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| Stern Der Stern ist das Symbol für den Hinweis auf die Geburt eines neuen jüdischen Königs. Davon berichtet das Matthäusevangelium in seiner Geschichte von den "Weisen aus dem Morgenland", den Sterndeutern aus dem Osten. Der Stern in vielfältigen Formen und Farben, aus Stroh, Papier oder Glanzfolie selbstgebastelt oder als "Herrnhuter Stern" beleuchtet aufgehängt, gehört zu den beliebten "Schmuckstücken" der Adventszeit.
" Wemmr ä Baar Laadschn hadd, unn der eene is weck, unn mr hadd bloß den andrn ... da nudzn een alle beede nischd.
."Liebe dich selber, dann können dich die Anderen gern haben!
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Stern Im Inneren befindet sich ein vielflächiger Körper aus kräftigem Tonpapier, auf dessen Flächen die Spitzen aufgeklebt werden. Der Stern besitzt 12 fünfflächige Strahlen beliebiger Länge.
Auf starkem Tonpapier wurde dieser Plan für den Körper aufgezeichnet. Dabei sind alle Seiten S gleich lang. Bei diesem Stern ist S 5 cm lang, was für einen in der Wohnung frei aufgehängten Stern ein passendes Maß ist. Der Plan - einschließlich Klebestreifen - wird ausgeschnitten. Alle noch verbleibenden Linien werden mit einer großen Nadel - an einem Lineal entlang - eingeritzt.
An diesen eingeritzten Linien entlang werden alle Teile nach hinten gefaltet.
Einen Klebestreifen nach dem anderen streiche ich jeweils mit Uhu ein und füge ein Teilstück an das andere, wobei ich mich genau an die Linien halte (zum Schluss ein Aufhängeband einkleben!). So entsteht ein regelmäßiges Vieleck, ein Dodekaeder mit 12 fünfeckigen Flächen. Auf die fünfkantigen Flächen dieses Körpers werden nun fünfflächige Stahlen geklebt.
Ich fertige mir aus starkem Tonpapier eine Schablone, nach der ich die benötigten 12 Strahlen auf der Folie aufzeichnen kann. Die Länge der Strahlen kann beliebig gewählt werden.
Für die Schablone dieses Strahls habe ich eine 12 cm lange Linie gezeichnet. Mit dem Zirkel habe ich ebenfalls 12 cm abgemessen, den Zirkel am linken Anfang des Strahls eingestochen und nach oben einen Kreisbogen gezeichnet. Ich nehme nun 5 cm in den Zirkel - das entspricht der Seitenlänge des 12-flächigen Körpers - und steche am rechten Ende des Strahls ein. Das Maß von 5 cm zeichne ich fünfmal auf dem großen Kreisbogen an und bekomme so die Schnittpunkte oder Kreuzungspunkte.
Mit einer gestrichelten Linie verbinde ich die Schnittpunkte sowohl untereinander als auch mit dem linken Anfang des zuerst gezeichneten Strahls. Ich zeichne noch schmale Klebeflächen dran.
Die an den durchgehenden Linien ausgeschnittene Schablone wird jetzt 12 mal auf der Vorderseite einer Folie oder auf Tonpapier aufgezeichnet. Jeder Strahl muss sehr genau ausgeschnitten werden. Für den Stern genügen drei Din A 4 -Blätter.
Auf der Vorderseite der ausgeschnittenen Folie werden die - auf der Schablone bereits gestrichelt angedeuteten - Linien mit einer großen spitzen Nadel und einem Lineal in durchgezogener Linie einritzend aufgezeichnet. Entlang dieser Linien werden alle Teile nach hinten gefaltet.
Den Kleberand der Strahlen bestreiche ich mit Uhu und klebe das Ganze zu einer fünfflächigen Pyramide zusammen. Die fertigen 12 Pyramiden werden mit ausreichend Uhu auf den Grundkörper geklebt.
" Wemmr ä Baar Laadschn hadd, unn der eene is weck, unn mr hadd bloß den andrn ... da nudzn een alle beede nischd.
."Liebe dich selber, dann können dich die Anderen gern haben!
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