Gruppe: Administrator Rang: Supersachse/sächsin
Beiträge: 12313 Mitglied seit: 12.05.2008 IP-Adresse: gespeichert
| Hundehaufen auf Sachsens Straßen sorgen bei Anwohnern und Reinigungsdiensten für Ärger. Vor allem auf Gehwegen und Grünanlagen bleiben die Hinterlassenschaften oft liegen. Mit Beutelspendern, Hundetoiletten, verstärkten Kontrollen und Bußgeldern versuchen die Städte, gegen die Verschmutzung vorzugehen. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Für die rund 12.000 Hunde in Dresden hat die Stadt 187 Tütenspender aufgestellt - einen für je 64 Hunde. Die Halter können kostenlos Beutel entnehmen und die Hinterlassenschaft entsorgen. Trotzdem lassen viele die Haufen liegen, obwohl sie laut Polizeiverordnung sogar dazu verpflichtet sind, den Dreck zu entfernen. „Bei uns gehen deshalb regelmäßig Beschwerden ein“, sagt die Abteilungsleiterin für Abfallwirtschaft, Dagmar Kuklinski. In den vergangenen beiden Wochen hat das Ordnungsamt verstärkt kontrolliert. „Um Bußgelder zu verhängen, muss man die Halter aber auf frischer Tat ertappen, das ist schwierig“, so Kuklinksi.
Dresdens Grünen geht das allerdings nicht weit genug. Sie fordern sauberere Plätze und Fußwege. „Die Stadt säubert gerade einmal neun Prozent der Wege“, ärgert sich die umweltpolitische Sprecherin Elke Zimmermann. Kinder könne man nicht einfach spielen lassen, weil überall Hundedreck herumliege. Für die Reinigung sollten künftig rund 1,5 Millionen Euro zusätzlich bereitgestellt werden, um die Stadt von Hundehaufen zu befreien. Eine Entscheidung steht aber noch aus.
Leipzig setzt im Kampf gegen Hundekot vor allem auf Kontrollen durch das Ordnungsamt. Pro Jahr werden rund 260 Bußgeldbescheide verhängt, rund 25.000 Euro nahm die Stadt allein im vergangenen Jahr ein. Pilotprojekte wie das Aufstellen von Hundetoiletten zeigten dagegen keinen Erfolg. „Die wurden regelmäßig durch Vandalen zerstört“, sagt Anke Haase von der Stadtverwaltung. Für die Stadtreinigung ist die Beseitigung von Hundehaufen ein großes Ärgernis. Rund 1.000 Kilometer Fußwege müssen regelmäßig gereinigt werden. „Einmal pro Woche sind unsere Mitarbeiter unterwegs, um die Haufen aufzusammeln“, sagt Ute Brückner von der Stadtreinigung.
Für die rund 7.500 in Chemnitz registrierten Hunde stehen im Stadtgebiet 34 Hundetoiletten samt Beutelspender zur Verfügung. Täglich werden in der Umgebung von Parkanlagen mehr als 640 Tüten entnommen. Aber auch wenn keine Behälter aufgestellt sind, müssen Besitzer beim Gassi-Gehen die Hinterlassenschaft ihrer Hunde beseitigen. Probleme gibt es nach Angaben der Stadtverwaltung vor allem in den dicht besiedelten Wohngebieten. Die Anonymität erleichtere es den Hundehaltern, Häufchen einfach liegen zu lassen. (dpa)
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
|
|
Gruppe: Administrator Rang: Lebende Forumslegende
Beiträge: 8321 Mitglied seit: 13.05.2008 IP-Adresse: gespeichert
| sorry Delphina musste ein Bild entfernen, du hattest es doppelt.
Na nicht gleich so harte Methoden, aber man sollte die Haufen den Besitzern nachtragen und bei denen vor die Haustür legen
" Wemmr ä Baar Laadschn hadd, unn der eene is weck, unn mr hadd bloß den andrn ... da nudzn een alle beede nischd.
."Liebe dich selber, dann können dich die Anderen gern haben!
|
|
Gruppe: Administrator Rang: Supersachse/sächsin
Beiträge: 12313 Mitglied seit: 12.05.2008 IP-Adresse: gespeichert
| Wenn die Adresse am Haufen steht.
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
|
|