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Stundenlang vergewaltigte ein 29-jähriger Mann im vergangenen Juni eine 16-Jährige. Am Donnerstag hat das Landgericht Chemnitz den einschlägig Vorbestraften zu neun Jahren Haft und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Das Opfer erhält 5000 Euro Schmerzensgeld, wie dessen Anwältin Kerstin Börner, der Deutschen Presse-Agentur dpa auf Anfrage bestätigte.
Der Mann hatte die Minderjährige unter einem Vorwand in seine Chemnitzer Wohnung gelockt. Dort fesselte er die Jugendliche und zwang sie zum Sex. Der 29-Jährige hatte nicht bestritten, mit dem Teenager geschlafen zu haben. Dies sei aber einvernehmlich geschehen. Anschließend ließ er sie einen Brief unterschreiben, demzufolge sie freiwillig mit ihm Sex hatte.
Bereits verurteilt wegen Vergewaltigung
Der 29-Jährige hatte bereits fünfeinhalb Jahre im Gefängnis gesessen, weil er 2001 in einer Bundeswehr-Kaserne eine Soldatin vergewaltigt hatte. Nach seiner Haftentlassung im März 2007 bekam er auf Anordnung des Landgerichts Leipzig eine fünfjährige Führungsaufsicht. (dpa)
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
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