papst Benedikt XVI. samt Vier-Augen-Gespräch mit dem Heiligen Vater. Tillich wird von seiner Ehefrau Veronika, Landtagspräsident Erich Iltgen und dem Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag, Steffen Flath, begleitet. Der Sorbe Tillich und auch die anderen beiden CDU-Politiker sind Katholiken.
Am Samstagabend besucht Tillich den Vespergottesdienst unter Leitung des Papstes in der Basilika San Paolo Fuori le Mura. Mit ihm wird das Paulus-Jahr eröffnet. Damit feiert der Vatikan den 2000. Geburtstag des Apostels Paulus. An der Gestaltung des Gottesdienstes wirken auch die Dresdner Kapellknaben mit, der Chor der Dresdner Kathedrale. Am Sonntag sind die jungen Sänger wie Tillich bei der deutschsprachigen Messe in der Kirche Santa Maria dell' Anima. Im Anschluss sind die Knaben vom Regierungschef zum Pizza-Essen eingeladen.
Außerdem steht ein Besuch am Grab von Papst Johannes Paul II. auf dem Programm. Am Montag trifft Tillich zunächst Kardinal Giovanni Lajolo, den Governator und Präsidenten der päpstlichen Kommission für den Staat der Vatikanstadt. 11.00 Uhr ist Tillich beim Papst. Nach einem Vier-Augen-Gespräch treffen auch Tillich Frau Veronika, Iltgen und Flath den Heiligen Vater. Anschließend spricht Tillich mit Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone, danach will er an den Kolonnaden des Petersplatzes Journalisten informieren.
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
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