Gruppe: Administrator Rang: Lebende Forumslegende
Beiträge: 8321 Mitglied seit: 13.05.2008 IP-Adresse: gespeichert
| Die linden Lüfte sind erwacht, sie säuseln und weben Tag und Nacht, sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muss sich alles, alles wenden.
Dasselbe in Sächsisch:
Horcht bloß, wies in dr Luft rumort! Horcht bloß, wie mihrsch im Kobbe bohrt! Mir iss ganz kriwwlich in dn Händn. Ich schnubbre was, ich heere was... mei Herze, sei gee Gurkenfass! Das Blättchen wird sich schon noch wendn.
Zweite Strophe - Uhland:
Die Welt wird schöner mit jedem Tag, man weiß nicht, was noch werden mag, das Blühen will nicht enden. Es blüht das fernste, tiefste Tal: Nun, armes Herz, vergiss der Qual! Nun muss sich alles, alles wenden.
Dasselbe in Sächsisch:
Siss jedes Jahr desselbe Lied. Es bliehd unn bliehd unn bliehd unn bliehd. Dr Friehling duhd ähm siechn. Unn weils so furchdbahr griehnd unn bliehd, da kriech ich Bliehdn im Gemied, unn nähchjsdn Sonndahch mach ich nach Wurrzn zu meim Annemariechen.
aus der Gaffeganne von Hans Reimann
" Wemmr ä Baar Laadschn hadd, unn der eene is weck, unn mr hadd bloß den andrn ... da nudzn een alle beede nischd.
."Liebe dich selber, dann können dich die Anderen gern haben!
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