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Das gab es vermutlich noch nie: Die Leipziger Polizei fahndet mit einem Phantombild nach einem Hund. Am Donnerstag informierte sie die Öffentlichkeit von der Suche nach einem besonders rücksichtslosen Hundehalter und seinem Tier. Bereits im Februar sei ein 75-Jähriger, der den Pudel seiner Stieftochter ausführte, in einem Vorort Leipzigs von einem großen Hundemischling angefallen worden. Der Rentner hatte versucht, den wehrlosen Pudel gegen den überlegenen Angreifer zu verteidigen. Der Pudel musste später eingeschläfert werden. Auch der Mann erlitt schwere Bisswunden. Nach einem Bericht der „Dresdner Morgenpost“ hat er bis heute ein seelisches Trauma.
Nun wird wegen Körperverletzung und unterlassener Hilfeleistung ermittelt. Der Halter des Tiers war nach der Attacke einfach weitergegangen. Während von ihm keine nähere Beschreibung vorliegt, konnte von dem Hund ein Phantombild angefertigt werden. „Bisher blieb die Suche nach dem Verantwortlichen aber ohne Ergebnis“, sagte ein Polizeisprecher am Freitag.
(masch)
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
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