Gruppe: Administrator Rang: Supersachse/sächsin
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| Die Initiative für das Autokennzeichen „MSN“ im Landkreis Mittelsachsen hat bislang mehr als 22.000 Unterschriften gesammelt.
Döbeln - Für den angestrebten Bürgerentscheid reicht das aber noch nicht aus. Bis zum 29. Dezember müssen die Kritiker des im Oktober mit knapper Mehrheit im Kreistag beschlossenen Kennzeichens „FG“ nach eigenen Angaben etwa 29 000 Unterschriften vorlegen. Die Organisatoren von „Pro MSN“ sind optimistisch, ihr Ziel erreichen zu können. Der derzeitige Stand zeige deutlich, „dass die Entscheidung für “FG“ ein Fehler war“, hieß es am Samstag. Mittelsachsen vereint seit der Verwaltungsreform die früheren Kreise Döbeln, Freiberg und Mittweida.
Zustimmung zu dem Bürgerbegehren komme vor allem aus Döbeln und Mittweida, sagte Initiator Rocco Werner. „Ich kann die emotionalen Gründe der einzelnen Freiberger verstehen. Aber für die Identität Mittelsachsens ist das FG-Kennzeichen nun mal nicht gut.“ Werner, der auch Vorsitzender der Döbelner FDP ist, ist grundsätzlich der Ansicht, dass man bei der Entscheidung über das KFZ-Kennzeichen die Bürger stärker hätte einbeziehen müssen. „Die Unterschriften, die wir in den wenigen Tagen gesammelt haben, zeigen deutlich, dass die Meinung der Leute übergangen wurde. Wir müssen unseren Kreisräten - auch für die Zukunft aufgeben - mehr in die Kreise reinzuhorchen.“
(dpa)
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
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